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Der sächsische Erzähler : 26.02.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-02-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194002262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19400226
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19400226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-02
- Tag 1940-02-26
-
Monat
1940-02
-
Jahr
1940
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 26.02.1940
- Autor
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Wir Kämpfe« für «ufere Freiheit und Sicherheit N »M MeMlWl VMM «e IV Ml l« W iinb^nen die Aul l^«, r» »,» t««,rrr t»n,rrr 'S,« Sicherheit unsere- Leven-raumes. Sicherheit Les Levi - — Dafür kämpfen wir! Die Vorsehung hat bisher Liese« Kampf gesegnet, tausend seine zu einem Die große Re-e de- Führers in München Wir brechen den Terror der Weltplutokratie lichen Beschimpfungen und Bel«! Wertungen zu der Führerrede" « der di« Angst vor der Entschloss« Volte- und reiner Führung erm I« übrigen glaube ich eine-: Es gibt eine« Herr, gottl Dies« Herrgott schafft Li« Völker. Er gibt grundsätz lich allen Bollern La- gleiche Recht. Wir Deutstve haben un- vor Sv, dor SS, SS Jahren sehr schlecht in der Geschichte benourmru. ES kam eine Revolution, und toir sind Le»halb unterlegen. Dann begann der Wiederaufstieg unsere- volle in unermeßlicher Arbeit. Und in dieser ganzen Zeit hat die Vorsehung unsere Arbeit wieder gesegnet. Je tapferer wir waren, um so «ehr kam auch der Degen der Borsetzung. Auch in den letzten sechs Jahren hat bi« Vorsehung ün- immer be gleitet, denn, glauben Die mir, der eine nennt e» Glück, der andere ander-, aber ohne Liese letzte Zustimmung kann man ja Lie großen Werke nicht vollbringe«. Gerade vor wenige« Mo naten habe ich ja auch wieder persönlich in tiefste« Smne da- Walte« einer Vorsehung gefühlt, die die Menschen begleitet ... ufgaben stellt. Diese« Aufgaben Lienen wir. Wa- wir wollen, ist nicht die Unterdrückung anderer Völ ker, e- ist unsere Freiheit, unsere Sicherheit, die Lrurn-ru-»««-. ES ist di« ens unsere- Volke- selbst. faltig gesegnet? Kann sie das getan haben, würde"sie La- getan haben, wenn es ihre Absicht wäre, «un plötzlich diesen Kampf zu unseren Ungunsten ausgehen zu lasten? Ich glaub« hirr an eine höhere und an eine ewige Gerechtigkeit. Die wird deut zuteil, der sich ihrer würdig erweist. Da- war mein Glaube, mit dem ich zum erstenmal vor so Jahren hier ausgetreten bin. Damals glaubte ich: E- kann vkWWßs Mer Verseil! »Die Veit wird von einer Mach» dedrobk, dl« dis ins Innerste tenfllsch ist. « ist LI«, »aß dieser wirklich salenisch« Seist deseiligi »erde« wnß." Dr. Lang, Erzbischof von Canterbury am 11. Obkober IMS M Mik Wkl MSMk chruar. Wie der,MV." au« Amsterdckw Üttl- i eine Sinchricht bestätigt, die schon vor länget ckert war und La- Flaggschiff der englischen (Fortsetzung von der 1. Selle) Nein, da- deutsche Volk ist heute ganz anders geworden. E- gibt in Ler Führung heute keine Betymann-Hollweg». E- gibt aber auch im Volk keine spartakistischen Banden mehr. Betdes hat aufgehört. ES ist ein neue- Volk gekommen, und diese- Voll wird den Kampf, den man ihm aufgezwunaen hat, durch, führen. Und ich bin fest entschlossen, diesen Kampf durch-uführen! ES wird vielleicht manchen geben, der sagt: .Hätte man nicht noch ein paar Jahre