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kmo. Aue. 11,1« benstSSerstr.) llh 7 Uhr. Ion». S Uh» mn. 11 Uh, ,d». Adend» Jungfrauen- wir, «ire. 2<xta«n - «ittwrxh, Uhr: Haupt, srist. yraurn» eter. « Uhr: Uhr: Vörde- vur8t »letevi. IS. k,, 3^ «u» , anschließend ttn. 11 Uhr ig: Prediger :da '/»S Uhr iorsteher au» >«r Matthiee. letz«. Leder- W ßH Li W Kau NIUI2169 6«n M rrin. Ne. 4b Sektage -um -wer Tagebla«. Sonnabenö, -en 2S. Zebra« . mir Eteh, wärst du nicht auch ge- Ein Gisch gegen die Geburtenverhindernng. Llem Reichstag sind bekanntlich zwei Gesetzesoorla» gen zugegangen, die einen wichtigen Schritt auf dem Weg« der Bevölkerungspolitik darstellen. Eine dieser Vorlagen besaßt sich mit der Eindämmung der Ge- schlech tSkrankheiten. Di« -weite will die im Laus« der letzten Jahrzehnt« bet allen Kulturvölkern immer stärker hervorgetretene Erscheinung der freiwil lig herbeigeführten Geburteneins chränkung um der Ausfüllung her durch den Krieg gerissenen Lücken willen möglichst radikal bekämpfen. Uebar alles, MS zu« Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten dienen und zu einer zweckmäßigeren Behandlung der Prostitution füh ren kann, wird man sich leicht einigen. Auch die vor gesehene schärfere Bekämpfung der verbrecherischen Eingriffe in die Schwangerschaft wird selbswerständ. ltch unterstützt werden. Gilt e- doch Hier, eine der traurigsten und bedenklichsten Zeiterschetnungen zu un terdrücken. Di« in der Vorlage gegen die Geburten verhinderung geplante Maßregel bedarf indes einer be sonders sorgfältigen Erwägung. E» handelt sich darum, daß der Bundesrat ermächtigt werden soll, auf dem Verordnungswege den Gebrauch von PMteln zur Verhütung der Schwangerschaft zu beseitigen. Das ist «in radikaler Schritt gegen eine Gepflogenheit, deren Verbreitung so groß ist, daß ein eingreifender gesetzgeberischer Schritt dagegen von ganz außerordent licher Tragweite ist. Will man dies» Tragweite richcig würdigen, so muß man, wie in der „Köln. Ztg." aus geführt wird, einerseits di» für die freiwillige Gebur teneinschränkung bestimmenden Beweggründe be trachten, anderseits die Verhältnisse würdigen, die jene Einschränkung zwar vom bevölkerungspolitischen und vaterländischen Standpunkt aus gewiß beklagens wert, aber vom persönlichen und Mn schlichen Standpunkt aus begreiflich mach«». TiieM Beweggründe sind zweifellos in diesen Fällen Bequemlichkeit, Genußsucht und Scheu vor schwerer Pflicht. Außerdem wirken aber auch der Druck der wirtschaftlichen Verhält nisse und das Gefühl der Verantwortung für daS Wohl und di« Erziehung der Kinder, sowie Rücksichten aus Gesundheit und Lebensalter. So sehr wir durch den Krieg gelernt haben, den Zwecken des Staate- alle» hin- zugeben, so ist zu befürchten, daß kein Gesetz diese Er wägungen ausschalten und den unwiderstehlichen Drang beseitigen kann, auf diesem empfindlichsten Gebiet persön licher Freiheit sich jeder Einschränkung zu widersetzen. Es müßte deshalb, auch wenn wir nicht jetzt und noch auf Jahr« hinaus unter ganz besonders schweren Verhält nissen lobten, befürchtet werden, daß ein radikale» ge- Wirkung sich etwa» beruhigt hatte, wurde «rneut Um schau gehalten. Die beiden ersten Dampfer waren be reit» gesunken, der