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4 SNa in »ei ji Ml i-'. » le. > wttt gungen, um die alliierten Armeen in einem atgan- l Admiralität tischen Schlag -u vernichten. Die britische Lmnee -- »andett es sich obwohl sie nicht so hoffnungslos engagiert sei wie die fran- Schelf Beel Ziehung portwet „Am rigen R ührerS I den, daß Bot »erli Montag Dino Alf von Fnlftn Hausen geführt. Japanische Äbor-nung in Rom eingetroffe« W l! >K I verzeic I mer u I stürmt I ostwär Iten äi I linle l I untere I ueuzei I barer I tillerie I eigentl I sogena I «alles I Dc Istünd I Emma I Festun I ten Ui setzten, klärun Billy Bunke linie d Keller und B wurde Pan,ei eines § De mer, den Bi Bo tillerie! baber i sionSko Pionie wurde tillerie . Di. l auS z und e und m Panzer voneini liegt 2 läge ve bar kst. . Am Die St, Ur fef schen Panzert ein Tri das We spannt M ! Vie s Leiter, de Lolkskomr hat am S während i Luftfahrt «riech Nach «In« der »«sah astet, wei digen. und pool^fa englischen unbekannt. i <- i,Z heldenha Auskunf ten: . . dem Flr feindlich« Plötzlich äh hin Da packt feuerte. arm. D chwindel darauf u einen K sagte: ,.tz Das wieder i links- und rechtsum zu machen und so die Zange zu schließen. Das war aber nicht möglich, weil in diesem Augenblick von allen Seiten schwerster Beschuß kam und die Aktion in dieser Weise nicht durchgeführt werden konnte. Durch einen französischen Ueberläufer erfuhr man, daß dort ständige Verbindung mit der rückwärtigen Maginotlinie gehalten wurde, und so war daS außerordentlich gut geleitete französische Artilleriefeuer erklär- Es mußte also ein Frontalangriff auf die Bastion durchgeführt werden, der durch die vorgeschobenen Stellen an beiden Flanken wirksam unterstützt werden konnte. Wieder WH: es die deutsche Artillerie, die den Angriff hervorragend vorbe reitete und unterstützte. Aber die Hauptlast lag auf den einge setzten Teilen der Infanteriekompanien. Jede Bodenwelle, jede Senkung, jeder Strauch wurde zur Deckung ausgenutzt. Zenti meter fast um Zentimeter schob sich der deutsche Angriff vor, LiS er dort stand, wo eS für den Franzosen keine Rettung mehr gab. W.WW „Deutschland ist überlegen" Warnendes Geständnis Lloyd Georges — England vor noch größeren Opfer« Rom, 20. Mai. „Sunday Pictortal" veröffentlicht einen Artikel von Lloyd' George, der zunächst aus die Schwierig, ketten hinweist, eine eigene Meinung Über die militärische Lage zu äußern und alSdann sagt, baß die Engländer und Franzosen in der Tat den unerwarteten Einbruch in Frankreich nicht haben verhindern können. Es ist aut, so stellt Llohb George fest, wenn die Oeffentlich. leit begreift, daß die Franzosen und Engländer gegen eine« Gegner kämpfen, der zu Laube unb in ber Lust über, legen ist, unb baß eine ernste «efchhr barin bestes, dich - bere« Deftnfivstärke bie franMchen st« setzt L-aen Fr.nkreich auEn an den veriuneoenen isteste Faktor in ber ten beutfche« einer noch weitergehenden „Rückverlegung" der Front durchblicken. Da die Deutschen mit äußersten Mitteln der Lust, tnd Tankwaffe unaufhörlich vorwärts drängten, müßten die Weltmächte in der Lust ebenfalls sowohl offensiv wie defensiv zahlenmäßig stärker werden. ,Ltews Chronicle" überschreibt „Schwere Tage», und fährt fort. eS sei töricht, die Augen vor der Tatsache zu schlie ßen, daß die Nachrichten auS Frankreich sehr ernst seien. Die deutsche n Panzer seien mit einer bisher in der Geschichte nicht gekannten Durchschlagskraft auf einer be trächtlich breiten Front «fährst« weit in Frankreich eingedrun. aen. ES sei die- ein« bisher im Westen unbekannte rrriegSmethode, die schon in Polen zu einem schnellen und vollkommenen Erfolg geführt habe. Die» sei