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467 Unserm lieben Freunde . kcleüc. llvrrm. V«8lerinMn8d»eI>, der in der Blüthe seiner Jahre, erst 23 Jahr alt, von uns genommen wurde, als Abschiedsgruß gewidmet. Dir, o Freund, in Deiner Jugendblüthe. Fiel bei regem Geist und freundlichem Gemüthe Das verhängnißvolle schwarze Todesloos! Ja, Dein muntrer Sinn goß Anmuth in das Leben, Eltern, Freunden und der Braut galt nur Dein Streben, Ruhst nun in der Erde dunkelm Schooß. Schlumm're sanft! Dir fließen unsre Zähren, Bis dereinst in jenen lichten Sphären, Wo des Todes Schauer nicht mehr Weh'n, Wo befreit von Deiner ird'scheu Hülle, Wo umflort von der Verklärung Fülle Wir Dich Frühverlor'nen wiederseh'n! Ja, Du schaust mit einem sanften Sehnen Oft hinunter nach dem Stern der Thränen Aus des Himmels heil'ger Wunderpracht. Schlumm're sanft! Du bleibest unfern Herzen Ewig theuer, und es wird mit Schmerzen Deiner bis zum Wiederseh'n gedacht! A V. W. I. A. G. A. I. H. E. W. K Dank. Zurückaekehrt von dem Grabe unserer dahinge- schiedenen Gattin und Mutter, sagen wir allen Denen, welche derselben in ihrer langwierigen Krankheit hilf reiche Hand leisteten, besonders auch dem Herrn vr. Nacke für sein sorgfältiges Bemühen, uns das Leben der Theuren zu erhalten, nicht minder dem Hrn. Diac. Mühlberg für die von ihm am Grabe der Dahin geschiedenen gesprochenen tröstenden Worte, und Allen, welche ihr das letzte Geleit zur Ruhestätte gaben, hier durch unfern herzlichsten Dank. Dippoldiswalde, den 3. Juli 1866. Die trauernden Hinterlassenen: C. Rudolph u. Sohn. Saug-Kälber, Oldenburger Raye, kann zur Zucht abgeben Posthalter Flemming. vrtzsäW, »I I la«» »L» Nur durch strenge Reellität und billige Preise er zielter großer Waaren-Umsatz macht es mir möglich, meine Schnittwaaren in Glauchauer Kleiderstoffen, Lein wänden, Bettzeugen, Cattunen, fertigen Jacken u. s. w. noch wohlfeiler zu geben, und werden die Preise speciell in den „Dresdner Nachrichten" angezeigt werden. Robert Bernhardt, 21^ Freiberger Pich 21^- Dresden. »»»»»»»»»»»»«»»»»«»»»»»»»»— Keine Erfindung auf dem Gebiete der Toilette-Chemie D M hat wohl jemals so allgemeine Anerkennung und so groß- W M artige Ausbreitung über dieganze civilisirte Welt gewonnen, M Wals der Hauschild'sche Haarbalsam, kein kosmetischesW > Präparat so schnell sich unentbehrlich gemacht, wie auf dem D > Toilettetisch der Fürsten, so in jedem Hause, wo man den L > Besitz eines vollen schönen Haarwuchses zu schätzen weiß. D A Mehr als Tausend bei mir zu Jedermanns Einsicht bereit W L liegende Briefe und Atteste, darunter viele von fürstlichen > 2 Personen, berühmten Gelehrten und Staatsmännern, ve-> M stätigen die überraschende Wirksamkeit des Balsams, der > W nicht allein das Ausfallen der Haare sofort beseitigt, sondern > » auch selbst auf schon länger kahl gewesenen Scheiteln in » » oft unglaublich kurzer Zeit jungen Nachwuchs erzeugt. Die große Nachfrage, deren sich I. A. Ha uschild's > > vegetabilischer Haarbalsam überall zu erfreuen hat, hat > M eine Menge Nachahmungen, die unter ähnlichen Namen A S angekündigt werden, hervorgebracht, ich bitte deshalb darauf L 8 zu achten, daß an jeden. Orte nur eine einzige Verkaufs- L L stelle für Hauschilds Haarbalsam eristirt und derselbe in W M Dippoldiswalde ausschließlich bei Gustav Jäppelt D in Originalflaschcn a 1 Thlr., V» Fl. ü 20 Ngr., V- N- 8 > L 10 Ngr. zu haben ist. Julin» Kratze Nachfolger in Leipzig. Seit etwa LV Jahren war ich periodisch mit einem beinahe unerträglichen chronischen Keuchhusten behaftet, der von Jahr zu Jahr, sowohl an Dauer als an Heftigkeit derart zunahm, daß sich selbst viele Leute darüber entsetzten. Ich glaubte schon, da alle bis jetzt angewandte ärztliche Hilfe und Mittel umsonst zu sein schienen, alle Hoffnung auf Genesung oder Milderung dieses jämmerlichen Zustandes, der mich sogar zeitweise an das Bett fesselte, aufgeben zu müssen, als ich von dem berühmten Leo- pold'schen verbesserten weißen Brust-Syrup kaufte, der mir sogleich Linderung, sowie auch nach Anwendung einiger Flaschen schon vollkommene Genesung verschaffte. Von Dankgefühl durchdrungen, mache ich es mir zum Vergnügen und zur wahren Pflicht, dieses Zeugniß der Wahrheit gemäß auözustellen und empfehle daher diesen vortrefflichen Syrup, der wirklich in keinem Hause fehlen sollte, erfahrungsgemäß allen Hals-, Lungen- und Brustleiden den aufs Dringendste. Schönenbach bei Furtwangen in Baden, den 12. .October 1865. Ignatz Ketterer, Barometer- und Thermometer-Fabrikant. Die Aechtheit obiger Unterschrift beurkundet Zu beziehen bei: (Ic. 8.) Fehrenbach, Bürgermstr. Künzelmann in Dippoldiswalde. j