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u jeder Mimu» len Freitag, -en IS. 1940 Derkn empsöagt seine flegreichen Soldaten m. « MN ck hat ibe in einer «nd istungswerkei kriegswich: Unter Glockengeläut zieht die erste Berliner Division -urch -as Bran-enLnrger Lorein «» bi» u Ur. > mawanbelt., eine gründ- >ern zunächst! soffen » neu» schlag ge- >t» in der iw erzielt, d Spinn- chen Ein/ Handele» t» aüfge- llen zum etmchMen en Men. ihm« de» -u zu er» >ldl -w r > - - >re immerhin i US«, mitt- ollar erreich^! m, sind der- und einigen: Inbegriff o<A Mk uno oay VHS: Auch Re Sprästbenten- « war, wer de- Gold- rwiesen, daß h der Kapi- ? eingeleitet ht, kann der ßstab fein, ing des Gol» ine Konzen- nsöitlge An-i n der Ware! seineWert- /! ifügung deS e man ein^ was irr de» de stch der-! bilden, der Sinne ent- >r " " m M i.,, der schwer- rblafen i> bestrebt, ,u können, erden, daß i und daß i weiteren schon «eit, kn kurzem, ganz Le- noere Be« rscheinllch» Goldpro» Leutigett ist Leute eNLwer-- daufwer« . verschul- ingSlage -7-, ne Heraus- nnmenbän» aqten Üev- iom Gold." schaff Usch« Eisen- chäftsführer i, M end- s folgendes iingigkelt in hrlich« Zü rn schafken- rrt worden, rr franzvsi- ciellen vor-, ib auf hal- betrieben«, dusttie hat rteinigt ge- Dle Roh- st sogar in g von ISIS mkreich an würde; di« sogar diese kommt «in unstt denn er Gebiets bald in eine würgende Gegenblockade umgewandelt. Die mili tärische Ausrichtung des Reiches war eine vollkommene. Ihr zogt als Soldaten der modernsten Wehrmacht, die die Weltgeschichte kennt, ins Feld. Ihr wart mit den besten Waffe» ausgerüstet, und die beste soldatische Moral erfüllte Euch, Offiziere und Mann. Ihr brauchtet nicht zu befürchten, daß Euch in der entscheiden den Stunde von der Heimat aus der Dolch in den Rücken gestoßen wurde. Die innere Revolution, mit der unsere Feinde rechneten, hat auf Ilch warten »lassen und wird ewig aus sich warten lassen müssen. Im Rücken gedeckt durch eine entschlossene und opferbereite Heimat, konntet Ihr im September deS Vergangenen JahreS Euren Sieges- zug durch Polen antreten. Ihr machtet den härteste» Winter, den wir überhaupt kennen, bei über 40 Grad Kälte im Generalgouvernement mit. Ihr zogt nach Westen, al» dort die Stunde der Entscheidung gekommen war. Ihr habt Surr Teil bGU beigetragen, Frankreich in «wem kühne« Anstur« «ieberzuwerfen. Nach Mgrlaaa. wahrendem siegreichen Durch, bruch durch iie für uneinnehmbar gehalten« Maginotlini« berzrtchaetet Ihr bi« Gefangennahme von 74000 Franzos««, iaruntrr einen Kam- manbiereuben General «ab drei Dtvlfiontkommandeure mit ihren St», ben.^bazu «in« ungeheure Beute an Pferde», Kraftfahrzeuge« u«b Ge- lFortsetzung auf der 2. Seit«) Kommandeur der Division im feldgrauen, blumenübersäten Wa- gen durch den Mittelbogen und dankte grüßend für den Sturm der Begeisterung und Freude, der ihm und Men tapferen Man- nern entgeaenschallte. Dann folgten, blitzsauber und schneidig. Unsere Soldaten in drei großen Marschsäulen. Wuchtig dröhn ten bis Stiefel auf dem Asphalt, als sie von einem Orkan deS Jubels empfangen und , blumengeschmückt in schUetdtger Wen- düng vor der Ehrentribüne aufmarschierten, um baS erste Will kommen der, Heimat zu hören. ' . ' Dank an bewährte Soldaten Im Ramm der Wehrmacht hieß der Befehlshaber deS Ersatz- heet«, General der Artillerie Fromm, die Truppen willkom men. Er führte aus: Herr General! Ich banke Ihnen für Ihre Meldung und be grüße,Sie mit Ihrer tapferen Diviflon im Rauwn des Herrn Ober- beiehlshabers he» Heere» und für mich, selbst als Befehlshaber des Ersatz heer«, in dessen Bereich Ihre Division fetzt vorübergehend eingetreten ist, Soldaten! Sure stolze