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Jahrgang -^7 Wa ein rmllager hoch M . /- . .>/ - eben mit der Wr Verl TM» O Wu Wöß nur, ein -! fenfiim voller Leben säumtet w t e «sim L.. - - - - einmal ein lumpiges Vorpostenboo chdgläch-wir in_^iund«rflangem,FhZ inHVMet« sie wandert Mm, über M den.engl Im Blockadekiifig Als Winston Churchill sich am Dienstagnachmittag zu seiner angekundigten Rede vor den Unterhäuslern erhob, sah er seine Aufgabe Wohl darin, einerseits daS Britenvolk auf we»ere Nie» Verlagen, Rückschläge und erfolgreiche Rüdtzüge vorzubereiten, anderseits aber die gedrückte Stimmung im Lande durch die üblichen Lugenfanfaren und Prophezeiungen aufzu- pulvern. Da beide Tendenzen sich schlecht miteinander Verein« baren lassen, mutzte der alte Schwindler seine ganzen oratori- schen Künste ausineten, um wenigsten- vor seinem eigenen Volk die inne« Brüchigkeit seiner Demagogie zu verbergen. DaS mag ihmim gewissen Grade gelungen sein, was bei der an mit telalterliche Entwicklungsstufen deS menschlichen Geistes gemah nenden, aber im modernen Dasein Weitzer Kulturvölker sonst nicht mehr vorkommenllen Unwissenheit und Vertrottelung der breiten Massen in England kaum verwunderlich erscheint. Im merhin wärenin der letzten Zeit. bereits Zeitungsstimmen zu hören, die erklärten, daß sie die ewigen „erfolgreirKn" Rückzüge und die ewigen,.Fehler Hitlers'ssatt hätten. Ganz und gar illusorisch aber ist die Meinung Churchills, daß er auch jenseits der JnseWsten noch mit seinen heuchlerischen und lügenhaften Tiraden Glauben finden könnte. Daß die amerikanischen Juden gazetten und einige gut bezahlte Schreiberlinge in anderen Ländern dem Prahlhans Churchill ihren Beifall spenden wür den, Haven wir nicht anders erwartet. Die übrige denkende Menschheit aber liest bezeichnenderweise aus dem ganzen Brim borium W. C.'s nur das Eingeständnis heraus, daß England seit Beginn des Großkampfes im Westen einen „Wasserfall von UnalÜcksfällen" erlebt habe. Sie wundert sich auch mit Recht darüber,, dah der britische Premier schon die Tatsache, daß Albion dis bewaffnete Aufklärung der deutschen Luftwaffe wahrend der letzten zehn Tage lebend überstanden hat, zum An laß nimmt, um bramabarsierend zu verkünden: „Aber wir haben dieses überlebt, und wir fühlen uns nicht nur stärker, son dern wir sind auch stärker. Das britische Empire hält fester zu- sammen?als je". Wer das hört, denkt unwillkürlich an den Ausverkauf des englischen Weltreiches, der so eben mit dem Verlust von Somaliland und mit der „spontanen" Abtretung der, westindischen Besitzungen an die USA. begonnen hat. Die Welt weiß, daß Winston Churchill im Blockade käfig sitzt und daß daher seine Reden nicht mehr wert sind als die Wutausbrüche eines abgeurteilten Schwerverbrechers, der hinter seinen Gitterstäben den Zuchthausdirektor der Frei heitsberaubung anklagt. Es kann unter diesen Umständen nur komisch wirken, wenn W. C., dieser Anführer einer notorischer: Räubernation, sich als „einzigen Kämpfer für die Freiheiten und Rechte der Zivilisation" feiert, wenn er sich rühmt: „Wir haben der Tschechei, Polen- Norwegen, . Belgien und Holland die Treue gehalten". In den genannten Ländern wird man diese Frech heit gewiß zu würdigen wissen. AVer auch die übrigen Völker Europas, die Churchill am liebsten mit einer jahrelangen Hun gerblockade — „Wir bereiten die Feldzüge für 1941 und, 1942. vor", sagte er — beglücken möchte, haben heute kein Interesse mehr daran, daß der englischen Plutokratie noch eine Schon frist gegeben werde. Sie dürfen versichert sein, daß die Dauer des Krieges