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Oer Sächsische Erzähler Dienstag, de» 26. Mir- 1640 Beiblatt zu Rümmer 71 die Aerrtt LkL sAee- — Knallfrosch explodierte im Munde. Der Arbeiter Jaros- lauS Iurda aus Trebitsch kaufte sich auf dem Jahrmarkt einen Knallfrosch. AlS Jurda das Spielzeug ausprobierte und dabei vor Verwunderung über die Explosion und das Weiter springen den Mund öffnete, sprang ihm der Frosch — man sollte eS nicht für möglich halten — in den Mund. Vor Schreckschloß Jurda den Mund, der Frosch aber explodierte in der Mund höhle Wetter und verbrannte dem Arbeiter die Zunge und die Mundhöhle, so daß Jurda ins Krankenhaus eingeltefert werden mutzte. — Im Gebirge erfroren. Aus Hirschberg wird berichtet: Auf dem Wege von der Wiesen- zur Prinz-Heinrich-Baude wurde am Dienstag die aus Berlin stammende Edith Pfitzner erfroren ausgefunden. Die Verunglückte hielt sich im Gebirge zur Erholung auf. — Die auf der Prinz-Helnrich-Baude be schäftigte Haustochter Drüsen wird vermißt. Am Montagnach- mittag verließ sie gegen 4 Uhr die Schlingel-Baude, ist aber in der Prinz-Heinrich-Baude nicht eingetroffen. Wahrscheinlich ist sie vom Wege abgekommen und hat den Tod gefunden. Dis Suche der Äruckenberger Sanitätskolonne nach der Vermißten „Haben Sie es schon gehört? Es wird Frieden, Er steht vor der Tür-wie der Frühling. Ich Weitz es. aus ganz sicherer Quelle, aber psssti Ich will nichts gesagst habens" - In vielen Kneipen wird es durch den Weißen Schaum eines freundlichen Hellen dem Nachbarn zugeprostet. Das Küchen mädchen Anna weiß es von der Fleischersfrau, die ihr heute mor gen mit einem wissenden Lächeln das Kalbfleisch viel reichlicher abgewogen hat als sonst. Die Urlauber, die von der Heimat wie der nach der Front kommen, servieren es neben dem von Mut tern elnaepackten Kuchen den Kameraden zum Kässee. Woher kommen nun in aller Welt die vielen Friedens täubchen, die statt Les Oelzweiqes ein Beutelchen leckerer Bon bons im Schnabel halten, die sie über Stabt und Land, in den Gastwirtschaften, in den Bürgerhäusern, auf den Straßenbahnen und manchmal auch in den Urlaubsrzügen großzügig verteilen? Feist jeder nimmt sie dankend an und kaut mit sichtlichem Wohl behagen darauf herum; denn sie schmecken in der Tat vorzüglich. Wo ist der Absender dieser Friedensbotschaft? Gehen wir einmal die letzten Führerreden durch, ob irgend ein Anhaltspunkt füx einen nahen Frieden vorhanden.ist: Unsere äüsgestreckte Friedenshand hat der Feind zurückgewiesen, nun sprechen nur noch die Waffen. Es Wirbeln Kampf s e i n, der mit allen Mitteln bis zum siegreichen Ende durchgekämpft wird. . Oder halten wir einmal Umschau Sei Uns-rem Heer, das im Westen liegt und seit Monaten aus den Einsatz wartet. Ruht dieses Heer, blickt es nach hinten, zur Heimat, dem naben Fried-» entgegen? .Im ersten Morgengrauen marschieren be reits die Kompanien, über hundert- und tausendmal, Anoriff und Verteidigung mit allen Feinheiten durchererzierend, die eine moderne Kriegführung bedingt. Hier wird eine Division herau«- aezoaen, dort eine neue einaesekt. Endlose Kolonnen von Last kraftwagen rattern durch Städte und Dörfer. Unsere Aufklä rungsflieger klären Tag. für Tag über Frankreich uNd England ans. Die Wehrmacht ist für alles gerüstet . Ode-- ist es das deutsche Volk, das bedingungslos den Frieden will? Das deutsche Volk will keinen faulen Frieden. Es will nicht fä"»er der brutalen Will*''- bem Wstr—begriss der englischen Plutokraten ausaesctzt sein. Diese Feststelluna-m — und die kann ieder rn jeder Zeit n-ochen — klingen doch