Division hat, al» eine der erste» Reserve, divisione« ausgestellt, den ave« Satz erneut bestätigt, daß die alten Reser, »ist«« t«r jungen aktiven Mamckchast in vollem Umfang gleichwertig ge- bliebe« u«d zu acht«» stad, und hat damit ««zeig». Laß unser Oberster »efthlshaber der Führer — zu iebrr Zeit Soldaten habe» kann, soviel Zwei Schlachten von kriegerischer Bedeutung ragen heraus über Euer reich« kriegerisch« Erleben: Der Kampf in derTucheler Heibe, mit dem Ihr deutsche» Land Wrückergbert habt, und der Uebsrgang über den Oberrhern und di« Kämpfe im Oberelsaß, die Euch wiederum in alte» d e u ts ch e S S an b geführt habe». Ihr ckönnt. stolz sein auf Eure Leistung, sollt, glücklich -sein,, daß Ihr M de» Lawrkanb« Äs Kämpser an dxt FMt «Mex dHs ¬ tet. -iSvmWtzs» GUS in der Erinnerung ewig halten, «"Eiwrn Kstn^ dern übermitteln, damit sie einst wie Ihr als tapfere Soldaten ihre» Mann zu stehen bereit find. Die älwsten von denen unter Euch, die einst vier Jahre schon im Weltkrieg für Deutschland mitgekämpkt und gestritten Laben, werden jetzt de» liebgewordeueu grauen Rock für immer auSziehcn. Ihnen gilt unser besonderer Dank und unsere besten Mysche begleiten sie, wenn sie ins bürgerliche Leben nun zurückkchren. Ihr andere« werdet nu« auf Urlaub fahre», bann wiederkommen und Such für neue Aufgaben schult», die der Führer dem Heer gestellt bat. Den« »och ist Nicht Friede, «och führe» wir Krieg. Ahr bleibt Sol daten, stündig b*r»it, den Endsieg zu erfechten für Führ«», Volk und Vaterland! Ich wünsche der Diviflo«. daß sie in ne««« Kämpfen fo treff lich wieder stch bewährt, wie fie hi» heute « getan hat. Und nu« nehmt freudig imd glücklich den Gruß brr Heimat entgegen, de» »er Herr Reichsminister Dr. Goebbels selbst Euch übermittel» wird. sie forderten, baß die nach England geschickten kanadischen Divi sionen sofort zurückgeholt werden sollten, sofern England sein« Angriffe auf Frankreich verschärfe. Churchill werd« auch für die großen Verluste der englischen Handelsflotte durch die deutschen Luftangriffe verantwortlich gemacht. ES gebe jetzt so wenig Kriegsschiff« in England, daß diese die englische Handelsflotte nicht schützen könnten. „Finaneial New»" erkläre, baß es gegenwärtig für England nvmöglich sei, eine größere Menge Waren aus Südamerika heranzvschafsen. Nun gibt es auch eine „Churchill-Linie" — aber wie lange? Stockholm, 19. Juli. „News Chronicle" hat nach „Afton- bladet" die neue englische Verteidigungslinie auf den Namen Churchill-Linie getauft. Der Erfinder der „erfolgreichen und mutigen Rückzüge" hat sich au» allen Positionen in Frankreich, Belgien und Norwegen auf diese Linie zurückgezogen; so kann sie also mit Recht nach ihm heißen. Hetzt wird den Engländern emgeredet, daß diese „Churchill-Link" unüberwindlich sei. Ähnliches haben wir nun schon oft genug gehört. Auch die Maginotlinie wurde als un überwindlich gepriesen und nicht minder die Weyzand- und an- Hre Linien. Doch wie lange waren sie eS? Ms die deutschen Divisionen zum Angriff antraten, waren die Gtundm aller Der- teidigungSlinten' gezählt. AerSMWLiMer Tageölaü fiirAWoftrver-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbeztrk jw zv» Rtz»»a«»m »w w, MM» wow «Pmo» «of ewm«, wn Sllbm« wn KWWRoo, »w PWMMM Der Sächsische Erzähler ist dar zur Leröfsentlichuna der amtl! behördsicherseitr bestimmte Äütt und eni!, Nr. 197 Berlin, iS. Juli. Unter dem festlichen Geläut aller Glocken «wifer »stch hieß-fie -er Gauleiter von Berlin, Reich-Minister G-neral der Artillerie Fromm, im Name« der deutschen Wehr- «acht WMommen. Dann schloß Berlin in einem unbeschreiv- Zum sechsten Male find damit deutsche Truppen durch das Brandenburger Tor