Volltext Seite (XML)
»Burnus" löst den Schmuh.-Zugleich Macht es auch das Wasser weich! Dornus" E „Burnus" spart — und das ersreul Arbeit, Kohle, Seife, Äeit'- t oder in der Da» heutige vlatt umfahr S Seilen. ^»koro-IssaerG W^^ortrStaakaabw« / peSdiwsi Etar SekinvtrlSsor mtz 6or Voppvluelrkunst »Lurnus* isst den Schmutz biologisch schon beim Einweichen aus der Wäsche heraus und macht gleichzeitig daS Waffer weich. Go nimm! es Ihnen schon beim Einweichen fast die Hälfte der Arbeit ab. die Sie sonst beim Waschen mühsam selbst tun müßten. »Lurnus« spart aber nicht nur Arbcitstrast und Zeit, sondern auch Waschmittel und Feue rung. Dor allem schor.t »Burnus« die Wäsche - eS erübrigt scharfes Reiben und Dürsten sowie langes Kochen. DaS Gewebe wird niemals angegriffen — eine Dos« »Burnus« reicht für 10 Eimer Waffer. F« LeZe»— siebt bei Ibnen so mancber Segen- sisnä nutzlos. Uit Hilke eines kleinen Inserats im „83ckis. Lrrskler" können Sie ikn vorteil- bskt verksuken' Gedenkmünzen an den Sieg über Frankreich Die Staatliche Porzellanmanufaktur in Meißen Hot nun ,e eine Ge denkmünze zur Einnahme von Paris am 14 Juni 1940 heraus gegeben. — Unser Bild zeigt links die Vorder- und Rückseite der Gedenkmünze an den Waffenstillstand mit Frankreich und rechts die Vorder- und Rückseite der Gedenkmünze an die Einnahme von Paris (Scherl-Bilderdienst-M.) UNtilMAlIIlltüI LL gsg.SerugriM.tmrikr.lt«».. «mpttetitt UiUMMeKl^LL'i Der heutige Wehrmachtvericht SkikWilWe M lii tiilttll. Sill- M MNklWM WM «WM» Berlin, 8. November. DaS Oberkommando der.Wehrmacht gibt bekannt: Wie bereit- durch Sondermeldung bekanntgegeben, habe» im Atlantik operierende Uebertvafferstreitkräfte der Kriegs, marine auf der Nordatlantik-Route einen britischen Geleitzuz völlig vernichtet und dabei «NW» BRT. feindlichen Handel-, schiff-raum versenkt. Die Luftwaffe griff am 7. und in der Nacht zum 8. Novern, der zahlreiche kriegswichtige Ziele in London, Süd- und Mittel england und in de« englischen Gewässern an. InLonbon riefen Angriffe auf die Dilbury-Docks Explo. stonen und mehrere große und kleine Brände hervor, die sich weit auSbreitetrn. In den Flugmotorenwerken und Fabrikan lagen von Coventry entstanden nach dem Bombenwurf Ex plosionen und ein grotzer Brand. Der Flugplatz Scampton wurde während der britischen Borbereitungen zu Nachtflügeu au- niedrigster Höhe im Tiefflug mit Bomben und Maschinen- gewehrfeuer angegriffen, mehrere Flugzeuge beschädigt und zwei Hallen in Brand gesetzt. In Brixton gelang es, Lagerhallen durch Volltreffer zu zerstören. In Dover konnten Treffer in der Nähe des Hafens beobachtet werden. Feindliche Seestreitkräfte, die sich im Schutze der Nacht bet flandrischen Küste zu nähern versuchten, wurden durch zusam mengefaßtes Feuer von Artillerie der Kriegsmarine und deS Heeres sowie einer schweren Flakbatterie Vertrieben. Ein Verband von Sturzkampffliegern griff, wie bereits ge meldet, vor der Themsemünbung einen größeren Geleitzug an. Hierbei wurde ein Kreuzer von ia ooa Tonnen getroffen unk schwer beschädigt. Ein Hanbelsdampfer von der gleichen Grüß, erhielt einen Volltreffer auf das Vorschiff und blieb mit Schlag, seit« liegen. Ein Frachter von 5va« BRT. wurde durch einen Volltreffer zum Stoppen gebracht und in Brand gesetzt. Ein weiteres Handelsschiff von soa» BRT. sank unter starken Ex« Plofionserscheinungen. Im Scegebiet vor der Grafschaft Norfolk gelang es, ein feindliches Handelsschiff zu versenken, ein anderes in Brand zu setzen. Weiter südlich wurde ein Handelsschiff von Kvoa BRT durch