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Sie liebt diese feinen Stickereien — Roman von Minnle Drosch Lop^rigdt d7 Karl Köhler L Co., Berlin-Schmargendorf .30. Fortletzung.« (Nachdruck »erboten.) „Schön, da kann ich unbemerkt noch ein Weilchen ruhen. Grüße einstweilen deinen Freund von mir. — Gute Nacht, Schwesterchen! Rein, wart mal, willst du mich um elf Uhr wecken? Ja? — Wenn Det nach mir fragt, dann sag bitte, ich hätte Kopfschmerzen." Und als sie Marlen» entsetzte Augen sah: „Ich habe in der Tat welche, ich kann nun einmal den Sekt nicht gut vertragen und die vielen Zigaretten." Damit ver schwand sie hinter ihrer Schlafzimmerlür. Marlen stand wie gelähmt. „Arme Frera", murmelte ste vor sich hin. -- Dann ging sie zur Küche. Da» Mädel mit dem schwarzen Muschel, köpf ließ gerade die elektrische Kaffeemühle laufen und saß be- quem daneben. . . „Guten Morgen!" sagte Marlen. „Ich bin die Schwester von Frau Doktor." „Hab ich mir gleich gedacht. — Gna' Frau hat gestern an gekündigt, daß gnä' Fräulein heute kämen. „Sind Sie Fanny, die Köchin?" „Nein, ich bin Gott sei Dank die Sonia. Fanny schläft gern en bisken lang. Da nehme ich ihr die FrühstüaSarbeit ab, dafür putzt sie mir dann die Schuhe und so." „Wir haben noch einen Gast mitaebracht." „Weiß ick doch! Er hat ja schon die Schuhe »ausgestellt." „Schön. Und wo ist Frera, Sonia?" „Mausi? Ach, die schläft noch oben bei mir." „Warum schlief sie denn nicht in ihrem eigenen Zimmer?" „Nee, wissen Sie, gnä' Fräulein, da» Gebrulle alle Abende, bas halte ick »ich au». Unsereins bat auch seine Nerven. Lieber nehm ick se mit nach oben, damit ick meine Ruhe hab. Man ist doch auch müde abends." „Aber warum schreit sie denn, wenn sie unten ist?" „Weitz ick doch nicht Den Zustand hab ick so vorgefunden. Wie n junger Löwe in 'n Zoo, so brüllt se. Gnä' Frau meint, irgend jemand müsse ihr Angst gemacht Haven ?or irgend etwas." „So? Na, also von jetzt ab übernehme ich da» Kind." „Ach, waS für ein Glück, wenn ick sie nich immer am Rock hängen habe. Sie glauben nich, wie die Göhre einen piesacken kann." „Und legen Sie also bitte ein Frühstücksaedeck mehr auf für den Gast. — Herr Doktor hat wohl schon gefrühstückt?" „Richtig noch nicht. Er sucht sich wa» zusammen in der Küche, wenn er so früh weg mutz." „Danke, Sonja. Sagen Sie", diese Frage war nun reine Neugier von Marlen, „find Sie eine Russin oder so wa», weil Sie Sonja heißen?" eigen tlö Sonja i , , mir dann umjetaust und lasse mir oöch Sonja rüfea." „Danke!" sagte Marlen noch einmwl und ging hinan». Und draußen lehnte sie sich an die Wand und barg bas Gesicht in den Händen. „Ulli, wenn du wüßtest!" dachte st« — und sie nahm sich vor, Evelyn ernstlich ins Gewissen zu reden. DaS konnte hier unmöglich so tveitergehen, da» war doch Unfug auf der ganzen Linie. Nun wußte sie, warum Detlef so gedrückt auSsahi Zunächst galt es nun, nach Frera zu sehen. Sie stieg die zwei Treppen hinauf. Da kam ihr aus dem obersten Gang ein weißeS Kleinchen entgegen, barfüßig, trippelnd und verschlafen in» Helle Licht blinzelnd. Als Frera Marlen sah, machte sie rasch ein KnickSchen und wollte vorüberhuschen. Anscheinend hielt sie die Dame für einen der vielen Gast», die schon bnrch» Haus gegangen waren. Aber Marlen fing sie auf und schloß sie fest m die Arme. „Guten Morgen, mein Tönnchen! Du kennst doch Tante Marlen noch?" „Ach ja; entschuldige