Zett ge habt?!" Nein! ES ist bester so, wenn der Kampf doch unaus bleiblich war. Die Herren haben ihn uns jetzt aufaezwungen. Außerdem ist eS auf die Dauer unerträglich, daß ein Boll einem anderen, baS 80 Millionen Menschen stark ist, alle zwei Jahr zehnte sagen kann: „Wir wollen nicht, daß Du da- tust oder lene-; wenn es unS emfällt, sperren wir Dir die Importe und machen Dir eine Blockade, tiapn kannst Du nichts bekommen und mußt verhungern!" So etwa- ertrage« wir nicht! Diese« organisierten Terror einer niederträchtigen Wruplutokrateneltgue werben wir beseitigen! (Die alten Parteigenossen bereiten dem Führer eine stürmische, lang anhaltende Ovation.) Wir haben diese internationalen Mnanztztzänen in Deutsch, land zu Paare« getrieben, und wir werde« uns jetzt nicht von außen her da- Gesetz des Handeln- vorschreiben lasten. Die deutsche Ratio« h«t dasselbe Recht -um Lemm wie jede- andere Boll. Wir find daher entschlossen, diesen Kampf jetzt solange zu führe«, bi- dieser Terror gebrochen ist, und so, wke wir de« Terror dwser Lligue im Inner« vernichtet haben, werde« wir ihn auch nach außen breche«! (Immer wieder bricht tosend der Beifall loS.) Daß ich vor diesen Leuten keinen Respekt habe. Italien: Herzliche Würdigung — Europa zukünftig nicht mehr Schlachtfeld Englands Rom, 28. Febr. Die Führerrede hat nicht nur l>et allen Italien» «.rutschen, die sich zu Gemeinschaftsempfängen zusammengefunden hatten, stärkste Begeisterung ausgelöst, sondern auch im italienischen Volk tiefsten Eindruck gemacht. Rundfunk und Presse haben lange Auszüge verbreitet, in denen die der deutsch-italienischen Freundschaft gewidmeten Worte, die deutschen Forderungen, vor allem aber der unerschütterliche Entschluß Deutschlands, bis zum Sieg weiterzukämp- fen, heroorgchoben und gewürdigt werden. Wie sehr und mit welchen Gefühlen das italienische Volk an dem Kampf für die deutsche Freiheit und die Erfüllung der deutschen Lebensrechte Anteil nimmt, geht wohl am besten au» einem Artikel hervor, den Milizgeneral Melchiori in dem Organ der faschistischen Miliz veröffentlicht. Der Verfasser, der erst kürzlich wieder aus Deutschland zurückkehrte, schildert seine Eindrücke, indem er betont, bei Beginn des sechsten Krieasmonats sei das deutsche Volk geschlosse ner, kampfbereiter und entschlossener denn je. seine Feinde, und vor allem das hochmütige England niederzuzwingen, das sich nun einmal damit abfinden müsse, außerhalb Europas zu leben; denn Europa könne und dürfe in Zukunft nicht mehr das Schlachtfeld für Albion abgeben. Holland: Größte Aufmerksamkeit — Deutschland heute unübermindlich Amsterdam. 28. Febr. Die Rede des Führers ist in Holland mit größter Aufmerksamkeit mitgehört worden. Die Blätter geben ein gehende Berichte, wobei die feste Entschlossenheit und die Giegeegewih- heit, die aus der Rede des Führers sprachen, besonders stark in den Vordergrund gestellt werden. Hervorgehoben werden ferner die Teile der Führerrede, in denen mit den Plutokratien eindeutig abgerechnet wird und nochmals die deutsche Forderung auf Sicherheit des deut- s ien Lebeusraumes in Mitteleuropa und Rückgabe der deutschen Ko lonien wiederholt wird. Besonders beeindruckt Hot hier ferner die Fesl'tellung des Führers, daß ein gewaltiger Unterschied zwischen dem Deutschland von 1914 und der Lage des jetzigen Deutschen Reiches besteht, wobei der Nachdruck