zwei Bomben so schwer beschädigt, daß es in große Rauch. Wolken gehüllt, liegenblieb. In den sich hierbei entwickelnden Luftkämpfen wurden moh- rere feindliche Flugzeuge abgeschossen. In der Nacht zum 8. November flogen britische Flugzeuge in Westdeutschland ein und warfen Spreng- und Brandbombe»!. Es entstand in einigen Städten im Rheinland Häuserschaden. Einige Tote und Verletzte sind zu beklagen. Die Gesamtverluste des Gegners betrugen am gestrigen Tage 11 Flugzeuge und einen Sperrballon. Drei eigene Flug zeuge werden vermißt. Major Wick errang im Laufe des S. und 7. November durch den Abschuß von sechs feindlichen Flugzeugen seinen 48. bis 53. Luftfieg. Mit der kürzlich gemeldeten Versenkung eines Dampfers von «ovo BRT. an der Ostküste Schottlands hat der Oberleut nant zur See Barth, Kommandant eines Seeflugzeuges, insge samt 3»üv» BRT. feindlichen Schiffsraum versenkt. Unter den Gebieten ^nlt Wanderungsverlust heben sich vor allem per Reichsgau Sudetenland und die ostmärkischen Gav« Wien, Rieder- donau und Steiermark hervor. Dieser Raum hat seit der jeweils vorhergegangenen Volkszählung ^nl> 419 000 Menschen durch Wanderung verloren. Neben der be- „ge erwähnten Rückwanderung von tschechischen Volks zugehörigen dem Sudetenland nach Böhmen und Mähren und der Aurwanoe- rB von etwa 93 000 Juden aus Wien und Umgebung hat hier wahr- ^inlich die Abwanderung in das Altreich, vor allen» in die Zuwan- MNgsgebiete mit starkem Sndustrleausbau, eine wesentliche Rolle spielt. Für die Regierungsbezirke Gumbinnen Allenstein, Köslin Bd Grenzmark Posen-Westpreußen sowie die Provinz Schlesien er- qibt sich zusammen ein Wanderungsverlust von einer viertel Million Menschen, da, sind zahlenmäßig des verhältnismäßig hohen Ge burtenüberschusses. Die bayerische Ostmark hat mit rund 46100 Men gen zahlenmäßig nahezu Hie Hälfte ihres Geburtenüberschusses durch Linnenwanderung an die anderen Reichsteile verloren. Lis hundert zählen? Ach nee—ich nehme rote R u» He-Perlenl Wer schlecht schlafen kann,leicht nervös», gereizt ist^sollte auch mal rote Ruy e-Perken versuchen. Pak. .50 u. 1.. Alleinverkauf: Kreuz-Drog. Paul Schochert, Straße der SA. 7. Fleißiges, ehrliches Hausmädchen für Bäckerei mit Familienanschluß gesucht. Bäckerei Metta, Lresden-A., Schäferstraße 32. Schon jetzt baupolizeiliche Vorprüfung für Nachkriegsbauten Um die Baupolizeibehörden bei der später zu erwartenden Häufung von Baugenehmigungsanträgen zu entlasten und die unverzügliche Inangriffnahme von Bauvorhaben nach dem Kriege zu sichern, hat der Reichsarbeitsminister die Nachgeord neten Stellen um entsprechende Anweisungen ersucht. Soweit !die Vorprüfung von Bauvorhaben beantragt wird, die im Rahmen des Sofortprogramms alsbald nach Kriegsende aus geführt werden sollen, sollen die Baupolizeibehörden diesen . An - I trägen bereits jetzt nach Maßgabe der verfügbaren nicht durch sine Bearbeitung kriegswichtiger Bauvorhaben gebundenen Kräfte stattgeben. Ueber das Ergebnis der Vorprüfungsoll .mri Vorbescheid erteilt werden, der nach Möglichkeit bereits i itMMche für den Fall der späteren Bäugenebnugung zu stellcn- fdm Forderungen aufführett soll. Der Vorbescheid ersetzt na- I türlich nicht den Bauschein. — Italien hat jetzt das Weihrauchmonopol. Mit der Er oberung von Berber« im ehemals britischen Somaliland hat Isich Italien das Weltmonopol für Weihrauch verschafft, der aus einem nur dort in größerem Umfang angepflanzten Strauch gewonnen wird. — Die Beute zurückgelassen. Im' Fischerdörfchen bei Tor gau stieß nachts eme