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ist, müden ,llch auszu- naU wissen, : allem der stch deshalb auch in dl« erung habe oerständlkch. ttuna mehr - seinerseits sehr über- ngham, die «. Denn, s» Zeitungen e BlrminA- 7 telllch NW ? al» Augen d somit di« »en kann. ' « brauche. Draht so ! nur eine t werden adurch ärt- riegrS/ccks z England ifrei ver- rossen uno l,' ' der- Nähe gefangen- beidersri. Penzufaqr- e motori. wir keine es, den die is Schwert kromwellsl inheil^- wtderM- der NaM «Gebiete Lben.Gäv- !üchl reicht voin Ru,Saly,wa» können'mwntt dachte er, etwas Besseres kann : wie bringe ich ihn heim? Für e ich «eine Frau, so wird sie nicht , de Daiischen sen uns sogar RaUway dm I. Zinsschrine ,u ihren aulae, vernichtet und daher , den können. Auch die Southern infolge »unvorhergesehener Umi der Gesellschaft i» AktM- und in . es besudelt, der si «net werden kann, «tischen Vernichtun- llten Ungeist engstirnigen «r Frömmelei will allerdings Kompromiß. Mögen die^Ver- — Ihrase'n svrÄ-en, ihrem langst fälligen Untergang nicht entgehen. " : Cromwells oder LhurchillS kämpfen — am deutsche Steg! n Grabe getragen hatte und ihn .sich der gleiche Zwischenfall noch en fielen aus dem Auto — Schuljungen fanden ie ah. In nicht geringen Schreck wurde der Nn- ildenburger Baufirma versetzt. Als er im Kraft wagen mehrere tausend Reichsmark Lohngelder zu einer Bau stelle in Varel bringen wollte, entdeckte er unterwegs, daß sich die Stockholm, 4. Februar. Ueber eine bemerkenswerte Aus- Wirkung deS großen ' MM - Ibltlb Mil, Aktionäre zum SC 31. Dgem ihre Fahr Karte: Dehnen-Dienst Es ist erst wenige Tage her, daß durch die Nachrichtendienste der Welt die Meldung von dem britischen Wirtschaftsraub an der belgischen Kongokolonie ging. Die Beisvkele der englischen Gepflogen- he^ überall da Erfolge, zu suchen, wo kein Gegner, insbesondere nicht Gattos mit den htu-mrr als al werd« MS dieses Neu lens gut merken. Mit d auch da/ deutsche voll keinerlei iiömPrömsh. Möa«^ie ver- treter der uutergchenben PlutorraKsckxn.Wlt in wilden Rache schwüren toben oder sich in^gotteSWerlichen Phrasen spret-en, Mö?e»^ im Geiste Ende steht doch der I „Unvorhergekrhene Umstände" -er britischen Gisenbahugesellschaften Februar. Die London and North-Castern hat betrübt Mitteilen müssen, baß ihre auf lligen ünh in der Druckerei bereitlieaenden ^nen Obligationen, „durch Feuer" lktionären nicht zugestellt werden Railway hat bekanntaeqeben, daß Umstänlx" es unmöglich sei, mit . ... KnSanaelegenbeitrn zu ver ¬ handeln und die Zustellung der ZinSscheine beträchtlich ver- zitzert werde. ZwekfelSo-ue sind diesr beiden großen britischen Eisenvahngesellschaften hon den deutschen Luftangriffen ins Her» ihrer Verwaltung getroffen worden. Englands Aktionäre durch deutsche Luftwaffe Vekm Lividendensamrneln SestSrt ^... Mtschen ÄuftängriffS auf die Londoner neulich die „Manzial Times» berichtet. DäS Blatt :, datz^oieser LÄtangrisk zu einem stir die britischen ! äußerst unglücklichen Zeitpunkt, nämlich, in der' Nacht Dezember 1940 erfolgte, während für den 30. und llbrr nicht weniger al» 1^0 Aktiengeschäste In der City ^-^resversammlungen abhalten wollten. Es seien dies ausgerechnet die mit Generalversammlungen stärkster« belegten Tage des FahreS gewesen, r;nd der deutsche Angriff habe zur Folge gehabt, daß/fast alle diese Versammlungen allein schon iveaen vier ZerWrung der Versammlungsräume und der