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ie VS. Jahrgang Nr. 68 »ch. Gute it runden lsch ist er r ist sehr St heim.' j a t. De»1 en» i orten: tte man dieser i Leistung reut in > da iveg. md dann Dynnerrtag, -en 14. März 1940 »m aewor- Mblickvor la« tzttenf- »uoert aus ich nicht. >er wurde ' brauchst htes Ver< e unnötig n zweiten So was MSHrtsch- SJahttn lrzt wollte IN. Dabei a chirurak- em wurde liehen eine heraus, däß tere Folge ivve einge- Ätzte. Jetzt eine Krüge Wert brr ngen vom verurteilt Snne eine Er stellt« ie Repara. lrzt wurde rhlen, weil nötig ge< »N junger Lebensunt- »satz, wenn eauftraaen etrerer lud -Eiweiß. der «ör- bet seinem e. Ms der t der Po. n mit an- mit neuen Bargeld zu cheinander rllen mög- hlte Wäre d ließ sich ltzei einen den Sün- >en wollte, t, ihn vor m rrklärh er werde der AuS- tchte dieser a an diese seiner ve- festMal- b«t. Das »rige Inge uS zu fin' nenMsen- Kich gefal- z. Schwer mnkenhauS Vie neue russisch- sinaische Sreaze Unsere einer in der Moskauer.Prawda' veröffentlichten Karte zumFriedens- vertraa angelernte Darstellung zeiatge- strichelt ungefähr den Teil Finnlands brennende un-schlich »end blieb n auf und Bettes lag en seufzte f war das kg an das iie konnte laß Frera finden. g sie Wie ser Nacht. Älummer r raffelte, stand doch n in den gen heim- Schwester ie Wange r würdest, b. - Na. Aer SHWe Lrzähker Tageöluü fllrMslWrvn-a Einzige Tageszeitung im Amtsgertchtsbezirk tralen er! tien her: entsetzt: l- übe^die völlig haltlosen Preffeangriffe auf Norwegen und 2. Über di« verdächtig weitgehenden Versprechungen an Finn« land, die in letzter Sekunde erfolgten. Es zeiae sich darin, so erNLrt da» norwegisch« Blatt, etn politische» AuSaleiten der Westmächte, da» den Neutralen sehr aefährliMermmn«. ÜttSVS Tonnen versenkt Erfolgreiche Aein-fahrten -es Kapitänleutnants Gchuhart Berlin, IS. März. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront keine besonderen Ereignisse. Südlich Straßburg wurde ein französisches Flugzeug vom Muster „Mureaug" durch deutsch« Flakartillerie abgeschossen. KaMinleutnant Schuhart konnte nach Rückkehr feine» N. Bootes von d«r letzte» Fahrt gegen den Feind die Versenkung von rs— Bruttoregtstertonnen (BRT.) melden. Damit htt WMlünleutaant Schuhart, -er im September de» vergangene« gstchre» auch den britischen Mu«eu,träger »EmtragL»? vernichtete, im verlaus zweier geindfahrten in», gesmnt WiiW LoNne« versenkt. Ileukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten UN» Lts»»fU»«dIn,«v», dl, dm »«NchUstm de» »er»,Mi« d<r dmifchei, »UschÄi «iNeech«, gnd L Äc LLL - und MS «Um . Eiadi-rl»Wals Vtfch-fsvervE Ar. SS4. — Druck un- Verlag von Arle-rtch Msy ta Slfch-tsivW-a. Der Sächsisch« Erzähler Ist da» zur VerSffentlichuU btt amtüchen BekanMmachuntzen de» Landratrs zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch sLaufitz) behördlichersett» bestiumteBlatt >m- erhält seMt Vte Veßarmtmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. in Karelien, der an Rußland füllt. Dazu kommen die Fischer- Halbinsel an der Bucht von Petsamo sowie ein schmaler Streifen Fmnisch- Kareliens an der Ostgrenze Finn land» gegenüber der Bucht von Kanda lakscha mit dem Hauptort Nuolojärvi. (Scherl- Biwerdienst-M.) SatzechMmer in London md Varis Die Reaktion auf -en "" " Seit gestern mittag schweige« i« Finnland die üwschAo. Der Versuch der WestmSchte, «och i« letzte« Stunde einen ««- laß zu «Holle«, durch ei« miütSrifche JnterNentioa dm Krig a«f Tkondinavie« anSzubreite«, ist «ihlunqe». Dw ESe.lt.steht unter dem Eindruck bwser Tatsache und fteZt «ine e«Pfi*»Nche Niederlage für die KrieaSeinpeitscher, vor «Ile« ober für iw» Prestige der WestmSchte fest. tzkom, IS. März. Der Friede von Moskau wird auch vo» der römische« DonnerStag-MorgeuPreffe al» ein« neue große Schlappe England» und Frnnkreich» charakterisiert. Er