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Mterr wirtschaft» Argentirrie« vpr V r « Kämpfe im Gebiete ««tag fortgesetzt. Un- prächtigem Kampfgeist M^«»e Mse nötig ist. um den g« wie möglich auszu- nätürltch genau wissen, ng und vor allem der Mttt hat sich deshalb sondern tst auch in dl« Vlckkun Ouisüng Zeichnung: Ttll/Dehnen-Dienst seiner Persönlichkeit in der , Schulung «a»r« »i ufere Luftstreitkräfte motori. ich bombardiert. heftige« Kämpfe i« Gebiete am <vo«atag fortgesetzt. Un- . hindurch ätt- l«n deS Kriege-/W ' Ugland !N Erdballes frei ver- Kriegszone an der Käpalküfte -et heimgesuchten Mchlanha besucht. ll ein pomphafter Lmpfmtg bereitet r ihm zugelubelt und ihn hochleb,n denn «in vhlk. da» von seiner «iger erwarten kann, grieift nach Wieder zeujte sich weniger b««isteri. Er m . , . . rascht Über die AusdÄUung der Bombenschäden in Birmingham, die in gewifler chinsicht dtnjrnlgen von. Eooentr, gleichkommen. Denn, s» fügte WlUie hinzu, „nicht« was in den amerikanischen Leitungen veröffentlicht wurde, hht auch nur ein Bild der Schäden in Birming ham ««geben*. Dir wissen, nichs, ob Willkie wirklich überrascht. ,wgr oder, nur den Uebrrraschten spielte. Bem«rken«p>erter,tst dtt Tatjach?, daß da» ossizleltt Reuterbüro seht selber seine früher geübte Der- nebUün«- uiL Berschweigetaktik zuatbL Da» geschieht fteMch nlchi du« Wechrheitsltebr, sondern damit Herr Willkie nachher al« Augen zeug« und WahrheUssorscher in. den USA. auftreten und somit dl, Dringlichkeit der amerikanischen Kriegshllfe glaubhaft machen kann. AÄMtft btt deutschen v. KlMuger in ruwefl Dor einigen Tagen traf der neue deutsche Gesandte in Bukarest, v. Killin- ger, an seiner neuen Wirkungsstätte ein. — Unser Bild zeigt Gesandten v. Killinger (recht«) mildem bisherigen Gesandten in Bukarest W. Fabricms (links) beim Abschreiten der Front der rumänischen Ehrenkompanie. (Scherl-Biiderdienst-M.) Die» , ist die neun . ^ipils' Kopfbe- deckung, die der eng-I lischen Bevölkerung mit viel Reklame Ätz BomvenangrWn und Straßenkämpfen und als absolut svlitter- sicher anempfohlen wird. Ob sich dieser kur-e Löckchen tragen müssen- für die man keine Nadeln brauche. Ein bekannter Fabrikant habe mttgeteslt, daß der Draht so knapp geworden sei, daß jedem seiner Großabnehmer nur eine einzige Schachtel Haarnadeln zur Verfügung gestellt werden könne. Diese Knappheit werde den ganzen Ktteg hindurch ari- halten. . ... . , DaS find ganz andere Töne al- zu- Beginn deS KriegeS/ alS man don höchst autoritativer Stelle hören konnte, daß England über die Rohstoffvorräte fast des gesamten Erdballes frei ver- Wge. . .. > I« WjMsche VehmaWericht istor«, 3. Februar. Der ttgttmtfche Wehrmachtbericht vpA Montag hat folgende« Wortlaut: U« der griechische« Front Spähtrupp- u«d beidersei tige ^tUserütätigkit. Unsr^ LufkwM M TruppWam. menzieh««^ biMardiert. , In Norbafrika habe« u« fierte britische Kolonne« erfolgreft I« Ostafrika tvürde« die ! von Agordat und Barentu auch « sich, «Waffe hat fich weiterhin eingesetzt. . : ' Feindliche vom Westen kommende Flugzeuge haben. Sirr- dinien überflogen und Bomben sowie zwei Torpedos erfolglos gegen da- Stauwehr von Tirso abgeworfen. Weitere BümSetr fielen , auf freies Land- ohne Opfer oder Schaden zu verursache^. . Ein feindliches Flugzeug wurde von der Flak getroffsn und stürzte ab. Die Besatzung wurde gefangeNgenornmeN. Ein englischer Eindecker vom Spltfire-Typ ist in der-Nähe von Via Reggio avgestürzt. Der Pilot wurde gefangen genommen. - „»echytge S«lles" — Ein »«fierbckspiei MrrlWer hchisch« Whelei Ernstes H. M>od im i,Mw Chronicle* vom 31. Januar: „Wsnii das Nazircgune nichts vollständig vernichtet wird, werden wir als Gottes Werkzeuge dafür Verantwortlich sein, weil wir keine Rache genommen haben an dein größten Feind Gotte-, den die Welt jemals gesehen