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Der sächsische Erzähler : 14.08.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194008149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19400814
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19400814
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-08
- Tag 1940-08-14
-
Monat
1940-08
-
Jahr
1940
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 14.08.1940
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> -E. ' weilte, im Um and ihm 1 de- da» voy oateriändssche» .Hie Kxiw Eia aeax IS40 »it sein« >i»gn« von 1 «litt ' S«sü« Bon Urz über den Ert .Marschieren Gelände, in l chenen man s KriegSkuMo : haben Unüberwtnblichkeit ungen berichten in itm in Sinaapore. siebentausend Eh,- ,l von der Genertt- ter Geheimhaltung »dnllch keine Per- cotzdem hatten sich- können. ' . Der römi Netümmel d «nd SträßenI stunstfertigkei Brückenbogen germanischen kie munensch huch nach d«> Hann der Sch »le Rhttngnn bndustriegevl« hahiü dann ii ich« ptallbz Anfang. M, Widerstand d< dum Arbeiter, den Krieg ge« l Was Wh pndustriegebie kenüaend hoerster.z Mtenr Es b man ihn an» ,os«n'hielten s hter^von Sp tuN'hatten. ak «Nie kalke >d« bei der l ttkchea üu du KEtv Ländt Unttrstsitzüng ter der Front »en anlegen Linsatz — gar rllen Zeiten i oeu Gedanken Pontoniere, Z Ihre Entstehui Die P,to Zeit aufgegan schen Kämpfe, für die Bewä schritt daher tärisch straff kompanien n waren »um T, det, haben ade ten Ausgaben Der neuze land. Er gi den Menschen, Riickstcht darin standSnester I Hinteren StafI müssen daher fen, sondern t kanipftechnisch Brücken-, Si entstanden, s »verk-zeug al! Schanghai, 14. August. „ES steht st der Luft", schreibt die führende chinesis^. „ Pao" am Mittwoch in ihrem Leitartikel. Dieser Lstlfsatz hat in chinesischen Kreisen um so größere Aufmerksamkeit gefunden, Da» Hauptquartier her italienischen Wehrmacht gibt de- »enftaß mit de« Gro» der fttnbltchm nalilanb betteidiaen, begann am 11. «« ist unserer Streitkräfte und hbt sich WSH- le» durch eine Anzahl heftige» Gefechte leh entivickelt, ba» beseht tourte. Die geht weiter. In dstser Zone Haden wir etae ,.. abgeschoffeu und die Leiche de» Piloten — «ine» Hauptmann» — geborgen. Während der Schlacht-ade» wir eine» unserer Flugzeuge eingebützt. Herrn „Ltaatt sahrtem Leib Sstlberkar «eil» wurden s ren macht London all« Anstrengungen, Aegypten mit seiner iungen Wehrmacht vor den längst schartig gewordenen englischen Kriege wagen zu spannen. Li« englisch und stanzösisch gedruckten Zettungen Kairo» sekundieren ihm bei diesem Bemühen. Li« voltemetnung Aegypten» allerdtng» steht heut« ebensowenig wie damal» aus Eng land» Seit«. Auch di« strategisch, Laa« ist «in« ganz ander, al» 1914 Aegypten und der« Sudan sehen sich heute einer gttährlichm Umklam merung gegenüber. Gleichzeitig von Abesflnien und Libyen her spürt man den wachsenden Druck der militärischen Initiative Italien». Biel leicht ist e» da« Wissen um England» Schwäch« und di« bedroht« Lage Aegypten», da» Kairo veranlaßt hat, allem britisthen Drängen zum Trog bisher den Weg zwischen Krieg und Frieden zu wählen Wie SeWtrFMW-SnukW Rom.13. August. Der italienische Wehrmachtbericht hat fol genden Wortlaut:, , - - - — - —>--- -- - - kautit: Der erste Zus Kräfte, »le Britisch 18 Uhr durch de« S renb Le» gestrigen in der Zone bau S Schlacht geht ... — Blenheim abgeschoffeu und die Leich« de» Piloten — «ine» Hauptmann» — geborgen. Während der Schlacht habe» wir