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r«rlkv»w^ MW04I > nicht möglich sein sollte. u. > > .! < , > - u 7 . ''',. .7>^> swels für die Stärke de» schSpsttischen d«Wf«hen FilMschässeü», -a» I auch im Kriege Höchstleistungen vollbringt. ftänd VW vor tvenii derte uw darunter noch D besondere, Mein fein. würde. Slletndte Aich der Heimat Wann Wird vetdünMt- Beginn am S-naabend 4. Iaauar, 17 Uhr. End e am Eaaufag. S. 2amwri S,10 Ahr. Beat a n am Sonntag, 5. Januar, irFl Adr, Ende am Montag, » . Januar. ck,10 Lhr. ttü» »ItzgEer tt ßD »tno woU v»n Mrurwilo» ichW»»IUW »«M» im», gwutzmi Mo «k, W Mr» »m Kchtz »gr Mß-/ MjM Wmgr Wtnrr mochon,!» »wftW SMMo p» M»g». rmm« »r»ßm mtzr»W »», D^»»ßE« «ch M «mg» mgr»m «ir imftrvl» ImtMr «WrEchmMr orMtz»«, k»»r« Immer «l,grg im»tn»tg»rr»mmt«- »tzM E,r»«»gt>. Bei -er K«r-P»ft war Hochbetrieb »»« e»,chK«che»o«r«WM «w.oo«t«o—*««»« »m«»»,«»»« Aus Bischofswerda und Umgegend BffchofMverba, 4, Januar. MtttMMlkMtt »mir.zaMws.rttM Erhöhung der MarmeladenzuteUung — Veiler« Sonder;uIeU««gen Für die IS. Zuteilungsperiode vom 13. Januar bi» S. Fe« brupr 1941 blrioen, wie der ReichSernährungSmtntster durch Erlaß bekanntmachi, die Rationen an Brot, Mehl, Fletsch, Schweineschlachtfetten, Butten Butterschmalz, Üftarganne, Mse, Quarg, Vollmilch, Kunsthonig und Kakaopulver gegenüber der IS. Zuteilungsperiode unverändert. Die Ration an Marmelade wird ab 13. Jan. 1941 von 600 auf 700 Gramm je Zuteilungsperiode erhöht. Auf die ReichSsettkarten für Kinder von 6 bis 14 Jahren werden nach wie vor 200 Gramm Marmelade zusätzlich ausaegeben. Jeder BersörgungSve- rcchttate bekommt auch in der 19. Zuteilung-Periode eine Sonderzuteilung von 250 Gramm Hütsenfrüchten und eine solche vpn 125 Gramm Mets Außerdem köntten in dieser Zuteilung-Periode an Stelle von 125 Gramm Kaffee-Er satz- oder Zusatzmitteln 25 Gramm Tee bezogen werden. Die in der 18. Zuteilungsperiode erfolgte Sonderzuteilung von 500 Gramm Zucker fällt fort; die Zuckerration beträgt also wieder wie vor der 18. Zuteilungsperiode 900 Gramm. Da die alte Nrichskarte für Marmelade (wahlweise Zucker) mit dem 12. Ja nuar 1941 abläuft, wird mit Wirkung vom 18. Januar ab'nir die 19., 20., 21. und 22. Zuteilungsperiode, also biß zum 4. Mai 1941, eine neue Reichs karte für Marmelade (Wahl« weise Zucker) auSaegeven. Sie gibt den Verbrauchern weft-r die Möglichkeit, sich an Stelle von Marmelade, die in der neuen erhöhten Ration von 700 Gramm je Zuteilungsp-riohe abge geben wird, für den Bezug von Zucker zu entscheiden. Die wahlweise zu beziehende Zucker« enge beträgt unver ändert 450 Gramm je Zuteilungsperiode. Die bisherigen Be- stimmungrn finden mit der Maßgabe Anwendung, daß ein Borbezug von Zucker nicht zulässig ist. Unverändert Lleihen der wahlweise Bezug von Kondensmilch an Stelle von Nährmitteln und die Höhe der Rationen an Nährmitteln auf Getreide- und Kartoffelgrundlage sowie der Teigwarenratiouen gegenüber der 18. Zuteilungsperiode. Die Rattonen an Kaffee-Ersatz- und Zusatzmitteln bleiben gleichfalls unverän dert, ebenfalls so für Normalverbraucher die Möglichkeit, an Stelle von 125 Gramm Kaffee-Ersatz usw. 60 Gramm Boh nenkaffee zu veziahen. Wird von der Möglichkeit des Tee bezugs kein Gebrauch gemacht, so dürfen statt dessen Mr Kaffee-Ersatz- und Zusatzmittel