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Der SLchfische Erzähler Ist da- ,m Aeukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten —„—s pf„ w »<i-a R»«-»k»-»-u« rs Pf. Mm m» «AAWÄimmM, — »« rMMIM — Mo»««« »o »«Ifch« »lvs»ch E«««. M L «1. MMf» -MUm- ». wt, - «w« w» mm wo »e» - r>lf»«,«»o^ R da- rm Peröffenllichuna der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch ^Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthüll femer die Bekanntmachungen de« Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. Der SSGsche LrMer Tageklaü firIisthoßrverda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk VS. Jahrgang imß „ „»«rlta.«. Juni. 3» London und ganz England wächst die Unsicherheit E NervosttSt immer mehr. Alle beschäftigt die Frage, wie nun Wohl die Weiterentwicklung des Kriege» gegen wird. Die allgemeine Nervosität hat auch LaS Sri« L'H^Mahrtmintstermm ergriffen. Die der RAF. gegebenen timgriffsziele lassen auf ein völliges Durcheinander schließen. Kar Nacht vom so. zum ri. Juni wurden insgesamt L71 und Brandbomben auf deutsches Heimataebiet avgewor. seMsLWihersonen wurden «tötet und 41 verlebt. U. a. wur. «hin Bombenangriff ans dir Stadt D «tSb « rg gefloaen, dnrch drei Htuser und eine katholische Kirch« schwer beschädigt w«dem In der Stadt Rhynern, Kreis Unna, wurden zwei Uos«s-erstSrt, ein KauS schwer beschädigt. Auf viele kleine Otte, Wie ». «.ans Ahlen, Oelde, Weetfeld, Schmehausen, Stadt. tritt rsacht Glaubt das britische Lustfahrtministerium wirklich, mit der« artigen Methode« das deutsche Volk auf die Knie zwingen zu kö«, neu? Man scheint in London «och nicht begriffen zu gaben, daß mit de« Methoden, wie sie britische Flieger gegen Wehi ' Araberdörfer angewandt haben, keine gleiche« Snolgr im Kriege gegen Deutschland zu erziele« fi«d. Die deatsche Bevölkeruag mnn mit derartigen Mittel« «echt aus der Ruhe gebracht wer de«, dea« sie weiß, daß der Gegeafchlag der bemtiche« Luftwasfeder englisch«, Bevölkerung tauseubfältt« Schrecke« bringe« wird, wogegen di, von einer unfähige« britische« Lust, kriegsührung verursachte« Nächtlichen Utberfalle verblassen wer. den. Das britische Schuldkonto wachst. England für noch^ größere Rückfichts. Stockholm, 27. verli«, 26. Juni. In einer Feierstunde de» Rundfunk» an« läßlich der^ünften Wiederkehr des TageS der gesetzlichen Einfüh. rung der ArbeitSdienppflicht sprach am Mittwochabend Reich». arbettSführer RelchSleiter Konstantin Hier!. Die hohe Bedeutung de» Gesetze» vom 26. Juni ISSö al» wich, tiger Bestandteil de» großen nationalsozialistischen SrztehungS- werke» unsere» Führers rechtfertige eS, so führte er u. a. au», ine. e» Erinnerungitage» auch heute inmitten be» Abläufe» großer geschichtlicher Ereignisse zu gedenken. Schon heute nach nur fünf Jahren trage diese» Erziehung», werk seine Früchte in dem Geist und der Haltung de» jungen Volke» aus den Schlachtfeldern und an der Heimat» ront. Von den im Felde stehenden jungen Männern seien iber 2X Millionen durch die Schule de» AeichSarbeittdienste» gegangen. Unsere Wehrmacht habe dadurch einen für die hohen Aufgaben de» Soldaten im Kriege körperlich und seelisch vorbe- reiteten Ersatz erhalten, wie keine andere Wehrmacht der Welt. Die Männer