eine» unserer Flugzeuge eingebützt. Formationen unserer Bombenflugzeuge haben die Tret», stpfflager Malta» mit Bomben belegt, wobei schwere Brände verursacht wurden. MenW VWW m SükstnlM , Rom, IS. August. Unter der Ueverschrift „Gerechtigkeit für 'Albanien — vergeblicher griechischer Rechtfertigungsversuch für die Ermordung des Patrioten Loggia" erklärt der Direktor deS halbamtlichen „Gironale d'Jtalia", die Athener Reaieruyg ver suche, durch eine lange und gewundene Mote sich von ihrer Schuld reinzuwaschen. » , Die Meuchelmörder seien zwei griechische und nicht etwa albanische Wanderhirten. Seit geraumer Zeit seien sw schon als im Solde der griechischen Politik stehend bekannt. Die Agentur Athena könne es sich sparen, darauf binzuwei- sen, daß die griechische Regierung die Unabhängigkeit Albaniens und dessen Grenzen «Ate. Italien hab« ungezählte Beweise in Länden, au» denen sich da» Gegenteil ergKe. Italien habe die Freundschaft und die Zusammenarbeit oder z eine verantwortliche Haltung Griechenland» gewün den ersten Tagen Lüt KrtegSeintttttSJtalienSchat aber seine »ersehende Aktion an der Grenze Albanien» Bon Anfang an hat e» sich durch Sabatage, durch stellung seine» Gebiete» und seiner Küste dem bttttm kommando zur Verfügung gestellt und ist mit jedem T mal erkannt mW die wütend« «enge ging , ihn vor. Da» erst« Mal brächt, er sich darch di« laxe ia Sicherheit. W» er stdoch znm Schiff z wurde er erneut gesiegt — I«fPht^ «ch^vhe^a« und dort um, «iuem Io, Am Morgen des 28. refidenz, all« Passagier« um 11 Uhr unter strengj an einem Kai außerhalb de» Hasen», an dem gen sonendampfer anlegen, an Land zu bringen. Li Entweder. Fett FhMn den WM>, uw sb lüß^zu.swi vruhystvkek etwa Lü Franzosen und Eingeborene, die von der geplanten Landung Kund« erhalten hatten, eingefunden und bereiteten den prominenten Passagieren «inen «unauslöschlichen Empfang. Zunächst nahmen sich di« Zollbeamten der Lussteigendrn an die fast sämtlich im Besitz umfangreicher Deotlenpakete waren. 2m Nu entstand eine allgemeine Schlägerei, bei der Lean Zay, Lampinchi ynd die beiden Söhn« Daladters besondere mitgenommen wurden. Jay wurden dem Bericht zufolge die Kleider vom Leib gerissen und er mußte Leu ganzen nachmittag nur mit einer Unterhose bettel det zobrinaen. Dir söhne Valadler» blieben bewußtlos auf dem „Schlachtfest" liegen. E<mq»lachi wurde mit Faustschlagen bearbeitet und verlor dabel drei Zähne. Dl« Polizei war ohnmächtig gegen dies« spontane Kundgebung, bi» Mlitärverflärkung herankam und di« Passagiere der „rllchfllia" in Mtitärkraftwagea nach dein Vahnhos transportiert wurden. Dort mußten sie unter Bewachung von Seaegalaeger« — Sean Jay immer noch in Unterhosen — sechs Smadea auf de« Bahnhof zubringen. Um 20 Uhr ttaf schließ- llch Befehl an» Rabat rin, daß ein Teil der Passagiere in ein vier Kilometer von dem Zentra« der Stadt entfernte» große» Hotel ge schafft und der «stere Teil In «tue« 7 Kilometer entfernten Waisen hau» unkergebracht werden solle. MU diesen Taten endet der Bericht, in dem außerdem noch be- ftätlgt wird, daß der englische Seneralstabsches Gort om selb«« Tage unerwartet mit «wem Flugzeug in Rabat eintraf, um mit den ehemaligen französischen Regierung-Mitgliedern Verbindung aufzunehmen. Zwei Stunden vorher war jedoch am Schiff der Gene- ramksident General Gouraud mit Vollmacht der Regierung in Bor deaux «ingetroffrn, so daß Lord Gort unverrichteter Dinge wieder zurücktehrrn mußte. Rundfunkansprache PLtains „Revolution