auf die Erklärung de» Führer» über die außenpolitische Lage, das Verhältnis zu Italien, Rußland und Japan und die Feststellung, daß das deutsche Volk durch seine Führung und seine entschlossene Haltung heute militärisch, wirtschaftlich und geistig unüberwindlich sei, gelegt wird. Der „Nieuwe Rotterdamsche Eourant" schreibt u. a-, die Red« habe aufs neue bewiesen, daß Deutschland vom Endersolg überzeugt ist. Dänemark: Starke Beachtung — Deutschland weder militärisch noch wirtschaftlich zu schlagen Kopenhagen, 28. Febr. Die Rede de» Führers in München wird von den Blättern in einem ausführlichen Auszug nach der durch DNB. verbreiteten Fassung in großer Aufmachung und an hervorragender Stell« wiedergegeben. In den Schlagzeilen wird u. a. Hervorgehoben, Hitlers feste Zuversicht auf Deutschland» Sieg über seine äußeren Feinde, seine Erklärung, daß Deutschland weder militärisch noch wirt schaftlich geschlagen werden könne und daß e» blockadefest sei. Belgien: Betonung de» deutschen Siegeswillen» Brüssel, 28. Febr. Di« belgische Sonntogspresse gibt die Rede de» Führers in München an sichtbarer Stelle äusiührlich wieder. Di« Blätter heben in ihren Ueberschriften die Versicherung Adolf Hitler» hervor, daß Deutschland siegen muß und siegen wird. Norwegen: Ausdruck der Einheit von Führung und Volk 0»l», 28. Febr. Die überlegene Art, mit der Hitler die Probleme und Au»Ncht«n de» Kriege» behandelte, hinterließ in der nonvegischrn Öffentlichkeit den stärksten Eindruck. Ma« empfand die Rede al» einen hier noch nie so start erlebten Ausdruck der Einheit zwischen Führung und voll l« Deutschland, da» liegt in ei« paar Tatsachen begründet. 1.: So weit sie so wieso früher bei un» waren, werden Sie verstehen, daß ich gar keinen Respekt vor ihnen zu haben brauche. Sie, die früher die Macht in Deutschland hatten, mußten ja mir, dem namenlosen Unbekannten, nach dreizehn Jahren das Feld räumen. Warum soll ich also vor diesen Leuten Respekt haben? (Stürmische Heiterkeit.) Und nach außen ist'es nicht anders. Ich bin selber als Soldat vier Jahre lang den Leuten gegenüber gelegen. Man kann mir doch nicht einreber^ baß sie besser seien als wir! Damals sind sie in einer gigantischen lleberlegenheit gegen un aufgetreten. Diese Ueberlegenhert Haven sie heute nicht mehr. Luch waffenmäßig nicht. Das deutsche Volk militärisch in einer besseren Verfassung als ie Und daß ich im übrigen die Zeit jetzt auSgenutzt habe, da werden Sie, meine alte» Parteigenossen, mir ohne Wettere glauben. Denn was man mir auch vorwerfen könnte — eine- nicht: Daß ich jemals in meinem Kampf faul gewesen wäre ober vielleicht so ein halbes Jahr lang die Hande in Len Schoß ge legt und nichts getan hatte. Ich habe in den letzten fünf Dtt- naten gearbeitet, wie nur ein Mensch arbeiten konnte. Und e- war das auch verhältnismäßig leicht. Denn man brauchte nur das anlaufen zu lassen, was wir zum Anlaufen vorbereitet hatten. Und das läuft jetzt, und zwar gründlich. D«- deotsche voll steht heute militärisch in einer bessere« Verfassung da als jemals t« seiner Geschichte. Zu seiner Führung aber können wir ruhig Vertrauen haben. Auch die militärische Führung steht auf der Höhe der Zeit und ihrer Aufgaben. Die anderen müssen erst das alle- beweisen, was Lei unS schon bewiesen wurde. nicht sei«, daß «ei« voll zum Untergang bestimmt ist. E- Wirt nur untergeben, wenn sich keine