de» ReichSarbeitSdienste» waren die ersten, er klärte der ReiÄarbeitSführer weiter, die im Frühsommer 1938 auf Befahl de» Führer» zum Bau des WestwalleSden Spaten in die Erde stießen. Al» dann der Krieg kam, da marschierten Söll Abteilungen al» Wegbereiter und Helfer der Soldaten mit nach Polen hinein. Unterdessen setzten 800 Abteilungen im Rahmen de» westheere» den Ausbau de» Westwälle» und seine» Borfelde» fort. Um die üter Len Krieg hinwegreichende dauernde Bedeutung vvrlfvyrunA'vrH vrenyVnrvnrHoieniirV Avry Vayrrnv ovG HMtgvD HHusts AvrstÄrt, ri Otte, wie ». ». auf Ahlen, Oelde, We lehn uqb Sterkrade wurden Bombe« al Schade« an Häuser«, tritt aber nur wyrd«. - In -er Nacht vom 23. zum 2t. Juni ist die RAF. schon Lazu übergegangen, außer den üblichen Bombenangriffen auf kleine Üstd rleinstz Orte auf freiem Gelände stehende Gebäudekomplt^e »u bombardieren. In der Nacht wurden zum Beispiel zwei Bom. Sthrun bei Mühlheim-Ruhr abgeworfen, wo- dtztch der Verwalter tödlich verlöt wurde. Es entstand hier nur mäßiger Sachschaden. Auf das Schloß Rheydt, das drei Kilo- Meter nordwestlich der Stadt Rheydt liUt, wurden sogar sieben Bomben geworfen, die aber keines der Gebäude trafen, sondern r.ur Flurschaden anrichteten. Klare Unterschiede Nachdem der Wortlaut der deutsch-französischen und der ita. lienisch-französischen Waffenstillstandsbedingungen in einer so bezeichnend klaren und von allen Hwetdeutigketten freien Weise veröffentlicht worden ist, beginnt sich auch rm Sü,Stand immer , mehr ein Verständnis für die grundlegenden Unter» , schiede deS Waffenstillstands von 1910 gegenüber den Bediu- > gungen der Alliierten vom November 1S18 burchzusetzen. Man > erkennt auch draußen zum Teil mit nachdrücklicher Betonung an, > daß die Paragraphen der neuen WaffenstillstandSverkage einen . soIdatischen Geist atmen, der von allen kleinlichen Rache gefühlen meilenweit entfernt ist Man findet dies um so bemer kenswerter, als ja nicht Deutschland, sondern Frankreich den Krieg erklärt hat. ES tragt mit England zusammen die Allein- Verantwortung für die Emtfesselung des gewaltigen Sturmes, der seit dem 1. September 1S3S über Europa hinweggebraust ,st. Trotzdem tritt in den Waffenstillstandsbedinaungen der siegreichen deutschen Ratio« Lieser Gesichtspunkt in keinem Satze zu Tage. Die Bedingungen entsprechen ausschließlich der militärischen un politischen Bedeutung -er gegenwärtigen Lage, die durch die vol- lige Ausschaltung und Niederwerfung Frankreichs und die Fo.rt- fuhrung der großen Abrechnung mit England bezeichnet ist. Eine solche Mäßigung ist etwa» völlig Neues, wenigstens vom Stand punkt der plutokratischen Länder Europas aus betrachtet. Auf der anderen Seite drückt sich auch darin wieder die nationalsozia listische Haltung der deutschen Regierung aus, die die Schmach von Versailles nicht gelöscht hat, um eine Kopie französischer und englischer Hakgesänge an ihre Stelle zu setzen. Bei den Bestimmungen, die sich mit der Einteilung Frank reichs in einen besetzten und einen nichts esetztenGe^ bietStetl befassen, ist der Unterschied gegenüber 1918 beson ders ausgefallen. Damals wurden die deutschen Truppen gezwun gen, mit einer kaum zu erfüllenden Schnelligkeit weite Gebiete aufzugeben, die sie fest in ihrer Hand