von oben" Genf, 14. August. Marschall Pötain hielt im französischen Rundfunk am Dienstagabend eine Ansprache, in der er eine Dar- Mang der Maßnahmen gab, die seine Regierung feit ihrem Amtsantritt getrosten hat. Er forderte die Franzosen auf, zu bedenken, vor welchen Schwierigkeiten die Regierung stehe. Pötain stellte fest, daß eine Revolution „von oben" schrittweise bi» nach unten durchgeführt werde «nd daß die störenden Ele- mente ststgestellt und auSgemerzt Verden würden. Pötain» An- fprache nana au» in einem allgemeinen Appell an die Franzo sen, ihre Pflkcht »U tun und Bertraver zu Haven. Die Schlüge der deutsche« Luftwaffe machet» stärksten Eindruck in aller Welt Die wuchtigen Schläge der deutschen Luftwaffe gegen Eng land machen in aller Welt stärksten Eindruck. Die deutschen Aktionen werden von der amerikanischen Presse mit ungeheurer Spannung verfolgt, die sich in sensationellen Ueber- schriften auSbrückt. Die Äeuyorker Blätter bringen in großer Aufmachung eine Meldung der „Associated Preß" aus Berlin, die die deutschen Erfolgsberichte ausführlich wiedergibt. „Neuyork Times" stellt,den Bericht deutscher Kampfflieger heraus, wonach die deutsche Luftüberlegenheit über dem Kanal bereits hergestellt sei. — .Keuvork Herald Tribüne" spricht von einer ^wahren Bontbenflut", die über 200 Meilen längs dem Küstengebiet niedergegangen sei und u. a. den Marinehafen Portsmouth beschädigt und die Insel Wight „schwer mitgenom men" hätte. — „Neuyork Times." druckt .den von „Associated Preß" aüs Berlin weitergegebenen deutschen Äügenzeugenve- richt von dem Sonntagsangrtff. ab, der den Abschuß von sechs Spitfiremaschinen, die Versenkung von drei Schiffen und die Flucht der englischen Fluggeschwader beschreibt. Unter dem Eindruck der deutschen Luftangriffe schreibt der frübere Stabs chef der USA -Hochseeflotte, Konteradmiral Stirling, die deut sche Luftwaffe fei den Engländern an Schlagkraft anscheinend immer noch überlegen. „Englische Küste in Feneehölle verwandelt" Große Berichte über die deutschen Lustfiege in Brafilien Rio Le Jayetro, 13. August. Trotz der krampfhaften Ver suchs der englischen Agitatoren, nach alter Methode die deutschen Luftstege zu verkleinern, dringt in Brasilien die Erkenntnis im mer mehr durch, daß die deutschen Angriffe vernichtend wirken., Das geht schon aus den Schlagzeilen der großen Blätter in Rio de Janeiro hervor, die folgendermaßen lauten: „Englische Küste in Feuerhölle verwandelt" — „Unaufhörlich folgt Welle auf Welle deutscher Flugzeuge" — „Tod und Vernichtung streuend". „Den tödlichen Stößen -es Gegners ausgesetzt" Belgrad, 14. August. Die großen Belgrader Zei tungen fahren fort, die Nachrichten über die deutschen Luft angriffe auf England an erster Stelle und in großer Aufma chung zu veröffentlichen. Die Schlagzeile von „Politika" lautet: „Die Angriffe der deutschen Luftwaffe gegen die brittsche Süd küste nehmen immer größeren Umfang an. Die deutschen Flug zeuge gehen in ununterbrochenen Wellen in den Kampf." Die Schlagzeile der „Vreme" lautet: „Die deutsche Luftwaffe bom bardiert ununterbrochen die britische Insel." Der militärische Mitarbeiter der „Politika" meint unter linderem: „Im Zeichen der Ueberlegenheit der Achsenmächte auf dem Kontingent steht das britische Imperium heute vereinsamt da. Das englische Mutterland ist den tödlichen Stößen deS Gegners ausgesetzt. Die lebenswichtigen Teile deS Imperiums sind von nicht weniger schweren Streichen bedroht. Die „Spitze oes deutschen