eingezogen, niemals aber ist ihnen ein groß artigere» Empfang bereiter worden. . . - Gan» Berlin hatte sich an der Ost-West-Achse, am Pariser Platz und Unter den Linden eingefunden, um seinen tapferen Vätern und Söhnen, Brüdern und Freunden einen Empfang zu bereiten, der ihrem heldenmütigen Kampf und Siege würdig war. Von allen Dächern und aus allen Fenstern wehten die Haken- kreüzsähnen. Die Einmarschstraßen selbst hatten unzählige flei ßige Hände in einen einzigen gewaltigen Triumphbogen ver wandelte Bor allem die. Jugend batte sich rechtzeitig gute Aus sichtspunkte in den Bäumen .deS Tiergartens, auf den Laternen masten und sogar auf den HauSgesimsen erobert, und aus der freudigen Begrüßung klangen ihre Hellen Stimmen heraus. - ^MitteMrnkt «esf- historischen Tages Ivar der Pariser PE.-e^WeNig^^ verwandelt Wörden wat. Beherrscht wird «r durch die herrlichen «ropürtiönen des Brandettburgör ToreS. Zu beiden Seiten des «akiser Plätze- sind große Tribünen errichtet. Sie sind für die Vertreter von Staat, Wehrmacht und Partei, die Anaehörmen bet Berliner Gefallenen und Verwundeten und Berliner Rü- stungSarbeiter reserviert. Davor haben Verwundete mit ihren Krankenschwestern einen Ehrenvlatz erhalten. Kürz vor 18 Uhr traf, mit tysenden Heilrufen und Fäbn- chenkchwenken empfangen, der Berliner Gauleiter Dr. Goeb bels auf dem Pariser Platz ein. Dann klangen auch schon Marschmusik und Heilrufe vom Tiergarten berüber. Jauchzende Rufe lösten die freudige Svannuna. die über den Massen gs- laqert hatte, zu einem tosenden Willkommensgrnß. der von den Häuserfronten widerschavte, In langsamer Fahrt fuhr der „Zhr Wel die Heimat so wieder, wie W fie verlaffen habt!" ' Rektzsmlnister Dr. Goebbels wandte sich mit einer längeren Ansprache an die siegreichen Krieger, in der er u. a. folgendes aus- führte: Als Ur im August vorigen Jahre? zu den Waffen eiltet, gingt Ihr einem unbekannte» Schicksal entgegen. Ein Krieg, der unsere nationale Existenz vernichten sollte, war dem Reich aufgezwunge» worden. Unser« Feinde wollten nn» den sozialen, kulturelle», wirtschaftlichen und natio nalen . Aufstieg unseres Landes, nicht-gönnen, der mit der Machtüber nahme durch den Führer eingeleitet worden war. Sie wollten wieder einmal, wie 1914, vaS Reich etnkreisen, durch eine übermächtige Ksälikion uns überfallen, unsere nationale Moral unterhöhlen, unsere FraüeN und Kinder durch eine feige Blockade dem langsamen Hungertod Preisgeben und uns dann durch ein« innere Revolution hie Waffen aus der Hand schlagen. Diesen niederträchtigen Plan haben wir und habt vor allem Ihr, Soldaten, zunichte ge macht. Neber die Hälfte von Euch hat schon im Weltkriege Deutschlands Leben mit dem eigenen Leben gedeckt und beschützt. Aber wie anders l wa» das damals als jetzt! Als dieser Krieg im Sevtember des vergan genen Jahres ausbrach, war die Einkreisung schon mißlungen. Die kluge und weitsichtige BorkriegSpolitik de» FiihrerS hatte den Ring, den unsere Feinde um das Reich legen wollten, zersprengt. Die Blockade, die man unS angedroht hatte, wurde durch die Gewalt unserer Waffen sehr Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ^«WS! «ASS7 --ÄkSLr - N.r. Zur Lage Von Major a.D. von Keifer. z,i„AE dem,25. Juni haben Deutschland und das mit ihm ver-, bünbete Italien nur noch einen Feind zu bekämpfen, dieser! Feind heißt England. Noch befindet sich diese Phase des Krieges E. Vorbereitenden Stadium, noch sind keine entscheidenden Krregshandlnngen gegen England eingeleitet worden, aber un-! verkennbar ist bereits heute die Verschärfung der deutsches Kriegführung gegen den Piratenstaat jenseits des Kanals, unq verkennbar auch die dauernde Verschlechterung der