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Beiblatt zu Nr. S0 des „ Sächsischen Erzähl«»- doch brr Oleg r u ;n !l. e- ts ama, lowle um« «en» echt« M »Ui« «erat» ig' »i -kl«, au»- d di» lagen i»«d» stellt, bieg. luter tn Rom Jta> >s gegenübek. lü :n ss St e le IS üi >e !N KA^SKS Sommerzeit bei uns auch, 1S17 und,1Sl8 Regierung, auch für ISIS wieder die Sommerzeit einzuführen, an der ablehnenden Haltungder Weimarer „Nationalversammlung" scheiterte, behielten die Wetzstaaten die Sommerzeit bei. Nach "Henen, ^n ein« iergestellt werden kann. deutsche Sdit« itag u» >Sar- chnwiafchanr« !eter und der esenthal) mit » mit SS-und rabl, der mit achseumeister» M Sieger im ei Läufe, der also für den ewarm Ober- c-Oberwiesen- rwiesenthalrr legte int M- und im Tor- sich auch den kV. Dresden tdspielgegner len Leubnitz- nma hervor, kamen Legen ersteger. wurde der die Deutsche der Meister-, geben. Die «r auf lebe» K-M8k8 «i- d»d, »steigen. Die wo bW Staf- m. ÄehSren senM-i von Mtsprechenv lvstieg wurde zu gestalten, ordnuug. Lag e wieder «in» erhalten, wie Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, 28. Februar Der Sinn -er Sommerzeit Förderung der Volksgesundheit und de» Kohlenexports Mit Einführung der Sommerzeit haben wir in Deutschland di» sogenannte .Osteuropäische Zeit" wachrend deS Sommer» er« halten, die in folgenden Staaten als Normalzeit zur Anwen- düng kommt: Aeaypten. Bulgarien, Estland, Finnland, Griechen land, Lettland, Rumänien und Türkei: sie geht unserer jetzigen Normalzeit, der mitteleuropäischen Zeit, eine Stunk; vor. Die Sowjetunion richtet sich nach der „Moskauer Zett", die der mit« teleuropäischen um zwei Stunden vorgeht. Im übrigen führt der Sachreserent des RetchSinnenministeriums, Ministerialrat Dr. Freih. von Waldstätten, zur Erläuterung des deutschen Standpunkts in der Frage der Sommerzeit im „ReichSverwal- tUngsblatt" u. a. aus: Deutschland war überhaupt der erste Staat,der eine Sommerzeit einführte. Das geschah während de» Weltkrieges 1S16. Wenige Wochen darauf folgten zunächst Frankreich, bann England und später eine ganze Reihe weiterer Staaten dem Beispiel Deutschlands. Da die in Deutschland mit der SommeAeit gemachten Erfahrungen günstig wären — eine wesentliche Ersparnis im Kohlenverbrauch Lei Herstellung von Leuchtgas und elektrischem Licht wurde festgestellt — kam die Sommerzeit bei uns auch 1S17 und 1S18 zur Einführung. Wäh rend aber nach Kriegsende die Absicht der damaligen deutschen Regierung, auch für ISIS wieder die Sommerzeit einzuführen, der ablehnenden Haltungber Weimarer „Nattonalversammlu scheiterte, behielten die Weststai— — „, , KriegSbeainn ist in Frankreich eine Verordnung erschii wonach die SommerzÄt früher als gesetzlich vorgesehen geführt und die Normalzeit später wiederhergestellt werden l England hät beschlossen, die Sommerzeit im Jahre 1940 schon um zwei Monate früher als bisher üblich in Kraft treten zu lassen, nämlich bereits im Februar. Wenn nunmehr Großdeutschland in dem ihm aufgezwunge nen Kampf die Sommerzeit einführt, so geschieht es nicht, wie im Weltkriege, wegen bestehender Kohlenknappheit. Kohle ist bei unS genügend vorhanden, auch wenn gelegentlich einmal der Abtransport von den Halden durch außergewöhnlich katat strophäle Wetterverhältnisse während der KrregSzeit auf Schwie rigkeiten stieß. Aber eS erscheint wünscheMvert, den Verbrauch von Kohle für Beleuchtungszwecke einzuschränken, dafür aber vor allem die Betriebe der Kriegsindustrie noch reichlicher zu beliefern und — insbesondere auch Kohlen für den Export in bgs neutrale Ausland bereitzustellen. Bor allem aber spielt neben diesen wichtigen materiellen Gründen ein sehr starkes ideelles Monv «ne große Rolle, nämlich die Forderung der Volksgesund heit. Für die breite Masseder Arbäter und Angestellten ist es von größter Bedeutung, wenn sie das Tageslicht nach Beendi gung der Berufsarbeit um eine Stunde länger genießen können. Nicht nur die Gesundheit wird dadurch