Polizeistreife auf einen Mann, der sich verdächtig gemacht hatte und beim Nahen der Beamten die Flucht ergriff. Er hatte es so eilig, daß er einen großen und schweren Rucksack zurücklassen mußte, in dem sich acht gefüllte Weckgläser mit eingekochtem Gänse- und Schweinefleisch fan den. Offenbar stammen die Gläser aus einem Diebstahl aus sdem Lande. -90 Jahre Kolonie Blumenau. Kürzlich waren 90 Jahre seit der Gründung der deutsü n Kolonie Blumenau in Süd- Brasilien verflossen. Diese Siedlung ist ein Werk des deut schen Gelehrten Dr. Hermann Bruno Otto Blumenau, wohl des größten Koloniegründers in Südamerika. Die brasilia nischen Staats- und Provinzialbehörden von Blumenau hatten jzu einer Festsitzung für die Kolonie eingeladen. Der Präfekt lund andere Persönlichkeiten würdigten das Werk Blumenaus lund der deutschen Siedler. Daran schloß sich die Feier des I SOsährigen Bestehens der Comarca Blumenau, an der auch noch einer der Unterzeichner des Gründungsaktes der Comarca Inns dem Jahre 1890, der deutsche Siedler Jahn, teilnahm. „Meines Andenken" von den Philippinen Der Zauberer und dle 7-kilo-Perle . Ein kürzlich von den Philippinen nach Noidamenka zuriickne- kehrter Forschungsreisender, Wilbur Tomcll Cobb, brachte t eine Perle mit, die eine große Seltenheit dar,lebt. Ter Be richt ihres Erwerbs mutet reichlich abenteuerlich an. / Zwecks ethnographischer Studien halte Cobb eine kleine abge- Ueyene Insel des Archipels ausgesucht. Die Bewohner waren Perlen- Isiicher von sehr primitiven Sitten. Obwohl sie zum Islam bekehrt Iwcren, huldigten sie abergläubischen Vorstellungen Eines Tages bhürte Mr. Eobb, daß der Zauberer des Dorfes eme wundervolle, lüberaus große Perle als kostbaren Schatz hütete. Einmal war der Weste Taucher der Insel namens Etem nicht wieder an die Oberstächc rrmporgekommen. Seine Gefährten fanden ihn nach langem Suchen lauf dem Meeresgründe. Eine riesige Muschel hatte seine rechte Hand icingezwängt. Der Taucher hatte sich aus der Umklammerung nicht Ibcrreien können und den Tod gefunden. Der Leichnam und auch die iMuschel wurden emporgezogen. Erst nach vieler Mühe war es mög- stich, Ctems Hand aus der Muschel herauszuziehen. Die endlich geöff nete Muschel brachte eine große Ueberraschung. Sie enthielt eine Kiesige, wunderbar schillernde Perle. Man wog sie und stellte ein Ge lwicht von über 7 Kilogramm test. Die Perle, die dein besten Taucher des Dorfes das Leben gekostet «alte, wurde nun dem Zauberer des Dorfes übergeben. Sie war »nicht rund, sondern von unregelmäßiger Form unk glich einem Toten schädel. Der Zauberer wollte darin in seltsamer Vermischung alten Volksglaubens mit islamischen Vorstellungen das Haupt des Prophe ten Mohammed erkennen. Seiner Meinung nach hatte Allah den mutigen Stamm mit dem Haupte des Propheten beschenkt, das aus dem Meeresgrund ans Tageslicht gekommen war und als Opfer das Leben eines mutigen Jünglings gefordert hatte. Mr. Cobb begab sich zu dem Zauberer, um die wundervolle Perle Ku betrachten. Er bot eine hohe Summ« dafür. Aber der Zauberer kiittern uncj Hrw5 ^hinein, > ciis Lchvveinemssi vvirck besser sein! vis c>u>e qewllrrle putierkwkm!s<vun„. Krour-Vrog. P. Sekoekort, Ltrsüe cier S/Z. 7. llin WlWMMMn von 18 - 20 sstiren, tür dleujstn: 1S4l stellt ein iillMs lilMk MW, »IMKlMlA Lauptschrtftleiter: BerlagSdirektor Ma; Fiebere r. Stellvertreter- Alfred Möckri; verantwortlich für den Texttett, mit Ausnahme be« Sportteils: Max Lieberer; für den Sportteil und den «ilb-rdienu- Alfred Mücke»; fllr die AnzeiaenleiMn«: Melanie Mau- und