briüscherq Tag, für Tag werdm Luftangriffe gegen englische Hafen, ^Flugplätze, Werften, Tankanlagen, Rüstungswerkes Sprengstoffwerke, chemische Großanlagen und andere kriegswichl t'ge Einrichtungen gerichtet. Gewaltige Brände zeugen von der zerstörenden Kraft unserer Bomben. Und jetzt, wo Deutschlands den vereinten feindlichen Luftflotten schon immer überlegen ge wesene Luftwaffe zum alleinigen Kampf gegen England zur Vers fugung steht, macht sich naturgemäß ihre Ueberlsyenheir in imj mer stärkerem Grade geltend. Allein am 9. Juli wurden bei Stavanger 28 britische Flugzeuge, am 19. Juli Lei Amiens samt,' Uche 7 angreifenden Flugzeuge und bei einem Luftkampf inj Kanal 19 feindliche Jager abgeschossen. Die Gesamtverluste des Gegners, ungerechnet die in England am Boden abgeschosseneif Flugzeuge, betrugen allein an diesen beiden Tagen 64, die eige nen dagegen nur 19 Flugzeuge (l). ! Englands Hoffnung, die während deS norwegischen Feld-j zuges infolge Wichtiger Sicherungsaufgaben unserer U-Bootq vorübergehend gefallene Versenkungsziffer seines bzw. Les neu- traten, ihm dienstbaren Schiffsraumes werde anhalten, ist kläg-j lich gescheitert. Sie ist iM Gegenteil seit der Beendigung der Aufgaben der U-Boote im Noroeü sehr stark gestiegen und Le» trägt schon heute allein für U-Boote im Wochendurchschnitt über hunderttausend Tonnen, während seit Kriegsbeginn Lis 8. Juls dieses Jahres nur rund 1920 099 Tonnen, d. h. nn Wochendurch schnitt nur etwa 43 900 Tonnen, versenkt wurden. Zu dieser uns ' mehr als das Doppelte gestiegenen Versenkungsziffer durch Uj Boote kommen noch, die angesichts der Neberlegenheit der Lri-j tischen Motte auffallend starken britischen Schiffsverluste durch Unsere UeSerwasserstreitkräfte sowie die durch unsere Luftwaffe^ Ueber 4300900 Tonnen bisherige Gesamtverluste an feindlichem und neutralem Schiffsraum — ohne die sehr hohen, von der Lri-^ tischen Admiralität verheimlichten Mincnverluste und ohne diq über 300 schwer beschädigten, für längere Zeit unbenutzbaren, Schiffe —, diese vöm Oberkommando der Wehrmacht bekannt gegebenen Zahlen beleuchten in der Tat schlagartig die schwere Erschütterung der englischen Herrschaft zur See und lassen die allgemeine Verwirrung und Mutlosigkeit in England sehr be greiflich erscheinen. ! Die Lage Großbritanniens hat sich in den letzten Monaten! aber auch lüft- und seestrategisch, politisch, wirtschaftlich, an all-, gemeiner Kampfkraft, kurz in jeder Hinsicht geradezu kata-! str 0 phal verschlechtert. Noch Anfang April konnte sich Deutschlands See- und Luftkriegführung gegen England nun auf seine kurze, in der Luftlinie 200 Kilometer lange Nordsee-, front stützend heute umfaßt sie Großbritannien auf einer Front von den Lofoten bis zu den Pyrenäen. Und England steht iw dem Kampf gegen dieses auf eine so gewaltige Basis gestützte: materiell und moralisch gestärkte Deutsche Reich ganz allein: Alle seine Hilfsvölker, Norwegen, Holland, Belgien, Frankreich sind zusammengebrochsn, die Türkei möchte ihre englandhörigs Stellungnahme am liebsten vergessen machen, und Rumänien har sich völlig von England abgewendet. Auch Griechenland beginnt in steigendem Make einzusehen, daß es an die Seite der Achsen mächte gehört. Kein Land der Welt außer dem künftigen „Frei staat Juda" vertraut mehr auf britische Versprechungen oder ist gewillt, England aktive Hilfe zu leisten. Aber nicht nur, daß es alle seine Bundesgenossen verloren hat, in Italien ist England! ein neuer und gefährlicher Feind erstanden, durch den seine für! das Weltreich lebenswichtige Stellung im Mittelmeer aufs schwerste bedroht wird. Seit dem Ausfall der französischen Hilfe besitzt England im westlichen