zuletzt torpedierte, ein etwa 160 Me- ter langer 4: VOO-Tonnen-Tampfer schwamm noch:. Et» großes Loch in der Seit« zeigt« an, daß «r einen Tres- ser in den Maschtnenvaum erhalt»« hatte. Ein An griff auf den inzwischen davongelaufvnen Rest des Ge leitzuges, erschien aussichtslos. Deshalb blieb „U . . an dieser Stell«, um das Sinken de» von mehreren Zer störern und Begleitschiffen umringten Dampfer» abzu warten. Ter Abend kam, und eine Helle Mondnacht folgt«. Mehrer« Umblick» bestätigten dem Kommandan« ten, daß da» Leck und da» Bollaufen de» Maschinen raum»» picht genügten, um da» Sinken des Dampfer» herbeizusühren. Die groß» Anzahl der feindlichen Schif fe, di« sich dauernd bemühten, da» torpedierte Schiff ins Schlepptau zu nehmen, verzögerten den Fangschuß, für den auch der Helle Mondschein ungünstig war. Ge gen Mitternacht war es jedoch. Zett zu handeln, da eS den Feinden geglückt war, »in« Schleppverbirldung her zustellen und nach der englischen Küste zu abzulausen Aus dem Bugrohr schnellte um 1 Uhr morgens der Torpedo heraus und gab dem Dampfer den Rest. We- nige Minuten später sank er in di» Tiefe. Amtliche Bekanntmachung. OchMchk SMklslkhranstM ruZMau. Beginn de« 72. Schuljahre« am 8. April lS18. I. Aaudelofchuie. Abteilung A: Einjähriger wissenschaftlicher Fachkursus mit vollem Tngetunterricht für iunge Leute im Besitz« de« Einj. - greiw. - Zeugnisse« und für Mädchen mit höherer Mäbchenschulbiidung. Abteilung v: Dreijährige Abteilung mit vollem Lages- nnterricht und dem Ziele der wissenschaftlichen Befähigung »um einj.-freiw. Dienst. kl. Aaudeioschuie. Abteilung S: Dreijährige Lehrlingsabteilung mit 14 bi« LI wöchentlichen Unterrichtsstunden. Abteilung D: Mädchenabteilung mit vollem Tages- unterricht, einjähriger Fachkursus. Lehrpläne uno Satzungen kostenlos. Anmeldungen werden im Schulgebäude, Georgenstr. 3, entgegengenommen. Direktor Schlösser. Steine am Weg. Roman au» schwerer Zett von -an« Kurd. (Nach-vuk verbot«!.) Allem empfahl sich, und Werner arbeitete ununter, brachen bl» zum Bureauschluß. Al» da» Personal gegangen «ar, warf auch er seine Urbelt beiseite, und seine Gedanken gingen wieder ihren »lten Weg, hinaus in da» Meer der Sorge, über dem dicht» Nebel gar wundersam« Bllder woben und den träumenden Alten umgaukelten. , , »Vielleicht findet sie Vergessen für ihr Leid«, mur melten di» schmalen Lippen, und «in Gedanke durch zuckt» ihn: «vielleicht findet fie Paul selbst.- LV. Kapitel. In der Aula der Universität waren fie all« ver sammelt nach der Prüfung, di« Damen, dl« sich der Pfleg» der Verwundeten widmen wollten, um so ihr» tätig» Hilf« dem Vaterland» zur Verfügung stellen zu können. - Unter de» Leitung «ine» Professor» hatten fi» nun »inen sech,wöchentlichen Kursus durchgemacht, h»ut» «ar di« Schlußprüfung. Nun warteten sie mit gespannten Mienen de» Urteile spruche» der Prülungo-Kommission. Da kam der alt« weißhaarige Herr mit der goldenen Brill, herein, mit ihn, «in Stab von Verzten, teil» in Feldgrau, teil» in Zivil. Schrill ertönt» di» Glock», und als Stille «tngetritea «ar, ergriff der Professor da» Wort. „Meine hochverehrten Damen i Wir hab»n nün nach sech» schweren, arb»tt»r«ichen Wochen heul» endlich di« Prüfung abaehalten, und