hat. Die Bibel kl einer Hand, das Schwert in der arideren und kein Kompromiß- Iw Geiste Cromwells,! Der Erguß des Mister Flooh stellt in.seiner scheinheilig gen Verlogenheit ein wahres Musterbeispiel widerlich ster brrtischer Heuchelei dar. Däriwex hinaus wird der Name .Ernste" Kriegsfolgen für die britische Damenrvelt HackrnadrkknchPcheil zwingt zu kurzen Löckchen Stockholm, 3., Februar. Daß der Krieg ganz anders ver laufen ist äls man sich in. Lo-rdon ausgemält hatte, zeigt sich be sonders kryß in dtzn. zahlreichen MelLuiraen in englischen Zei- tungen über die Auswirkungen der deutschen Gegciiblockade. So meldet z! B. „Däily Mirrö^,' die . Londoner Friseure hätten sich gezwungen gesehen, cive neue Haartracht zu Propagieren,-nm — Haarnadeln zu sparen. Der Generaldirektor einer HaarnaLelfavrik, die das Blatt als ,chie größte der Welt" bezeichnet, habe erklärt, normaler weise wü^en.in Londpn vow seiner Firma, ständig ÄW GM Haarnadeln am Läger gehalten. AugenplrMch aber sei nicht einmal ein' Musterexemplar verfügbar. „Daily Mirror" kün digt an, daß die Knappheit an Haarnadeln sich noch verschlim mern würde, weil das Material für Rüstungszwecke benötigt Würde. Die Damenwelt würde, jetzt in. zunehmendem Maße sich erst in der Praxis zeigen. Vorerst ist rmr! als stcher anzunehmen, daß er den Fabrikan ten, die an «er Her stellung verdien«», nützt. (Mmmc-M.)! - schung durch da- ganz« . , Der Führer mpfiug Votschsfter kurusu M Verabschiedung Berlin, L. Frbruar. Der Fü-rtzr empfi«, Heute mitt«, l« der Neuen Reichskanzlei in Gegenwart des Reichsministers beS Auswärtigen do« Ribbentrop den von seinem Berliner Posten scheidenden Kaiserlich japanischen Botschafter Knrusu zur Verabschiedung. , Die tfchechifche Presse zum Geburtstag des Reichsprotetitors Prag, 4. Februar. Anläßlich des 68. Geburtstages des Reichsprotektors in Böhmen und Mähren, Reichsminister Freiherrn von Neurath, brachte die gesamte tschechische Presse Würdigungen der Persönlichkeit des Jubilars. : Unter andern: schreibt die „Narodni Politika", eines der führenden tschechischen Blätter: „Die Blicke der gesamten Bevölkerung deS Protektorats wenden sich heute dem Manne zu, der als alleiniger Repräsentant deS Führers in Böhmen und Mähren, die schwere und verantwortungsvolle Aufgabe des störungslosen Einbaues dieses Raumes in das Großdeutsche Reich übernom men hat. Getreu dem Programm der NSDAP, verwirklicht Freiherr von Neurath die ihm gestellten Aufgaben." Getreideernte und «icht «IWPtz des MittagSblatteS des „Giomale d'Jtalia" au^HiK» besonders unterstrichen. Darin wird betont, .daß dl«/« ordentlich günstige.Getreideernte von acht Mim»,nen /D st» für Argentinien nicht etvm LUm Segnr auSWirk, G vaS Land vor ein unlösbares Problem stelle, dk der 4 bedarf nur drei Millionen Tonnen betrage. An einen S sei nicht zu denken, da England sogar Verschiffung , nach nten und Portugal ebenso wie nach dem besetzten Fran , dem Balkan und drr Türkei verLotöl habe, die früLr. mit -« den besten Kunden Argentiniens zählten. Äehnlich sei die Lage in bezug auf Gefrierfleisch, sodaß man weikre Schlachtungen verbieten mußte. In krassem Gegensatz zum Weltkriege, vet Argentinien gewaltige Gewinne einbrachte, steht heute, wie der Korrespondent festiwllt, die große südamerikanische Republik durch Englands Willen vor einer nie geahnten Wirtschaft», katastrophe, die die wirtschaftliche Struktur des Landes ernst haft gefährden könnte. > ; Englands Knute über Andren Kabul, k Februar. Im Lause eine- Zusammenstoßes zwi schen einer Abteilung britischer Truppen und einer stark» Ban de feindlicher Stämme im Norden von WÄtristän aN der nord westlichen Grenze, wurden, wie Reuter meldet, zehn Mann die« ser Eingeborenenstämme, darunter auch ihr Führer, getötet und einer gefangengenominen. Der Kampf fand am Sonntaanach- mtttag außerhmb deS Dorfe» Hanzäni Sei Miranshan statt. Am Sonnabend veranstaltet« die nprw«aische^2ug«nL «in« groß« Kundgebung, ««f der Reichejugendführer Stzmann ?Md der Führer der Nasjonal Sämling, vidkun Quisling, sprachen. Dlestx Kyndgebm«, dke eine Mqntfestationder Zusammen gehöxigkettz v «td «r Bölk« r wtstde, «ohsitim auch dke. iN Norwegen unter Waffen stehen den HJ.