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Hier spricht die Deutsche Arbeitsfront Orlswaltung Bischofswerda Morgen, Mittwoch, 19.30 Uhr: Wichtige Dienstbesprechung der Betriebs- und Strahenzellenobmänner in der Ortswaltung. Das Erscheinen aller ist unbedingt notwendig. Deutsches Frauenwert, Abt, TNÜtterdlenst, Bischofswerda Der Lehrgang in SSuglingrpflege beginnt am Donnerstag, dem 28. März, 19.30 Uhr, in der Volksschule. Jungvolk Rammenau Morgen, Mittwoch, 27. März, 3L2 Uhr: Zungzugdieast. kirchlich« Nachrichten Bischofswerda. Mi., 14: Feieradendkreis Do., 20: Miitterabd. Frei^ 9.30: Schulansängerandacht. Da, heutige Blatt umfaßt 8 Seiten Hauptschriftleiter: BerlagSdtrektor Max Fieder er. StelwervH«: Alfred MSckel; Druck und «erlag von Friedrich May, sämtlich in Bischofswerda. — Zur Zelt ist Prettl. Nr. S gültig. II-TdAo eien. In einem morasti, hau- Dartmoor ist eine» der tros sich überhaupt denken kann und und gehaßt. Stimm« kisM'lrWUW ME» (Zeichnung von Bo^Uinder^n Stoß erhalten, durch den er in ein» geöffnete Zelle geflogen fei, n« sofort -»gesperrt wurde. Darauf hätten die Gehngenen las Eisengitter der Jnnenhofes abgeschlossen und noch Zeinen zweiten Aufseher überwältigt, den sie mit einer Kan« vchs< !rsid einem Buch in eine weitere Zelle eins »len hätten dann alle Gtrohmatratzen zus_ . Srand gesteckt. Mittag» hatten die Bewohner der Stadt Rauch änd Flammen au» Dach und Fenstern de» Zuchthäuser aufsteigen Xchen und sofort die umliegenden Polizeistationen alarmiert. Die Sondermarke zur „Zweiten Rationalen Vriefmarken-Slusstellung" Zur Zweiten Natio nalen Briefmarken- Slu-stellunfl in Ber lin vom 28. bis 31. März gibt die Deut sche Reichspost diese Sonderbriefmarke zu 24 -i- 78 Rpf. mit dem Bilde des Ch- renhofs der Neuen Reichskanzlei her aus. Der Zuschlag von 7S Rpf. fließt dem. Kulturfonds de» Führers zu. (Scherl- Bilderdiensts.) Umtausch der 4i4proz. Sächsischen Schahanweisunger von 1935, Reihe XII Die seinerzeit in Höhe von 20 Millionen RM. begebenen 414- prozentigen Sächsischen Schatzanweisungen von 1935, Reih« XII, fäl lig am 1. Avril 1940, werden in eine neue 414prozentiae auslosbare Sächsische Staatsanleihe, Laufzeit 25 Jahre, um ge tauscht. Der Umtauschende kann diese zu einem Kurs von 99,25 Prozent erwerben (jetziger Börsenkurs der 4>6prozentlgen Sächsischen Staatsanleihe 100,25 Prozent). Die Anleihe wird an der Mitteldeut schen Börse zu Leipzig eingesiihrt werden. Näheres ist aus dem in den nächsten Tagen erscheinenden Umtauschangebot in den Tages zeitungen zu ersehen. Merkwürdige Kaffee-Experimente macht der USA.-Ehemiker Herbert Spencer Polin. Er will den bra silianischen Kasseepslanzern helfen, ihr Erzeugnis nützlich zu verwer- tn, damit fie den Kaffee nicht mehr ins Meer zu schütten oder sonstwie zu vernichten brauchen. Man erinnert sich ja. daß die Brasilianer wegen Absatzmangels schon seit vielen Jahren einen erheblichen Teil ihrer Kaffee-Ernte in Lokomotiven verfeuern, ins Meer schütten usw., damit der Kasfeepreis nicht infolge des Ueberangebotes allzu stark sinkt. Seit 1931 wurden auf diese Weise über 4 Millionen Kilogramm Kaffee vernichtet, obwohl zahllose Menschen in den verschiedensten Tei len der Erde den Kaffee gern getrunken hätten. Der genannte Chemiker geht nun einen anderen Weg. Er entzieht dem Kaffee zunächst Oel und Koffein, wofür stets Verkaufsmöglichkeiten bestehen dürften. Aus den Ueberresten entsteht dann eine Preßmasse, die der Erfinder „Kaf- seeit" nennt Man schätzt, daß jährlich rund 200 000 Tonnen dieser Preßmasse absetzbar sind. Darauf