abgegeben werden. Die Ab gabe von Hülsenfrümten erfolgt auf Abschnitt N 28 der Niihr- mittelkarte 19 für Normalverbraucher sowie für Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren. Zur reibungslosen Versorgung von Hülsenfrüchten ist es erforderlich, sie bei demselben Ver teiler wie in der 18. Zuteilungsperiode zu beziehen. Deshalb erfolgt die Abgabe nur bei gleichzeitiger Vorlage des Stamm abschnittes der Nährmittelkarte 17, der daher weiterhin sorg fältig aufbewahrt werden muß. Dasselbe gilt für die Abgabe von Reis auf Abschnitt N 27 der Nährmittelkarte 19. Die ErnährungSämter sind vielfach dazu übergeganaeu, die Abgabe von Lebensrnitteln, die an sich uicht kartenmäßig be wirtschaftet tverden, jedoch nur in beschränktem Uwfange zur Verfügung stehen, auf Kinder und Jugendliche zu beschränken: Nm dies zu erleichtern, erhalten die freien Einzelabschnitte der Nährmittelkarten für Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jah ren von der 19. Zuteilungsveriode ab den Aufdruck „JGD. Bisher war die Einlösung der EinzelaVschnitte für Schwein?- schlachtsette der Reichsfettkarten für Normalverbraucher und Jugendliche von 14 bis 18 Jahren sowie bei den Selbstversor gern mit Butter auf bestimmte Wochen abgestellt. Zur Er leichterung der Warenabgabe berechtigen von der 19. Zutei lungsperiode ab die EinzelaVschnitte für Schweineschlachtfette der genannten Verbrauchergruppen zum Bezüge während des ganzen Versorgungszeirraumes. Hierdurch erhalten die Ver braucher die Möglichkeit, die Gesamtration an Schweine schlachtfetten in einer Menge zu beziehen. » Bohnenkaffee auch in der 2». Zuteilungsperiode. In der 20. Zuteilungsperiode vom 10. Februar bis 9. März 1941 werden die Versorgungsberechtigten, die das 18. Lebens jahr vollendet haben, wiederum an Stelle von 125 Grawm Kaffee-Ersatz usw. 60 Gramm Bohnenkaffee beziehen könnest. Die Vorbestellung hat auf dem entsprechend gekennzeichneten Abschnitt N 29 der Nährmittelkarts 19 bis 18. Januar 1941 zu geschehen. —* Aenderung im Geubarmeriedienst. Mit dem 1- Januar 1941 ist der Genoavmerieposten Bischofswerda aufgelöst wor den. Die bisher von diesem für das Stadtgebiet wahrgenom- nienen kriminalpolizeilichen Aufgaben sind damit auf die städtische Polizeiverwaltung überaegangen. Ab 1. Januar 1941 sind mithin alle Anzeigen über Verbrechen und Vergehen im Stadtgebiet an den Bürgermeister zu Bischofswerda —- Kri minalpolizei — zu richten (Fernsprechanschluß Amt Bischofs werda 46). Den Dienst versieht Kriminalsekretär Schi cke - tanz, Rathaus, Zimmer Nr. 3. — Neu errichtet wurde , der Alle» daß verlangt ganze Mästnex, , ^Die"^stlwferte Post,chi« sch Reiche und nach großen Verteilst« auMefern und abholen FeldpostsonVerzügen oder mit den llriauverzügen an. Man stelle sich die Berge von Postpäckchen vor, die ein Güterzug mit 20 oder mehr Wagen ficht! Gin kleiner oumMritt durch die tägliche Arbeitsleistung unserer Kameraden Von dsr FeEpost ganz zu schweigen von der Sonderbelüstung durch mangelhaft« oder unleserliche An schriften, durch schlecht verpackte Sendungen, bei denen sich die Adressen oder die Verschnürung löste» -> Sie wandern in das „FMpostpäckchenlazarett", wo sie llevevoll gesund gepflegt werden. — , Kein Mann wurde zu Weihnachten eingestellt. Alles mutzte von den