dazu ange tan, da» französische (l) militärische Genie bi» -um äußersten auf die Probe zu stellen ... Da» französische (!) Oberkommando habe jHt sein strategische» Können der neuen Situation rasch, kraftvoll und mit Findigkeit anzupassen. Der diplomatische Korrespondent de» „Dailv Telegraph" der^franzö^schen Armee ihre Ausgabe,_den_deutschm gen Siege Hit abriken errunae Vorsprung, den die 1 , ausholen und überflügeln könnten. England und Franke^ könnten nicht hinein, wenn nicht viel mehr Tank» unb nochnm' vi« mehr Tank» und Flugzeuge und immer wieder Flugz-" Di« 'einblich vo 17 v Mugzeu. zeugst Der ger ber rechten! Maschine zeuaführ wicht ihrer Kampstrast in die Schlacht Wersen. Diese riesigen Mengen von Panzerwagen spielen heute die Rolle, die die schwere Kavallerie in den Schlachten von früher spielte, während die leichteren Abteilungen der Motorradfahrer mst den Schwadronen der Husaren verglichen werden können. So setzt die moderne Schlacht Millionen von motorisier ten Pferden in Gang und entwickelt sich auf stetem Feld mit einer unheimlichen Geschwindigkeit, wobei die zuletzt ge nannten Abteilungen ihre Spitzen wett nach vorn werfen und sich bei Beginn der Dunkelheit wieder zurückz'ehen, um nicht abgeschnitten zu werden. ..ffEo»,o,-oo ApvlNfhyL HIressZu VSN VEukslyEu vrfvlAEu im Veste« Varrel»««, 20. Mai. Der militärische Sachverständige der Zeitung „Solidaridad" schreibt, daß man sich nur in großen Linien die Idee von der grandiosen Schlacht an der Maas klarmachen könne, da die Ereignisse infolge de» wuchst- aen deutschen BormarscheS mit solcher Schnelligkeit aufeinander folgten. ueber daS fundameytale Ziel ber deutschen Offensive meint der Krittler, daß daS deutsche Oberkommando nachein ander alle Fehler korrigiere, die 191» begangen wurden. Wa» damals einen zweimonatigen Kampf erforderte, sei diesmal in acht Tagen erreicht worden. Der Leitartikel deutet dann die schweren Folgen einer Besetzung der Kanalküye Mr England an. Die ,Sanguardia" überschreibt ihre Titelseite mit den Wor ten: „Feuerorkan durch Frankreich". Der militärische Mitarbei ter des Blattes betrachtet als wichtigstes Ereignis der letzten Tage den deutschen Durchbruch durch den französischen Bertel, digungsgürtel und meint, alles komme jetzt darauf an, den Er folg auSzuweiten. ÄNE Finnin« ÜNElß -fn lüNSÜNKEÜkÜE^ „Leek »lük «elläNNk vüsly Elk ÜSNAIÜElNÜIk Japan» Presse über die Ueberlegenhett oer oeutflyen 2VEYNMUY» Tokio, 20. Mai. „In Norbfrankreich wird um die Entschei dung des Krieges gekämpft mit absoluter Ueberlegenhett der deutschen Wehrmacht", so.faßt die gesamte Presse ihre Bericht erstattung über die Kämpfe an der Westfront zusamen. Die deutschen Heeresberichte werden nach wie vor groß und an erster Stelle gebracht. Entsprechend sind die Kommentare und Beur teilungen der gesamten Presse gehalten. Besonders klar hebt „Jomiuri Schimbun" den tiefen Ein druck der deutschen Erfolge in Japan hervor. Die deutschen Truppen seien wie eine Lawine durch die Magiuotlinie gebro chen und tief in Frankreich eingedrungen. Das endgültige Ziel der deutschen Kräfte sei England. Zweifellos sei der Einbruch in Frankreich durch überlegene deutsche mechanisierte Einheiten erfolgt, aber gleichzeitig sei festzustellen, daß der Kampfgeist der Westmächte ebenfalls unterlegen sei. „Jomiuri Schimbun" meint, baß die Plutokraten rn England und die Volksfront in Frankreich zum Verfall beider Länder geführt hätten. Die Hoffnung, daß England und Frankreich ihre wirk lichen Kräfte erst am Ausgang des Krieges zeigen würden, be deute nichts weiter als leere Illusionen. Deutsche MlttSrvemaltüug für die besetzte» Vestgebiete . Mai- ^ OberbesttzlSh^er PK