habe, wie „Popolo di Roma" betont, da» «»sehen de» Reiche» i« ganz Europa und besonder» -ei de« Neutralen verstärkt, und die» dürfte WM, wie da» Blatt ironisch bemerkt, La» erstemal fein, daß Deutschland und dir WestmSchte in ihrem Urteil einig ging,«. Die Reaktion in England und Frankreich wird weiter- hin al» »ewei» für die bewußte Irreführung de« öffentlichen Meinung in de« Plutokratie« bezeichnet, wobei besonder» von den Londoner Korrespondenten auf den offene« Gegen satz »wischen Chamberlain »ad Daladirr hingewiesen wird, witzrend die Pariser Bericht« die Stellung Daladler» al» erschüttert bezeichnen. Chamberlain muh -en Fehlschlag -er Purtokratischen KriegsaustveitungS- Pläne erngestehen London, iS. März. Chamberlain hat sich am Mittwoch im Unterhaus.gezwungen gesehen, zu der für daS enalische An sehen so Lbewus peinlichenBrileguna'des finnisch-russischen ! Konfliktes GtfÄuua »u.«ÄmeMDaS VerleaenheitSgestammel zeigt nur zu deutlich die Enttäuschung der Londoner Kriegs- hetzer über den Fehlschlag ihrer nordischen Jnterventtonspläne. Mr die so schmahlich im Stich« gelassenen Finnen wird es ohne Interesse. sein, wenn Premierminister Chamberlain in ! widerlicher Scheinheiligkeit KrokodilStränen vergießt und -em finnischen Volk die Sympathien Englands versichert. Gleichzeitig aber macht Chamberlain den Finne« bitterste Vorwürfe, daß sie cs versäumt hätten, an England einen Appell zu richten, der de« demokratischen Kriegsbrandstiftern die Möglichkeit zu einer „Hilfeleistung" gegeben hätte. Chamberlain wies auch auf die „Unterstützung durch große Kriegsmateriallteferunaen" hin, vergaß dabei aber zu erwäh nen, baß eS sich bei diesen Lieferungen um unbedeutende Be stände alter Ladenhüter handelte, die nach finnischer Erklärung nicht einmal in FriedenSzett den Bedürfnissen eine» modernen Heeres genügt haben würden. „Schwerer Ansehensverlust für -le WestmSchte" USA.-Kongreßkreise geben offen englische Niederlage zu Washington, iS. März. In Kongreßkreisen wurde heute, Associated Preß zufolge, offen zugegeben, daß die Beendigung deS Krieges in Finnland eine schwere englische Niederlage dar stellt. Die meisten Senatoren äußerten ihre Befriedigung über da» Aufhören des Blutvergießens und erklärten vielfach, baß We ber Amerika noch irgendein anderer Außenseiter, sondern nur Finnland selbst berechtigt war. über Krieg oder Fiedsn zu ent scheiden. Nach Ansicht des Farmerlaboriten Shipstead Haven die Westmächte ein wichtiges Schlachtfeld verloren, währen- der demokratische Senator.Green auf den schweren Ansehensverlust hinweist, den die WestmSchte Lurch den finnisch-russischen Frieden erleiden. Mr isolationaistische Senator Nye nannte den Frie- denSschluß eine rein europäische Angelegenheit, meinte aber, daß die Finnen nur viel gewinnen könnten, gleichgültig, welche Be dingungen sie annehmen mußten. Das Urte» -er Weltöffentlichkeit Die zahlreichen Pressestimmen auS allen Staaten der Welt verzeichnen die Tatsache des Friedensschlusses zwischen Ruß land und Finnland al» bedeutende» Ereignis. Allgemein sieht die Erkenntnis im Vordergrund daß die WestmSchte eine schwere Schlappe erlitten, sa geradezu eine Schlacht verloren haben. Die mexikanische Zeitung „Populär" greift mit großer Schärfe Chamberlain al» internationalen Brunnen vergifter an, der Finnland zum Karnvs gegen Rußland angestachelt und setzt den Frieden zu verhindern versucht habe. Ders^sedenSs^luß sei ein schwerer Schlag für die treulose „DaS Treiben -er Plutokratie« sehr gefährlich für -ie Neutralen" Feststellungen eine» norwegischen Blatte» . v»lo, iS. Mit». „Astenposten" stellt fest, daß bet den Neu- chebliche Verstimmung über da» Treiben der Plutokra- rsche. In Holland, Belgien und der Schweiz sei man hwedenS WtdtSand MchAtert.