Männer sind««, die Liese voll rette«. Wenn aber jemand wieder mit gläubige« Herzen sich zu diesem voll bekennt und dafür arbeitet und alle- ein- setzt für dieses voll, dann kann r< nicht fei«, daß die vor- seyuna dieses voll zugrunde gehen läßt. Mehr al- Wunder- bare-hat seitdem Li« Vorsehung an uns getan. Ich kann Sie alle nur bitten: Fasse« Sie diesen Glauben al- alte Rational, soziatiste« nur recht stark. E» kann nicht ander» sein: Wir müssen siegen, und wir werden daher auch siegen! (Begeisterter, lang anhaltender Beifall der alten Parteigenossen antwortet dem Führer.) Und wen« der Feind um uns herum «och so droht und noch so drängt: E- ist nicht schlimmer, als e- schon einmal war. Da» haben auch unsere Vorfahre« so oft erdulden müssen. Da wollen wir un- erst recht zu dem großen Bekenntnis eine- gewaltigen Deutschen durchringe«: „Und wenn die Wett voll Teufet wär', e» muß uns doch gelingen!" Mit ungeheurem Beifall danken die alten Parteigenossen dem Führer für seine Worte. ,Mit einer ungeheuren Ovation bekennen sie sich zu ihm und seine« unbeugsamen Siege-Wtllen. Immer mehr steiaern sich die Heilrufe, immer tosender wird der Jubel, der schließlich zu einer gewamgen Kundgebung für den Führer wird. London: Ohnmächtige» Wutgeheul Berlin, 25. Febr. Unter sich immer wieder erneuerndem stürmi schem Beifall hatte der Führer in seiner großen Münchener Red« aus der Erinnerung an di« Kampfzeit heraus festgestellt. Hetz« und An feindung seien stet» das sicherst« Anzeichen dafür gewesen, daß di« Partei sich auf dem richtigen Wege befand. Wie richtig dies« Wort« gewesen sind und wie sehr sie Gültigkeit Laben, zeigt« sich schon in der gleichen Stund«, al» sie gesprochen wurden. MU einem ohnmäch tigen Wutgeheul reagiert« man in London auf di« Red« de« Führer» und seine vernichtend« Abrechnung mit den Kriegshetzern an der Themst Eine Fülle von Dudrehungen und Verleumdungen, persön- zen wurden in offiziösen „Be rt, au» denen aber immer wie- und der Einheit de» deutschen Schweden: Starker Widerhall Stockholm, 25. Febr. Starken Widerhall findet in der gesamten Stockholmer und der übrigen schwedischen SonntagMorgenoreffe die Rede des Führers. „Svenska Dagbladet" bnngt die Ausführungen Adolf Hitlers unter dicken Ueberschriften auf der ersten Lertsette, wäh rend „Dagens Nyheter" ebenfalls im Inneren die wichtigsten Stellen veröffentlicht. Spanien: „Das Reich unbesiegbar" Madrid, 28. Febr. Di« Madrider Presse veröffentlicht die Füh rerrede ausführlich unter großen Schlagzeilen wie „Das Reich unbe siegbar", „Das Reich kann jeder Blockade widerstehen". Große Beachtung in de» USA. und in Südamerika Neuyork, 28. Febr- Die Neuyorker Blätter bringen di« Führer rede in großer Aufmachung. Der Emfang der Rundfunkübertragung aus München war gut. Die Rede wurde in dey Vereinigten Staaten über alle drei großen Rundfunknetze verbreitet. Bla de Janeiro, 28. Febr. Die Rede Adolf Hitler» vor seiner Alten Garde wird von der brasilianischen Presse an hervorragender Stelle veröffentlicht. „Der Haß meiner Feinde kann mich nicht beein drucken", „Unsere Feind« können machen, was sie wollen, der Triumph wird unser sein", „Düs -rutsche Volk hat ebensoviel« Lebensrechte wie andere" und „Wir sind zum Kämpf entschlossen, bis zllm Bruch der Blockade" lallten die Schlagzeilen. Buenos Alre», 25. Febr. In Schlagzeilen auf den Titelseiten wird die