etwas anders als das milde Säusel" des Flstoelschlages i-mer Friedenstäubchen mit de» LntkckibonbonS. Wabe- diele Gerüchte kommen, dürst,, barmt unschwer 'N e--aten sein: AuS dem Lager der Gegnerdie aus diele Weise versuchen, den Angriffsgeist der deutschen Soldaten an bre'ben. Molk, das mitten im Kriege steht dark nicht ausschließlich Zuchthaus Waldheim besteht 225 Jahre 1715 von Kurfürst August II. als Zucht-, Armen- und Waisenhaus errichtet Am 20. März blickte das Zuchthaus Waldheim auf eine 225jäh- rige Vergangenheit zurück. Mit dem Umbau des Schlosses Waldheim, dessen wechselvolle Geschichte mit der Stadt eng verknüpft ist, wurde am 20. März 1715 begonnen. Mit diesem Tage trat Schloß Waldheim in einen neuen Abschnitt seiner Geschichte. Noch als Folge des 30jähri- gen Krieges war das Bettler- und Vagabundenwesen eine furchtbare Plage auch für das Land Sachsen geworden. Da alle kurfürstliche» Mandate und alle polizeilichen Maßregeln dagegen nicht wirkten, be schloß Kurfürst August ll., König von Polen, Anfang 1715 die Er richtung eines Zucht-, Armen- und Waisenhauses im Schloß Wald heim. 65000 Taler waren erstmalig für die erste Einrichtung veran schlagt, für di« spätere Unterhaltung dann jährlich 62 000 Taler. Am 3. und 4. April wurden die ersten Beamten, unter denen sich auch ein Geistlicher, Schuldiener und Küster befanden, in ihre Aemter ringe- wiesen. Als erste Waisen trafen noch im April drei Ziaeunerkinder aus dem Amte Chemnitz ein; der erste Arme war ein abgedankter kranker Soldat aus dem Amte Dresden mit Namen Michael Wintzer, und der erste Züchtling war Christoph Kuhl aus Meßdorf, den die Gemeinde wegen versuchter Brandstiftung nicht niehr duldete. Michael Wintzer soll die noch heute auf dem Schloßhofe stehende Linde gepflanzt haben. Ende des Jahres 1716 befanden sich in, Zucht-. Armen- und Waisen haus Waldheim schon 39 Züchtlinge, 98 Arme und 45 Waisen. ein Begriff geworden. Die Bezeichnung Kleiner Kreuzes wurde nach dem Weltkriege^ bedingt durch die Verstärkung nnl Tonnageer " gewandelt. mm die Kriegsfährten unsererZ erst ör e r' ein. Die deutschen Zerstörer, die sämtlich erst in den letzten Jahren die Bauwerft verließen, gehören als hochwertige, sehr gefechtsstarke Schiffe mit etwa 1600—1800 Tonnen Wasserverdrängung zu den großen Ein heiten der Torpedowaffe. Neben einer starken Torpedobewaff- nuna, die ihrer eigentlichen Aufgabe, dem Torpedoangrrff, ent spricht, macht eS ihnen eine ausreichende Geschützbestückung mög lich, auch den Artilleriekampf aufzunehmen. Hohe Geschwindig keit und weiter Aktionsradius vervollständigen die Schlagkraft - AArursprünaliche Träger der Torpedowaffe war das Tor pedoboot. Mit der Erweiterung seines Aufgabenkreises, der au» dein Bereich der Küstengewässer hinaus auf die hohe Seo wies, entstand allmählich das Große Torpedoboot, das sich im Weltkriege auf einsamem Posten wie im Massenangriff der Skagerrak-Schlacht besonderen Ruhm erwarb. Hatte dieser Typ bereits eine Wasserverdrängung von 1000 Tonnen und mehr, so stieg die Tonnage des Torpedobootes Ende deS Welt krieges bi» zum Zerstörer von 1400 bis 2000 Tannen. Außer den Torpedobooten von S00 und 800 Tonnen, die die deutsche Kriegs marine besitzt, hat sich für den Torpedoangriff ein sehr schneller und wendiger, kleiner Bootsthp hcrauSgcbildet, der zu den schlagkräftigsten Einheitm der Torpedowaffe rechnet und für den Einsatz in Küstengebieten bestimmt ist: das Schnellboot. In der äußeren Form dem kleinen, mit starken Motoren aus- gerüsteten Schnellboot ähnlich ist daS Räumboot. Dieses hat jedoch