hofft namentlich eine Fabrik, di« zum Zwecke der Erzeugung von Koffeeit augenblicklich in Rio de Janeiro errichtet wird. Noch vernünftiger wäre es freilich, wenn man Mittel und Wege fände, den Kasfeeliebhabern in aller Welt den Kaffee zum Trinken zuzuführen, denn Preßmasse läßt sich auch aus anderen Stoffen Her stellen. WltWMmsäm »«eMMklelMkkstkM! Hauptteil der kommenden Produktion geht sofort an die Verbraucher NDZ. Nach der Entwicklung der Ciererzeugung im Wirtschaft-, iahr 1939/40 kann die Zeit nicht mehr fern sein, in der Deutschland in der Eiervrrsorgung autark, das heißt Selbstversorger, wird. Di« natur- gegebenen Voraussetzungen zur Erreichung dieses Zieles, wie Klima, Auslaufflächen usw., sind im gesamten Reichsgebiet günstig. Dies« Fest stellung trifft der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Eier- wirtschaft. Walter Stinshoff, bei einer Aeußerung über die gerechte Cierversorgung im Kriege im Rahmen der Veröffentlichungen des Reichsnährstandes. In den letzten Jahren habe sich in der Lenkung der Erzeugung der Einsatz der Berater ausgezeichnet bewährt. Rich tige Fütterung, richtige Einstellung, richtige Nachzucht wurden den Erfolg aufweisen, die Legeleistung je Henne um mindestens 20 Eier im Jahresdurchschnitt zu steigern. Diese 20 Eier würden aber für den Gesamtbestand an Hühnern im Reich ins gesamt zwei Milliarden Eier mehr ergeben. Die bis herige Einfuhr könnte hiermit vollkommen ersetzt werden. Außer ordentlich gute Erfolge und Fortschritte seien in den letzten Jahren erzielt worden. Jede Hausfrau kenne und schätze den Vorteil, der dar in liegt, daß sie pro Kopf ihrer Familie wöchentlich ein bis zwei Eier, selbst in den Wintermonaten, verbrauchen könne. Nur dann, wenn höhere Gewalt, wie z. B. ein übernormal starker und anhaltender Frost, die normale Legeleistung der Hennen auf ein Nichts zusam menschrumpfen lasse, und wenn dazu durch Schneeverwehungen Trans- portfchwierigkeiten entstehen, könne und müsse zwangsläufig die ge regelte Zuteilung an Eiern unterbrochen werden. Die nächsten Monate würden jedoch diese Unterbrechung wieder vollkommen wettmachen. Der Hauptteil der kommenden Produktion werde durch Aufruf der Eier sofort zur Deckung des jeweiligen Verbrauchs der Bevölkerung sreigegeben werden. Ein kleinerer Teil werde zur Füllung der Kühl häuser verwendet, um für den kommenden Winter di« Versorgung zu sichern. Darüber hinaus würden alle Maßnahmen getroffen, die Qua lität der Kuhlhauseier zu gewährleisten. Alle Beteiligten seien ange wiesen, nur einwandfreie Ware an den Verbraucher zu bringen. Als besondere Reserve seien ferner die von der Reichestelle für Eier einzu führenden Eier anzusetzen. Dabei komme uns zugute, daß die Aus landseinfuhr von Eiern nie im wesentlichen von Ueberseetransporten abhängig war. Die sorgfältig aufgestellten Versorgungsbilanzen und die Reichreierkorte würden dafür sorgen, daß die anteilmäßige Belie ferung aller Verbraucher auch in Zukunft gesichert bleibe. — wo» ekr Polarforscher braucht. Der amerikanische Po larforscher Admiral Byrd, der sich gegenwärtig wieder auf etner Expedition nach dem „Südpol befindet, hat Reporter i Mich aus sein „Reisegepäck" tun lassen und ihnen damit .inen Einblick in da» für eine moderne ForschungSrrpedition nötige „Zubehör" gewährt. Ein, Auslese aus dem Polarge- päck folgt hier: Vier Rabloanlap-n zu je 500 Watt für Fest landmontage auf neu entdecktem Gebiet, vier Rabioanlagen ,u je 12S Watt fur den Schneekreuzer des Admirals und seine Flugzeuge, fünf Stuck 30-Watt-Radioanlagen für gelegentliche