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ich Mer,«, -lüsten fü- E-amberlaln, vasallengespa 7. einen nevei wäre miv« ann o. vom Sturm 2 4 «Mr bemerken iren in . .. .. Strecker gossen und beraubt und deswegen nicht -um Tode, von 8X Jahren verurteilt kn und dieDAV-Beitragsmar- n» der früheren verbandsmü- Auch das kleinste Inserat bringt Erfolge, wennes im „Sächsischen Erzähler" erscheint ml« Aufkläruns-flüge der Lufittvaffe über Großbritannien und AÜnr^etch .».Mn Die Lu MMM WriAMM der vstpreutzische« Herdbuch-tSesellschast e. V. IllSsllWmM.)- - a« 31. Sannar und 1. Fedrnnr 1940 L 400W Färsen., Kühe 462i »«»,«>,« Ä^nllen ün ZI. WM. ad 10 litzk «iOWk »m vaaamlao. de, i. Ze-nm. ad io vdr sissea Berkaus gegen Barzahlung oder bestätigt« Schickt. Fra« ans Ostpreußen«r«»-1gt. Di« Ostpr. »erddnch. »esillschnfi, «gnig-berg (Pr.). Händelslr. 2, Telefon 2476«, Us»qtms«Wch«Uaf u.v«rs«nd. Kataloge m.L«istungtoachvetf«N »ttsse «aMaa la «atzadni (N)«ri./rr. «da« L«o »macht «Keich t wiederhalt WkN eyUNVrVN DEfRAD^V. SetudttchchS Svühhruppunternehmen avgewiesen Berlin, L. Januar. (Eig. Funkm.) Das Oberkommando der »en» sti«2 Sein» Wiedersehen vor Gericht Der 1917 geborene Heinz Werner Helbig aus Dresden, der von der .Strafkammer dl des Dresdner Landgerichts zu neun Monaten Gefängnis verurteilt wurde, hatte sich eines üblen VertrauensSruchs gegenüber einem Mädchen schuldig gemacht. Sich als Angehöriger der tt ausgebend, der er in Wirklichkeit nicht angehörte, prellte der Angeklagte ein Mädchen, das er beim Tanzen kennengelernt hatte, um einen Betrcm von 7 RM. In einem günstigen Augenblick nahm er dem Mädchen auch noch einen goldenen Ring aus der Handtasche. Später zur Rede ge stellt, räumte der Angeklagte die Wegnahme Wohl ein, wollte den Ring aber nur als Pfand für ein Wiedersehen an sich genommen haben. Natürlich ließ der Schwindler nicht wieder von sich hören, doch gab es dafür setzt ein Wiedersehen vor dem Gericht, das die Vergehen des Angeklagte»! nachdrücklich verurteilte. 71SAS., Standort Bischofswerda Dienstag S. Januar: Wiederbeginn de« Vaudienstes in der Werk' statt. Beginn pünktlich 20 Uhr. Alle zum Kriegsdienst nicht einge zogenen NSFK-Männer sowie die gesamte Fliegerschar haben restlos zu erscheinen. Der Führer de« Standorts flott unck sauber Uekernch sucht für ltauernüs Beschäftigung 8!U«VS!II^ElAES^,tteusl3Üter81rs6s24 DAF.» Abt. Verufrerzlehuag und Betrlebsführung, Vahnhofstr. ri Der vameldefchluß für unsere 2 Anfängerlehrgänge in Kurzschrift und Maschineschreiben ist auf den 11.1. 40 festgesetzt. Spätere Meldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Der Lehrgang Kurzschrift ist Montag seder Woche von 1«—20 Uhr und kostet für Lernende u. Schüler 6,ii0 RM., f. Erwachsene 8,50 RM. Ver Lehrgang Maschineschreiben ist Dienstag jeder Woche von IS bis 20 Uhr und kostet für Lernende u. Schüler 10,SO RM., für Er wachsene 12L0 RM Jeder Lehrgang dauert ca. 20 Abende zu je 2 Std. und findet in der Handelsschule statt. Die Lehrgangrgebühr ist unbedingt am 1. llebuags- abend zu entrichten. Alle Anmeldungen zu den Lehrgängen werden als bindend betrachtet. Anmeldungen können Dienstag und Donnerstag von 18—10 Uhr abaegeben oder in den Briefkasten der DAF., Bahn hofstr. 