eine ganz andere Aufgabe: Die Räumung von Minen» selbem. Der Kampfgenosse des kleinen Räumbootes ist das Minensuchboot, daS mit rund 600 Tonnen flachgehend ge baut ist und den schweren Dienst des Minensuchers versieht. Dresden, 26. März. Sturz aus dem dritten Stockwerk. Aus einer im dritten Stockwerk des Grundstücks Reißigcr Straße 76 gelegenen Wohnung stürzte eine Frau beim Fensterputzen auf den Fußsteig. Die Bedauernswerte erlitt einen Schädelbruch und fand Aufnahme im Krankenhaus. Zittau, 26. März. Ergebnis versechsfacht! Einen außer gewöhnlichen Erfolg Les „Tages der Wehrmacht" kann der Kreis Zittau melden. Unter Einschluß einiger angrenzenden sudeten deutschen Gemeinden wurde im Kreisgebiet ein Betrag gesam melt, der das Sechsfache der Summe darstellt, die am „Tag der Wehrmacht" des Vorjahres eingekommen war. op. Zittau, 26. März. Tödlicher Unfall. Am Bahnüber gang auf der Schießwicsc stieß ein Lastkraftwagen aus MafferS« darf mit einem Klcinbahnzug heftig zusammen. Die Insassen des Lastkraftwagens wurden herausgcschlcuöert. Dabei gerieten die Ehefrau des 23jährigen Kraftfahrers Patzelt und ihr Kind unter die Kleinbahn. Der Frau wurden beide Beine überfah re», das Kind wurde ebenfalls erheblich -verletzt. Eine 16jährige Schwägerin des Kraftfahrers erlitt schwere innere Quetschun gen, denen sie im Krankenhaus erlag. Der Kraftfahrer wurde festgcnommcn. Reichenau, 26. März. Vorbildliche Förderung des Heimat gedankens. Auch in der Südostecke des Sachsengaues läßt man sich durch den Krieg nicht von der intensiven Pflege und Förde rung des Heimatgedankens abhalten. Der Gebirgsverein Rei chenau hat sich mit Hozschnitzerwerkstätten in Verbindung gesetzt, um neben der Aufstellung künstlerischer Wegweiser auch die An bringung einer neuen holzgeschnitzten Erinnerungstafel am Geburtshause des Lausitzer Komponisten,Schicht zu ermöglichen. Mittweida, 26. März. Gasschlauch löste sich vom Herd. Die 83 Jahre alte Witwe Therese Schroll wurde in ihrer Wohnung gasvergiftet aufgefunden. Der VerLindungsschlauch am Gas herd hatte sich unbemerkt gelöst, so daß das ausströmende GaS zum Lode der Greisin führte. Großenhain, 26. März. 08. Geburtstag. Die älteste Ein wohnerin Großenhains, Frau Marie Quaas, könnt: ihren 98. Geburtstag begehen. Sie erfreut sich noch verhältnismäßiger Rüstigkeit. Zwickau, 26. März. Greisin überfallen und beraubt. In einem Hause auf der Römer-Straße wurde eine schwerhörige und fast erblindete 84 Jahre alte Witwe in ihrer Wohnung überfallen und beraubt. Der Täter hatte sich mit der Frau un terhalten, sie dann plötzlich auf den Fußboden geworfen und ge fesselt. Seine Beute bestand aus einem Bargcldbetrag und mehreren Wintcrhilfsgntscheinen. Der Verbrecher hatte einen Koffer bei sich und ein Rundfunkgerät zum Kauf angeboten. Auerbach i. E., 26. März. Ein alter erzgebirgischer Jndu- striepionier gestorben. Einer der ältesten erzgebirgischcn Jndu- triepionierc, Ä. Robert Wieland, wurde in Auerbach unter tarker Anteilnahme der Bevölkerung zur letzten Ruhe getragen. Sein Name und sein Werk sind nicht nur in der engeren und weiteren Heimat, sondern weit über die deutschen Grenzen hinaus bekannt. A. Robert Wieland wurde 1862 in Auerbach geboren. Nach seiner Schulentlassung erlernte er die Strumpf wirkerei, und bald hatte er es zu einer großen Fertigkeit ge bracht. 