ich milcht» Ihnen nun da» Lrgebni» Mitteilen. Zuerst nenn« ich di» Damen, die sich zur Krankenpflege sür di» Front geweidet hatten und do» Drei gute Treffer am zweiten Weihnachtstage., Im Westausgang« des Aermelkanals log da» U- Bovt des bekannten Kapttänleutnants S. am 2 Weih- nachtstage auf der Lauer. Seit dem 23. Dezember war kein Erfolg mehr erzielt und kein Schiff versenkt worden, weil es an Zielscheiben fehlte, da der Schiffsverkehr im Sperrgebiet immer mehr zurückgeht. Plötzlich abr hellte sich, gegen 2 Uhr nachmittags, das mißmutig« Gesicht des Kommandanten auf, und unver.oandt starr?.« er noch Norden, wo aus der Gegend von Falmouth h« r dicke Rauchwolken das Nahen eines Geleitzuges anknn- digten. Es dauerte auch nicht lange, bis man «ine lan^e Reihe von Dampfern erl»unen konnte, die autzerordent- iich gur bewacht waren. Vorn und an den S^ea tum melte sich «sn Schwarm von Zerstörern, Torpedobooten und Bewachungsdampfern als Seitendeckung, während die Luftaufklärung von zwei Luftschiffen und vier Was serflugzeugen ausgeübt wurde. Ter große ausgebotene Bewachung.apparat ließ aus wertvolle Schiff« und La dungen schließen. Gemächlich tauchte „U . . unter, und in aller Ruhe wurde durch das Sehrohr der Ge- leitzug beobachtet, um die besten Ziele herauszustndeu. Als solche wurden der fünfte und sechste Dampfer er. kannt, der eine tieibeladen und 6000 Tonnen groß, der andere eines der neuen einmastigen Einheit»schiff.' von über 3000 Tonnen. Vorsichtig, um von der starken Be gleitung nicht bemerkt zu werden, manövrierte Kapttän- leuinant S. zum Doppelschuß, der um 3,45 Uhr den 6000.Tonnen.Tamp «er im hin e.en Laderaum und kurz darauf das Etnheitsschiff in der SchtfsSmitre r.or dem Schornstein traf. Von allen Seiten flitz en nun die Be wacher heran, und im Wegtauchen konnte man noch ge rade aus mach en', daß der Nest des Geleitzuges nach Süden abdrehte. Mit höchster Fahrt lies „N . . ." unter Wasser hinter den Fliehenden her, benutzte aber kaum zehn Minuten später die Gelegenheit, schnell Um schau zu halten. Ein Rudel von Zerstörern und bewaff neten Fischdampsern hatte sich bet den sinkenden Schis sen versammelt, di« durch das einströmende Wasser schon beträchtlich tiefer gesunken waren. Gleichzeitig konnre auf den vorletzten der mit höchster Fahrt nach Süden strebenden Dampfer gut« Angriffsmöglichkeit ausgemacht werden. Wenige Minuten später drehte das U-Boot zum Heckschuß auf, streckte da» Sehrohr dicht neben einem der Bewachungsdampser heraus und schoß den dritten Torpedo ab. Ti« Wirkung konnte nicht beobach tet werden, da infolge der rasch herankvmmenven über- mächtigen Bewachung schleunigst auf Tief« gegangen wer. den mußte. Tann erfolgte auch, vrograminätzig wie immer, dff Detonation einigsr Wasserbomben, die aber keinen Schaden anrichtet«n. Als di« feindlich« Gegen- -Dann suche ich wenigsten» sein Grab und betagt ibn her und bette ihn neben sein tote» Weib, dann «ai der Stein un» am Weg »in unllbersteigllcher Fels, unk bann geh, ich wieder hinaus und touune «ep Un Fede- den heim." „Mein liebe», tapfer«» Mädel, ich wünsch« di, Glück!" Kliem »og sein, Tochter an sich und küßt« st« zärtlich. Erna ging auf ihr Zimmer, um nsch «tntg« Sache» fü, den Koffer