-FMft»bei. r . .. < - - - - Quisling gab tn seiner Rede eindn Rückblick über sein«» Kampf und den de« Nasjonal Sämling, um Norwegen zu reifen und dem Volke klar zu machen, was der Freiheit und Selbständigkeit de» Landes dien«, nämlich die'Zusammenarbeit zwischen den germanischen Völkern. Starke und heimliche Kräfte hätten ihnen entgegengestand««: Zwischen Deutschland und Norwegen sei nach Beseitigung de» Juden Hambro eine Brücke gebaut. Zusammen mit unseren deutschen Kame raden werden wir, so gelobte Düttling, ein neue» und besseres Europa oufbauen, wo germanische Kultur und Geist vorherrschend sekn werden. . . Die Rtdr des Reichsjuqendführers Armann gab ein Bild von der natioMsoziollstischen Jugend, ihrer Treue, ihrem Opferwillen und Baterlandssinn. Der Reichsjugendführer betonte die herzlichen Gefühle,,btt die deutsche Jugend gegenüber ihren germanischen Brü- dttn, der norwegischen Jugepd, hegt. Zum Schluß brachte er die mft Jubel aufgenommene Einladung an Vie norwegische Jugend, «inen Vertreter in das Winterlager in Garmisch-Partenkirchen zu entsenden. — Mitgerissen von der Stimmung, die die ganze Veranstaltung durch pulste, sangen alle Teilnehmer stehend das Englandlied. HJ.-Auss1ellung in Oslo erbffnet verelt» am ersten Lage 1500 Besucher - Oslo, 3. Februar. Am zweiten Tage der Anrvesenhek des Reichs- jugendführers in Oslo wurde — wie bereits angekundigt — bie HJ.» Ausstellung eröMet. Die Ausstellung gibt der norwegischen Bevölke rung einen Einblick in die Aufgaben und Erfolge der nationalsoziallstt- schen Jugenbbewegung. Im Rahmen dieser HI.-Slusstellung war in Gemeinschaft mit dem Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront «ine Musterlehrwerkstatt aufgebaut. Zur Eröffnung der Ausstellung waren der Wehrmachibefchlshaber in Norwegen, Generaloberst von Falken horst, und der Führer der Nasjonal Sämling, Vidkun Quisling, neben vielen deutschen und norwegischen Ehrengästen erschienen. - .Reichsjugendführer Axmann leitete die Eröffnung mit einer M' spräche ein. die das Wesen der deutschen Jugenderziehung erläuterte. Die Ausstellung, die neben einem großen Leseräum mit deutschem Ju» gendschrksttum auch einen Vorführraum beherbergt, hietet allen Be sucher« die Möglichkeit, ihre Eindrücke durch das Erlebe« deutscher FUme über die HI. zu vertiesem ' Bereits am eisten Tage konnte die Ausstellung eine Besucherzahl von lSOO Personen aufweisen. Durch die Eröffnung -er HL-Ausstel- tung und eine öffentliche Kundgebung der norwegischen Jugend, auf der vidkun Quisling sprach, stand Oslo auch am Sonntag im Zeichen der deutsch-norwetztschen Kamerahschäft. . Die innere Veuor-nang S-Mesens Bidkun Quisling und die „RaSMnal TaEng" Der Reichsführer jj Himmler völlig bieser L«,e i« O»tt -- - die Ausnahme der ersten norwegische« SxeiwMige« in ba« Regiment „Btaadarte Slordland" der «Asen-ij- Der «ns- rns »am Eintritt in »le «affen-F N^t öan ^idwn OM- ling ergangen. Als am 25. September 1840 „Nasjonal Sämling" zur staatsführenden und ein zigen Partei Norwegens er- klärt wurde, war damit eine entscheidende Station auf dem politischen Wege dieser „norwegischen Erneuerungs bewegung" des Majors Vidkun Quisling errekcht. Ihre kämpferische Haltung aber und ihre Ihre, hie sich seit ihrer Gründung im Jahre 1V33 gegen Marxis mus, Liberalismus und Ju dentum für den nationalen volklichen Zusammenschluß des Landes im Gefüge eine: nordisch-germanischen Schkck- falsgemelnschaft in - Europa cinsetzte, hat sie