hielten und die von den gegnerischen Truppen noch keineswegs erobert worden waren. Nicht» davon findet sich in den jetzigen Bestimmungen. Praktisch hätte keine Macht der Welt, und am allerwenigsten Frankreich, die deutschen Armeen daran verhindern können, binnen wenigen Tagen Len gesamten kontinentalen Raum Frankreichs zu besetzen. Trotzdem wurde von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch gemacht. Wo Besetzungen notwendig find, wie z. B. an der gesamten At lantischen Küste, dienen sie einem bestimmt umrissenen klaren /siel. Sie erfahren überdies in dem gleichen Augenblick eine Milderung, wo durch die Einstellung der Feindseligkeiten gegen England die Atlantische Küste ihre bisherige Bedeutung verliert. Sehr maßgeblich ist auch der Unterschied zwischen der von Frankreich Und England geforderten Auslieferung des gesamten deutschen RüstungSmaterialS, wie sie un» 1918 abverlangt wurde, und den jetzigen deutschen und italienischen Bestimmungen, die nur eine Sichevstellung des im nichtbesetzten Gebiet verblei benden Kriegsmaterials verlangen und eine unversehrte Aus lieferung von Geschützen und anderem Kriegsmaterial als Garan tie für die Durchführung des Waffenstillstandes mit dem ,Fann "-Vermerk versehen. Auch der Ausdehnung des Waffenstillstandes bis zum endgültigen Frieden kommt, wie bas Ausland richtig erkannt hat, eine besondere Bedeutung zu. Deutschland verzichtet bewußt darauf, durch eine Befristung des Waffenstillstandes sich, wie es die Alliierten 1918 in so übler Weise exerziert haben, eine Möglichkeit für neue demütigende Nächst'r- »erungen zu verschaffen. ES ist auch sonst bemüht, der französi- chen Regierung jene Freiheit der inneren Entschei dungen zu erhalten, die für die Wiederingangbrinaung der ranzöstschen Wirtschaft, die Zurückführung der Flüchtlinge und ähnliche Maßnahmen erforderlich ist. Geradezu frappierend ist schließlich auch der Unterschied zwi schen der Behandlung der französischen Flotte und der entehrenden Prozedur, die 1918 gegenüber den deutschen Fortsetzung auf der 2. Seite. s befohlen. Diese Aufgabe mußte gelöst werden, obwohl 60 v. H. unserer Führer als Soldaten bei der Wehrmacht eingesetzt sind. Bon unseren während des Krieg» neu aufgefüllten ReichSarbeit». dienstabteilungen find alle nicht für Ersatzzwecke benötigten für Wehrmacht»aufgaben eingesetzt. Al» Äautruppen,in der Nachschuborganisatton de» Heere» ober der Bo» denorganisation der Luftwaffe finden sie Berwen- Lung für Hilfsdienst^ die für die militärischen Operationen wich, tig und unerläßlich sind. An der Loire wie an der Weichsel, an der Küste de» Aermel-KanalS und in den norwegischen Bergen am Polarkreis find junge deutsche ArbeitSmänner am Werk. Reichsleiter Lierl ging dann auf die Arbeitsdienst. Pflicht der Mädchen 'in, deren allgemeine Durchführung bei Beginn de» Kriege» durch Ministertavbeschluß in» Werk ae- s-tzt wurde. In BoLua Ä.se» B-schlusiesVdt- Stärke keS weiblichen Arbeitsdienste» seit Kriegsbeginn verdreifacht worden. Auch der Einsatz der weiblichen Arbeittdienstjugend diene im Kriege der Erfüllung von Kriegsaufgaben. Die Müü weiblichen Arbeitslager sind wichtige Stützen der Hetmatfront. A« heutigen Gedenktage »öchte ich, so schloß Hier!, «Le« Führer« u«d