nicht durch Lügen-Churchill, sondern allein durch die deutsche Wehrmacht, als die Vorkämpferin eines neuen, freien und gerechten Europas, bestimmt wird. sollen die Vorrat« ergänzt werden, wenn erwiesenermaßen die Schiffahrt in diesem Raume äußerst gefährdet ist und auch der bestgesicherte Geleltzua von unserer Marins und Luftwaffe zu gleich gepackt und -erschlagen werden kann? Dm Stimmung drüben muß verzweifelt sein, zumal eS kei- ne« Schutz setzen unsere ««griffe gibt. Und doppelt verzwei« felt, weil dw deutschen Bomber auch bei Nacht ihre B ' nicht blindlings Werk« wie di« Engländer, sondern auch mitten in »er tiefste« Dun-Wit ihre Ziel« zu finden und zu treffen wissen. . In der verflossenen Nacht war wieder einmal HL^ Alarm. Al- tm Westen nur noch ein dünner, fahlm Schein am Horizont stand, startete unsere Maschine hjneti den Orkney-Inseln, also der Inselgruppe, in der auch Scapa Flow liegt, ist Kriegszone, ist Operationsgebiet, LaS auf« zusuchen ohne weiteres Selb st mord ist. Warum wurde die ser Kurs gewählt, warum wurde er beivehalten, obwohl von Berlin aus rechtzeitig und wiederholt eindringlich ge warnt wurde? Welcher neutralen Regierung wäre es einge fallen, während der Flandernschlacht für einen großen Reise omnibus mit neutralen Fahrgästen mitten durch, die Kriegszone freie Fahrt zu verlangen? Im Falle der „Ameruan Legion" ist erwidert worden, das Schiff hätte nicht über jene Mengen Nah- rungsmittel verfügt, die sür einen andern Kurs als den att Schottlands Todesküste ausgereicht hätten. Nun ist aber die Fahrt an der Nordküste Schottlands entlang viel länger, al- die Fahrt an Island vorbei. Auch daS läßt sich an einem Gll-buS feststellen. Nicht weniger merkwürdig und auffällig ist, daß em Teil der großen Zeitungen in den Bereinigten Staaten, aber auch daS State Departement selbst, über den Notenaustausch Angaben gemacht haben, die mit Herr Tatsachen nicht überein stimmen. Deutschland hat in dieser Sacke von Anfang an poli tisch, diplomatisch und marine-technisch einen unbedingt geraden Kurs eiügehalten, hat zu keiner Mißdeutung Anlaß gegeben, was sich umgekehrt weder von der Presse in den Bereinigten Staaten noch von der Haltung deS Swte Departements sagen läßt. ES ist nicht nur in Deutschland, wo gefragt wird, warum und weshalb der Truppentransporter „American Legion" seinen Kurs ändern mutzte. Es wird auch im neutralen NuS- land, eS wird auch in den Bereinigten Staaten selbst danach gefragt, warum und weshalb dgS geschah? Dabei wird an die „Lusitania" erinnert, woraus sich von selbst wieder ergibt, daß, wenn der „American Legion" in der Sperrzone um England ein Unglück zustößt, die Erregung in den Vereinigten Staaten gewiß groß sein wird. Alle Schuld und ave Verantwortung trägt die Befehlsstelle in den Bereinigten Staaten, die die Fahrt der „American Legion" durch die Sperrzone angeorkn et hat. Warum wurde die- Risiko übernommen? Reise in -e« USA. mit starker Spannung verfolgt ewckd-lm, 22. August. SM viele« Seit«««« «»erika, «tri, Meltuvg vo« „Swckho!«» LidMaaen^»»S A«v^kr »Ml «»s-ws- W«S, de» Sie „Ametteaa Leglem" tue» »eiMche strie^sPerrLeblet « KL--L7L AK Der MlWe LrMer TagelM MMWwer-a rtnztge Tageszeitung tm Amtsgertchtsbsztrk , dtp Flugzeugs' unserer Gruppe, uchmittag hak- .gen an der selhewohüern. hen ErUst der Lage störer haben auch,«» .diesem Tage und die Kanchfflugzeuge warfen iefphlenen Ztele.