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Dienstag, -en26. März 1940 Nr. 71 und — wenn möglich — ein Schlachtfeld ausfindig zu machen: Das sind am Sonntag die hauptsächlichsten außenpolitischen Themen der römischen Presse, die noch ganz im Zeichen der begeisterten Kund gebungen zum 21. Jahrestag der Gründung der faschistischen Kamps bünde steht. , Unter der Ueberschrift „Intrigen auf dem Balkan" stellt der Di> rektor des halbamtlichen „Giornale d'Jtalia" in der Sonntagsnummer des Blattes fest, daß in den westlichen Demokratien vergiftete Manö ver eine weit größere Rolle spielen als Kämpfe auf den Schlachtfel dern. Diese Manöver richteten sich nicht weniger gegen Italien als England am meisten von der Lust aus verwundlM Bittere Pillen für die britische Admiralität — Die strate gische Bedeutung von Scapa Alow — Russische Betrach tungen zu dem erfolgreichen deutschen Luftangriff Moskau, 25. März. Unter der Ncbcrschrift „Scipa Flow — Sylt" behandelt „Komsomolskaja Prawda" die beiden Luftan griffe im Nordseeranm. Der deutsche Borstoß vom 16. März, so schreibt das Blatt, habe nicht umsonst gerade die Bucht von Seapa Flow r.im Ziele newahlt. Obwohl die Hauptmasse der britischen Seriircitkräste sich bereits von dort verzogen habe, bleibe dieser Hafen doch eine der wichtigsten OperanonSbasen für die britische Flotte in der Nordsee. In Scapa Flow liefen strahlcnwrmig die Linien nach dem Osten, Südosten und Nord westen zilsanttnen, auf denen die britischen Kriegsschiffe den Schuß der Serverbindungen Englands Mit der übrigen Welt gegen Deutschland. Es sei vielleicht kein Zufall, daß ein Regierungs wechsel in Frankreich genügt habe, um diesen leit langem vordere!- ten Intrigen nunmehr auch m der französischen Presse breiteren Raum zu gewähren. Heute sei der Balkan an der Reihe. Es habe eines scharfen Dementis der rumänischen Regierung bedurft, um das in Paris und London verbreitete Märchen eines deutschen Ultimatums an Rumänien zu zerstören. Kaum sei aber das Echo dieses falschen Alarmes verklungen, da verbreite man bereits weitere Hetzlügen. Derartige Schauermärchen könnten natürlich weder für Italien noch für Deutschland dramatisch werden. Interessant seien sie aber zwei fellos, hätten sie doch offenbar den Zweck, bei den Balkanvölkern Miß trauen und Alarm gegen Italien und Deutschland zu säen, um jene natürlichen geistigen, politischen und wirtschaftlichen Positionen der Achsenmächte in dieser Zone Europas zu erschüttern. Solche Versuche seien selbstverständlich vergeblich. Es sei ganz klar, daß damit jene Pläne gewisser französischer Kreise getarnt werden sollen, die davon träumten, jenen Krieg, den sie nicht am Rkein zu führen vermögen, aus Südostcuropa zu verlegen. So versuchen sie, das Ge spenst einer Bedrohung durch Deutschland und Italien an die Wand zu malen, um die französisch-englischen Angrifssmahnahmen als Ver teidigung-Maßnahmen hinstellen zu können. Aus all dem gewinne man den Eindruck, daß ein neues großes Intrigenspiel auf dem Bal kan und in den umliegenden Zonen beginne, das, wie der Direktor des „Giornale d'Jtalia" abschließend betont, mit größter Aufmerk samkeit verfolgt werden müsse. Britischer Hetzer aus Rumänien ausgewkesen Berlin, 25. März. Die rumänische Regierung hat sich, N u Havas aus Bukarest berichtet, entschlossen, den Korresponden ten der englischen Nachrichtenagentur Reuter in Bukarest, Louis Ovell, im Zusammenhang mit den von ihm verbreiteten Lügenmeldungen über ein angebliches wirtschaftliches Ultima tum Deutschlands an Rumänien auszuweisen- Er mußte be reits am Sonntagabend Bukarest verlassen. Deutschlands feste Entschlossenheit Strikte Neutralität im russisch-finnischen Konflikt — Aber energische Abwehr jeder Kriegsausweitung DNB. Berlin, 25. März. Die schwedische Zeitung „Aftonbladet" veröffentlicht Aeußerungen, die der ehemalige Präsident Finnlands, Svinhufvud, einem Korrespondenten des Blattes gegenüber ge macht haben soll. In dieser Erklärung befaßt sich Herr Svinhufvud angeblich auch mit der deutschen Haltung zum russisch-finnischen Kon flikt und behauptet, daß Deutschland keinen Finger gerührt haben würde, wenn Schweden offiziell zugunsten Finnlands interveniert hätte. 