darum nicht verloren. Dafür steht der Politiker Quisling, der be reits vor einem Jahrzehnt mit seinem politischen Pro gramm den Boden volk- lichen und weltanschaulichen Meknungskampfes betrat. vidkun Quisling kommt aus dem Erbe eines alten Bauerngeschlechts. Diese Herkunft und die frühe Prägung . . . . zum Offizier mögen mitgeformt Haden an den inneren Voraussetzun gen für seine spätere Laufbahn. Sie führte ihn als den vor dem Kö nig belobkgten jungen Offizier in den Generalstab, über den Mllltar- attachü in Petersburg und Helsinki zur Arbeit eines Jahrzehnts mit seinem berühmten Landsmann Frithjof Nansen für das Rußland- Hilfswerk, 1931 bis 1933 in die norwegische Regierung als Verteidi gungsminister und schließlich, nach seinem Ausscheiden au» der Regie rung, zu der Tätigkeit des freien, von einer Idee erfüllten und gelei teten Politikers, die er als Gründer und Führer der „Nasjonal Säm ling" seit acht Jahren ausllbt. Heute bekleidet er außerdem noch das Amt eines Staatsrats im Rahmen der Regicrungsneuördnung in Norwegen. . ' ' . Wenige haben vidkun Quisling damals verstehen wollen, als er den Kampfgegen ein in alten Vorstellung e mb e f a n - genes Sy st em aufnahm — und dieser Kampf ist heute noch nicht abgeschlossen. Es erscheint uns dabei für die Beurteilung seiner Persönlichkeit nicht unwichtig, daß einer der wenigen auch Knut Hamsun gewesen ist, der sich bereits vor Jahren zu ihm bekannte. Da es Quisling um die Einioung und Erneuerung seines Volkes zu tun war, die nach den Ereignissen des Vorjahres ihren Sinn erst so recht empfangen haben, muß er seine Aufgabe, heute vielleicht mehr denn zuvor, tatkräftig in Anariff nehmen. Denn es gilt jetzt vieles zu tun für diese innere Neuordnung Norwegens, die Quisling als einen Teil der europäischen ansieht. „Die neue Weltachse Rom —Berlin ist bis Oslo verlängert worden", so hat er einmal formuliert. „Nasjonal Samlkng", seine nationale Sammelbewcgung, soll das Kräftezentrum aller Aufbau arbeit bilden. Diese Aufbauarbeit ist im Praktiscken bereits sichtbar im Gange: umfangreicher Aus- und Neubau von Straßen. Jndustriewerken, Ha- fenanlnnen, Ausnutzung aller eigenen Vodenvorkommen sollen den natürlichen Reichtum des üanbes erschließen. Nun. da der „britische Hemmschuh" ausgezogen ist, sieht Quisling das kapitalistische System an seinem Ende unb das Neld zur Arbeit und freien Nroduktion offen. Daß auch die gelltiae Aufbauarbeit mit der wirtschaftlichen Schritt l>"'te, dafür setzt Vidkun Quisling sich und „Naslonal Samlina" esn. SkM-PMMe WMMkWW Axmann und Quisling vor der norwegischen Jugend Brücke zwischen Deutschland» und Norwegens Jugend Oslo, 3. Februar Nach dem Besuch einer norwegischen Jugendab ordnung im Reich iin vergangenen Jahr wurde der Besuch des Reichs jugendführers Artur Axmann in Oslo zu einer erneuten gewaltigen Kundgebung-er freundschaftlichen Beziehungen deutscher und norwe gischer Jugend. Ganz Oslo stand im Zeichen dieser Freundschaftskund gebungen der Hitler-Juaend und der Jugend der Nasjonal Sämling. In ausführlichen Berichten weist die norwegische Presse auf diese Be- ziehunaen von Jugend zu Jugend hin. „Fritt Folk" schreibt unter der Ueberschrift „Revolution der Jugend", daß die nationale Jugend Norwegens damit in vollen Einsatz die nationale Revolution durchkämpie. G r oßgermanien sei eine lebendige Tatsache gewor den. dke Brücke zwilchen Norwegen und Deutschland sei gebildet. Große vlakate lenken die Aufmerksamkeit der Osloer Bevölkerung auf die Ausstellung der HI. Nach dem Emvlana des Reichsjuoendsiikrers durch eine Ehrenab- ordnuna der norwegischen Juaend. veranstalteten über tausend Jun gen und Mädel der Nasjonal Sämling einen Propagandamarsch und Fockel-nq d"rck> Oslo. Der Reichsjuaendführer stattete dem Wehrmachtbefehlshaber Generaloberst von Falkenhorst einen Besuch ab.