Aufstellung auf Erpeditionszügen, 25 Stück 12-Watt-Radioan- lagen für Hundeschlitten 42 elektrische Thermometer, die von -i-30 bis -80 Grab messen, eine 20 Liter fassende EiScreme- maschine (sehr wichtig für amerikanische Mahlzeiten), ein Schneekreuzer, 24 Zelte, 800 Bücher, 600 Magazine, zahlreiche Brettspiele, wie Dame und Schach, Tischtennis und andere Un- terhaltungSspielefür etwaige unfreiwillige Gefangenschaft, zu sammenlegbare Flugzeuge, Traktoren, Armeetank» (ohne Ka tionen), Lastwagen, Hundeschlitten, Instrumente für Geo graphie, Biologie, Meteorologie, Ozeanographie, Geologie, Physik, Seismologie, Eiskunde, Zoologie und Erdmagnetismus Ferner 140 ausgewählte Schlittenhunde, zwei Schiffe und vor allem natürlich 125 Männer, darunter Wissenschaftler, Aente, Seeleute, Piloten, Mechaniker und sogar Hundssachverständige. Nicht zuletzt kommt noch eine entsprechende Menge von Nah rungsmitteln und Treibstoffen hinzu. „Die amerikanische Maginotlinie" I NetWork, 25. März. Die „New Bork Daily News", Amerikas größte Tageszeitung, schließt sich der im Wachsen begriffenen Gruppe von Ame rikanern an, die die Abtretung ober den Berkaus der britischen und fran zösischen Besitzungen im Karibischen Meer an die Bereinigten Staaten >on Amerika fordern. Da» Blatt veröffentlicht eine über die ganze Seite gehende Karte, die das Karibische Meer, Mittelamerika und den Panama- Kanal zeigt. Bom Panama-Kanal aus sind auf ter einen Seite von Florida bis Britisch-Guayana, auf der anderen Seite von Ekuador bi» ' Mexiko -Wei große Halbkreise gezogen. Diese Halbkreise sind al» die „amerikanische Maginotlinie" gekennzeichnet, innerhalb derer die Ameri kaner keine fremden Flottenstützpunkte dglden bürsten. ' Todesstrafe wegen Anstiftung zum Mord an einer Deutschen Lodfch, 26. März. Bor dem Lodscher Sondergericht hatte sich die 36 Jahre alte Helene Glatynska aus Wola Zaradzynski (Kreis Lask) wegen Anstiftung zum Morde an einer deutschen Einwohnerin des gleichen Dorfes »u verantworten. Als die deutsche Bauersfrau Lydia Ebext im September vorigen Jahres mit ihrem Söhnchen übers Felo ging, hatte die Glatynska einen mit einem Gewehr bewaffneten polnischen Zivilisten aufgefor dert, diese „Hitlerin" zu erschießen. Lydia Ebert, deren Mann als Ortsobmann der Jungdeutschen Partei vor den Polen hatte flüchten müssen, wurde von dem Polen durch mehrere Schüsse inedcrgestreckt. Da hie Schuld der Glatynska klar erwiesen war, kam das Sondergericht, zu dem einzig möglichen Urteil: der Todesstrafe. — Die Hinweisschilder für Lüftschutzräume. Auf eine An frage wegen der unterschiedlichen Beschriftung von Hinweisschil dern für Luftschutzräume teilt dis „Sirene" mit, Laß nach einer Entscheidung des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehls habers der Luftwaffe keine Bedenken gegen ein vorläufiges Ver bleiben alter Schilder bestehen. Es sollen dadurch die erheb lichen Kosten der bereits ourchgeführten Beschilderung bedacht werden. , . - ' — Zusammenfassung kleiner Stiftungen. Wie der Reichs minister des Innern mitteilt, wird auch heute noch in manchen Gemeinden eine Reihe von Stiftungen mit geringen Beträgen aufrechterhalten, deren Erträgnisse bei Zusammenfassung nutz bringender verwendet werden konnten. Abgesehen davon ver ursachen diese kleinen Stiftungen auch eine heute nicht vertret bare Verwaltungsarbeit. Die Gemeinden werden daher ersucht, ihr StiftunaSwesen unter dem Gesichtspunkt einer Verein fachung durch Zusammenfassung kleiner Stiftungen zu über prüfen und entstrechend zu verfahren. ' — Der Tote In der