Anklage heroorgehoben, daß nach dem Weltkrieg das unbe siegte Deutschland von den Westmächten ausgeplündert wurde. Starker Eindruck in Moskau Moskau, 26. Febr. Die große Rede des Führer» wird von der sowjetamtlichen Agentur TASS in einem ausführlich und sorgfältig bearbeiteten Auszug verbreitet. Im einzelnen sind darin besonder» die Stellen wiedergegeben, in depen sich der Führer gegen den eng lischen Weltherrschaftsanspruch wendet und die Lebensrechte der deut schen Volke» in seinem Freiheitskampf um den deutschen Lebensraum verficht. Besondere Beachtung wird Len Aeußerüngen de» Führer» über die kriegswirtschaftlichen Vorbereitungen Deutschland» geschenkt. Auch di« Aeußerungen über -ar neue Verhältnis Deutschland» zu Sowtetrußland haben hier naturgemäß besondere» Inierefle hervor gerufen. In hiesigen volitischen Kreisen hat die Red« de» Führer» stärkste Beachtung gefunden. Man sieht in ihr ein« neue Bestätigung de» unbeirrbaren Wille»», den ihm äufgezwungenen Kampf um sein« Existenz in einem gewaltigen historischen Einsatz aller Kräfte zu einem iegreichen Ende zu führen. Man unterstreicht daß di, Kri«g»lag« owohl militärisch wie politisch sich in einer für Deutschland sehr vor» eil^aften Weise von der Situation während de» Weltkriege» unter« Berlin, 24. Fe bet, Air» erst jetzt rer Zett Lvrchaefii worden, und trotz' ällrr Gehekmhaltungsb« * umhungen wurde e- in ter Lodtigen Gegen» schnell bekannt, Laß Las eingeschleppte Schiff Ler „Nelson" war, »er einen Mmentreffer erhalten hatte. Die Beschädigung war so schwer. Laß eine Weiterfcchrt -U- nächst nicht möglich war. Es wurden an Ort und Stelle not dürftige Reparaturen gemacht, und erst nach zwei Wochen konn te da- Schiff nach einer südenalischen Werft abaeschleppt wer ben. Die Beschädigung des Schiffes, das sich beute noch in Re- Paratnr befindet, wurde auch weiterhin verschwiegen und eine besondere Schweigepflicht sür alle eingeführt, die daS Schiff in seinem beschädigten Zustand gesHen haben. Die Tatsache wurde aber trotzdem auch in anderen Häfen bekannt und vielfach be sprochen, wobei die Aeußerung fiel: „Manchmal gelingt den deutschen Seeleuten mehr, als sie selbst wissen." ; Der „Nelson" ist mit settrem Schwesterschifi „Rodney" daS stärkste Schlachtschiff der Welt und hat eine Wasserverdrän gung von 34000 Tonnen und eine Besatzung von 1320 Mann. MM eil MMlM in im NM NNW DNB. Amsterdam, 26. Februar. Wie „Reuter" nötgedrpn- gen zugeben muß, ist der britische Dampfer „Jevinaton Tmtrt" (4544 MW.) in der Nordsee versenkt worden. Dle Besatzung landete an Ler Ostküste Englands. Die gleiche Reederei hat be reits die Dampfer .Kensington Court" im September, „Aring- ton Court" im November und „Eedrington Court" im Januar verloren. An -er schottischen Küste gesunken DNB. London, 2S. Februar. Der britische Dampfer „Roha! Archer" (2266 BRT.) ist am Sonnabmdnachmittag an der schot tischen Küste gesunken. Die gesamte Besatzung, von der 14 Mit glieder verletzt sind, konnte an Lank gebracht werden. Einer Mine zum Opfer gesMerr DNB. London, 25. Februar. Die bewaffnete er Schaluppe ,LSelvolio" fiel einer Mine zum Opfer. Zehr glieder der Besatzung werden vermißt. Man nimmt an, daß sie ertrunken sind. Die Admiralität hat die Familien benach richtigt. , Erfolglose englische Agitationsversuche in Italien Flugblätter ln Mfltenkarlenformat Rom, 24. Febr. Unter der Ueberschritt „Flugblätter-Frankti- reure" veröffentlicht „Tevere" auf der ersten Sette einige deutschfeind liche Flugblätter, die in Visitenkartenformat wahrscheinlich von eng lischer Seite heimlich in Italien zur Verteilung gelangten. England, st betont das römische Blatt, habe den Schauplatz seiner Operationen erweitert und nunmehr Italien zum Ziel gewählt. England wolle mit diesen fehlgeschossenen Flugblättern einen heimlichen aber uner träglichen Druck auf di« öffentliche Meinung in Italien ausüben. Wynn diese Flugblätter nicht in italienischer Sprache abgefaßt und deshalb eindeutig für Italien bestimmt wären, würde man, wie „Tevere" iro nisch betont, sie dem naiven Glauben der Engländer verzeihen können, der sich einbilde, dl« Nichtkrieaführenden mit st geringen Spesen an zuwerben. Aber diese gesetzwidrigen, weil nicht mit dem Namen der Druckerei und dem Auftraggeber versehenen Flugblätter seien für die Italiener bestimmt. Vie Italiener würden die Engländer aber schon sei« einiger Zell st genau kenne«, daß sie keiner Visitenkarten bedürf- len, um sich vorzufiellen. 2n allen Teilen der Mett seien die Lnglän- der wohlbekannt vnd in Rallen auch aebührend „geschäht". Deshalb würden auch Feder und Tinte ln diesem Falle zu nicht» führen, al, den Engländern zu ihren vielen „Titeln noch den der Unver schämtheit «la,«krag«. NkWkis MßemiMl Eine fast unbegreifliche Angelegenheit Kopenhagen. 25. Febr. Der norwegische Außenminister Dr. Koht sprach nach ferner Ankunft in Kopenhagen zu der Konfe renz der drei nordischen Außenminister vor Pressevertretern über den Fall „Cossak" und sagte dabei u. a.: Der Kernpunkt dieser sehr merkwürdigen, ja fast unbegreiflichen Angelegenheit, die einen äußerst peinlichen Eindruck gemacht habe, sei, was die Engländer offenbar fortgesetzt nicht begreifen wollen, daß die „Anmark" überhaupt nicht in irgendeinem norwegischen Hafen gewesen sei. Nach der „Times" blieben die Engländer dabei, den Fall von der Auffassung zu erörtern, daß die „Altmark" einen norwegischen Hafen aufgesucht habe. Das treffe nicht zu. DaS Schiff sei überhaupt in keinem norwegischen Hafen gewesen. Ferner erinnerte Dr. Koht bei dieser Gelegenheit daran, daß England und Norwegen sich bisher völlig einig darüber gewe sen seien, baß selbst ein Kriegsschiff das Recht habe, neutrales Fahrwasser zu passieren, ohne angshalten zu werden. England selbst habe diese Festlegung vor einem halben Jahr direkt ge fordert und Norwegen sei darauf cingegangcn. Konferenz -er nordischen Außenminister Kopenhagen, 25. Febr. Die Kopenhagener Konferenz der drei nordischen Außenminister wurde heute nachmittag begon nen und bereit- heute abend abgeschlossen. Die Beratungen, die um 14.30 Uhr anfingen, waren gegen 19 Uhr schon beendet. Statt der ursprünglich vorgesehenen drei Sitzungen au zwei Tagen — ein infolge deS Ausbleibens des schwedischen Außen ministers nicht durchführbare- Programm — genügte heute eine Versammlung von ungefähr vier Stunden. Leber das Er gebnis der Verhandlungen wird ein Kommunique auögeqcbc.r Ski Srohzügl de, Kkie Folgen! lestellt: Helling in !euschanz Rvm. ! deutsch«« u sung de huna « n f Bei di finanzielle " sem Gebiet interessieren folgt und h teilen. Die o Deutschland und Erweit Wirtschaft j vor. In d Handlungen Sie Monat« Handlungen befriedigen! barungen d worden. 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