21, cingeworfen werden. MW MMWM Oessentliche Erinnerung an die Steuerzahlung Es wird an die Zahlung folgender Steuern erinnert: 1. der am 10. Januar 1940 fälligen UmsatzsteuervorauSzahlun- gen, 2. der am 5. Januar 1940 fällig gewesenen sowie der bis »um 20. Januar 1940 zu entrichtenden Lohn- und Wehrsteuer nebst Kriegszuschlag, 3. der bis zum 10. und 20. Januar 1940 zu entrichtenden ve- förberungsteuer, 4. des bis zum 10. Januar 1940 avzuführenden KrkegSzuschlage» auf Branntweinerzeugniffe nach dem Bestand am 27. Novem ber 1939 4 Uhr am Morgen und für nach dem 26. November 1939 empfangene Branntweinerzeugnisse, die noch nicht mit der erhöhten Hektolitereinnahme belastet sind, des bis zum 20. Januar 1940 zu entrichtenden KriegSzuschla- ges zum Kleinhandelspreis von Bier, Tabakwaren und Schaumwein für den Monat Dezember 1939, der von den Steuerzahlern (Brauereien, Bierverteilern, Tabakwaren- und Schaumwein-Herstellern) abzuführen ist, 6. des Steuerabzugs von Auf- » Di, NwekibMÄettitze sied »I«mi sichtsratsdergütungen, > eien WE «ach Meßen der Brr- 7. Les Steuerabzugs vom Ka- j «Stange» dezw. des Ka-itilrrtkig« . pitalertrag. I adrusShre«. Wer nicht pünktlich zahlt, hat einen Säumniszuschlag von 2 v. H. des rückständigen Steuerbetrages verwirkt und sofor tige Zwangsvollstreckungsmaßnahmen zu erwarten. Finanzamt Bischofswerda (Sachsen), 8. Januar 1940. Dresden, 8. Januar. Ein großer Wafferrohrbruch ereignete sich am Sonnabend auf der Strehlener, Ecke Franklinstraße. Die Auffindung der schadhaften Steve war sehr schwierig. Die Erd arbeiten würden Tag und Nacht fortgeführt und werden erst am Montag zu Ende gehen. Dresden, 8. Jan. Auf einer Schlittenfahrt verunglückt. Als am Sonntag nach 14 Uhr eine Gruppe Arbeitsmaiden mit ihrer Lagerführerin einen Ausflug auf Schlitten in die Heide unternahm^ scheuten plötzlich beim Einbiegen von der Bautz- ner Landstraße in die Nllersdotfer Straße die Pferde des letz ten Schlittens vor einem Lastkraftwagen und gingen durch. Dabei prallten sie auf einem Schlitten der Ausflügler so hart auf, daß acht Arbeitsmaiden mehr oder weniger erheblich, doch nicht lebensgefährlich verletzt wurden. Fünf Mädel fanden Auf nahme im Rudolf-Heß-Krankenhaus. Lus Berltnberichtet DRV.: Am S. Januar 1940 wurde der am L4. Juni 1VVS «baren» Kazys Benzlauskas hingerichtet, der vom Schwurgtrtcht ln MemelwegenMorde, und besonder, schweren Rau- les zum Tode und zum Hauerntzen Verlust der bürgerlichen Ehren- recht« verurteilt worden war- Benzlauskas hat in der Nacht zum LS. Mr- 1VS7 tn . Wiäteroueten (Memelgebiet) dir 71 Jahre alte DSchterswitw« Mqrl« KlaschU» Überfallen, ermordet und beraubt. i Am S. Januar 1940 ist,der am 24. Mai 1920 tn Podewitten Kreis Wehlau geboreneDitz Krause hingerichtet worden, der vöm Son- dergertchkln MntWirg Pr. am 6: Dezeniber 1939 wegen Verbrechens «egen di« Verordnung gegen VoltsschSdltnge zum Tode und dauernden Ehrverlust «inmellt wonen war. Krause Hai am 1. Dezember 193V tn Maraunen (Krs. HelligNibetl) au, Rache einen Stall seines Be triebssichrer» angesteckt. Dadurch wurden Bieh, Futtermittel und Ge bäude lmw«rt von 1S0V00 SM. vernichtet. Am S. Januar 1940 ist der am 21. Dezember 1911 in Königberg l. D. geborene Arthur Brttt yingertchtet worden, der vom Sonder- gcricht in Königsberg-i. Px> apr 24. November 1939 wegen Berbre- wen» nach § 4 brr Verordnung gegen Dolksschädlinge sowie wegen fortgesetzten Rückfallbetrüger und fortgesetzter schwerer Urkundenfäl schung zum Tode und zu