Mittelmeer keinen einzigen Stütz-/ Punkt mehr. Dadurch sind seine Kampfbedingungen gegenüber dem luftstarken und luftstrategisch in viel günstigerer Lage be findlichen Italien erheblich verschlechtert worden. Diese ita lienische Ueberlegenheit hat sich bereits bei den ersten größeren' Seegefechten im westlichen Mittelmeer und im Jonischen Meer stark bemerkbar gemacht: Die britische Mittelmeerflotte hat durch Italiens Luftwaffe schwere Verluste erlitten, sogar zwei Schlacht schiffe sind erheblich beschädigt worden. Zu alledem kommt noch die vollständige wirtschaftliche Ab schneidung Englands vom größten Teil deS europäischen Fest-! tandS. Auch sein Handel mit Sudosteuropa ist heute lahmgelegt., Seine NahrunaSmittelschwierigkeiten wachsen in bedenklichem- Maße, der Ausfall an schwedischem Erz und Holz, die Erschwe-! rung der Oelzufuhr von Haifa aus verursachen den für die! Kriegführung verantwortlichen britischen Staatsmännern starke! Beklemmungen. Auch in anderen Erdteilen, vor allem in Ost- Asien ist Englands Stellung schwer gefährdet. Allzu großen Widerstand wird es dort den japanischen Ausdebnungsbestrebun- gen nicht mehr entgegensetzet', können. Und schließlich ist der fast völlige Zusammenbruch der britischen Expeditionsarmee, der Ver lust der zehn Vesten und vorzüglich ausgerüsteten Divisionen, wahrlich nicht geeignet, daS Vertrauen deS englischen Volkes in! eine erfolgreiche Verteidigung seiner Insel — von der „Zer-! schmetterung" de- nationalsozialistischen Deutschlands ist drüben schon gar nicht mehr die Rede — zu stärken. Daß die englischen Staatsmänner in dieser bedrängten Lage zu Maßnahmen greifen, von denen sich die ganze Welt mit Ent rüstung und Abscheu abwendet, wird niemand erstaunen, der die verbrecherische Geschichte Englands auch nur einigermaßen kennt. Der schamlose Anschlag Englands auf die Seestrettkrafte seines bisherigen Verbündeten Frankreich, der sich für England bis zum Ende seiner Kraft geschlagen Hat, im Lasen von Oran, am Seneaal und vor Martinique übertrifft an Gemeinheit aller dings noch die Beschießung von Kopenhagen «»!) den Raub der dänischen Flotte im Jahre 1807, ohne daß Kriegszustand zwischen England und Dänemark bestand. Infolge dieser neuesten bri- MedeuficheutüfiMMeimmerwirfiamer Englands Versorgung immer schwieriger Gens. 19. Juli. Der „TempS" berichtet aus Sftuvork, Laß der . Militärberichterstattrr brr „New York Times" in einem Artikel unter der UeVerschrift „Da- belagerte England" feststeslte, baß die deutschen Lustau-riffe immer wirksamer würben und man be« Einfluß, den sie aus die Versorgung Englands mit Len we. sentltchsten Produkt,« auSüben, nicht unterschätze« dürfe. Diese Versorgung Großbritanniens werd« tmmer schwieriger. Heftige Kritik an Churchill Stockholm, 19. Juli. „Göteborgs Morgen Post" meldet an» Load»«, daß di» innere Spannung England- von L«gzuT«gzune-hme. In weiten Kreisen fei man der An sicht, daß auch Churchill» Stellung wesentlich ge. schwächt wär,. Man erkläre, daß die schlechte Lage des Pre. miermiMster- po, »sie« «ns der Oran-Asfäre beruhe. Sie werde vollliyr von der Admiralität, der Ladour Partv und de« Eden. Flügel der Konservative« Partei gebilligt, jedoch vom König und dem Odeichau- — ungeachtet der Parteiftrlluna — sowie hon «roßen Finanzkreisen verurteilt. Unter der französischen «evölkeruna Kanadas habe es Demonstrationen ge- asn England gegeben. Mit einer gewissen Unruh« habe man ive Putte ne oer megterung eine Entschließung zustellten, in brr sten und vorzüglich eignet, daS Vertrau« !metteruna" deS nationalsozialistischen Dei schon garnicht mehr dieRede — zu stärken. zu Maßnahmen greifen, von denen sich die ganze Welt mft Ent-