vorhandenen Kräften bewältigt werden. Und baß e» fast astSnahmSloS pünktlich und rechtzeitig geschafft wurde, da» wissest wir alle. Für UNS war eS eine, vergrößerte Festesfreude — für euch, Kameraden, eine Mete Arbeit. Und darum wollen wir, wenn wir in diesen Tagen Unser« DaNke-briefe an dl« Ab sender unserer Päckchen schreiben, auch der Feldpost Dank sagen. Kriegsberichter Jürgen B. Darm er. Aus den Lichtspieltheatern Sammerlichtspiele Bischofswerda „Das Herz der Königin". Die Gestalt Maria Stuart», der gro ßen politischen Gegenspielerin Elisabeths von England im 16. Jahr hundert. steM im Mittelpunkt des jetzt in unseren Knmmerlichkspielen lausenden Films „Das Herz der Königin". Seine Handlung befaßt Hch in enger Anlehm ng an die grschichtlichen Begebenheiten v0r alhlm mit der siebenjährigen Sleprerung-jeit Maria Stuarts in Schottland und gestaltet packend und mit dramatischer Wucht das düster« Schick lol dieser unglücklichen, schönen Königin, deren Regierungstätttzkeit sich widrigste Umstünde entgegrntürmten. Maria — ihr Leden zieht iraumgleich oorul er — folgt der Stimme ihre» Herzens und lädt da mit Schuld ans sich, die sie später auf dem Schafott sühnen muß. Zarah Leander verleiht der Maria Stuart, die ein Opfer ihrer mächtigeren Rivalin Elisabeth wird, welche nach der Herrschaft über Schottland strebt und deshalb unter Bruch ihre» Wort«« di« schottische Königin um Thron und Kap* bringt, mit feinem Einfühlung-Ver mögen lebensvolle Züge. Ausgezeichnet verkörpert Willy Birgel den Abenteurer Lord Rothwell, der rücksichtslos und brutal seinen selbstsüchtigen Mach'geliisten nachgeht, nach der Krone Schottlands greift und Maria Stuart zu seinem willenlosen Werkzeug macht. Maria KoppenhSfer spielt die Elisabeth von England io, wie sie die Geschichte kennt, grausam und Herrschsucht^, verschlagen und intrigenreich. Den zweiten Gatten Maria Swarts, den Marionetten könig Henry Darnlay, verkörpert Axel von Ambesser, während Lotte Koch die Rolle der Johanna Gordon darstellt, deren Geschlecht mit den Stuart», in Blutrache lebt und di« daher von einem fanatischen Haß gegen Mana erfüllt ist. In weiteren wichtigen Rallen fiebt man u. a. Friedrich Benfer al» Vertrauten und Sekretär der schottischen Königin und Walter Süßenguth al» deren Halbbruder Jakob, der sich M di« Dienste Elisabeth, stellt. Der Fikn ist ein neuer»«- SRUNosren vsn «DA.... * L Januar. (VM LteWothna vorbei - aber noch steht in de» Ouattteren.der Tannenbaum und geben die zahlreichen täglwb eintreMden Päckchen unserer Unterkunft an Weihnachten erinnernde Gepräge. « . Den Rekord hält bei uns Unteroffizier M. Er bekam a iS PLcÜen, aber er meint, eS müßte noch etwa» untetto«»^ Kaum einer ist bet un», der nicht drei, vier oder künf Päck zu Weihnachten bekomme» Hatz ES war ein guter Gedanke von der Post, zur rechtzeit Auflieferung der WeihnachtSväckchen mit dem verwett „ Weihnachten öffnen^ aufzusordern. Schon lange vor dem kamen die ersten Sendungen. Aber wir bekamenfientch sehen. Der „Fe st au» sch u tz" Nesi sie in etnearotze Kiste wa«. der», und erst unter dem WeihnachtHbaum fanden wir sie wieder. ES heißt, daß so mancher von uriS heimlich an die Kiste gegangen sein soll, um durch Schütteln oder einen Blick auf die Absender einige Schlüsse auf den Jnhält ziehen können. Wtr baben