Ber- nichtung der Papiere und Bücher hatten verlegt werden müssen- Offenbar sirld.also diesem Eingeständnis der „Finan cial TimeS" zufolge die britischen Aktionäre und Divwmden- sammler durch diesen erfolgreichen deutschen Luftangriff fühl barer denn zuvor vom Krieg betroffen worden. Goldraub am Kongo schlM- der deuüch, Leg»» zu bezwingen ist, wmden kamst um «in »eiter» rgswtl- L« -so« gach dem tief«« Grund de» bxUtlchen vorachen» liegt nah« mw ksseiukach damit aekllrt, daß dl« katastrophal« Wirtschafts lage Großbritannien» sein» Nemrruna zwingt, nach iedem Strohhalm zu^reif«n,'d«r ohne «inen empfindlichen Schlag auf die Finger zu er- Di« belgisch« Kongokolonie lst al, ein« der reichsten de» afrikani schen Kontinent» bekannt. Ihr« Gold- und Kuvferschätze mögen al, «in solcher Strohhalm erschienen sein — da» Unlersmken Lhurchill» «wer kann er um keine Sekund« verzögrrn. Wir finden di« Kongo- kolonte im-Hetze» Afrika» allseltttz von fremdem kolonialem Besitz umschloßen und nur mit einem schmalen Schlauch die atlantische Küste und damit di« Verbindung mit dem Wellmeer erreichend Die Schlagader der Kolonie ist der Kongostrom, auf weiten Strecken schiffbar und an den nicht passierbaren Stromschnellen durch Stich bahnen ergänzt. . Da» Kongogebiet hat überhaupt ein vorzüglich aus gebaut» Verkehrsnetz, aber Belgien, kolonial« Kapazität wie Aktivi tät hat zu einer tiefschürfenden Erschließung der Kolonie nicht ausge- reicht. Reben Kaffe«, Kakao, Palmkernen und Palmöl sind Sold, Kupfer, Diamanten, Zinn und Radium«,« di« mineralischen Schätze, die von England begehrt «erden. Ihre Abbaug«biete liegen im Sadosten auf der Hochebene von Katanga mit dem industriellen Mittelpunkt Elisabethvtlle. Je «in viertel der Sesamtausfuhr der Kolonie umfaßt Kupfer und Gold, di« «eiter« Hälft« der Ausfuhr ist von Baumwolle und d«n übrigen Erzeugntssen der tropischen Landwirtschaft belegt. Ein reich» Landl — aber wie sollen seine Erzeugnisse di« abge- schnüxte Insel erreichen? Urw kein« Goldproduktion der Welt vermag England» bitter» Gide zu verhindern... Drei „Blindgänger" Her Goldschatz Erzählung von Hast SBe th g e Der Bauer Andreas grub ein Stück Land um. Als er mit dem Spaten einen bes-nderS tiefen Stich tat, klirrte es, und vör den erstaunten Blicken kam ein kupferner Kessel voll alter Gold- münzm znm Vorschein. ,Mn vergrabener Schot Muh tUtLlN ist Elk AU slyävkr. H schweigen können, daS ganze man wir den Fund wiurer nehmen." Ur überlegte eine Weile, dann schüttete er die Erde wieder auf den Kupferkeffel urtd ging froh gestimmt nach Haus. Als er am Teich vorüber kam, sah er einen Hecht in einer auSgelegten Reuse. Er stutzte, nahm den Fisch und legte ihn lächelnd in eine nahe Sandkule. „Du sollst mir behilflich sein, daß ich den Schatz behalte" dachte er. Am Stall deS KüsterS hörte er einen Ziegenbock meckern. Er holtedaS stattliche Tier heraus und band es in der Nähe in einem Dornbusch fest. „Auch du sollst mir helfen", dachte er verschmitzt. Zu LauS trat er mit heiterer Miene vor sein Weib und sprach: LiebeS Weib, daS Glück ist unS hold. Ich habe auf dem FAde einen kupfernen Kessel au-gearaben. der viele Goldmünzen enthält. Komm, wir wollen den Schatz holen. Ich allein kann ihn nicht tragen. Doch mußt du mir hoch und heuig versprechen, üün^m Menschen etwas davon zu erzählen. Versprichst du es „Hoch und heilig", entgegnete die Frau. „Ich verlasse mich daraus", meinte der Mann, „nttn