Führerinnen de» «etchsarbettsdie^te» Lett Bewußt, sein fchärfen str die hohe vedeutana unserer Erzieh««,»«rbeit. De« deutsche« Ville aber §be ich Re Versicherung, daß der Retch»arbe«tM«ß.so wie in ben zurüSItetzrab«« fünf Jnhrrn auchi« Znkrnft anbetrrt «nd ^rradunt, sei» Ziel pe-fRv«wkL, n rt .... , , der beute in einer Situation, Lie vo« sei. Es gebe jetzt, so fährt bas Blatt lten nur «ine Möglichkeit, England . wände dulbe«, auch kein« „Arngkei. tk»" de» internationalen Rechte», die England feiner Vortelle be. raube« (!). England dürfe nicht vor rücksichtslosen Maßnahmen zurückschreckey, sti e» auf dem Schlachtstlde oder zu Hause. Wann hat England jemals rechtliche Einwände respektiert oder sich gar „Artigkeiten" des internatioinuen Rechte» erlaubt? Wann jemals sind die britischen Piraten vor „rücksichtslosen Maßnahmen" zurückgeschreckt? vehrloU > Kriege ükerung Nr» 148 Donnerstag, -en 27. Juni 1S40 Das britische Schuldkonto wächst Mein in einer Nacht 371 unnütze Bombenabwürfe auf friedliche deutsche Städte «nd Dörfer „Ritterlichkeit tzines stärken Volkes" tz« -eutjch-a MaffenfNllstandes saF Waff^WLWgL? L ^L«^S 'ENN.N, daß.« diesem G-Iste.in. neu. «sto-äis-b. sie ^^debinguagen zwar -art seien, wk r» tas Dchetz .de» Krie- ?*^"üe,-«8 der von Frankreich herau»geforb«rtr Sieger- stach Deutschland aber auf alle unnötigen Härte« mnb De- mütigmmen verzichtet hab« «ad baß die Behandlung Les nie- dergeschlagrnen Gegners allenthalben eine mtterstche gewesen seh Ebenso Übereinstimurenb erklären die militärischen Sach, verständigen de» Auslandes, daß di« des seren Soldaten, die bessere« Waffe« und die bessere Führung der deutsche« Armeen den verdienten Sieg bavongetragen haben. Die spanisch« Press« hebt hervor daß di, drutschen B«din- aungen nicht vom Rachegefühl diktiert sind, sondern sich lediglich den sich aü« der Fortführung des Kriege» gegen England ergebenden Not wendigkeiten anpassen. „Pa" stellt m einem Leitartikel fest, daß Deutschland mit ausgesuchter Korrektheit gehandelt habe und jeder neutrale Beobachter vom ersten Augenblick an den festen deutschen Dorsatz erkannt habe, den besiegten Gegner nicht zu erniedrigen Deutschland demonstrier« der Welt die»Ritterlichkeit eine» starken Volke», die nichts zu tun habe, mit dem war eine schmutzig« Propaganda der Welt glauben machen wollte. Die Falange-Zeitung „Arriba" untersucht im Leitartikel die Gründ« für den beispiellosen deutschen Sieg, wobei das Blatt test- stellt, daß dies nur möglich war, weil es dem Nationalsozialismus gelang, eine eiserne, disziplinierte und zu allen Opfern bereite Bolts- gemeinschast zu schaffen. Jeder deutsche Soldat trage in seinem Her zen da» Gefühl der Wahrheit und Gerechtigkeit der Sache, für die er kämpft, sei» un«rschütterlicher Siegeswtlle habe Berge zu versetzen »erwacht. DI« holländische Presse vergleicht die deutschen Dedingun- grn mit 1918 und stellt fest, haß die heutigen Bedingungen durch einen »Sllig and«r«n Geist bestimmt seien, denn Außenstehenden fall« die verhältnismäßige Milde der deutschen und italienischen Be- dtngung«« auf. Di« du la arisch« Pr«ss« bracht« die deutschen und italieni sch«^ Waffenstillstand,drdingungen in großer Ausmachung heraus. W«ln di« Drutschen und italienischen Forderungen