IS Jahren Zuchthaus sowie zu dauerndem Mroerlust verurteilt worden war, Britt, ein erheblich vorbestrafter Gewohnheitsbetrüger, hüt auch kurz vor dem Krieg wieder viele Dar- lehnsschwindelelen begangen.'Nach Kriegbegtnn gab er sich al» Front- sollmt oder Militärarzt aus und erschwindelte so Geldbeträge unter gewissenloser. Ausnutzung der. Gebefreudigkeit zahlreicher ärmerer Volksgenossen. ' - Am 0. Januar 1940 ist der am 17. November 1906 in Bogüschemen i. Ostpr. geborene Hermann Stroemer hingerichtet worden, der vom Sonderaericht in Königsberg am 30. November 1939 wegen fort- aesehten Verbrechens Nach d«r Verordnung gegen Bolksschadling« zum Tode ünd dauernden Ehrverlust verurteilt worden war. Stroemer, ein schwer vorbestrafter Verbrecher, gab sich nach Verbüßung einer drei jährigen Zuchthausstrafe Bauern gegenüber als Flüchtling aus einem ostpreußischen Grenzort aus. und beging unter gewissenloser Ausnut zung des Mitteides der Volksgenossen Betrügereien. Er erweckt« da bei bewußt den Anschein, al«.ob die Flüchtlinge keine staatliche Unter stützung erhielten und daher auf Bettelei und mildtätige Gaben ange wiesen seien. »VrUkvE Ur «kV VAN «vkiEk UMstTÜ». - 7- Die Vwtte» tw Har^nnltrch«. Vieh- und Schweinemarkt in Bischofswerda Montag, Len 15. Januar 1940 Rinder und Schweine, die aus verseuchten Regierungsbe- zirken in den Regierungsbezirk Dresden-Bautzen eingeführt werden, dürfen nur dann aufgctricbcn werden, wenn sie vor her S Tage (Rinder) bzw. bis zu 14 Tagen (Schweine) unter polizeilicher Beobachtung gestanden haben. Bischofswerda, am 5. Januar 1940. Der Bürgermeister Das heutige Blatt umfaßt 8 Seiten. Hauptsckriftleiter: Berlagsdircktor Max Niederer. Stellvertreter Alfred Möckel. Verantwortlich für Politik, Unterhaltung, Heimat teil, Bilderdienst und den übrigen Tertteil: Alfred Möck« l; für die Anzeigenleitung: Melanie May; Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich in Bischofswerda. — Dresdner Schriftleitung: Walther Schur, Dresden A, Uhlandstraße 24 (zur Zeit bei der Wehrmacht). — Zur Zeit ist An»eigenprciSliste Nr. 6 gültig v«tte verbrech«, Buckow, Die 70jährige Auguste Kruse steigt, wie all Pie JaKe vorher, auch in diesem Jahre ,u füttern. Sobald sich Mutter Kruse mit der Leuktev« zwi- schen den Baumen an Den nur ihr und dem Förster bekannten Mätzen sehen läßt, kommen di« Rehe, zu denen sich auch manch mal Hirsche gesellen, zutraulich heran und lassen sich füttern, denn Mutter Krpse ist ihnen von vielen eisigen Harzwintern her eine vertraute Erscheinung. Schon seit vielen Jahren ver siebt sie diesen Diens und ohne dyubeem amt ist k sondern in K UÄ , mit einer o «»»» Hatz hungert bitter Kruse mit der ... .... nur ihr und dem Förf läßt, kommen di« Rehe, -u denen zutraulich heran ist ihnen von vielen l fcheinung. Schon seit an dem notleidenden Wild, uneigennützig tagt zu sein. - en lebensnahe Männer, die auch einmal nach >eS Falles entscheiden. So kam dieser Tage n auf daS Bezugscheinamt in Sülzhayn bei Nordhausen Md trug dort bescheiden einen zunächst etwa» eigen, artigen Wunsch vor: Man möge ihm einen Bezugschein für einen neuen Bezug für dar Nuppenbett ausstellen. Der alte wäre unbrauchbar und die Mutter hatte ihr erklärt, sie könne ihr keinen neuen ^kaufen, da man dazu einen Bezugschein brauche, Run hat daS Gesetz für diese Fälle keine Vorsorge ge troffen, und der