bitte, Tante Marlen. Ich hatte nur nicht hingesehen", sagte sie und erwiderte nun den Begrützungs- kuß. Marlen war erstaunt über die wohlgeordnete Rede de» erst fünfjährigen KindeS. Im vorigen Jahr noch hatte e» ..htngesehen", al» Tante Marlen kam, und war ihr stürmisch in die Arme geflogen. Hand in Hand gingen die Leiden hinunter in FreraS eigentliches Schlafzimmer. Marlen tat, al» sei e» selbstverständ lich, daß Frera im Nachthemdchen von oben gekommen war. Sie fragte nicht» und redete Überhaupt nicht viel; e» war, al» wäre Tante Marlen immer dagewesen, hätte da» Kind gewa schen, ihm die Haare gebürstet und da» Kleidchen angezogen. Früher war e» ja auch so gewesen, vielleicht schlummerte Vie» Bewußtsein noch in der Kleinen. „So, jetzt geht e» aber frühstücken. — Hast du auch tüchtig Hunqer?" fragte Marlen »um Schluß. Al» Antwort fing Frera laut zu wrinen an. „Wa» ist denn UH?" fragte Marlen erschrocken. „Sonja." „Aber Sonja hält doch dein Frühstück schon bereit, komm nur mit in» Eßzimmer." „Sonja soll e» mir an» Bett bringen." Da lachte Marlen. „DaS hättest du denn davon? Du liegst ja nicht mehr drin! Komm, hör' jetzt auf zu weinen! WaS soll denn der fremde Onkel von dir denken?" Aber da» war ein Fehlschuß. Die Tränen flössen von neuem. „Den fremden Onkel mag ich nicht!" „Du kennst ihn ja noch gar nicht!" „Doch — ich kenne ihn!" behauptete Frera schreiend. Augen scheinlich war ihr da» Wort „fremder Onkel" zi»m Begriff ge worden, und zwar zu einem »nanaenehmen. „Sollst sehen, dieser Onkel gefällt dir gut. Wenigsten» mag ch ihn sehr gern", sagte Marlen begütigend. DaS letztere fchien Frera milde zu stimmen, sie ließ sich gnädig die Tränen trocknen und nach dem Stzzimmer führen- Drinnen sich einsam Detlef, der mittlerweile zurückgekom men war, und strich sich gerade ein Butterbrot. Die Begrüßung zwischen Vater und Tochter fiel wenig wortreich au». Detlef flog zu Marlen ein fragender Blick herüber, ui' ruhigend nickte Marlen ihm zu. „ES wirb " gehens, sollte das heis richtew von"i, Marlen wurde rot. Sekt und Stickereien find schließlich zweie^tt-, Kind ordenüich ißt", sagte Detlef bann zwischendurch. DaS hören, die Tafle, die sie gerade zum Mund geführt hatte, absetzen und in laute» Heulen auSbrechen, war für Frera ein». Detlef warf daS Mundtuch hin und sprang auf. „Da siehst daB!" rief er Marlen zu. „Zum An-der-Wand-Hinauflaufen, so wa»!" Und er -ing-mit großen, ärgerlichen Schritten zur Tür. So zornig batte Marlen ihn noch nie gesehen. Draußen prallte Detlef mit «roning zusammen. „Ich war gerade dabei, in diesem verwunschenen Schloß Menschen zu suchen", sagte der Gast, „und lieg «ich von den lieblichen Tö nen da drinnen leit««." ... „Die kannst du hier oft hören", knurrte Detlef. „Hoffent lich hältst du e» auS. Ich bin manchmal am Rand mit meinen Nerven.'' „Guten Morgen, übrigen»", st „Guten Morgen! — Wa» ich gefrühstückt hast, komm bitte in r „Wozu? Bist du verrückt?" Flein, ich bin dein Acht. — Entschuldige mich jetzt, ich habe nicht länger Zeit. Marlen wird dich bedienen." Marlen war nahe daran, auch in Tränen auSzubrechen, al» Granina eintrat. Frera heulte noch immer, heulte so brüllend laut, daß e» unmöglich war, dabei Worte zu wechseln. Groning ging also stumm um die Gruppe herum, betrach tete sie, wie man wilde Tiere im Zoo betrachtet, setzte sich dann auf einen Stuhl und fing auch an zu heulen, womöglich noch lauter