gefördert, auch die Ar- beitSfreudigkeit erhält einen Auftrieb, Die Vermehrung der Freizeit um eine Tageslichtstunde kommt der körperlichen Er tüchtigung zugute, der Sport kann intensiver gepflegt werden; wer ein Grundstück besitzt, kann sich seiner Bebauung besser widmen; wer nach der Arbeit inS Freie will, kann seine Wände rung Weiter ausdehnen. . Gewiß könne, so schließt der Referent, manchen Einwänden gegen die Sommerzeit eine gewisse Berech tigung nicht abgesprochen werden. Aber bei gewissenhafter Ab wägung des Für und Wider habe die Entscheidung zugunsten der> Sommerzeit fallen müssen. Wenn manche Kreise daraus Schwierigkeiten hätten, so müßten sie sich bewußt sein, daß im Interesse des BolkSganzen Opfer zu bringen sind. krl«a»mln»«ri>llk««rk ttv» 0suttck«n Volk«» Ortssruppe SleMokeu/eräs Zufolge Anordnung des Reichsbeauftragten wird vom 29. Fevr. bis 2. März 1940 eine nochmalige Sammlung gebrauchter Kleidungsstücke, vor allem Säuglings» und KleinNnderwäsche, durchgefübrt. Ich bitte die Einwohnerschaft, die Sachen berert- legen zu lassen, sie werben von den Blockwalterinnen der NS.- ' Frauenschaft abgeholt. Die Blockwalterinnen geben die gesam melten Sachen Sonnabend, den 2. März 1940, von 9—12 Uhr, in der NSB.-Geschäftsstelle, Dresdner Straße 22, I, ab. Der Ortsbeauftragte —* Die Sonderaktion für das KriegS-WHW., die der Gau Sachsen vom 18.-27. Februar, durchführte, hat im Ortsgrup penbereich Bischofswerda einen ansehnlichen Betrage erbracht. Der vorläufige Betrag, den die Blockleiter mit Listen bei den Volksgenossen und Volksgenossinnen gesammelt haben, stellt sich ruf über S200 RM. Die Einwohnerschaft hat damit ihre Opferbereitschaft erneut bewiesen. —* Fundsachen. Auf der Polizeiwache wurden abgegeben: eine Aktentasche, ein Taschenmesser, eine Schneekette und einige Schlüssel. —* MietbeihUfen für Betrieb« dr» Handels. Zur Beseiti gung von Zweifeln Weitz die Industrie- und Handelskammer zu Zittau darauf hm, daß die Miet- und Pacht-Beihilfen für Han delsbetriebe auch für Handelsvertreter und -maller in Betracht kommen. Anträge dazu sind über die Unterabteilung Vermitt- lcrgewerbe bei der Wrtschaftskammer in Dresden, Dresden-A. 1.. Dstra-Allee 15 d, an den zuständigen Landrat oder Oberbür germeister zu richten. —* Oeffentliche Aufträge und FinanzamtS-Bescheinigunaen. Nach einer Veröffentlichung im Sächsischen Verordnungsblatt vom 20. Februar 1940, auf die die Industrie- und Handelskam mer »u Zittau aufmerksam machtest sich der ReichSminister der Finanzen damit einverstanden erklärt, daß bei der Ver gebung öffentlicher Auftrage für die Dauer des Krieges von der Beibringung der sogenannten steuerlichen Unbedenklichkeits- Bescheinigungen durch die Auftragnehmer abgesehen werden kann. Ämter sind auch die bisher notwendigen Erklärungen über die Entrichtung der Landessteuern uich der sozialen Bei träge, die nach den besonderen Vertragsbedingungen atzuaeben waren, weggefallen. Die Pflicht zur Meldung des Austraa- nehmers an das zuständige Finanzamt über die erteilten Aus träge bleibt jedoch bestehen. —* verbilligter Filmbesuch für alle Dienstgrade. Auf Anord nung des Präsidenten der Reichsfilmkammer gewähren ave Filmtheater die bisherigen Militärpreise uneingeschränkt für alle Dienstgrade,^auch für Offiziere, der drei WehrmaKtteile, arbeitsdienstes' die' die gelbe Armbinde „'M . tragen. Die Ermaßiguna, die bis zu 50 v. » INjSmnalei Eintrittspreises geht, gilt nur für Uniformtr.„W«stzt küi Begleitpersonen. Bisher gab eS PreiSvergüntzigunS«-. Mi Mannschaften bi» »um Overgefreiten. Rammeaa«, 28. Februar. Einen neue« Beweis der Opfer, erritschaft gaben die Einwohner bei der Gausammlung für da» >?!-üs'ÄHW. am Sonntag. Der ansehnlich« vorläufige Betrag nehmers an das träge bleibt jedoch l nung aue menuglavr, au« i-r Offiziere, der drei Wehrmachtteue, Angehörige der Waffen-F sowie die AngAriaen des ReichS- —»--- «.l- —-L- «—L!-». -2^!»-.. Wehrmacht" finalen "ir tragen. Die E Eintrittspreises