Schwertes", die deutsche Luftwaffe, hat bereit» gegen das Mutterland spürbare Streiche geführt. Immer deut licher wird, daß die Macht des britischen Imperiums mehr in seinem Prestige, seinen finanziellen Mitteln und politischen Verbindungen als auf seinen tatkräftigen Kräfteverhältnissen beruhte." „Politik" bemerkt dann Wetter, Laß die deutsche Luftüberlegenheit gegenüber England von neutralen Beobachtern für ein Vielfaches stärker gehalten werbe. Dadurch müsse man die Chancen Großbritannien- alS sehr ge ring ansetzen. ^Katastrophale Auswirkungen zu erwarten" Bukarest, 14. August. Die gesamte rumäntschePresse besaßt sich sowohl in ihren Berliner Eigenmeldungen als auch n ihren Aufsätzen und Kommentaren vornehmlich mit den ver- .Märkten deutschen Luftangriffen auf England, denen große Be- ')i!utung beigemessen Siro. „Universum sagt in seinem Leit aufsatz, die großen Flugzeugverluste der zahlenmäßig unter legenen englischen Luftflotte, die nicht die Möglichkeit habe, die Verluste sofort zu ersetzen, könne sich katastrophal auswirken. „Es steht schlecht um Gngland in der Luft" Blatt Lek. ht um England in Zeitung „Sinwen- stellung seine- Gebietes und setuer Küste dem drittHm Ober kommando zur Verfügung gestellt und ist mit jedem Tage mehr zu dessen offenem KelserShelfe» geworden. Da» verblendete Srte. chenland hat geglaubt, daß die britische Macht unbesiegbar sei, und indem e» glaubte, im Rücken geschützt zu sein.)hat eS da» ge« stihrliche Spiel gegen Albanien und va» albanische Volk unter nommen." Einen verhängnisvollen Fehler Habe Griechenland damit gegenüber Italien und dem stolzen albanischen Volk begangen, da» sein Schicksal freiwillig mit dem Rom» vereinigt habe. „In dieser entscheidenden Stunde der europäischen Geschichte können derartige sträfliche Fehler nicht geduldet werden." Hoggia war bereit- vergiftet «MU IS. August. Ueber Len politischen Mord an dem alva- Nischen Patrioten Hoggia erfährt. „Gtornale d'Jtalia" au» Tirana wettere Einzelheiten. Hoggia fei in einen« Hau» von so genannten Albanern festgehalten Wörden, wo man ihm Speise anbot. Es habe den Anschein, Laß die Speise vergiftet gewesen sei. Al» Hoggia da» Hau» seiner Gastgeber verließ, wurde er von einem plötzlichen Schlafbedürfnis ünd Unwohlsein befall« wa» ihn »Wang, unter einem Baum an der Straße Rast machen. Hier wurde er von den beiden griechischen Meuchelmö der», die ihm offensichtlich gefolgt waren. Überrascht mch ik der Kopf mit einem einzigen Axthiev abgeschlagen. Man r finde sich also ejnem politischen Komplott gegenüber, da langer Hand und auf breiter Basis vorbereitet war. Wettere Verhaftungen von Albanern auf griechischem Boden Roch, 14. August. Stesimi meldet au» Tirana, Latz die Ge waltakte gegen die unter der griechischen Herrschaft lebende« Albaner nicht abnehmen. Es seien weitere Albaner verhaftet und in Ketten nach den Kerkern von Janina verschleppt worden, Weil sie sich weigerten, sich für die Spionage und die Propaganda der griechischen Behörden herzugeben. und feiner jüdische« Spießgesellen Die Kriegstreiber hatten umfangreiche Devisenpakete als Reisegepäck Genf, 13. Aug. Nähere Einzelheiten über die Flucht eines Teile» der ehemaligen französischen Regierung auf dem Dampfer „Maisilia" nach Lafablanca wurden jetzt au» einem Augenzeugmbericht be kannt. Als die „Maisllia" am 21. Juni in Bordeaux aurlaufbereit lag, hatten sich dem Bericht zufolge neben zahlreichen anderen Passagie ren etwa 100 prominente Reisende" an Bord «lngesunden, unter