Heere», Gene stmg «Geordnet und zu« MilitSrdefthtthabrr «d tu de« Nteterlnnde« General der Infanterie O««se« ernannt. Bi» -mu Amtsantritt de» vom Führer zum Reich»kommil. sar kür die besetzte« nirbrrlSndischen Gebiete bestellte« »ft «wtMw» Dr. Setzst.Auauart und bi» zur Einsetzung e es «ehrmachtbefehlShaber» in de« Niederlanden wird di- Militär. ral der Infanterie Zu ihrech Empfang hatten sich führend« Persönlichkeiten von Staat und Partei mit Außenminister Graf Eiano an der Spitze uird Parteisekretär Mutt auf dem Bahnst-Ig «tngefunden. Beim Verlassen de» Bahnhofe, und bei der Fahrt in, Hotel wurden den japanischen Gästen von einer großen Menschenmenge lebhaft« Symvathiekund- aebungen bereitet. Die römisch« Abrndpress« beton», daß Italien und Japan dieselben Bestrebungen haben, nämlich Leben, raum für ihren Geburtenüberschuß, sowie Rohstoffmärkte, um ihrer arbeitsamen Bevölkerung ausreichende BeschSfngung zu sichern. „StaatshenkerMandel" Lr foll „in grotzer Revolution wachen" Sens. 20. Mai. Da» .Lournal" fordert im Zusammenhang mit einem Dekret, wonach jeder Plünderer, der bei der Tat ertappt wird, sofort standrechtlich yingerichtet werden soll, daß die gletche Straft auch „Saboteure und Defaitisten" erleiden müßten Jeder Zivil- oder Militärbeamte, so schreibt das Blatt, der aus Unfähigkeit öder Dumm heit di« französische Kriegsmaterlacherstellung bremse. Müßt« auf de» . Stelle und sogar im Hofe der Fabrik erschossen werden. Diese Methode sei während der großen Revolution Brauch gewesen, sie allein könne heute Frankreich retten. (!) In dieser Hinsicht will da» Blatt auf den neuen Innenminister den Juden Mandel, vertrauen. Ein Sude soll allo „in großer Revo- lution machen", um Frankreich zu retten! Allzu viele Leute, so fährt das Blatt fort, schwätzten kreuz und quer und nur mit dem Ziele, andere zur Verzweiflung zu bringen; allzu viele Leute seien Träger be» Pessimismus. Genau wie man in Zeiten von Epidemien di» Bazillenträger ausmerze, müßte auch der Pessimist und Defaitist un schädlich gemacht werden. — (Vermutlich würde der „Staatshenker" Mandel in diesem Fall« sein« Rasseaenossen zu heldenhaften Makka bäern stempeln, um sein Handwerk nicht bei ihnen zuerst beginnen zu müssen.) Gewitterwolken nm Gibrattar Langer wird von der Bevölkerung geräumt Algeciras, 20. Mai. Zwei größere Einheiten der englischen Kriegsflotte, begleitet von einem Torpedobootzerstörer und einem Wasserflugzeug, haben die Tangerzone in Richtung Gi braltar passiert. Die Zivilbevölkerung von Tanger soll ausBStt langen der Militärbehörden mit der Räumung der Stadt be gonnen haben. Zum Teil begebe sich die Bevölkerung nach dem spanischen Festland, zum Teil auch nach Spanisch-Marokko. Der englische Kreuzer vor Bodoe nunmehr gekentert - Berlin, 20. Mai. Me bereits bekannt wurde, liegt ein schwe rer englischer Kreuzer an der norwegischen Küste in der Gegend von Bodoe auf einer Klippe und hat Schlagseite. Dieser schwere Kreuzer, von dem die britische Admiralität bisher noch nicht einmal eine geringfügige BeschLdigung be. kannt gab, ist nach den neuesten Ergebnissen der Luftaufklärung nunmehr gekentert. Es ist hiermit wieder einmal eine Bestätigung für die be kannte englische Taktik gegeben, die unter reinen Umständen einen Verlust größerer Kriegsschiffe durch die deutsche Luftwaffe zugeben will. Oder sollte Herr Churchill diesmal wider Erwarten den Verlust nach den berühmten sieben Tagen eingestehen wollen? Blütenzauber ber englischen Fallschirm» Psychose Genf, 21. Mai. Eia neue» Beispiel für die britische Fallschirm- Psychose meldet „News Chronicle" aus Sudlondon. Ein Hausbesitzer haste der Polizei mit allen Zeichen des Entsetzens