2m Gegenteil, man habe in Deutschland geradezu gewünscht, daß Schweden militärisch intervenieren solle. Dies sei die allgemeine Auffassung in Deutschland, auch bei den Politikern. Herr Svinhufvud geht dabei in der Beurteilung der deutschen Auffassung von völlig falschen Voraussetzungen aus. Deutschland be trachtete den Konflikt zwischen Rußland und Finnland als eine Ange legenheit, die nur diese beiden Länder betraf. Es hat daher in der Auseinandersetzung strikte Neutralität gewahrt. Mit Aufmerksamkeit jedoch verfolgte Deutschland die Bemühungen Englands und Frank reichs, den russisch-finnischen Konslikt im Rahmen ihrer chronischen Kriegsausweitungspläne auszunutzen. Es Ist heute eine weltbekannte Tatsache, daß die Regierungen der Westmächie versucht haben, Skan dinavien in einen Krieg zu ziehen, um dadurch einmal eine Störung der deutschen Wirtschaftsbeziehungen zu diesen Ländern und zum anderen eine Ablenkung von ihren bedrohten Fronten in Frankreich und auf der englischen Insel herbeizusühren. Die große Enttäuschung und die schlecht verhüllte Wut, die der russisch-finnische Fricdensschluß bei den Westmächten hervorrief, sind hierfür der beste Beweis. So wie Deutschland in der Auseinandersetzung zwischen Finnland und Rußland strikte Neutralität wahrte, so entschlossen war die deut- che Führung, den englisch-französischen Kriegsausweitungsabsichten auch im Norden entgegenzutreten. Deutschland hat keinen Zweifel darüber gelassen, daß sowohl der Transport von englisch-französischen Truppen durch Norwegen und Schweden wie auch eine Intervention dieser Länder nach dem Willen Englands der erste Akt einer in ihren Folgen nicht absehbaren Kriegsausweitung gewesen wäre und eine Bedrohung Deutschlands von Norden her dargestellt hätte. Daß Deutschland entschlossen war, hierauf unmittelbar reagieren, war diesen Staaten bekannt. Sollte nun Herr Svin- hufvud dem „Aftonbladet" gegenüber Deutschlands Haltung anders dargestellt haben, so hat er sich entweder in einem groben Irr- t u m befunden oder bewußt die Unwahrheit gesprochen Neue unerhörte Verletzung Kopenhagen, 25. März. An -er jütlänbischrn Küste hat «in englischer Flreger am Sonnabend «gen 1« Uh« in sehr niedri. aer Höhe de« Strand bei Nyminde Gab überNogen unh Ma- schinragewehrfeuer auf eine Gruppe wm fünf Zivilpersonen ab. «gebe«. Diese Zivilisten befanden sich auf einem Jagbausflug. SS ist lediglich einem GlückSfall zu verdanken, daß niemand von de« Kugeln de» englischen Fliegers getroffen wurde. Daß diese neue Neutralitätsverletzung ohne jedem Zweifel vo« einem englischen Flugzeug begangen wurde, geht auch auS einer amtlichen dänischen Meldung hervor, in der von einem „fremden Flieger" gesprochen wird, der als Natkonglitäts- zeichen drei konzentrisch« Kreise gezeigt habe. Von einem der fünf Teilnehmer der dänischen Jagdgesell schaft, die der englische Flieger mit seinen Maschinengewehr salven beschoß, wird folgende Darstellung der fast unglaublichen .Ereignisse bekanntgegeben: Wir waren aus Gänsejagd bei Gjödelen, als ganz plötzlich ein Flugzeug auf uns. niederge braust kam. In dem Glauben, es wolle notlanden, winkte ich mit dem Arm, um den Flieger auf uns aufmerksam zu machen. Als er uns ganz nahe gekommen war, begann er zu unserer Bestürzung und unserem Entsetzen auf uns zu schießen. Gleich darauf verschwand er. Glücklicherweise war niemand von uns verlebt worden. Ohne unS den Vorfall erklären zu können, wollten wir den Rückweg nach Nyminde Gab antreten. Kaum aber hatten wir die ersten Schritte gemacht, als die Maschine wieder auftauchte. Wir versteckten uns schnellstens in den Binsen und im Heide kraut, offenbar so gut, daß der Flieger uns nicht entdeckte, ob wohl er wieder ganz dicht über uns hinwegflog. Er verschwand dann, ohne zu schießen. Unsere Vorsicht, etwas zu Warten, belohnte sich, denn