Verlag von Lrtedrtch May, sämtlich in Blschoisweida - Dreine, Schrtftlettung: Walther Schür »zur Zett bet der Wehrmacht Steu. Vertreter: K > auSPaui. Dresden A. S4. - Zur Zeil «ist Pr^si' Nr 7 Wirtschaftlichere Ausnutzung -er Arbeitskräfte -er Kriegsgefangenen Dl« bisher dem Reichsgebiet zugesührten westlichen Kriegsgefan genen mußten angesichts de» dringenden Bedarfes der Landwirtschaft vielfach ohne Rücksicht auf ihren Beruf eingesetzt werden. Wie der Reichsarbeitsminister den Arbeitseinsatzbehörden zur Kenntnis klingt, ist es jedoch nicht zu vertreten, daß für länger« Zeit qualifi ziert« Facharbeiter fremdberuflich in der Landwirtscha t oder in der gewerblichen Wirtschaft und umgekehrt land- und fortwirtschaftliche Arbeitskräfte in der gewerblich Wirtschaft weiterbeschäftigt werden. Zur Sicherung einer wirtschaftlich. Ausnutzung der Arbeitskräfte der Kriegs- gefangenen trifft der Minister im Einvernehmen mit demOberkommando der Wehrmacht die erforderlichen Anweisungen. Danach sind die kriegsgefangenen Facharbeiter aus den Berufen des Bau- und Steinfaches, die Bergarbeiter, Metallarbeiter, Arbeiter der chemischen Industrie, Land- und Forstarbei- ter, soweit sie berufsfremd beschäftigt sind, spätestens nach Abschluß der Hacksruchternte in eine ihren beruflichen Kenntnissen entsprechende Tätigkeit zu überführen. Der Abzug der kriegsgefangenen Facharbeiter und gegebenenfalls ihr Austausch gegen andere Kriegsgefangene muß so vorbereitet wer den, daß der Arbeitsgang In den von der Umsetzung betroffenen Be trieben so wenig wie möglich gestört wird. Gelegentlich dieser Aktion haben die Arbeitsämter auch den Einsatz der übrigen Kriegsgefange nen im Außendienst dahin zu überprüfen, ob eingesetzte Kriegsgesan- qene inzwischen entbehrlich geworden sind. In der gewerblichen Wirtschaft ist der Bedarf an Kriegsgefangenen nur unvollkommen > gedeckt worden. Der gewerblichen Wirtschaft und der Forstwirtschaft müssen zum Ausgleich wenigstens während der für hie Landwirtschaft mdeitsstillen Zeit die Kriegsgefangenen zur Verfügung gestellt wer» den, di« in der Landwirtschaft nicht dringend, z. B für Viehpflege und zum Holzeinschlag — benötigt werden. - berg. Königsberg, München und Stuttgart mit näherer Umgrbung lwollt« von einem Verkauf d«r geheiligt«» Perle durchaus nicht, wis- dürften hier die wichtigsten Ziele der Zuwanderung gewesen sein. len. Einige Tag« später erkrankte aber der Sohn de» Zauberer». - - ... ... Alle Helltrank«, die der Vater verabreichte, halfen nichts. Als der Zustand des Kranken sich aufs äußerste verschlimmerte, wandte sich der Vater an Mr. Cobb. Dieser erkannte sogleich, daß der Sohn des Zauberer» an Malaria litt und gab ihm Chinin Bald war der junge Mann wieder gesund. Der Vater fragt« nun Mr. Cobb, wie er ihm sein« Dankbarkeit bezeugen könne Mr. Cobb begriff sofort, daß sich hier «ine günstige Gelegenheit bot. In der blumenreichen Sprache, deren sich die Eingeborenen der Philippinen bedienen, erwiderte er: „Die Dienste, die «kN demütiger Erdbewohner einem wahren Freunde leistet, wollen nicht belohnt werden: denn sonst würde ihre Reinheit Anstoß erregen/ Der Zauberer war ob solcher Hochherzigkeit sichtlich gerührt, verneigt« sich bi» auf die Erde und holte dle Perle aus ihrem Schrein; er überreichte dem Amerikaner da» Kleinod mit den Worten: „Dies ist ein kleines Zeichen meiner Dankbarkeit für die Errettung meines Sohnes. Der Glanz der Perle verkündet den Glanz meine» Glück«» und die Dauer dieses Glanzes wird Euch die Dauer meiner Dankbarkeit beweisen/