denen insbesondere der ehemalige Ministerpräsident Daladter in Begleikmg einer Lame und seiner zwei Söhne, der ehemalige Morinemtnister Lampinchi und Frau, der jüdische Innenminister ' Kabinett Reynaud, Mandel, sein Rassegenosse, der rhemalto« terrichtsminister Jean Zay in Begleitung »iner ganzen Familie und eine» kleinen Hunde» sowie der ehemalig« Bolksstont-Unterstaatssekre- tär Blenot auffielen. Weiter besanden sich darunter der ehemalig« sozialdemokratische Minister Paul 'Bastide, der frühere Außenminister Delbos, die Abgeordneten Salomon Srumbach, Levy Alphandery, Jammv-Schmidt, Wtltzer, der farbige Abgeordnete Salandou Diom, die Fliegerin Susanne Lohn, der Direktor der schönen Maste, Huie- man, der jüdisch« Abgeordnete Mendö» France und ändere. Kaum an Bord de» Schisse» angekommen, begab sich einer der großen Herren zum Kapitän, um die beschleunigte Absayrt de» Schis st» zu yeranlasien. Die Reis« selbst begann wraen der mrruhiaen See sehr unangenehm Da» Schlimmste erwartet« di« Herrschmten jedoch in Algerien, al» sie erfuhren, daß Argentinien di« Ein reise der Flüchtlinge verweigere. Da» Schiff blieb zu- nöchst bei unruhiger See 24 Stunden auf der Reede liegen und legt« dann erst im Hasen an Sazwlfchea war au» Lyrbeaur Weisung gekommen, keinen der Passagiere »äa der „Masfilla" van Bord zu lass«,. Valadler. der al» erster an Land ,» geben sacht«, wurde von einem ANMör. posten zarsickaewiesea und «atzte umkehrea. Trotz diese» Verbote« gelang « einige» Passagieren, wie mu de» Bericht müter henmr- 2zecm abfällt. Die Italiener erklären, daß allein der ge- chlossene Besitz deS Somalilcmbes die Gewahr dafür geben ann, daß die wirtschaftliche und verkehrStechnische Erschliessung »ieseS zusammengehörenden Gebiete- in der Zukunft ungehin dert vor sich gehL Englische Phantafiezahlen über die deutschen Alugzeugverluste Berlin. IS. Lug. Da» britische Luftfahrtministerium meldet stust, daß nach nunmehr vorliegenden vollständigen Berichte» Mr »rutschen Verluste Mhrend der LuMmpfe am Sonntag und Man- tag inigesamt 122 Flugzeug« betrügen. Diese Zahlen sind — wie üblich — erlogen. Allerdings hätte das britische Luftfahrtministerium noch wett »«Here Zahlen angeben, können, denn Lhurchill hat ja in seiner i-tzten Rede «Närt, daß die deutschen Berlust« sich grundsätzlich tM Verhält» Ni» zu den enalischea wie S : 1 rcrhiellen. Nach dieser Theorie härr- >d» brittsche LuftsahrtMinistetium die deutschen Verluste während de, »eiden letzten Tage mit wenigstens KSÜ angeben müssen, da Me bri- üschen Berluste am Sonntag und Montag 18ö Flugzeuge betrugen- Mit den Bennstrn am Dl4N»tag find es schön 280 Derartig phantastische Zahlen zu veröffentlichen Hot aber da« gewiß nicht schüchterne britische Lustfahrüninlsterium doch nicht ge wagt, und damit wurde Lhurchill von seinem eigenen Ministerium im Stich gelassen. / ' Di« Tatsachen allerdings sehen wesentlich anders aus, als der LÜgeykord es wünscht. Di« deutschen Sesamwerlnste betrugen näm lich auch nicht einmal 122, sondern insgesamt 48 Flugzeuge. Trotz aller britischen Berdrehmrgsttlnst« ist an dieser vom deutschen Ober kommando der Wehrmacht bekanntgegebenen Zahl nicht zis drehen und zu deuteln I oder finden M I iion-'Knüppell SlüfÄkwnS vervielfacht: terstStwÄi, bi» fern und SPI UHL l örlnat e» mit I lermsse und » I Tagen, StunI I orücken-Sprev I Mitteln besei I Tarnung spar Werin-am ,'ten die Weish als nun auch die sonst enAanbfreündliche Zeitung die englische Lügenpropaganda mit den