al» Frera. Die hielt augenblicklich inne, schluckte ein paarmal und sah überrascht auf den Onkel. Der schien allerding» ander» zu fei» al» die gewohnten. „Tante Marlen, warum macht denn der'» so?" fragte sie erstaunt. „Weil du's so gemacht hast", erklärte Marlen. Ziemlich ratlos sah Frera ihm noch eine Weile zu, dann sagte sie: „Da» ist ab« gar nicht nett von ihm, und du hast doch gesagt — —" „ES ist auch nicht nett von dir, wenn du so schreist", fiel Marlen mit geflissentlicher Elle ein. „Und er wird eS immer tun, wenn du e» tust." „Anstrengende Sache!" platzte da Groning heran» und lachte so herzlich, daß Frera mitlachen mußt«. „So, und jetzt wollen wir gut Freund sein, kleine Dame", sagte er dann. Frera war für dm Rest ihrer Mahlzeit vorbildlich. (Fortsetzung folgt) (^er Glaub' ist ewig, irdisch ist die Form; Sie dürfen wir verbessern, 4a, wir sollen'»: Denn dazu ward uns der Erkenntnis Licht. Raupach fisch-, «weck- und »urstlteferim. lammert hielt. Dadurch war die zu rauchen. Diese, nur mW Holz nachgemocht, fiel klappernd zu Boden und rief hierdurch allgemeine» Gelächkr hervor. Loch Roberts wußte di« Situation zu retten, indem er lewen Mttwietzr, der ewen Hotz- Händler darzustrllen hatte, einfach fragte: „AL sagen Sie mit, was kostet di« Klafter von diesen Zigmrm?" MU diesem köstlichen, unbe- firgbaren Humor im Herzen — nicht nm auf den Lippen — lebt« und starb Ralph Arthur Roberts, den sein« zahlreichen Verehrer al» Künst ler und Menschen herzlich betrauern. iSM in Bandong in Nieberl und trug folgende» vor: S Standesbeamten angegeben, habe da» auch aealauvr. An ! damals schon «Jahre alt g, Abschied dorr Raych Arthur „LhiaeMchtt Mörder" zvrrde beNebtefier Mmkomtter — Anekdoten nm einen .Fünfiler mn Her;" Ja Verl!» verichwd dieser Lch» gaaz plStzllch and «nenwff- itt an «wem Henschla, der dKnmw tzchLKMer «ch »ch- «mittler Lawtz «elhnr Rodert», der «tt feiner Raust «»- ztchfigm Maqchea Humor «atz eebittwftwckr schaffte. Inbegriff von zwei Jahr- zehnten deutscher Film- und W » Theatergeschichte — mit die- W « sen Worten läßt sich wohl am beiten die Persönlichkeit D des Verstorbenen umschrei- W den. der aus der Bühne wie W zzz der Kinoleinwand stets einen M eigenen Tyv verkörperte. Die I «, komische Grandezza, sprü- M ia hende LebenewetHeit und W « Lharakterisierunaekunst die- M » se, hervorragenden Schau- W > nen, dann «erd« tch mich bemühen, »atz Sie ganz» AkißeleaentzeU »ch nächste Woche durch einen vergleich auogetragä« Wild, Ich ich« Sie also nächst« Woche wieder hier, zur selben Zeit? Da» Aeuonl» de» VebMetfiee» Der nächst» war «in deutscher Webmeister, der »4 Jahn bet einer vormal» tschechtsch-jüdischev TeztUsmna beschtstlgt «ar. Le» Man» soll nun einen anderen Posten annehmen, muß ater dafür bi« Zeug niss« üb«r sein« früher« Tätigkeit tl« -um Beginn jein« zwellährtgen Arbeitslosigkeit oorlegen. Da, erklärt er dem Amtsrlchter in ««fachen, schlichten Worten. „Warum will man Ihnen da, Zeugni, den« nicht gedenk" fragt der Amt,richte». „Ich vermute deehalb, «eil bi« Finna dann nachträallch für 14 Jahr« di« MonatsbritrSa« an di« Pensionsversicherung,anstalt zu zah len hätte. Man hat mich nämlich di« ganz» Afft nur al. Hilf,arbeite» geführt, obwohl ich Meisterarbeit verrichten mutzte." „Gut! Ich werd» veranlassen, daß der kommissarische Lest«» beim nächsten Gerichtstage erscheint, di» Sach« auMrt und Ihnen da« Znmnt» gibt