auf diese Mise Misere Freuden»den zahlreichen WethnachtSsendungen gehabt. AVer — w?r hat dabei auch ein mal an die Kameraden von der Feldpost gedacht, die un» diese Freude erst eigentlich so recht vermittelt «nd hierbei eine beson dere Leifwim vollbracht haben? ... Feldpostmelster bat sich mit seinen 17 Männern, die Mr seine »rbeitzur^SerfÜgung stehen, inniner ehtznaftgen französischen Gastwirtschaft und einem leerstehenden Laden nie dergelassen. Hier Haven die Männer — die sämtlich erfahrene Postbeamte sind — ihre Sortierkästen, ihre Postschalter, ihre An nahme und AuSgave eingerichtet. ES ist ein Betrieb — größer alS auf manchem heimatlichen Postamt. In d-nheimaMchen Aemtern haben die Kameraden alle neuen technischen Einrich tungen zur Verfügung. Hier aber müssen sie mleS selber schaf fen. „Weit über 20000 Briefe und Säcke voll Päckchen gehen hier täglich bei unS durch", erzählt Feldpostmeister F, der Letter diese» Amtes. „Und daÜes sind wir nur ein Nnnahmepöstämtz Die Post aus der Heimat, die nebenan verteilt wird, ist noch weitaus umfangreicher. Dazu koMmt noch der Briefmarkenver kauf än die Truppe für die Päckchen, die *sa schün vom Mfender Genbarmeriepostm Rammenau mit den Ortschaften Ram menau und Geitzmannsdorf; Führer veS PostenS'M Gendar« meriemeister Epe klein, Bischofswerda , (vorläufiger Anruf Großharthau Nr. 122). Ebenfalls neu ettWtet wü«e derGen- däryrerieposten Gold hach mit den Ortschaften Goldbach, Groß- und Kleindrebnitz und Weickersdorf nnt Staatsfory ein schließlich Straße Neustadt; Führer des Posten» O Gendar- meriewachtmeister Riemer, Goldbach, Fernruf Nr. 43. — Aufgelöst wurde weiter der Gmdarmerieposten Nxukirch, der Kriminaldienst wird hier von der Schutzpolizei Neukirch (Fernruf 251) ausaeyvt. — Neu errichtet wu«e der Geflbar- mexiepysten Pütz kau mit den Ortschaften Putzkau, Belms- dörf und Tröbigau; Führer des Postens ist Genbarmeriemetster Böhme, Fernruf Neukirch 410. - Ebenfalls aüfaMst wurde der Gendarmerieposten Sohland, der Kriminaldjenst wird auch hier von der Schutzpolizei, Fernruf 445, durchgeWxt. —* Wehrmachtkonzertz Im Rahmen der-KM-Veransial- tungmr findet am Donnerstag, 9. Januar, i» den Sonnensäsen ein Wehrmachtkonzert statt. Da MilitLrkonzerte immer sehr gern gehört werden, wird^mit einem Harke» Much gerechnet. HausgehiMnne« für kinderreiche ^ushaltuuaen. Um den AbKUg von Hausgehilfinnen, namentlich au» ÜHerrM«, Haushaltungen möglichst zu vermeid«,, hat der ReichsarbestS- minister angeördnet, datz bei den künftigen Musterungen zum weMichew ArVertsdienst die: Frage der AbkömmftchM .der HauSgMsinnen mit besonderer Sorgfalt geprüft werden sofl. —* Sterbegeld der Krankenversicherung nu» auch für aktwe Soldaten. Der ReichSarbeitsminister hat durch Matz b?n An spruch auf Sterbegeld aus Üex Krankenversicherüng erweitert Schon bisher besteht die Regelung,. daß den, Gnberufenen hzq>. ihren Angehörigen trotz Ruhens der BeiträgSpflichk zur Kran- besser kW bitt«, »tr m» VersitMdnv Pir die gegenwärtig schwierige Verkehmlog«. Vmn Verlag «ch von uasereu Am-trögern Mied olle« getan, M» die Ausiellvag de, »LLchflsch« chr- zlktzler," zu gewShtteislea. MtzM, »Wen mir^nm seMmdtthe Kochsichtz ^^ " ' ' -I ! > >«>''>« >> ,v, kenverficheruug da» Sterbegeld gewährt wird. Rach der biShert- gen Regelung