komm mit mir hinaus auf daS Feld." Unteichessen war die Dämmerung hereinaebrochen. Auf dem Acker beseitigte Andreas die Erde, und nun hoben sie gemeinsam den Kessel heraus, öffneten ihn, und die Frau schlug voller Stau- nen die Hände ineinander. Andreas legte ein mitgebrachtes Tuch über den Kessel, jeder faßte an einem Henkel an, und so schritten sie ihrer Be hausung zu. Am Teiche sagte Andreas: „Ich habe in der nahen GanttÄe eine Reuse auSgelegt. Vielleicht hat sich ein Hecht darinuefanaen. Warte einen Augenblick!" ^Aoer Mann", erwiderte die Frau, „du kannst doch keine Fische in der Sandkule fangen!" Sie sah ihn ängstlich nach. AlS er -urückkam, trug er einen großen Hecht in der Hand. „SteW du", sagte Andreas, „einer ist schon ins Netz gegangen." Die Frau schüttelte den Kopf. Am Dornbusch blieb Andreas wiederum stehen, wieS hinüber und flüsterte: „Siehst du dort die beiden Hörner des Ziegenbocks? ES ist der Teufel, mit dem unser Dorfschulze eine Rücksprache hat. Komm, laß nnS schnell weitergehen!" Die Frau hatte die Hörner in dem Dornbusch Wohl gesehen, und eS ward ihr schauerlich zumute, „Gin merkwürdiger Tag", Zeichnung: BaUie/Jnterpretz "> Neues aus aller Welt — Bqzrttuis mit Zwischenfälle«, Ein aufregendes Be gräbnis exlebten Die Trauergaste in der Gemeinde Babien im Protektorat. Als der Sarg vom Leichenwagen gehoben wurde, sprang der Sargdeckel ab, und die Lerche rollte rn den Schnee. AlS man dann.den Sarg zum Grabe ge ", ' ", von der Bähte hob, ereignete sich der gleiche Zwischenfall noch einmal, i . fle und gestellte steäe in Värel bringen wollte^ entdeckte er unterwegs, daß sich die Wagentür geofsnet tzatte und mehrere Pakete mit Lohntuten aus dem Kraftwagen gefallen waren. Alles Suchen blieb vergebens. dachte sie, „ein Tag, der lauter unheimliche Ueberraschungen bringt." Daheim öffneten sie den Kessel, zählten lange Zeit die Gold,- münzen, und züm Schluß sagte Andreas: „Nun sind wir reiche Leute, liebes Weib. Versprich mir noch einmal, daß du es kei nem Menschensagen wirst." . seinem Menschen, — der^ Himmel ist mein Zeuge." Die Frau briet zum Abendessen den Hecht, sie tranken einen Becher Wein baznund waren guter Dinge. . , Am nächsten Morgen arbeitete die Frau im Garten und trällerte und sang dabei nach Herzenslust. Die Nachbarin trat herzu und fragte: „Wie kommt es, daß Ihr heute so fröhlich singt,Lrau Nächbarin? Es ist doch sonst nickt Eure Gewohnheit." „Es hgt schon seinen Grund", lächelte die Bäuerin. „Ihr dürst ihn mir ruhig verraten." „Versprecht Ihr mir, daß Ihr eS niemand weitersagt?" Lhr köknt Euch aus mich verlassen." Smn erzählte die Bäuerin, daß ihr Mann im Felde einen goldenen Schoch gefunden habe. Am nächsten Tage wußte eS daS ganzeDorf! - MS es zu Ohren des Schulzen kam, ließ er den Bauer An dreas zu sich kommen. Der leugnete nachdrücklich, einen Schatz gefunden zu haben. „Aber Euer WeiL erzählt es", meinte der Schulze. Darauf der Bauer: „Mein Weib erzählt manche- dum me Zeug. Ma» darf nicht darauf hören. Sre ist mitunter nicht rechtoetSinnen." Nun bestellte der Schulze die Bäuerin zu sich und fragte sie aus: „3a", sagte sie, „mein Mann hat in der Tat einen Schätz in der Feldflur gefunden und wir haben ihn gemeinsam nach HauS getragen." „Wann war daS?" „ES war an dem Tage, an dem mein Mann den Hecht in der SanLkule fing." Der Schulze meinte nicht recht zu hören und sah daS Weib ungläubig an. „In der Sandkule?" fragte er. man