Beamte lehnte im ersten Augenblick da» Gesuch m»ch at. AlS er dann aber daS betrübte Gesicht der Kleinen sah, entschied er sich doch anders. Er stellte einen Schein auS, der di« kleine Puppenmutter berechtigte, den bringend notwen digen Bezug zu kaufen. « —AtzSenersütz für fälschlich« Verhaftung! Als in dem rumänischen Dorfe SoimoS vor zwei Jahren der Landwirt Joan Bane starb, tauchte bald darauf da» Gerücht auf, seine Frau habe ihn burch Gift umS Leben gebracht. MS da» Gereds Luter wurde, verhaftete man die Frau, die jede derartige Tä terschaft empört bestritt. Immerhin saß sie länger als ein Jahr in Untersuchungshaft, ehe sich durch eme Obduktion die völlige Haltlosigkeit der Anklage erwieS und sie wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Die unschuldig Verhaftete verlangt fetzt von den Behörden einen Schadenersatz von 300000 Hei. DaS Gericht prüft jetzt die Berechtiauna Liese» Anspruchs. — Glücklich-uuMckliKr Vater. Dieser Tage raste burch die Straßen von Bukarest ein Kraftwagen in einem solchen Tempo, daß die Menschen auSeinanderstoven und sich an die Wand drückten, um nicht überfahren zu werden. Trotzdem wurde ein Vater mit seinem Ntäbchen von dem Auto erfaßt. Beide wurden so schwer verletzt, daß sie bald darauf verstarben. Der Polizei gelang eS Mießlich, den wilden Autofahrer, der eine moderne Art Amoklauf durchführte, anzuhalten unk fest zunehmen, Beim Verhör stellte eS sich heraus, daß der Auto fahrer kurz vor dem schweren Verkehrsunfall eine telefonische Nachricht erhalten hatte, daß seine Frau einem Kinde das Leben geschenkt hätte. Darüber war er so glücklich, daß er in wilder Fahrt durch die belebten Straßen der rumänischen Hauptstadt nach Hause fahren wollte, um so schnell wie möglich sein Kind zu sehen. Diese Vaterfreude sollte ihm jedoch nicht zuteil werden. Weil er in rücksichtsloser Weise zwei Menschen leben vernichtet hatte, wurde er inS Gefängnis gesperrt. Istanbul, 8. Januar. (Eig. Funkm.) Der Dampfer „Tiphan", der mit Aw Paffwürren nnb einer wertvolle« Labung von Mexanbrette zurü«ehrt», Murde burch Sturm bei Antalaha auf Strand geMorfen und befindet sich in einer gefährlichen Lage. ' —l> » , , , - FuchSjaad im HauSgarten. In Ockholm-Altendeich bei Hamburg wurde ein Fuchs, der in der Dämmerung auf Ge flügelraub aus war, von «nem Hehrling in den Hausgarten getrieben. Leider erfüllte Ich die Hoffnung deS Lehrlings, einen guten Fang gemacht zu haben, nicht. Der Fuchs lief sich in den Drahtmaschen der Einfriedung fest und wurde von seinem Verfolger am Genuk.gepackt,, brß aber dann den jungen Mann arg in den Arm, so daß er Ärztliche Hilfe tn Anspruch neHnen mutzte, während der Rotrock itt die goldene Freiheit entkom men konnte. .... -Tie kamen Nicht weit. In der Nacht zum 31. Dezember sind die Leiden jugendlichen Schwerverbrecher Hermann Steine bacher und Stephan Suckow aus der Strafanstalt Wittlich aus gebrochen. Beide Hetzen noch im jugendlichen Alter von 19 Jahren. SteinebachLr hatte in her fraglichen Nacht seine Ge fängniszelle aufgebrochen. Mit einem Schemel erschlug er dann den 55 Jahre alten Gefängnisaufseher Trimborn, der auf ver dächtige Geräusche herbeigeeilt war. Steinebächer bemächtigte sich der Zellenschlüssel und befreite seinen Mitgefangenen Sie- phan Suckow. Steinebächer hatte vor zweieinhalb Jahr Wollendorf bei Neüwieb den Erbhofbauern Hermann Si tn