VlelleiHt ist di« Angelegenheit in, Vergleichffoege zu schlichten. Hell Hitler! Der deutsche« Scholle treu Der nächst« Fall betrifft «In Hau, und ein« Hypothek der folgend« ein« Aorinunoschaftsfrag«. wir hören, wie der Amwrichter nach Ab» schlutz der Verhandlung zu dem vor ihm stehenden deutschen Bauern sagt: „Ich übemebe damit Mei junge deutsch» Menschen in Ihr« Ob hut, Bauer Hollmann. Behüten Sie sie, schauen Sie daraus, daß sie zu aufrechten deutschen Menschen heranwachsen, und daß st« ber deutschen Scholle treu bleiben! Heil Hitler!" Im Dissnsl de» Recht» und Volkstum» So zieht ein Fall nach dem anderen im Lauf« de« Gerichtstag«, vorbei. Leder zweite Fall hier an den Volkegrenzen geht m sewer Bedeutung über da» rein Gericht-mäßige hinau, Immer und immer wieder haudelt er sich um di« Erhaltung deutschen Besitz«,, der durch EretutioneN und andere Ansprüche bedroht ist, oder um den Schutz Volksdeutscher gegen unvernünftige Hausherren, oder schließlich um die Betreuung von alleinstehenden volksdeutschen Müttern ober verwaisten Kindern. So vollbringt der deutsche Amtsrichter im Dienst unbedingter Gerechtigkeit «eit über den engen Rahmrn^seinrr reine» Berufspflichten eine Bolkstumsarbeit, deren Auswirkungen sich nach Jahren erst in vollem Umfange fühlbar machen «erden. seien hier nur ,M« Wik Komteß" und „Für« »d« Llown" «rwüdak Erst im Tonsllm ßttoMMEN. RVSU ssm ÜroAtDk TrMG M» VZOstM ME* bitt war „Mein« Tante - dein« Tante"doch auch w „LH« t» Dost»". „Mädchen M alle," und anderen yüm«Rw"«fichvm' seinerbffwn Leit«, «ein, Rolle« al, «Her Vnwl, SchLügervapä oder vffschmWr Schwerenöter hatten nicht, mchr mtt ftä«, Perbrffher- uw» 0»e- mannffLypen gemein, zu deren Darstffdma er in feluer AnsangeM pch so oft gezwungen sah. Robert» letzt« Mtn» «ar: „Wie komttest du, Veronikas" Er wurde soeben beendff und ist noch nicht aufgeführt. Der Künstler verkörpert darin den kapttatträfüam Bankdirekwr Torwakd, der mit Vesorani» feststes«» muß, daß die Fmna Junker mW Sohn den abgffaufenen Kredit nicht zurückbezahlt tzech woran, sich dann di« un vermeidlichen Herzen,vrrwmlungea ergeben... der um Pointen und Situationen«mtt niemal» verlegen «ar. Di» v«r- linrr betrauern daher da, Hinscheiden Robert» ganz blonder». Al» Künstler und Mensch ist der Verstorben, von einem reichen Lnekdotenkranze umrankt. E, feien hier nur einig« ber hfftersten er zählt. Einmal unterhielt fich Roberts mtt — " ' ' '" über «wen früheren Kollege», da» beide fett loren hatten. „So" — sagt« der ander« r doch noch in Berlin Ich dachte, er zieht « .wie kannst du lo etwas bedauvten". ew mtt verschmitztem Lächeln. „Erwin zieht mehr denn je; er ist nämlich Zahnar-fgeworden." Eines Tage« las Robert« stinmmzelnd da, Manuskript eines un bekannten Dichters, da» dieser ihm zur Aufführung angebnten hatte. „Wie wollen Sie den Stoff eigentlich nennen?" fragte der gestrenge Theaterleiter. „Der Flamme gewidmet!" meint« der Autor, der seinen Namen im Geist« bereit» in Riesenlettern an den Litfaßsäulen prangen sah. Roberts schmunzelte beifällig, zog dann ein« Schachtel Streich hölzer aus der LÄsche and reichte «m« davon dem verblüfften Dichter: „Bitte — tun Sie das Nötige» Auf einer Gesellschaft wurde bei einer andere« Gffegeahfft Roberts einem ihm noch unbekannten Kollege« vvrgeftellt: „Mein Name ist Lustig" sagte dieser mit korrekter veweugang. „Ra — dann nennen Sie ihn