- ^Jn England gm bringt. Daran ändert aUch die Tatsache nickt-, daß sie gerade hier ihre stärkst« Abwehr eingesetzt haben. Seitdem unsere Bomber über den VottatSlaaern erscheinen, klaffen, imwerMehr " "en in den ausgedehnten Anlagen, die jetzt, mitte» im Kriege, - wieder aufgevaut oder gar aufgefüllt werden können. Mit altener 8Sur mutz man in London zusehen, wie Ana riff Angriff,über die Anlagemrollt. Diese Angriffetreffen land an seiner verwundbarsten Stelle und schla- Wunden, von denen eS sich nicht mehr erholest kann.^ Wie Abe-MmheloA wirb W Dottz wo nnfere Mpftnanlagen «aS, in WWjVGU? VWfkN «LUNGS» MkM«, und- ÄbenSt M nnchdan »w roww worben find- Äw «ab MdoN um bitt?«--. dH- bst^-s fchwe-Nch st. Her nicht neue Gor. Heuen Fl'utzplätze .... omben trafen Unterkünfte, „„ . saß zwffchen tankenden britischen vom- ^ nunmehr keinen Angriff mehr auf unsere Heimat -en können.. , sie Haven mit der Abwehr des Engländers gekämpft, And die Ein- und Ausschüsse in den Maschinen sind beredtes Zeugnis davon. Am späten AbSnd sistb wir alle beisammen» Putzer einer Besatzung, die auf von uns beherrschtem Gebiet an per französischen Küste notlanben mußte, heil der Motor bet einem Duell Mit englischen Jägern Treffer bekommen hakte. Wir alle sind Mit bem Ergebnis des heutigen Tages hoch zü- frieden. Und wenn unsere Bombenladung an diesem Tage keine Versenkung war, so werden wir das nackholen beim nächsten Etstsich: '. Kriegsberichter Wilhelm Reinartz. ' Mr beschließen an diesem Lyw ben^ngriffSreiaen unserer Luftwaffe auf einsamem Flug. Er ist wirklich^einsmn. Meev^oNunrsttdecktemÜaub. Richt adfliegen. Di« Wolkendecke bat uns verlassen, en Kanal, FrankM zu. Mr sind allem im ^.-2blickt ein mauer Himmel im Schem der Nach- Sigenllich wären wir ja ein gefundenes Fressen „..schvr Jäget. «bet nicht» regt sich hier. Die Küste egt wse ein totes Gestad« , Gefährlich«- Unterfangen AsnreMas Berlin, 21. August, Obwohl die Reicksregibrung vor der Fahrt durch da» militärische Operationsgebiet um England ge- warnt hat und obwohl inzwischen die totale Blockade Englands verkündet wurde, hat der amerikanisch« GundeSsenat einstimmig ei» Gesetz angenommen, das unter Abänderung d«S amerikani schen NeutralttätSgesetzeS amerikanischen Schiffen erlaubt, Kinder au» Krieg»--nen aVzutranSportteren. Die deutsch« Reichsrrgterung bat «ufdte völli« Verse», chuag WS Gee«e»ie1«S um Enälaab mit Mine, hm gewiesen. Dieser Hinweis wurde i» der Blockadeuotr wiederholt. «- KL WA NSMAWKO« WUM» LUrfWWS WWU sOURr Vtk vtkMVkUUS UDlM dadurch anerkannt, Witz sie den geplant»« und schon organisier« test AMraaSport von Kindern wieder abgesagt hat. Unter diesen Umständen kann dem amerikanischen Gesetz, dessen mensckltche Beweggründe nicht in Frage gestellt werden, fisten reale Bedeutung nicht zukommen. ES kann darum nicht im Jickeresse der beiden Länder liegen, durch eine falsch verstau« ^- HumELt tzft Möglichkeit von' ZwiflbenfäÜ-n'Hier^zu schaffen. Deutschland kann nicht fein« Hand b^n reichen, Vie Epiek mit dem Feuer / Abtransport vo« Kinder« d«rch mi»e«verse«chte Gebiete Kinder einer kriegführenden Partei einer zusätzlichen Gefahr im Kriegsgebiet auSzusetzen. „Amerika« Legion" ES. handelt sich um den Truppentransporter der Vereinig ten Staaten, der an seiner Bordwand den Namen „American Legion" führt. Dies Schiff hat am 16. August von dem finni schen Hafen Petsamo an», also hoch oben am Nordkap, die Fahrt angetreten, die eS, seine Mannschaft und seine Fahrgäste, nach den Bereinigten Staaten zurückbringen sollte. Nach Petsa mo hat das Schiff einen Kurs benutzt, der bei Island gelegen hat, wag, wie man sich an einem Globus überzeugen kann, ge rade um diese Jahretzett, auch aus klimatischen Gründen, die beste, zweckmäßigste und kürzeste Route ist, wenig« sten» zwischen Petsamo