Almhütte. Eine schaurige Entdeckung machten zwei Münchener Srisahrer,„ d,e nacht» auf die Retten- steinalm stiegen. Als sie dre Hütte offne»» wollten, merkten sie. daß auf der Innenseite de» Schlaffes em Schlüssel steckte. Durch das Fenster verschafften sie sich Zutritt in die Hütte. Dort stol perten sie über die Leiche eines Mannes. Die polizeilichen Er hebungen ergaben, daß cS sich bei dem Toten nm einen 44 Jahre alten Postangestellten auS München handelt, der an den Folgen eines lschlaganfav» starb. — Zwei Knaben kn der Füchsfalle. Als zwei Schüler durch das dichte Gesträuch de» fürstlichen Parks in Chotzen (Böh men-Mahren) krochen, trqt einer von ihnen in eine große .Fuchsfalle, die sich sofort schloß und den Knaben am Fuß fest hielt. Sei,» Kamerad, der ihm helfe»» wollte, wurde ebenfalls von der Falle an der Hand erfaßt Entsetzt riefen die Ki»aben um Hilfe. Daraufhin eilten Arbeiter herbei, die in der Nähe Bäume fällten, und befreiten die Kinder. Ihre Verletzungen sind nicht schwer. — von einer einstürzenben Erdwand bearaben. In Schrei bersdorf bei Laubau wurde ein blühende» Menschenleben durch einen tragischen UnglückSfall vernichtet. Al» die 15jährige Ruth Technische Nolhilse im ersten Kriegshalbjahr Die Reicksführung der TN. gibt in ihrer Monatsschrift einen zu- sammenfassenden Bericht über den wirksamen Einsatz der TN. in den ersten sechs Krieasmonaten bekannt. Bei diesem Einsatz werden vier Gruppen unterschieden. Die erste Gruppe bildet die Ausstellung und Tätigkeit der Technischen Kommando» als Hilf« für die Wehrmacht Al» zweit« Grupp« sind die Einsätze motorisierter TN -Abteilungen im Gebiet de» Osten» zu bezeichnen, als dritte Gruppe die Tätigkeit der bodenständigen TN.-Einyeit«n der Landesaruppe Westmark und schließlich als viert« Gruppe die Einsätze im Heimatgebiet. Die auf Anweisung des Oberkommando» der Wehrmacht gebilde ten Technischen Kommando» waren im Polenfeldzug in rund 180 Orten tätig. Die Zahl der Einsatzstellen wird auf mindestens 2000 geschäht. Allein ISO Elektrizitätswerke und Umformstationen wurden erkundet und betreut, ebenso rund 2400 Freileitungen und Kabel. Mehr als 1600 Kilometer Ueberlandleitungen und Kabel wurden aus- aebeffert und wieder in Betrieb gesetzt. Die Wiederaufnahme der Ar beit wurde ferner in 30 Gaswerken, 40 Wasserwerken, 2S Bergwerken und 11 Oelrafsinaden ermöglicht. — Der erste Einsatz motorisierter TN.-Abteilunaen im Osten ergab sich in Vst-Oberfchlesien. Bei Viesen Einsätzen handelte es sich darum, die noch voll Waffen und Munition steckenden Bunkerzonen sowie die Minenfelder zu räumen und Vor arbeiten für die Wiederherstellung der zerstörten Brücken zu treffen. Die Zahl der kn Osten von der TN. gebauten schweren Behelfsbrük- ken beträgt bisher 70. Die Einsätze der TN. im Osten sind al» ein wichtiger Faktor zum raschen Anschluß der zurückäewonnenen Ge biete an das Reich sowie zu ihrer Befriedung und ihrem wirtschaft lichen Aufbau anerkannt worden. — Luch im Kriegsgebiet des Westens ist die TN. ununterbrochen tätig gewesen. Ihr« ersten Arbeiten be standen hier in Brückenbauten, Freimachen von Kampfgebieten und Entsumpfung von Geländestrecken. Bel der Freimachung des Kampf gebietes ging es um die . Vermeidung des Verlustes wertvollen Volks- vermögens. Diele Millionen sind dem Reiche durch den Einsatz der TN. erhalten worden. Im weiteren Verlauf träten wichtige technische Hilfeleistungen für Wehrmacht und Polizei in den Vordergrund, die Versorgung der Truppe mit Wasser und Licht, die technische Wartung der Bunker und Bauarbeiten besonderer Art. Auch im übrigen Hei- maigebiet erreichte der Einsatz der TR.