Äit an' ü zieht Re ^norwegische Presse die mm- «t der WestmSchte in bezug auf Finn- fel. ^Jn diesem Zusammenhang wirkt die essehetze um so befremdender Nachdem .sierunaSsrgan schon am Mittwoch die Frage,; ob -le ZSestmächte Finnwnd Überhaupt milttärisch hat- ten helfen »ntten, verneinte, steht man in der Pressshetze gegen NorweMn- und Schwebe« immer mehr leere Worte und ein un geschickt geführtes RüStz«g»geftcht. Auch die lettische Presse erkennt den schweren Schlag für England Un- Frankreich und würdigt den großen Prestige- gewinn b»r deutsch-russischen Zusammenarbeit. Da» halbamt liche lettische Watt „Rita" hebt besonders die Meldung der Uni ted Preß aus London hervor, die mit der Uebcrschrift „Der Mos kauer Vertrag bringt die Westmächte in eine schwierige Lage" ganz eiWistig feststem, daß 1. England und Frankreich nicht in der Latz» waren, Finnland eine tatsächliche Hilfe zu gewähren, wa» süGbDe Mndex einen unzweifelhaften Prestigeverlust be deute, LHatz -WGowjetunton nach der Beilegung de» finnischen KonffitteS setzt tn der Lage sei, Deutschland in noch höherem Matze die ttotwenläge» Rohstoffe zu liefern, 3. daß tm Zusam menhang «U der offenen Erklärung ChamverlainS und Dala- dier» über die Bereitschaft, militärisch gegen die Sowjetunion zu tntechymieren, sich die Beziehungen zwischen der Sowjetunion einerseits üpd England und Frankreich anderseits verschärfen dürften^ S. daß Finnland und die skandinavischen Staaten, wie anzun«hmsn sei, sich jetzt in Richtung des deutsch-russischen Blocks orientieren bürsten, S. baß die Entente jetzt keinerlei Aussichten mehr habe, die ZUsuhr schwedischer Eisenerze nach Deutschland zu stören. itttt Verlorenes Spiel im Norde« Der ruffisch-finnische Frieden bringt dem Norden, nicht nur Finnland sondern auch Schweden und Norwegen, einen Frie- denszustand, der von den plutokratischen Jrrstnnswegcn völlig verschieden ,st. Dieser Frieden gewährt dem Norden die Siche- rung, daß seine Staaten nicht tn die Auseinandersetzung zwi- schen Deutschland und den Westmächten hineingezogen werden. Er schafft in einem Teile Europas jenen Zustand, den die Kriegshetzer an der Themse und Seine mit allen Mitteln zu verhindern bestrebt waren. Die Kriegsausweiter haben eine schwere Niederlage erlitten. Die Vernunft hat gesiegt, die Neuordnung des Nordens vollzieht sich jetzt abseits der eng lisch-französischen Hegemoniepläne, die alle Neutralen vor ihren KriegSkarren zu spannen bemüht waren. Der ungeheure Pre- stigeverlust der Westmächte geht Hand in Hand nnt der begin- nenden Einsicht der Neutralen, daß auf die Heuchelworte der Plutokraten kein Verlaß ist, daß die Briten nur selbstsüchtig mit dem Schicksal kleiner Nationen spielen und sie mitleidslos ihrem Schicksal überlassen, wenn diese auf die fuchsschlauen und doch so dummen Lügen Londons hineinaefallen sind. Das Schicksal Polens und der Tschecho-Slowakei yat zum Nachden ken gezwungen, und dieses Nachdenken hat die Realität des nordischen Friedens geboren. Als die Finnen vor vier Monaten alle Vorschläge Sowjet rußlands, sich gütlich zu verständigen, ablehnten und zu den Waffen griffe,r, waren sie noch von England narkotisiert. Deutschland hatte sich von vornherein neutral erklärt. Es hatte einst mit dem Blut seiner Soldaten die Unabhängigkeit Finnlands erkämpft, ja. sie erst ermöglicht. Aber die finnische Regierung hat seitdem nichts unternommen, um mit Deutsch land in ern inniges Verhältnis zu kommen. Finnland machte die Sanktionen gegen Italien auf Geheiß der englischen Pluto kraten mit. Befangen in westlichen Ideen, lehnte es im Vor fahre schroff den von Deutschland vorgeschlagenen Nichtan griffspakt ab. Es schaute aus London als auf den Nabel der Welt, es vertraute -en wohlfeilen Worten der Plutokraten und io kam es zuin Waffengang mit Sowjstrußland, wobei dir Westmächte reichlich Sympathien spendeten, aber in Wirklichkeit nichts taten, um Finnland zu helfen. Sowjetrußland hat in -en