traf die» aver nicht zu kür biejemgen, die zum ReichSarbettSvienst oder zur Wehrmacht zu» Ableistung ihrer aktiven Dienstpflicht etnberufen würden. Diese aktiv Dienenden lösen vielmehr mit dem Eintritt in den aktiven Dienst grund sätzlich ihre Beziehunaepi zur Krankenversicherung. Dennoch hat -er RetchSarbettSmtnister nnnmk-r verMgt, daß aüch für sie, also für alle diejenige», die inko^e de» Eintritt» in den aktiven Reichsarbeitsdienst oder Wehrdienst au» einem Versicherungs verhältnis ausgeschieden find- die Träger der Kr«uenverstche- rvna baS Sterbegeld zu Zahlen -abew wenn die betreffenden Volksgenossen nach de« 26. August ISN veWrrben oder gefallen sind. Die VerflcherunaSträger.sind verpflichtet worden, auch bereits von ihnen abgelÄnte Rier im Rechtsweg entschiedene An träge erneut zu überprüfen: —* Sonderstempel -nm ^Lao der Briefmarke". Der ReichSbunb der PWatelisten vermlstaltet am Tag der Brief marke, dem 12. Januqr, ftr Berllü ein« große Briefmarken ausstellung, die mit einem Gondettwstamt verbunden ist. Bier Sonderstempel werden für Sendungchr aUSgeaeben, die mit den Winterhflfsmarken der Deütschä, ReichSPost frankiert sind. Die Sonderstempel zeigen «» Schnellboot der Marine in voller Fahrt, eiften Stuka im Angriff auf eine Industrie anlage, einen feuernden Panzmewagen und eine Reihe von Fallfthirmabspringern. Der ReiiAbund der Philatelisten bringt weiterhin eine Fesdpostkaxte heraus, auf der ein Bote der Wiener Klappervost «US dem . Jahre 1799 zu sehen ist. Eine Sondermarke, deren, Zuschlag mr, den Kulturfonds des Führers bestimmt ist, wird voraussichtlich noch herauSgegeben. Aahtprewveraüastlaua«» für ürlegibrschSdigle. Die Reichs- bahn HM kürzltch me Türif- und Fahrprewoerpünstigungen für Kriegsbelchädigte auf di« Beschädigten der neuen Wehrmacht ausge dehnt. Es -nahest sich um den Halden F-Hrprel» bei bestimmten Rei sen, um di« Benutzung der zweiten «qzennaff« für Schwerkttegsbr- schädigte und um die freie Beförderung de» Begleiters von Schwer- krlegsbefchSdigien, dt« ständiger Beglettung bedürfen. Di« BerKnsti- gupgen tonnen nach «inim Erlaß des Reichsarbeitsministers nunmehr auch erhalten ehemalige Angeböriae der Wehrmacht die während des Kriege» gegtn Polen, me Westmächte oder deren Verbündete eine Be schädigung bei besonderem Einsatz oder «ine WebrdienftbeschSdignng erlisten haben, ferner ehemaliqe Angehörige der Legion Eondor und -er sonstigen Spänienkämvtzr, di, dort «ine Beschädigung erlitten haben, schließlich ehemalig« Angehörige der Wehrmacht und de» sude- tendeutschen Freikorps, die wh-rend der Befreiung des Sudetenlandes eine Beichädigüng erlltten Haven. DieM-Thümstz, 4. Jänuar. Erfroren ausgefunbe«. Der 68 Jahre alde Einwohner Jakob, der hier zur Untermiete wohnte, wurde gestern mittag auf dem Wege nach der Sied- lüng erfroren aufgefunden. Er war am Vorabend in Beyers Gastwirtschaft bi» um 11 Mr abend», hatte aber nur wenig getrunken. Fürsorglich ließ Frau Beyrr den alten Mann, al» er sich auf de» Heimweg machte, vo» zwei Gästen begleiten. Unterwegs Lqtzerte Jakov mißmutig, daß er keine Begleitung brauche^ er komme schon allein heim. Daraufhin ließen ihn die zvset Begletter allein geh«,. Jakob kam jedenfalls -um Stur» ,md bftßb liegen, wHet er erfror. Lichtspiele Mvkirch Han» Alber» in „Lla Maua auk