rurechtzulegrn. Dann kam da» Mittagessen, da» heute delonkew still verlief, da fede» mit feinen eigene» Gedanke» beschütz tigt war. ,,L«»b» Mutter, noch ein» große Vitt« Hude ich so dich , sagt» Erna plötzlich unoermtitett. „Nun, metn Kindff" „Mutter, ich war täglich draußen auf dem Friedhof, wo Paul» erst» Frau ruht, und hab» da» Grab gepflegt vtun geh« ich fort, und »» könnt» verwtldernl mvchtefi vu da . .." „Gerne, mein Kind, wenn du West darauf least!" Erna küßt» der Mutt« di» Zand. Hch dantz» tzitz Vuwl" Di, Stunden »eralvgen im Flug« dar Z^i, »ad so kam di« Stund» de» Abschied». Kliem, d« nie ein Freund »»n Gmtimsntalität»» «Och »erebschiebet« sich herzlich «ad kurz, ßerach Arn« Mat ß» und wünscht, ihr Glück. Mutter Wem weinte -ar sehr, aber doch empfand fi« «inen gewissen Trost, daß Ihr« Tochter so mutig und Willi- htnauezoa in die» «affenklirrend» Leden. Um Punkt Neben rollt« de» lange Notwkk»suz»Zu- aus der vahnhosehalle htnau». Erna saß am Fenster und sah hinaus in de» st»»»«» Aaren Abend, di» Hände gefaltet zum Gebet. „O Gott, laß mich ihn findens sprach»» ihm MM» leis«. — (Fortsetzung folgte Kursus absolviert haben. Ls haben bestanden mit dem Prädikat „Sehr gut": Fräulein Erna Kliem. Mit Gut folgend« Damen..Und er la» ein« Reih» von Namen herunter. Nach etwa einer Viertelstunde war er mit dem ver lesen fertig. „Und nun, meine Damen, entlasse ich Ti« a»s meiner Schul«. Gehen Sie und üben Sie wcrktälige Nächstenliebe an Freund und Feind. Seien Sie eingedenk de» großen Worte» eine« großen Geistes: Wa» du dem geringsten meiner Brüder getan hast, hast du mir getan. E» ist ein» schwere, ernste, aber auch schöne Pflicht, meine Damen, der Sie fick hier freiwillig unteiziehen, und besonders St«, Schwester Erna Kliem, Sie ge„«n ja schon deut« von un» hinaus zur Front, St» gehen den allerschmerstrn Weg. Ihnen «llnich» ich, mögen Sie dort Ihr« größt« Be friedigung für Ihren Opfersinn finden und den Dank der Armen, di« dort draußen in Not und Tod un» verteidigen. Gehen Sie mit Gott, Helsen Sie und retten St«, und kommen St« un« gesund wieder." Erna Kliem warf ihm einen Blick de» Dank» -» »ud ging htnau«. Zu Hau» warteten schon di« Eltern. „Wann geht der Tran»port ab?" war der Mutter ängstlich, Frag». „Heut abend um sieben Ahr, Mutters „Lotti" Frau Kliem brach weinend auf einem Studl zu sammen. „Kind, es muß sein?" „E» muß sein, Mutter! Wein« nicht und mach' da» Herz nicht schwer I <7" 7'7' —.. gangen, ihn zu suchen, wenn du gewußt hättest, «r steht oraußen in der Schlacht. . .?" „Du weißt e» doch nicht", warf Kliem »In. „Doch, Vater, ich weiß e»l Mein Her, sagt ss mir, baß ich ihn finden werd», irgendwo da draußen in UankreiA. Und wenn ich ihn gesund»«^ daau koouns Uk»d «wem « schon tot setzgevertsch« »vrgohm ständig, «,ch«»»,,lsß,m g«n mit thron ernsten Folgon herbeiftchren würde Lazu kommen noch di« besonder«» ZeitverhältnIfft. Wir müssen noch dem Kriege mA «iner woitoreu Wei gerung der Ueberzahl der Yrausn und damit Pn« verschärften Erschwerung der Gh,schli«ß»ng fti, zahllos« Angehörige de» weiblichen Geschlecht« rechn«». Di« wirtschaftlichen Verhältnisse noch dwn Krieg», dis zweifellos noch longandauernd« Teuerung, verschärft« städtische Wohnungsnot, die