angeblichen grossen englischen Luft siegen als unwahr ablehnt. Die Zeitung stellt dieUeber« legenheit der Luftwaffe Deutschland» fest, die seit Beginn der Kämpfe an der Westfront unbestritten fei. Sie zollt besondere Anerkennung der Tatsache, daß Deutschland» Luftwaffe in erstaunlich kurzer Zeit auf diese Höhe gebracht worden ist. 2« knapp ejtzer halben Minute abgeschoffeu Der abgeschleAene Luftangriff anf Aaldvrg ' Kopenhagen, 14. August. Auch die Kopenhagener Presse richtet ihre ganze Aufmerksamkeit unausgesetzt oufdle Entwick lung de» Kampfes um die Herrschaft über den englischen Lust, inntm. ' Im Mittelpunkt der heutigen Berichterstattuna der Blätter stehen die Machrichten über den Angriff der englischen Weg«: auf Aalborg, der durchM deutsche Flak und die deutschen Jäger abgeschlagen wurde. E» habe, so erzählte ein Augenzeuge, vom Auftauchen bÄ englischen Geschwader» ab,-daS in einer Höbe von etwa 1000 Meter flog, noch keine halbe Minute gedauert, bis die ersten englischen Maschinen abgeschossen waren und eine'nach der anderen auf den Boden prallte. Die Berichte der Blätter LetoNen weiter, daß die Bevölkerung Aalborgs in der Gewißheit eines sicheren Schutzes durch die deutsche Wehrmacht keinerlei Panik zeigte und daß unmittelbar nach Beendigung der Kämpfe da» Leven in der Stadt wieder seinen gewohnten Gang Nahm. Wankende englische Schlüsselstellungen ' Der Krieg in Afrika wird durch die Besetzung von Kassala tzn engltsch-Lgvvtischen Sudan, durch die Eroberung von Moyale im Kenya-Gebiet und durch die seit Tagen heftia tobenden Känchk in Brtttsch-Somaliland gekennzeichnet. Churchill hat in den Tagen der italienischen Kriegserklärung im Brustton der Ueberzeugung erklärt, daß e» nun für England ein Leichtes sei, von dm eigenen Stützpunkten gegen Jtalienisch-Ostasrika vor- zustoßen und Abessinien, Erittea, Äbyen und Italienisch» Somali al» reife Frucht in die Hand der Briten zu bringen. Dicke Grotzsprnherckm limen auf de, gleichen Ebene, die Chur chill vor bene deutschen Einmarsch in Polen, Dänemark, Nor wegen, Holland. Belgien und Frankreich von sich gab. Er hat nach dem Wegfall seiner vielseitigen Garantiesorgen heute in der Hauptsache nur noch mit zwei ausschlaggebenden Dingm zu tun: mit den verheerenden deutschen Luftangriffen gegen die englische Insel und gegm die SchiffStonnag« und um der ita lienischen Bedrohung der malischen Vormachtstellung im Su dan, In Kmya-Uganba und m Brittsch-Soutaltland. Wie sehr die Gefährdung der Verbindungen auf dem Weg »um Fernen Osten selbst in.. London erkannt wird, geht au» dem Abtransport der englischen Truppen au» den chinesischen Gar nisonen hervor; sie werden bnngend gebraucht, um Len ita lienischen Vormarsch zu hemmen. Die Räumung der Posi tionen im Fernen Osten war für England mit,einem gefähr lichen Prestigeverlust verbunden. Die Briten " don ihr .Gesicht^ verloren, der Nimbus ' " "" ' ist von ichrm abgefallm; di, ' dicket» Zusammenhang auch Sie teilm mit. Retz von dm dort fleh, geborenen-Soldatm mehr al»"die Halste nach dem Bekannt werden des englllchm Abzüge» einfach nach. Hause gegangen Wäre- Mr 4LhuMll bringt A fettig, die Kttse zu leugnen, in der sich daS englische Weltrckch befmoet. Die Laupterelgviffe auf dem afrikanischen KttegSschauvlatz pielM sich in diesen Tagen im Somaliland ab. Das Küsten- «ebttt am Golk von Aden ist höchst willkürlich zwischen Eng- and, Frankreich und Italien aufgeteilt worden. Der Zugang
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