1891 legte er den Grundstein zu den ARWA-Fein- trumpf-Großwerkeu. Aus kleinen Anfängen heraus wuchs daS Unternehmen zn einen: Svitzenwcrk der Strumpfindustric. Heute gibt das LebenSwcrk A. Robert Wielands dem Erzgebirge ein markantes Gepräge. Sein Enkel, Hans Thierfelder, führt das Werk im Sinne des Verstorbenen weiter Unsere Kriegsflotte und ihre Schiffe ,1. Die Leichte« «treitkrSste Schnellboote, Räumboote und Minensucher zählen zu den Kletnkampfschifsen. Eine besonders bedeutungsvolle Stellung im gegenwärti gen Seekrieg nimmt daS Unterseeboot ein. Seine Hauptstärke liegt ist der Eigenschaft, unsichtbar den Gegner angreifen ,u kön nen. Da» Sehrohr (Periskop), ein langes nach oben zu verjüng te» Stahlrohr mit einen: Objektiv und einem Okular, durch da» der Kommandant den Gegner beobachtet, und da» ,aruf Sehrohrtiefe" gerade die Wasseroberfläche durchschnet- dest stellt die einzige Verbindung zwischen dem getauchten U- Boot und der Außenwelt her. Mehrere Torpedorohre bilden die Hauptbewaffnung, wahrend das Geschütz an Deck dem U-Boot die Möglichkeit b:etet. den Gegner über Wasser mit Artillerie zu bekämpfen. / Werden alle schwimmenden Streitkräfte unter dem Begriff Floate zusatstmengefaßt, so gliedern sich Leichte Streitkräfte und Kleinkampfschiffe dieser Flotte in Flottillen. Zn Flottillen brw. Halbflottillen sind zusammengeschlossen: Torpedoboote, U- Boote, Schnellboote, Minensuchboote. Räumboote, Vorposten» und sonstige BewächüngSsahrzeuge. Die Befehlshaber der schwimmenden Formationen sowie der Marineabteilungen qu Land führen ihre besonderen Bezeich nungen, die auSeinandergehalten werden müssen. So wird der Führer eines Kriegsschiffes stets mit .Kommandant" ange- sprochcn, während der Führer des Handelsschiffes sich „Kap:- t ä n" nennt. Die Bezerchnung.Kommenden r" scheidet sür schwimmende Einheiten aus, nur Landtruppenteile der Marine, wie z. B. Marineartillerieabteilungen, haben Kommandeure als Führer. Die Führer von Flottillen bezeichnet man mit „F l o t- tille nch e fS, während der die Flotte führende Admiral „Flottenchef" genannt wird. Die Einheiten einer bestimm ten Waffe, z. B. dieTorpedoboote, unterstehen einem Offizier, der mit „Führer" bezeichnet wird: Führer der Torpedoboote, Führer der Minensuchboote. Dagegen heißen die befehligenden Offiziere größerer Verbände — meist Admirale — .Befehlshaber": Befehlshaber der Panzerschiffe, Befehlshaber der U-Boote, Be fehlshaber devÄufklärungSstreitkräfte (Kreuzer). Der al» Führer von Schiffsverbänden eine Ädmiralsstelle einnehmende Offizier erhält — wenn er noch nicht Admiral ist — den Titel Kommodore. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Handelsmarine, wo sie dem ältesten oder besonders verdienst vollen Kapitän einer Reederei als Auszeichnung verliehen wird. Steht ein Admiral einer Marinestation vor, führt er die Bezeichnung Kommandierender Admiral". Die Kommandierenden Admirale der Marinestation der Nordsee und Ostsee gehören -ü den höchsten Dienststellen, die die Marine zu vergeben hat. Der Titel Oberbefehlshaber gilt allein sür den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, in dessen Land die Befehlsgewalt über die gesamte Marine zusammengefaßt ist. RV8. Friedenstauben mit Giftbonbons Durchschaute Parolen -Ss Feindes — Wir stehen kampfbereit ' k^.