einer Waldlichtung überfallen, erschuf... I I. war vom Jugendgericht Koblenz nur deswegen nicht -um sondern zu einer Gefängnisstrafe von 8X Jahren verurteilt worden, weil er bei Begehung der Tat noch nicht 17 Jechre alt Har. Die beiden Verbrecher konnten mit der DienstMole de» AufseherS in AnstaltSkleidungdaS Freie gewinnen. Am näch. ^" Abend fand «an den Mörder Steinebächer erschossen in einem Wäldchen auf. Ob er im Gefecht mit einer anderen Per. son gefallen ist oder Selbstmord vrÄbt hat. konnte MA Mht NS.-Arauenfchaft Bischofswerda Sitzung sämil. Mitarbeiterinnen, Zellen- und Blockfrauenschosts- leiterinnen am Mittwoch, 10 Januar. 19.30 Uhr. im Saale der Volks- schul«. Dle Leiterin Parole zum Bekrlebsappell am Dienstag, dem 9. Januar: Wo däs Größte erkämpft werden soll, da ist es billig, daß das Schwerste übernommen werden muß. Ernst Jünger Hier spricht die Deutsche Arbeitsfront Umschreibung der TNilgliedschaflsunierlagen für Volksgenossen aus dem Sudelengau Laut Anordnung wird jetzt die Anrechnung der an die früheren Gewerkschaften im ehemaligen tschechischen Staatsgebiet geleisteten Beiträge für die im Altretch tätigen DAF.-Mitglieder au» dem Sude tengau vorgenommen. Alle betreffenden V»lk«en»st«a werden hiermit ausgefordert, sämtllche^in ihrem Besitz beftndNchen Belege «n« einzuretchen. (folgende 1. Eine Anrechnung der früheren Verbandsmitaliedschaft erfolgt nur, sofern die betreffende Gewerkschaft sn die DAF. eingewiesen wurde. Bei allen nicht übernommenen Verbänden findet keine Anrechnung statt. Mltgliedsbeleg, von rein tschechischen Verbänden sind infolge dessen nicht einzureichen. Sofern die Volksgenossen bereits auf Grund einer Aufnahmeerklä- rung ein DAF.-Mitgli«d»buch erhielten, wird die Umschreibung gebührenfrei vorgenommen. Dasselbe wisst zu, wenn der betreffend« Volksgenosse, der seinen Bei tritt zur DAF. tm Gau Sudrtenland «klärte, von einer DAF.-Dienst- stell« diese, Gaue, eine DAA.-AtttgNedskart« (Awei-Zahreskorl?) erhielt. W«nn aber der Volksgenosse noch kein« Ausnahmeerklärung abge geben hat, also kein DAF.HNitglirdsbuch oder kein« Zwei-Jahres karte besitzt, so sind 9-B Geblchr zu bezahlen. I ken hierzu, da- zum Leu di, volk»g«vossen ihr, stühr. ren verband,ay«»«tt, weiter benutzt«! ken tn diese VerAavd«ni»w«tse lÄm, 5 Besonder, ist zu beachten, daß zwttchr ... , gliedschast und derMtgen DLF-Mitaliedsckaft keine Beüragilücken sind. In solchen Fallen sind vor Einreichung der Unterlagen die dem seinerzeitigen Brutto-Einkommen entsprechenden Bettrogs marken zu beschaffen. 6 Abzugeben sind von den volksgriiosjen autzer dem DAF.-Mitglied»- buch oder der Zwei-Jahreskarte all« alten Gewerkschaftsbücher, Bei» tragsqutttungen usw. Sämtlich« Unterlagen sowie die evtl. Umschreibegebühr sind bei der für den jeweiligen Beschäftigungsart zuständigen DLF.-vrt,wal- tung bzw. direkt bet der Kreiswaltung Bautzen, Tuchmacherstr. 27. Abt. Berwaltung,stell«/Buchumfchr«tbung abzugeben. Kür dle abgegebenen Unterlagen erhält «r Bg. tu sede« Kall« chn« üntttung ausgebäudlgt, welch« sorgfättla aukubewahren lfl und bet Aushändigung de, neuen Buch« zurückzurelchen tfi. Sofern sich au, vorstehenden Ausführungen bei den Volksgenossen noch Unklarheiten ergeben, so ist bet uns mündlich, schriftlich oder fern mündlich diesbezüglich« Anfrage zu halten. Wir stehen zu jeder Zeit mit Auskunft zur Verfügung.