-Cinheiten einen bisher uner reicht hohen Stand. Im Vordergrund standen die Hilfeleistungen für Wehrmacht und Polizei. Fast ebenso umfangreich waren die Arbeiten zum Schutze der Bevölkerung oder wichtiger Anlagen. Eine weitere Grupp« von Einsätzen umfaßte die Sicherstellung von Werten, nament- lich der aus dein Westen zurückgesührten Maschinen, Mehtxans- porie usw. Daneben bewährte sich die TN. in diesem Kriegswinter in besonderem Maße wieder bei der Bekämfung von Hochwasser-, Un wetter-, Sturm-, Eis- und Schneeschäden. Fast 62 000 Nothelfer waren in diesem ersten Kriegshalbjahr im Heimotgebiet bei 2379 Einsätzen tätig. Dittmann aus GerlachSheim, die bei einem Bauern in Schrei bersdorf in Stellung »st, Futterrüben aus der Rübengrube holte, brach eine Ervwand plötzlich zusammen. Obgleich Hilfe sofort zur Stelle war. konnte die Bedauernswerte nur noch als Leiche geborgen werden. Die schweren Erdmassen hatten sie erdrückt. v — Eine Zarenjacht wird gehoben. Als der weißrussische General Wrangel 1921 nach seiner Niederlage in der Krim den Rückzug antreten mutzte, brachte er aus dem Besitz des Zaren auch die Jacht „LukullyS" mit nach Istanbul, die eines Tag:; sank. Sie birgt wertvolle Dokumente, das gesamte Gepäck Wrangels und kostbaren Schmuck. Eine türkische Firma will jetzt das Wrack, das 36 Meter tief im Bosporus ruht, heben. — Der „Aba«" im Hafenschuppen — „Der Jubenheit größ- les Kunstwerk". Nachdem die britische Regierung bei Nacht und Nebel das neueste und größte Paffagierschisf Englands nach Amerika „rettete", hat nunmehr auch der in England „berühm te" und im Ausland berüchtigte Londoner Kunstjude Epstein seinen „Kunstschatz" nach Amerika in Sicherheit aebracht. Offen bar traut dieser Reklamejude deS modernen englischen Kunstbe triebes London doch nicht mehr die Sicherheit zu, als daß er „der Jubenheit größtes Kunstwerk", die Kolossalplastik „Adam", dort netze! Ihm passierte nun allerdings im Neuyorker Hasen ein bezeichnendes Mißgeschick; denn als die amerikanischen Zoll beamten diese Ausgeburt einer entarteten jüdischen Kunst zu sehen bekamen, die der Karikatur eines Gorilla ähnlicher sieht denn einem Adam, weigerten sie . sich, diese» Machwerk nach Amerika hereinzulassrn. Sie erklärten, daß diese» angebliche Kunstwerk derartig anstößig sei, daß c» geradezu al» Muster beispiel für die Punkte de» Zolltarife» gelten könnte, die die Einfuhr unsittlicher Darstellungen verbieten. So liegt nun der von der Jukenschast der ganzen Welt hoch gefeierte „Adam" in einem Neuyorker Zollschuppen, und e» wird wohl erst de» ver einten WehgeschreieS aller in Amerika lebenden Hebräer be dürfen, bis es ins Land gelassen wird. Eine» avecding» ist klar- Jn einem amerikanischen Zollschuvpen ist diese „Selbstdarstel- mna de» Judentum»" tatsächlich sicherer al- in London. Für „Sicherheit haben die Juden ja von jeher eine besonder» seine Von Polizei und Militär sei nun da» ganze Grundstück abae- INase gehabt. Fragt sich nur, wgs Herr Churchill nun von sei- riegelt worden, so daß keiner der Gefangenen habe entweich«» Inen» Freund« Epstein denkt! , , können. Die Polizei habe dann blindling» da» Feuer auf die! — Wa» eia Palarforsch nit einer Kanne Wasser Gefangenen eröffnet, wodurch drei Personen geltet uv) 7? > lsperrten. DieGefange. verletzt worden leien. ,, lsammengetragen und in Da» mitten in einem morastiaen Leidegebiet gelegene Zucht« «inen - " - "" " "— " ' - ' Mosesten Gefängnisse, da» man einen von den Gefangenen gefürchtet nötig.