-Bericht von G e o'r g Zech / . ' ' an den Friedest denken, wenn es nicht die Kraft verlieren soll, Opfer zu ertragen:': Denn Opfer wird dieser Krieg kosten, darüber muß sich jeder im klarest fein: So Unerbittlich, so fanarisch wir um den end gültigen Sieg ringen werden, so verbissen wird der Gegner sein Leben, seine Existenz verteidigen. Während eines Krie ges muß der Blick des gesamten Volkes nach vorn gerichtet sein. Wir danken daher für die Friedenstauben, .die von drüben zu uns herüberkommen; mit Giftbonbons wollen wir uns nicht den Magen verderben. Alles zu seiner Zeit, auch den Frieden, bei dem wir allerdings ein Wörtchen mitsprechen werden. Aus dem Lager des Feindes Aktionäre „in Nöten" Divibrndenerhöhungen auf Kosten der Arbeiterschaft NSK Wiederholt sind im Laufe dieses Krieges schon ... Klagen britischer Großaktionäre über den Kanal bis an unsere Ohren gedrungen, daß es diesmal am Blute der Völker zu we nig zu verdienen gäbe. So hat man ja auch diesen Krieg einen ..Drei-Vrozent-Krieg" genannt, wie wir kürzlich erfuhren. Nun, ein richtiger Plutokrat ist nicht kleinlich und nimmt, waS er bekommen kann, gleichgültig woher. Wenn nicht vom Feinde cder von den Neutralen, dann eben stoM eigenen Landsmann. So konnte der sehr- ehrenwerte Mr Balfour, Direktor der Londoner Elektrizitätsgesellschaft, die Ausschüttung der Divi dende in Höhe von 10 v. H. ankündigen. Er beruhigte die be sorgtest Kapitalistenherzen weiterhin damit, daß er zur Sicher stellung dieser Dividcndeustitze etwaige Belastungen durch Ta rifpolitik (sprich Tariferhöhungen) spielend ausqleichcn könne. Noch tüchtiger freilich zeigte sich sein Kollege ans Bornemonth. der s-mar eine Dividende von 15 v. H. verhieß Wie man allgemein weiß, setzen sich die Einkünfte von Elektrizitätswerken aus den Zahlungen der vielen kleinen Stromabnehmer zusammen. Sie sind cs daher auch diesmal r-Icder, die den unersättlichen Dividendenhunger der Plutokraten stillen müssen. Unter den Leichten Streitkräften der deutschen Krieg», marin« ist als stärkster Schiffstvp der Schwere Kreuzer zu erwähnen. Als ^öpsstng ier Washingtoner Flottenkonferen- oon 1S2S, die für den Schweren Kreuzer eine Höchstwasserver- dränauna von 10000 Tonnen und ein Hochstkaliber von 2OP Zentimeter vorschrieb, ist er in viKn fremden Kriegsflotten seit dieser Zeit vertreten. Nach -erWiebcrgcwinnung seiner Wehr freiheit legte auch Deutschland Schwere Kreuzer auf Stapel, von denen bereits einige ihren Tüenst versehen. Die Leichten Kreuzer der Kriegsmarine, find durchschnittlich 6000 Tonnen groß und mit 15-Zenmneter-Geschutzen bestückt. Dieser Kreuzer, typ hat in allen Friedens- und Kriegsjahren zum Bestand der deutschen Flotte gehörst Der Seekrieg 1914 sah im Atlantik, im Indischen und Pazifischen Ozean deutsche Kleine Kreuzer wie „Emden", ^Königsbergs Karlsruhe" auf selbständigen Posten. Deren Namen sind in der Geschichte des KreuzerkriegeS ein Begriff geworden. D:e Bezeichnung Kleiner Kreuzer" wurde na« dem Weltkriege, bedingt durch die Verstärkung und Tonnageerhöhung dieses Schiffstyps, in „Leichter Kreuzer^ um» Einen breiten Raum in den Frontverichten der Presse neh- k Sttßte Snotnna» flm 2.Mer 1946 wurde das tos Nr. 1SZ 241 mit r00000.—NM gelogen. Mit ZO0OO-KM wurde Nier SeduW beiottnt! Schon seit vielen Jahren spielte sie« S. sein Los. Ost genug hat Zrou S. ge locht: „vu gewinnst ja doch nie etwas I" flber er blieb standhaft und jeh: dann er lochen, kr hat einen schönen Vahrn Leid gewonnen, welche Überraschung für seine 5rau — weich herrliches Sesühl, daß dir Zukunft gesichert ist und alle Pläne sich nnwlrdiichrn lassen. Puch Sir können das gleiche Stück Hoden: Puch während des Krieges geht dir lleutsche Neichslotterie, die größte und günstigste Mossenlottecie der Welt, un verändert «eiter, pm 26. flpril 1940 beginnt dir Ziehung der neuen coNerle. erneuern Sir Ihr Los oder kaufen Sie rechtzeitig ein neues! vnffchtttlo» nur Z- NM ie Massel 2 MMonm Mrksmark 2 Millionen Acicksinark l Million keiüismaik a,t«»gaan»r»S 2 »»500000 KM 2 »n 200000 KM 2 -u 200000 KM IS »n 1^00,00 KM