Abwegen". Ein moderne» Mär chen nennt dt« Tokir-Fümkunst SmdG. diesen Film, in dessen Mittel punkt der Staatsschauspieler Hans Alber» als Hauptdarsteller ftthtz E» ist ein vergnügllches Lustspiel, in dem Albers all« Künste seine» naturhasten DraufgSngerwMi spielen läßt, das sein« Film« aus zeichnet. So auch in mesem Film, den er in Gemeinschaft mit dem Spielleiter Herbert Selpin geschasfen hat. Alber» stellt den Großindü- stttellen John Bereioak Pattersson, kurz genannt P P., -ar, der mit gesundem Wirklichkeitssinn zum Wohl« seiner Mitarbeiter für sei» große» Werk schafft. Er hat e» fatt, sich von dem eigensüchtigen Hauptaktionär seines Konzern» schikanieren, von seiner nur -em Luxus lebenden Tochter Jan« vernachlässigen und sich von semen dienstbaren Geistern zum Uhrwerk machen zu lassen. Er verschwindet asso auf einig« Zeit und taucht in ein andere» Milieu unter Aber nur scheinbar, dem, sein Levenswerk, da» er mlt selnrm neuen Freund immer mehr ausbautz steht vor dem größten Erfolg. Seine „Abwege" verstricken Pattersson nun in eine Reihe von amüsanten Verwechs lungen. Der Rech« nach wird der Großindustrielle g«heimni»voller Weltenbummler, verfekter Kellner, fescher ThaUffeur und «xottscher „Gesandter", also fünfmal ein anderer, aber immer derselbe. KSsstich sind u. a. die Szenen, als er seine „Zukünftige" gewissermaßen au« dem See „sticht". Hilde Meißner als scharmant« Sängerin, Eharlott« Thiel« al» ver wöhnte, doch gutherzige Tochter, Werner Fütterer al« der Redakteur Nil» Nilsen, Gustav Waldau al« der dienstbeflissen« Witt Vuoallo und Mißlich Herbert Hübner al, der geldkierig« Attionär nach dem Typ „Ha, Sech muß rollen, aber nur w die eigene Lasche", -irr aber dabei gründüch retnsällt, sckoie noch «in« Anzahl Nedendattteller schll«-«n den Krei» dies«» unterhaltenden Mm». Alfred Möckel einer der ältesten Elstraer Töpfereien vor. Fischbach, 4. Januar Alls «an «rf der Landstraße noch Wegezoll d^ahltt. Dort, wo sich die Landstraße Dresden- Bnrrtzen mit d« von Stolpen nach Rädebera führenden kreuzt, ' ^'7 igen Jahren da» „EhausseeyavS . ES stammte qns dem Jahre 1705, einer Zeit, wo die Zollschranken den Han del und Verkehr in Deutschland zerrissen, unf auf Kosten des Verbrauchers die Säckel der Fürsten, Herzöge und Könige und auch der Klöster und Städte zu füllen. Wer den Film ,Lsud Süß" sah, erlebte e» ia mitz wie da» Boll durch solche Maßnah men aüSaebeutet wurde. Auch diese» Han» hier war eine Wege- zolleinnabme, die bis vor reichlich einem halben Jahrhundert, nämlich bis zmn 31. Dezember 1885, an dieser Stelle erhoben wurde. Mit dem Silvestergöäute deS neuen JahreS fiel endlich der Zopf einer verkehrSfetnolkhen Zett, Lange Jahre war dann ir noch Prlvatwohnvng. Bor vier Jahren ab, da e» den modernen Verkehr stark behni- zahlreiche BerkehrSunfalle verursacht hatte, tödlichem AuSgang. Betrieb an Et». Soldat kann ja kten.«^ld nach HwM , Bei uns sintz et «o ruüd -S0 000 RM., die von I meraden in die Hei mat geschti Und jeder erwartet» daß gerade seine Sen- -EoM M wettttgttztet wich ,. Mn Be «so, der jedem Hetmatpostmut Ehre machen - «düngen von un» rkenverkaut monatltch Dazu die Leerung der Stellen der Stadt ämeraden. aufaeMlt sind. .. M täglich« Arbeit anzu- » Äer nach den Orten im ortiett wird, geht W» dte.„Feldpostste«r- 1