pflegt keine Fisthe Inder Sanokulezu fangen!" „Doch, sagte daS Weib, „ich war ja selbst dabei, als er den Hecht aus der Sandkule nahm. Der Schulze suchte sich zu fassen und fragte:,Könnt Ihr den Tag nicht sonst noch deutlich machen?" „Freilich kann ick daS", entgegnete die Fran, und ein breites Grinsen ging über ihr Gesicht. Sie stieß den Schulzen leicht vor die Brnst und fuhr lachend fort: „Schulze, eS war an dem Tag, an dem Ihr daS Stelldichein mit dem Teufel im Dornbusch hattet!" „Mit dein Teufel im Dornbusch?» „Natürlich, erinnert Euch nur. — ich habe eS ja selbst ge sehen!" DaS war dem Schulzen denn doch zu viel, und er begriff, daß er eine Irrsinnige vor sich habe. „Ihr seid eine alberne Person!" rief er voll Entrüstung, öffnete weit die Tür und warf die an scheinend Verrückte hinaus. Exzellenz Schnee 7V Jahre alt Am 2. Februar wird der verdienstvolle Kolonialpio- mer und frühere Gouver neur von Deulsch-Ost-Asrika Friedrich Schnee 70 JNHre alt. (Scherl-Bilderdienft-M.) AlS er schließlich von einem Bahnhof aus seine Firina anrtef, erhielt er den Bescheid, daß drei Schuljungen die Pakete mit einem Gesamtbetrag von 3000 RM. gefunden hätten und gerade auf dem Wege zum Gemeindebüro seien, um dort ihren Fund abzuliefern. In seiner Freude überreichte der Verlierer dann den drei ehrlichen Jungen einen größeren Finderlohn. — Pratz lernt Deutsch. In den Prager Straßenbahnen sind gegenwärtig Sprachlehrbücher und Wörterbücher der be liebteste Lesestoffs Das kann man auch in Kaffeehäusern und in den Mittagspausen beobachten. Urberall werden neben Zei tungen vor allem Lehrbücher der deutschen Sprache studiert. In Prag gibt eS gegenwärtig eine Unzahl von amtlichen und privaten Kursen der deutschen Sprache, die nicht nur die Stu denten, sondern auch öffentliche und Privatbeamte, Arbeiter und Angestellte zu erlernen trachten. Der heutige Wehtmachtbericht SMreM SmtrirM « KlnMn Seeschiff in llebersee versenkte 29 000 BRT - U-Boot vernichtete 11999 ML. — Sturzkampfflugzeug vernich- tete ein Handelsschiff von 3009 VBI. Berlin, 4. Februar. Da» Oberkommando der Wehemacht gibt bekannt: Gin Kriegsschiff versenkte bei Operationen in überseeische« Gewässer« «GW »RL. setndlichen Handelsschiffs»«»«. Liu Unterseeboot meldet die Versenkung von zwei bewaff nete« feindlichen Handelsschiffen mit zusammen II00» BRT. Kampfflugzeuae griffen am s. Februar kriegswichtige -Ziele um London und in Tuoostenglanb erfolgreich an. Bei Maid stone trafen Bomben schweren Kalibers eine Fabrikanlage. Auf mehreren Flugplätzen wurden Hallen, Unterkünfte und eine größere Zahl von Flugzeugen zerstört. Lin Sturzkampfflugzeug versenkte vor Ramsgate ein Han delsschiff von a»0» BRT. durch Bombenvolltreffer. Das verminen britischer Häfen wurde fortgesetzt. I« der letzten Nacht griff die Luftwaffe Flugplätze und kriegswichtige Ziele in Ostenalanb mit guter Wirkung an. Der Femd flog in daS Reichsgebiet nicht ein. Drei eigene Flugzeuge werde« vermißt. Mrtschafisnachrichten Kündigung der Zprozentigen Reichsanleihe von 1S27 Line Reichsemission aus der Systemzeit verschwindet Das Reich verfolgt in seiner Politik der Schuldenkonsolidierung konsequent die Linie einer Bereinigung von alten Emissionen mit nicht mehr zeitgemäßem Zinsfuß. Zu diesen Emissionen gehört auch die 5 Prozent Anleihe des Deutschen Reiches von 1KL7, dis nunmehr verschwinden wird. Das Reich kündigt, jetzt die im Umlauf befindlichen noch nicht