und Neuvork. ES ist schon mttgeteilt wodren. daß eS wegen der Rückfahrt einen Notenwechsel zwischen dem Auswärtigen Amt und der Regierung in Washington gegeben hat. Obschon e- sich bei diesem Truppen transporter zwar nicht um ein Kriegsschiff, wohl aber um ein Militarschiff handelt, war und ist eS völkerrechtlich vor Angrif fen geschützt. Aber die »American Legion" hat aus Befehl «»» Washington einen Kur» zu fahren, der nicht bei Island lag, sondern unmittelbar auf die Norbküste Englands »»steuert«. D'ese Nordküsk Englands zwffchen Schottland Md schwere kt man ht einer -4 Blind- -ochen seine -ahlretchen Instrumente, um seins ^richtigen Kurs^ zu lenken. Und die anderen hinaus ,in die^dunkle Nacht, um maen -sehe , „ sichert -u sein. Es sind Stunden höchster Konzentration, die Männer mit eisernen Nerven erfor dern. Ueber England wird hie Wolkendecke richtig. Man kann vqn Zeit zu Zeit Silhouetten auf dem Erdboden erkennen. Gut so» dK eMchtertdie Aufgabe. Wp haben Glück. Man kann trotz unserer Hohe die riesigen Hasenanlaaen erkennen, wenn auch nur in Umrissm. Wir geben tiefer/ um bessere Sicht zu bekommen, und kreuzen rund 10 Mi nute» über unserem Ziel. Dabei müssen wir immer den Strah- lenbÜndeln der zahlreichen Scheinwerferbatterien auSweichen, die ünS für Bruchteile von Sekunden fassen. KA wird die sichte Kurv« vor dem Wurf gedreht. Gespannt liegt b« BEbenschÄe über seinem Zielgrrat. Ein Druck und Ick: schtmre Bombesaust ab. Gekunbenlang ist r» mäuschenstill in brr Maschine. Alles schaut angestrengt dabkn, wo bie Bombe, bi« man ja auf ihrem Wege zum Boden nicht beobachten kann, einschlage« mutz. Und dann bricht die Hölle los. In de« Mu- schein der Kopfhörer dröhnt e» ununterbrochen. Und wevn einer den Vorgang ba unten nicht genau veovachtßt baben sollte, bann weiß er jetzt, daß der schwere Brocken sein Zlel erreicht haj: Eine" grelle Stichflamme schlägt in die Nacht hoch, um we nig später in «inen über be« Einschlag stehenden roten Schein überzuaehen. So brennt nur ein Tanklager! Während der Flugzeugführer die Maschine auf Heimatkurs legt, suchen die unten vom Erdboden aus mit den Scheinwer fers.wie wild den Himmel ab. Aber sie fassen UNS nicht. Un- behelfigt fliegen wir nach Hause über das nachtschwarze Meer, dem einst die. Insel ihre „splendid Isolation" verdankte. Die „Isolation" ist allerdings geblieben .... andS mflRAMe RiM d besucht.und den Jns^ DieLSger und HM Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten » -r Engllmds Tore geöffNel / Der einsame Kanal - - - Wir siirschen auf Schiffe- Aber auch Schiffe kriegen wir nicht in Sicht, sehr zum Leidwesen deS Kommandanten, dem die richtige Verwendung der Bomben am Herzen ljeat. Mr sind iM Funkverkehr Mit den anderen Kameraden unserer Gruppe. Sie haben '.an ihrer Eiyflugstelle günstiges .Wetter vorgefunden und sind voraestoßen auf die ihnen gegebenen Ziele. Wir erfahren, Hotz eine unserer Maschinen mit drei Jägern befand und Vock ber B-rbsch Kampf verwundet Wurde. Die Bes " „ — wehre« können und ehe sie ihre Angriffe wiederholen konnte, rettete« sie sich in Hie Wolken. Bei diesem Luftbuell ist unser Kommodore stetiger Auaenzrnge, der den Angriff mitflog. Wü KW Mbetz^Knwerolwa sind in mäßiger Höh« durch bie Wolke «nd vabe« bie annege^ " den belegt. Die Bomw itzua von unserer Marins -erschlagen werden kann? ig drüben mutz verzweifelt Bombe- auch bei Nacht ihre Bombe« wie, di« Engländer, sonoe-n auch mitten öchster "" selber in in je kriegen wir miten, dem die cker vorgefunden liele, der So«rsihW btt diesem satzUNg hat die Jäger ab- «griffe wiederholen konnte,