der Flieger kehrfe kurz darauf Nochmals zurück, flog über uns hin unk drehte dann, wie wir sehen konnten, nach Süden ab. Wir konnten dabei vo« neuem La» Knattern eines Maschi- nengrwrhrs hören. Nachdem wir eine Viertelstunde gewartet haften, machte« wir uv» von neuem auf den Weg zu unserem Hotel. Wir mutzte« Unterwegs noch mehrmals Deckung neh- ne«, da der Flieger immer wieder zurückkam Es dauerte etwa :ine Stunde, bis er endgültig verschwunden war. In Nvminde Nab unterrichteten wir die Polizei. Es kamen Kriminalbe- rmt« aus Barde hinzu, die einen Bericht aufnahmen. Die -weite sKaschineUgewehrsalve, die die Zagdgesellschaft gehört hatte, war, wie sich später herauSstellte, ruf einen Aalfischer gerichtet, der etwas südlich von den Jä gern feinem Fang nachging. Auch er glaubte zunächst an eine beabsichtigte Notlandung des Flugzeuges. In Furcht, er könnte «nter die Maschine geraten, Netz er sein Angelgerät im Stich -nd lief davon. Im gleichen Augenblick richtete die Maschine sie Nase auf ihn zu und begann mit dem MG. zu schieße». Glücklicherweise verfehlten die Schüsse auch hier ihr Ziel. In Nyminde Gab erregten die Vorfälle die größte Auf regung. Die Bewohner dcS Ortes waren nicht weniger als die Jäger erschreckt, denn das Flugzeug war auch hier ganz dicht über den Häusern hinwegaerast und nach dem englischen Bom benabwurf vor wenigen Tagen fürchteten alle einen neuen Angriff. Aer MM LrMer Tageblatt fiirZWofswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk nun«wimai»«tst> «lila «u ba Som» uich MrUg«. «wschlleßllch du rwlagea .INuskrlrrk« ' Jom «Ssmüag, L«d»INtchistIIchi Leiloi« -rei I»< -«IdmmmMch Ustelle wSchmtllch «S Pf. MntUmmimer 10 Pf. lSmmateodnummer 11 Pfü Mindestens sechs englische Flugzeuge bei Sylt abgeschossen Englands Blamage nimmt kein Ende Berlin, 25. März. Wie wir zu dem englischen Flugzeug- angriff auf Sylt, der zu der großen Wcltblamage Englands führte, von zuständiger Stelle ergänzend erfahren, sind an den nordfriefische« Inseln während der letzten Tage wiederholt Lei. chcn «nd Trümmer englifcher Flugzeuge angetrieden worden. Die Flugzrugtrile gehären zu drei Maschinen, deren Verlust beim britischen Angriff auf Shlt infolge Dunkelheit bisher nute, könnt geblieben war. Bereits in der Nacht vom 1». zum S». März hatte die deutsch« Flnknbwehr von Shlt bei mehrere« eng. Uschen Flugzeugen besonders starke Beschädigungen festgestellt, jedoch zunächst nur drei einwandfrei beobachtete Abschüsse mel. den »Snnen. Der bisher feststellbare Gesamtverlust der Eng. Ulnder beim Angriff auf Shlt erhöht fich nunmehr auf sechs Flugzeuge. SS ist anzunehmen, baß infolge starker Beschädig:,-- „ noch wettere britische Ftugze-W perlnreagesangea find. MWl MW WW MW MW der dänischen Neutralität Die Maschine war bei ihrem Angriff auf die Jagdgesell schaft nach der Schilderung eines anderen Jaydteilnchmers nur so hoch, daß man das Gesicht des MG.-Schntzcn genau erken nen konnte Die MG.-Salve schlUa um uns' herum in den Sand. Auch dieser Jäger betonte, daß, nachdem die Fünf Dek- kung genommen hatten, das Flugzeug noch mehrmals ganz niedrig über sie hinwegflog. . Die englische Gesandtschaft in Kopenhagen gab zu der neuen Neutralitätsverletzung und dem Feuerüberfall auf die dänische Jagdgesellschaft ein Dementi heraus, das behauptete, daß ein englischer Flieger den Ueberfall nicht ausgeführt habe. Dieses von vornherein unglaubwürdige britische Dementi wur de bereits nach wenigen Stunden als den Tatsachen völlig wi dersprechend widerlegt. Sowohl der dänische Polizeimeister von Ringköbing als auch der dänische Kriminalbeamte aus Barde haben als Ergebnis ihrer Ermittlungen übereinstimmend fest gestellt, daß die Jagdgesellschaft und »die Einwohner von Nh- minde Gab am Rumpf des Flugzeuges, das Vie Jagdgesellschaft und den Aalfischer unter MG.