doch!" meint» daraoshia Robert» trocken. „Mr «ollen auch mal wa» zu lache» haben." Bei einer Uraufführung vor einem auserwähltrn yMitumskreis« hatte Robert« al» Schauspieler auf der Bühn« einmal ein, dick« Zigarre zu rauchen. Vies«, nur aus Hotz ----- < --- und rief hierdurch allgemeine« G SÄ« tp«E — Findling Wirb MultiurMonäria. Reichlich merkwürdig mutet daS Schicksal der Adoptivtochter eines kleinen SisenLah- nerehepaare» in Triest an. Die braven Leute hatten vor -Wölf Jahren, da sie keine eigenen Kinder hatten, einen Findling an Kindesstatt angenommen. Sie lebten damals noch in Neapel und das dortige Hospital überließ ihnen die kleine Lina. Spä ter wurde der Eisenbahner nach Triest versetzt. Die kleine Fa milie lebte dort in recht bescheidenen Verhältnissen. Plötzlich kam nun aus Neapel die Nachricht, daß der Vater Tinas ge storben sei und ihr vier Millionen als Erbe hinterlassen habe. Auch die richtige Mutter meldete sich auf einmal. Von ihr soll Tina später ebenfalls eine Million erben. DaS gute Adoptiv- eiternpaar geriet durch diesen Millionensegen einigermaßen in Nöten. ES hofft nur, daß mit dem Reichtum nicht auch das Herz ihres geliebten Pflegekindes eine Verwandlung erfährt. — Der Fußboden brach ein — 14 Verletzte einer Traner- gemeinbr. Aus Rom wird berichtet: In einem Dorf in ber Nähe von Salerno brach der Fußboden eine» Bauernhauses durch, als sich in dem Raum eine zahlreiche Trauergemeinde um den Sarg eines jungen Bauern versammelt hatte. Beim Sturz in den Stall unter dem Zimmer wurden vierzehn Per sonen verletzt, darunter einige sehr schwer. — Schweinszunge mit Trauring. Eine Ueberrasckuna gan- besonderer Art beim Sckweineschlachten erlebte eine Familie in Oldenburg. Zum allgemeinen Erstaunen mutzte man feststellen. Bann. Sein Humor kam W aus tiefstem Herzensgründe W / und hat darum wohl auch W / , steis so viel Anklang ge- M sunden. -8 Ralph Anhur Roberts D -m wurde am 2. Oktober 1684 W - « zu Meerane in Sachsen ge- W baren und für die Militär- M " laufbahn bestimmt, obwohl er selbst den Wunsch hatte, (Scherk-Bttderdkast-M) .Hvftheaterintendnnt" xu werden, ras Artillerie-Offizier zog er in den Weltkrieg. Am Weih nachtsabend ISIS hatte Roberts bei La Basse beinah« da» Mißgeschick, in feindliche Gefangenschaft zu geraten, als er bei einer Erkunoungs- fahrt mit seinem Auto sich dem französischen Graben in der Dunkelheit bi, auf fünfhundert Meter genähert hatte. Gerade noch im letzten Augenblick wurde der damalige Ordonnanzoffizier von einem deutschen Wachposten aus diese Gefahr aufmerksam gemacht. Nach Kriegsende kam dann Roberts über da« Theater zum Mm. Bereits im Jahre ISIS stellte er sich in Hamburg der Kamera. Der Künstler mimte damals in seiner ersten Rolle «inen »chinesisch«, Mör der", wie er überhaupt lange Zett auf der Bühne mw im Film nur Verbrecher und ander« unsympathisch« Gesellen darzustellen Hutt«. Später, als er als Schauspieler längst anerkannt «ar, hat dann Ralph Arthur Roberts selbst vielen jungen Talenten, darunter Viktor d« Kvwa, Hans Albers. Trude Marlen und Lucie Engllsctz den Weg zum Ruhm geebnet. Bechältnismiißig früh betätigte sich der Künstler auch al» Autor lmd Regisseur. Von seinen Stummfilmen. M den«, er selbst austrat, soll nun ei niss« über ".Warum will man Ihnen da, Zeugni, den« nicht gedenk" fragt der Ami,richte». Iah deehalb, «eil di« Finna dann nachirägllch für 14 >rt, ob> „Gut! MM