den wktschastltchen Rui« unzSWg« Angehöriger dtt s»stLesold«t,n Mittelstandes bringen werden, do» macht auf «tno Reche von Jahre« jeden Familienzuwachs, namentlich soweit er über dis Gin, und Zweizohl hinausgeht, zu einer ganz Besonder» schweren Last. Unter Liesen Umständen maß mau Hs- fürchten, daß ein radikale» Gesetz nur allzu oft durch verbrecherische Eingriffe übertreten würde. Abgesehen davon, würden diese Verhältnisse aber auch di« heim liche Herstellung und den heimliche« Ver trieb jener Mittel fördern. Daß ein« allzu radikale Gesetzesbestimmung auch moralisch bedenkliche Fol gen haben könnte, braucht nur angedeutet zu werden. Tas sind Bedenken, die bet aller zwingenden Notwendig- keit, dem Uebel da» Geburtenrückganges thnhsär zu tu», ernstlich geprüft werden sollten. Es wär« zu erwäge», ob es nicht dem gewünschten Zweck ohne schädliche Ne benerscheinung dienen würde, wenn man den offenen Vertrieb jener Mittel beseitigte und sich Im übrige» a»f die nützlicheren positiveren Maßregeln bevölkerungspoli tischer Natur, wie Wohnungsueform, Erleichterung fieüh- zeitiger Eheschließung, Steuer,ntlastung und dergleichen, beschränken wollte. Aus äem Aömgreich Sachse«. AuerStvalv«, L2. Februar. Die Inhaber der Finna Opitz u. Böttger hier haben der Gemeind« den Betrag von 8000 Mark überwiesen al» Grundstock fü» di« Gemeindediakonie. Anna Sers, 22. Februar. Bet einigen hiesigen shäR kern sind in den letzten Tagen mehrfach -efälscht« Brotmarken zur Abgabe gelangt. Ton sofottigon Polizeilichen Maßnahmen Hiergagen ist «», dem ,Ho- chenbl." zufolge, zu danken, daß di« rät« in den Noe- sonen »ine» 16jährigen KaufmannSlohrttn-» »ad seins» 13jährigen Bruder» von hier dingfest gemeebt werden konnten. Leipzig, L2. Februar. Bei den in Loiptzttz wohnen- den Angehörigen «jnigor im Felde stehenden V f fitzt,re ist in letzter Zeit ein Soldat «erschienen und hat ßriwirt, er sei beauftragt, Wüsche usw. mstzubringen. Eine Leef- svrberung von den betreffenden Offizieren müsse sthm» eingetroffen sein. Obgleich nun do» letzter« nicht de» Fall war, hat man dem Menschen seins Angaben doch geglaubt und Waren und Lebensmittel Usw. in tzetMHW lichem Werte mitgegeben. Tor Schwindler ßenuft noch nicht ermittelt werden. — Tito Leiptztge« Gtadt- verordneten stimmten in ihrrir Mittwochsitzuug der Ratsvorlag« zu, gemäß d« dem Frauandank, VAR» grupp« Leipzig, auf ö Jahr« ein zinslos»» Darleh« don 220000 Mark zur Verfügung Kri«g»getruut«r mit Möbeln gewährt wird. Dresden, 21. Februar. Große» «uff-hen regen, wie schon kurz mitgetetlt, di« »erhafiantzsu der beiden Geschäftsführer Kmrfkuw Zimmermann und Zendrek von der EinkaufSgesellschoft Ostsachsen G. m. b. H. in Dresden. Di* ««häsi. tung erfolgte wegen do» verdachte» der Untre«. An der EinkaufSgesellschaft Ostsachsen find die Stadt Dr«»- den und mehrere KvmmunalverLände mit mehrer«» Millionen Mark Kapital beteiligt. Zimmermann und Jen drei waren zugleich Letter der Bezirk-Verwaltung Tiesden der Zentralstnkaufsgrnvssenschast. Wie «an Hört, liegen dft Ermittelungen in dieser Angelegenheit, in bt« auch noch andere bekannt» Persönlichkeiten be wickelt sind, schon länger« Zeit zurück, RS auf RUw anlassung der Königliche» Staatsanwoltschaft die Mer-