Kämpfen dieses Eiswinters die durch die geopolitische Lage des Landes unterstützte Verteidigung der Finnen überwunden und die Mannerheimlinie durchstoßen. DaS Schicksal des Landes schien besiegelt, wenn nicht in letzter Stunde die Vernunft siegte. Diese Vernunft wurde durch alle möglichen Anstrengungen englischer und französischer Zungen wegzuceden versucht. Chamberlain versicherte, England würde den Finnen helfen, wenn Finnland offiziell um Hilfe Säte, und noch am Tage des Friedensschlusses hielt Daladier eine Rede, die -en irrsinnigen Versuch machte, die Hilfe der Entente als gewiß hinzustellen. 50000 Mann habe Frankreich seit dem 26. Februar für Finn land bereitgestellt. Nun hatten die Finnen immer wieder um Hilfe appelliert, sie hatten um Soldaten und Munition gebeten, aber vier lange Monate war nichts unternommen worben. Der Plan der Plutokraten, Norwegen und Schweden tn den finni schen Krieg zu verwickeln, sie zuerst verbluten zu lassen und sich dann die Hände in Unschuld zu waschen, wurde darum in Skandinavien durchschaut, so daß Norwegen und Schweden sich hüteten, den Giftköder der Plutokraten zu schlucken. Die Re gierungen und Zeitungen Skandinaviens weigerten sich, ihr Land zum Kriegsschauplatz, zu einer Nordfront der Entenie gegen Deutschland machen zu lassen. Die Stimmung war um- aeschlagen. Die wüsten Angriffe der Wcstmächte gegen Schwe den und Norwegen hatten das Gegenteil bewirkt. Das „Svens- ka Dagbladet" in Stockholm schrieb im gleichen Sinne wie dir anderen nordischen Blätter, daß das Beispiel der englischen Garantie für Polen, dem die Westmächte nicht geholfen hätten, abschreckend gewirkt habe. Das niederträchtige Spiel Englands und Frankreichs mit dem Geschick der kleinen Nationen war im letzten Augenblick erkannt worben. Durch Schwedens technische Vermittlung wurde in der Zeit vom S. bis 12. März über den Frieden verhandelt. Das Ergeb nis wird von der gesamten neutralen Presse, auch der Nord amerikas, als eine geradezu vernichtende Niederlage Englands empfunden, das sich mit seinem nachträglich-n Angebot an Finnland geradezu lächerlich gemacht hat, da zu jenem Zeit punkt schon alles entschieden war. Die Versuche Englands und Frankreichs, ihre Angrisfsfront gegen Deutschland lm Norden durch neutrale Mächte verbreitern zu wollen, sind jämmerlich gescheitert. Der Norden ist jetzt zur Realität zurückgekehrt. Er hat erkannt, daß die Wcstplutokratien nicht daS Wohl, sondern daS Verderben der kleinen Nationen wollten, und daraus end lich die Folgerung gezogen: Die Weltgeschichte wird nicht mehr von London aus gemacht. Als Gesamtergebnis hat sich schon heute gezeigt, daß nie mand mehr bereit ist, ein zweites Polen im britischen Krieg avzugebkn. Hierin liegt die weltpolitische Bedeutung der Er eignisse. Für Deutschland aber ergibt sich, daß der Emfronten- krieg gegen die Westmächte nur um so intensiver fortgesetzt wirb! Snße verlas« »er belgische» -lschenlfiellr Profitgier treibt in -en Lo- Brüssel, iS. März. In belgischen Schiffahrtskreisen be- fürchtet man, daß außer dem Fischdampfer „B S7" zwei weitere belgische Fischdampfer, nämlich die „Ostende 1S1" und die „O 66" in der Nordsee untergcgangen sind. Ein belgischer Frachtdamv- fer hat nämlich ein Wrackstück mit der Aufschrift „Ostende 1S1" gesunden. Die „O 66" ist seit mehreren Tagen ebenfalls über fällig. Die großen Verluste der belgischen Fischereiflotte.find wohl darauf zurückzuführen, daß diese sich in-nalische Gewässerwagl, die bekanntlich von Minen völlig verseucht sind. SS ist auch Frie-en -on Mo-knu Oslo hat -ie Gngliin-er -nrchschaut Oslo, IS. März. Wie der Londoner Berichterstatter der Os- loer Zeitung „AftenPosteN"mttdet, empfindet man in England den Moskauer Frieden alS eine moralische und militärische Nieder' ' " ' ' man bereit se an deren wäre tärtsche land e« englisch-j . das norweai «IM. s