telefonisch mit- geteilt, daß auf seinem Grundstück soeben ein Fallschirmjäger gelandet sei. Zwei Lastkraftwagen mit schwerbewaffneten Polizisten brausten, sofort zu dem angegebenen Grundstück ab, schwärmten au» und fan den im Gatten da» — 12 Fuß lange Ansatzstück eines englischen Luft sperrballon»! —. G Was die Franzosen nun tun müssen Neue englische Bevormundungen — „Limes": Außerordentlich gesährlicheLage Stockholm, 21. Mai. Die Londoner „Times" schreibt, wie «Svenska Dagbladet" heute berichtet, daß alles das, was die Deutschen bisher getan hätten, vorbereitende Versuche seien, daS britische Imperium zu vernichten. Die „TimeS" gibt zu, daß -le Gefechte bei St. Quentin im „großen und ganzen zum Bor. teil der Deutschen auSgegangen" seien. Die Lage müsse nach hier vorliegenden Meldungen, so schließt sie, als außer ordentlich gefährlich angesehen werden. , „DagenS Nyheter" meldet auS Paris, ein militärischer Sach verständiger habe dem Korrespondenten deS Blatte» Montau abend erklärt, daß der Rückzug im Norden als glücklich durchgeführt angesehen werden könne. General Duval schreibe jedoch im „Journal" daß bie Lage immer noch ernst sei. Die Pariser Zettungen setzten nach „DagenS Nhheter" alle ihre Hoffnungen auf General Weygand, über den große Arti- kel veröffentlicht würden. „Ordre" bespricht die Ursachen der eisten Niederlage und sagt, daS französisch- Militär habe zu sehr an den Krieg von 1914 gedacht. Verhängnisvolle Stunde« . .. Kopenhagen, 21. Mai. Die „Daily Mail" spricht von ver- hcingniSvollen Stunden. Die Deutschen machten alle Anstren- Eingeständnis eines verhältnismäßig kleinen Verlustes die besorgten Frager zu beschwichtigen. „Whitley" hatte eine Wasserverdrängung von 1100 Tonnen und eine Geschwindigkeit von 34 Seemeilen Seine Besatzung war 134 Mann stark. Wie die Admiralität bekanntgibt, wurde der Zerstörer durch deutsche Bomben ft stark beschädigt, daß er auf Strand gesetzt werden mußte. die Maginotlinft Hoffnungen sich könne. Nacb ein Fronten stellt Lloyo «eorge fest, daß der ern Ueberlegenhett der motorifteri Streitkräfte bestehe. ES handele sich für die Franzosen und Engländer darum, mit allen Kräften Widerstand zu leisten, bis es möglich werbe, ihre Streitkräfte mit den gleichen Kriegsmitteln, üver die der Gegner verfüge, auSzurüsten. Lloyd George äußert weiter die Hoffnung, -aß der Vorstoß der deutschen Truppen zumindest dazu dienen werbe, England aus seiner völlig unerklärlichen Betäubung aufzurütteln. Das Ziel Deutschlands sei, sich der Flottenbasen und Luftstützpunkte, die auf dem Kontinent Eng land nahe liegen, zu bemächtigen. Das würde nach der Beset zung Norwegens, Dänemarks und Hollands durch Deutschland eine weitere sehr ernste Bedrohung für die Versorgung Eng lands über See werden. „Wenn die deutschen Truppen bie Häkn im Aermelkanal erreichen - stellt Lloyd George abschließend fest - werben wir uns auf «och viel größere und ernstere Opfer ge. faßt machen müssen, al» gegenwärtig." MmWMMl VMM M MM Französischer Heeresbericht bestätigt Vie deutschen Ersolge Genf, 20. Mai. Die Agentur Havas verbreitete am Mon tag einen Bericht des französischen Oberkommandos, in dem es n. a. heißt: „Immer mehr stellt es sich heraus, daß cs der deutsche linke Flügel ist, dem vom deutschen Oberkommando die Aufgabe übertragen wurde, die Entscheidung herbeiznführen. Es handelt sich um vier oder fünf Panzerdivisionen in Stärke eines gan zen motorisierten Armeekorps, das in der Gegend zwischen Sambre und Oise an einer Front von etwa SO bis 60 Km. Livischen La Före und LeCateau auf dem Westufer des Oise —Sambre-Kanals eingesetzt ist. Diese Streit kräfte sind zwar durch den beständigen Vormarsch