-Feuer nahm, die rotweißblaue Kokarde und das Staffelzeichen „V. E." erkannt haben. ' * Immer mehr setzt sich das perfide Albion über die Rechte der Neutralen hinweg. Die Verletzungen neutraler Hoheitszonen durch englische Flieger sind an der Tagesordnung. Daß aber nunmehr englische Flieger dazu übergehen, harmlose Zivilisten eines neutralen Landes unter Feuer zu nehmen, setzt allen bis herigen Schandtaten die Krone auf. Während bei dem mißglück ten mitternächtlichen Angriff auf die Insel Shlt und den nach folgenden Bombenabwürfen auf dänisches Hoheitsgebiet ange nommen werden kannte, die Engländer seien so schlechte Piloten, daß sie neutrales nicht von feindlichem Gebiet unterscheiden konnten, liegt diesmal der Fall anders. Nhmindetziav liegt gut 10V Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, ein Irrtum ist also, zumas am Hellen Tage, ausgeschlossen. Der englische Flieger hat vielmehr mit voller Ueverlsgung seine verbrecherische Tat begangen. Das Dementi der englischen Gesandtschaft in Kopenhagen deckt bas Spiel auf, das hier inszeniert wurde: Die britische Barbarei sollte einem deutschen Flieger angedichtet werden. Was man selbst in verbrecherischer Weise verübt hatte, sollte Abscheu gegen Deutschland in der Weltöffentlichkeit er regen. Der Pfeil, den die Engländer abgeschossen, prallt jedoch auf sie zurück. Die Briten sind durch einwandfreies dänisches Zeugnis der unmenschlichen Roheit von Nyminde Gab über führt. Norwegen protestiert gegen britische Seeräuberrrrethoden Oslo, 26. März. Der norwegische Gesandte in London hat bei der britischen Regierung Vorstellungen wegen verschiedener Fälle von Verletzung der norwegischen Neutralität erhoben, die fich in den leüe« Tagen ereignet haben. Der Protest Norwegens bezieht sich auf die bereits bekannt gewordenen Belästigungen mehrerer deutscher Schiffe durch kritische Kriegsschiffe innerhalb der norwegischen Hohcitsgc- wässer. ! W MW WN Sie Mslllk» MW im Men SW Rusfisch.iranischer Handelsvertrag unterzeichnet — Freundschaftliche Beziehun gen zwischen den beiden Nachbarvölkern unterstrichen Teheran, 26. März. Am Montag wurde in Teheran ein ruf- fisch.irnnischer Handelsvertrag abgeschlossen, der durch den irani- scheu «utzenministrr Aalam und den stellvertretenden Handels- Mnister Basfighi einerseits, bcn Sowjetbotschafter Filimenoff uqd de« Leiter der Handelsvertretung Mexiow anderseits un. terzetchnet wurde. '' Anschließend gab der Außenminister für den russischen Botschafter im Beisein des iranischen Ministerpräsidenten einen Empfang, bei dem herzliche Tischreden gewechselt wurden. Die Presse feiert den Vertragsabschluß als glückliches Er gebnis der klugen und vorausschaucnden Politik des iranischen Herrschers. Der Vertrag zeige den guten Willen der Regierun gen der beiden Nachbarvölker, die freundschaftlichen Beziehun gen fortzusetzen, die seit dem von Reza Schah Pahlevi herauf geführten Umbruch bestehen. Angesichts der gemeinsamen. Tau sende von Kilometern langen Grenzen zwischen Iran und Ruß land sei eine gute Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet unerläßlich. Die Vertragsuntcrzeichnung beende endgültig auch ave Gerüchte, die in böser Absicht über die irakisch-russischen Beziehungen von interessierten Kreisen anögestreut worden seien. Ae Umtriebe der Vestmöchle ms dem Dalkmk Ao», 25. März. Dir Unsicherheit der inu.rpolitischen Lag« in Frankreich, di« twft Unruhe, die sich in England angesichts der wach, senden Erfolge der deutschen Segenblockade weiter Kreise bemächtigt, und die krampfhaften Bemühungen der Westmö-btc nach dem kläglich —ißlvaoen»«. versuch, im Norden Europas «in neue, Operationsfeld Ikukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten eiui«I«««»»»N> on ,-chegesp-ttem rnilim-l-r,.«, - p,.. Im dnlges-utt-nen rqMt Mllllmelerrell« 21 Pf. Unsen Hl 1-, elnieigeepreiaiiv und «Seschäftldedingungen, die den Aeeschrlsien de« WeeSeentl der deutschen Mletschnst entsprechen, and wNttL ste-»/«n^g-n-usteh. mnkedwd. 1nnft».ch« «m> Slsch-sw.ed- Ne. — und m - p°ftsch-«°ns° D»-d-n 'Un«, «nUch^AmKAU!^^^ d-1Squs^ -Isch-sch«ed- Ne. n. - vml und «er,-, °°n Mn» In Slschds«-«»,. Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. 85. Jahrgang