auch al, streng b«w«rt«t w«rd«n, so wird doch durchweg ihr gerechter und rein militärischer Charakter heroorgehooen. der durch die den Achsenmächten auferlegte Notwendigkeit bedingt ist, den Kampf gegen Citzkand fortzufttzen. von den Budapest er Zeitungen schreibt „Magyarsag": „Der den Franzosen bewilligt« Waffenstillstand,vertrag ist großzügig und ritterlich. — Deutschland braucht di« französische Flotte nicht." In Kopenhagen führt „Politiken" In einem Leitartikel au». «» sei schon angekllndigt gewesen daß di« deutschen Bedingungen hart sein «erden, aber nicht demütigend. Der Wortlaut entsprech» dieser Charakteristik. „Ratlonaltidende" schreibt, er sei seht Frankreich un möglich grwacht, den Kampf wieder ouszunehmen Immerhin hake Deutschland Rücksicht auf di« Empfindungen de« Gegner» genommen mW z. B nicht di« Auslieferung der französischen Flott« verlangt. Vie finnisch« Zeitung .Kaupoalehtt" stellt «m Leitartikcl fest, daß au» keiner drutschen Waffenstillstand,bedingung Rach«, ver- nlchtung,will«, bstnd, Leidenschaft oder absichtliche Demütigung spwch«. Während die Leutschen 1918 sech, Wochen auf dl« Waffen- stills«md»b«dinmmg«n hätten warten müllen, hätten di« Franzosen jetzt nur zwei Tag« zu «arten brauchen. Außerdem sei 1918 di« -un- gadlockad« gegen da» entwaffnet« deutsche Volk weiteraeführt wvr- dm. Man -ad, im allgemeinen in der Weit erwartet, daß Deutsch- land mit aleicher Münz« zurückzablen würde. Aber während nach dein WeltkKege di« «estmöchte versucht hätten, Deutschland moralisch zu demütigen, ja, «» direkt zu schmähen, lasse Deutschland dem tavft- ren geschltwenen Gegner seine Ehre. „Kein Land konnte nach dem stlllstandibedlngungrn soldatisch seien und für den besiegten Gegmr r«Ws «wMowEafd Seder unnoeetngenmnmene^veabocht« müsse er ¬ kennen, daß ist diesem Geiste «ine neu« «ukopätsch« Zusammenarbeit später möglich sein werd«. Ditbrasiliastischr Press« bebt d«nfel«rllchen deutschen Ber- zicht auf di« Verwendung der französischen Flott« gegen England her vor. Zahlreiche Plätter betonen in diesem Zusammenhang Pstains Erklärung, Haß die nationale Ehre Frankreich» unversehrt sei. Appell an die französischen Afrika, truppen Weygond mahnt zu Gehorsam und Vertrauen Tetuan, 27. Jüni. General Weyganb hat in einem Tele gramm an den Chef ber französischen Afrikastreitkräfte, General Nogues, alle Offiziere zu Disziplin, Gehorsam und Vertrauen zu Marschall Pstain aufgefordert. Frankreich habe gegen einen überlegenen Gegner gekämpft, aber die Waffen strecken müssen. Der Waffenstillstand sei hart, aber niemand, der nicht selbst an den Schlachten teilgenommen habe, könne sich eine Vorstellung von ber Lage Frankreichs machen. General Noa ues sandte dieses Telegramm an die Ober befehlshaber ber Truppen in Marokko, Algier und TüniS. Er fügte eine Aufforderung an die Behörden in Französtsch-Nord- afrika hinzu, dem Befehl ber Regierung nachzukommen. Auch der Oberbefehlshaber der Marokkotruppen. General Fr an ho iS, der die Tagesbefehle der Generale Weygand und NogueS im Rundfunk verlas, hat bereits zu Gehorsam und Ordnung aufge. fordert. ... Arbeitsdienst bewährt im Kries und Trieben Rundfunkansprache des Reichsarbeitsführers am fünften Jahrestag -er Gin führnng der Ar-eits-renstpfttcht