ausgclosten Schuldverschreibungen und dir km Reichsschuldbuch eingetragenen Schuldbuchforderungen dieser Anleihe zur Einlösung zum Nennwert für den 1. August 1941. Die Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, die Ka pitalbeträge gegen Aushändigung der Schuldverschreibungen bei der Reichsschuldenkasse in Berlin zu erheben. Die Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Reichsbankanstalten, bei denen die Wert papiere schon vom 1. Juli ab eingereicht werden können. Die Kapital beträge der lm Reichsschuldbuch eingetragenen Forderungen werden den Gläubigern ohne ihr Zutun überwiesen, so daß Schuldbuchgläubi ger dieserhalb nichts zu veranlassen haben Damit verschwindet ein Papier, für dessen Ausgabe die Regierungen der System zeit verantwortlich zeichnen. Die Begebung erfolgte damals unter denkbar ungünstigsten Kapitalmarktverhältnissen, denn trotz des Sproz. Zinsfußes erfolgte die Einführung nur zu einem Kurse von 92 Proz, und dieser Kurs konnte sich auch nur genau eknen Tag halten, denn schon ain folgenden Tage ging der Kurs unter 92 Proz. zurück. Wenige Monate später, im August 1927, mußte der Zinssatz auf 6 Proz. her- aufgesetzt werden und verblieb auf dieser Höhe bis Anfang 1934, d. h. bis zum ersten Termin der Auslosung dieser Anleihe. Vom ursprüng lichen Cmissionsbetrag von 500 Mill. RM. sind jetzt noch 295 Mill. RM. lin Umlauf. An eine Erfindung zur Gewinnung von Benzin aus Holzabfällen knüpft man in der Schweiz große Hoffnungen. Der Erfinder O. M a t- ter ist ein ehemaliger Assistent des deutschen Forschers Professor Ber- alus. Der Grundstoff, von dem Matter ausgeht, sind billige Holzab fälle, wie Sagemehl, Rinde, aber auch Laub, Tannennadeln, Kartof felkraut und so weiter. Diese werden, so heißt es, unter Beimischung von Wasser und von Ehemikalien, die geheimgehalten werden, auf rund SSO Grad Eelflu, erhitzt, wobei sich ein Holzteer entwickelt, aus dem ein Ersatzstoff für Benzin und Dieselöl destilliert werden könne. Drei Kilo Holz sollen etwa einen Liter des neuen Treibstoffes ergeben, der als klopffester bezeichnet wird als Naturbenzin. Cs sollen bereits Pläne für eine industrielle Ausnützung der Erfindung bestehen, doch wird auch gesagt, daß nur ekne langjährige staatliche Preis- und Ab satzgarantie das Unternehmen lebensfähig machen könne. Bei der Her stellung des neuen Treibstoffes, der etwas unter dem bisherigen Ben- zinprei» werde abgegeben werden können, sollen sich auch wert volle Nebenprodukte ergeben, so Heizgas, Farbstoffe, Des infektionsmittel und ein Harz, das zur Schallplattenherstel lung verwendbar sei. In der Schweiz, die beim Treibstoff vüllkg vom Auslande abhängig und daher heute In einer besonders schwier:- qen Lag« ist, begegnet die Mitteilung von dieser Erfindung lebhaftem Interesse. Ihre Bedeutung kann natürlich nicht ohne weiterer geprüft werden, und es bleibt abzuwarten, ob sich die Hoffnungen erfüllen, die daran gekniivft werden. Da« hevttge Via« umfaßt 6 Seilen. vanplichriiUeites: BeriaaSdirektor Max 8 ledere r. St-UverNeter: «Isred verantwortlich Mi den Lerteil. ml« VnSnadme des Sportteils: Ma; girdeeerr iur den Sportteil nnd den «Uderdienli: «lsrcv Mücke«: für dt« «niriaenleltung:.M»lavle Moy; Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich in Bischofswerda - Dresdner Schliitlritnna: -valttzee Schar i»ur Zett bei der Wehrmacht); Stell vertreter; Ktav» Paul, Dresden « »4. — Zur ZeU PU Preist. Nr.?.