seit mehr als acht Tagen unter den Bomben der französischen und britischen Flieger und auf unzulänglichen und zerfahrenen Straßen er müdet, haben unter heftigen täglichen Kämpfen schwer gelitten, setzen aber trotzdem ehren Vormarsch gegen Westen fort. Der Westen ist die Hauptrichtung aller deutschen An griffe. Die Hauptmasse ber deutschen Panzerwagen schlagt sich jetzt nnt französischen und britischen motorisierten Verbanden, die vor der Infanterie postiert sind und nunmehr daS ganze Ge- Zentimeter «m Zentimeter wurde gekämpft Tagelanges Ringen um eine beherrschte Höhe — Schneidiger Frontalangriff auf eine Bastion NdZ. Berlin, 20. Mai. (?. L.-Sonderbericht von vr. Pogge) Aus dem Höhenzug jenseits der französischen Grenze springt im Nordwesten des Luxemburger Landes eine Nase vor, die eine ideale Bastion bildet. Der ganze Höhenzug ist als Vorgelände der Maginotlinie ein außerordentlich bedeutsames Und schwer zu nehmendes Hindernis. Von dort aus beschoß der in ständig weiter ausgebreiteter Stellung liegende Franzose ununterbro chen in den ersten Tagen des Vormarsches die deutsche Kolonne, von dort aus schoß er in Dörfer, in denen zu dieser Zeit weder militärische Ziele noch deutsche Soldaten waren. Schon Tage wurde um diese wichtige Höhe gekämpft, gekämpft mit aller Erbitterung und allem Ein- s a tz. Jedoch war der große Augenblick noch nicht gekommen. Als die Truppen des in diesem Abschnitt eingesetzten Infan terieregiments auf belgischem Boden weniger Widerstand fan den, konnten sie auch an diese vorgeschobene Bastion von der Flanke herankommen. Auch am linken Flügel dieser „Nase" ge lang ein Durchbruch, so daß jetzt noch die Aufgabe bestand, Lei Aachk und Vebel verschwanden die Engländer Empörung -er lothringischen Bevölkerung — Englan-fein-liche Kundgebungen Berlin, 20. Mai. Die britischen HeereSverbände, die gewisse Frontabschnitte der Maginotlinie besetzt hielten, sind unmittel- bar nach dem Beginn der deutschen Offensive zurückgezogen und auf schnellstem Wege in Richtung auf die Kanalküste abtransportiert worden. Aus politischen Gründen sollte diese Bewegung tunlichst verschleiert werden und im Schutze der Dunkelheit stattfinden. Es hat sich aber bald unter der lothringischen Bevölkerung herumgesprochen, daß die Truppen der Verbündeten abzoaen. In verschiedenen Ortschaften und Städten kam es beim Ab marsch der Engländer zu feindseligen Kundgebun gen. Stellenweise wurde Polizei und französisches Militär eingesetzt, um die Menge abzudrängen und die peinlichen Kund gebungen zu unterdrücken. WWkl SMMMM a»s einen MöWen ZWm Mim Mit welchem Kreuzer hatte er vorher Schiffbruch erlitten? Madrid, 20. Mai. „Times" berichtet, daß der ehemalige Kom mandant des seinerzeit von uns als kampstinfShig gemeldeten Kreu zers „Exeter", Graham, gefallen sei. Eine Bombe habe ihn getroffen, als, er sich an Bord de» französischen Zerstörers ,Biftn" befunden habe, der einen Truppentransport an die norwegische Küste geleitet«. Die verhängnisvolle Bombe sei am 3. Mai — also dem Fluchttag« aus Norwegen — auf den „Bison" gefallen. Die englisch« Admiralität, d h. Churchill, gibt jchon seit geraumer Zeit keinen Verlust mehr zu, der sich auf Schisse über die Größe «Ine» Zerstörers hinaus bezogen hätte. Hier entsteht nun di« klare Frage; Mit welchem von ihm befthllgten Kreuzer hat Kapitän Graham Schiffbruch erlitten, ehe er Gast de» „Bison" geworden ist? „whitley" durch -eutfche Bomben vernichtet Stockholm. 20 Mai. Der Sekretär der britischen Admiralität bedauert wieder einmal Mitteilen zu müssen. Diesmal handelt es sich um den Zerstörer „Whitley", dessen Verlust zuzugeben bequemt Ganz nach dem altbrwöhtten Rezept tut er