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13. Jahrgang rul 'elhandlmrß L i', murd»> bev Kovf de^ irrgsgebkn ts Sergej Iwane jungrussische, an Schüler vo> , s-ar>ie Mer' > war er Dl m il« vor drn Künstlerin, dl« General voran eiratet. iratton en an hrlst. «»ist in n» durch Der- rnnten nach der traten tzerzbe» 5 i t ,l>en Prosen 197 ci VOi iL6 üscNakt, aurc.t^r eswäftes I in iume -!nn,e>. kie':n-!rer ts.»ng->. gelüyue >:L.!iunI d Ul'er, Leinen ldigunq Zl)d an >laler und Mu hren geworben München. l--. tl! enden Blütte. , meisten öffend ieller Gen er l gestorben. Ale at er sich einer ahr. m 21. Februar, urde in Main, Zrts zum alter Heiligkeiten mn ein Jahrzehn re Der grötzr> att der bishc- verfert'gte e I Herstellen uni essen, dl« dürr , Merk die 4'- z des g.d. uckte. r Erfinder d, und kinderlc Trotze» HauptquarUer, LZ. Februar. Vefikiche» Mrteg»xch»«tzt«tz S» »stland sind unser« Truppen tm Vordringen nach Osten. In Livland wurde Watt besetzt. In der Ukraine habe« di« südlich voa Luck ovrgehenden «rikste Dubno erreicht. In Uebrige« «ah««« di« Operation«« ihren Fort- AiMP» Vi« Fahl der rkngebrachten G«saageu«u hat sich vm 8 General«, 12 Oberste«, 432 Offizier» und 8770 Mann «rhöht. von den übrigen Fronte« nicht« Neue«. »«« P,8« B»»,»ala«a»tt»»«»>8»r Lndendvrff. VieDerhanälungen mit Rumänien. ArMmnHen de» «NOartschru Ministerpräsidenten. Au» Budapest wird gemeldet» Mus «ine Anfrage im uygvrWen UügevrvneteiGauA Üb«r die Nrieden«. de-Handlungen mit Runiänien sagte Ministerpräsident Dr. W«k«rk«t Mit Rumänien w«den Verhand- lungeu geführt, Sazützlich deren ich die Erklärung ^bgeben kann, daß sie, wie ich hoffe, sicherlich demnächst zu Friedensverhandlungen führen werden. Wir werden « selbstverständlich als Pflicht erachten, unsere staatlichen Interessen nach jeder Rich tung Yin -u wahren. Dt« Bedingungen für die Fri«d«n»derhandlungen sind Wohl noch nicht f«stgestellt. Ich kann auf einzelne territorial« Fragen, wel ch« in der Press« besprochen wurden, hier nicht eingehen, denn dies« hangen mit von internationalen Der- etnborungen aö, derinoch.erlaub« ich mir, zu be- merken, Satz wir unser» Rechte wahren wollen ersten« vom Gesichtspunkte wer Verteidigung, zweiten« vom wirtschaftlich«, Gesichtspunkt», dritten« Vvm Ga> sichtSpunkt« de» Verkehrs zu Wafftzr und zu Land« und vierten» auch in d«r Richtung, datz jede Einmischung Rumüyt«nD iü unser« inner«, Angelegenheiten ün- möglich wfrd- S«, wir legen auch aus! einen Umstand Gewicht, daraus nämlich, daß die Lage unserer in Ru mänien wohnende« Brüder in jeder Hinsicht ge- sichert wird. Aba» die weiter« Frage betrifft, da- die Siebenbürger uv de« FrfedensverHmMngen teil. ««Wen» st» will ich erklären, daß es sich hier nicht um «in« srebenSSrMh« Sroge, sonder« um «in« Frag« ganz Ungarn» handelt, um «ine Frage, die wir alle Kamen und verstehe!« und von der wir auch durchdrungen sein «Wv»- Die Besprechung« tu Bukarest. Di« Friedensverhandlungen mit Rumänien werden von Herrn v. Kühlmann und dem Grafen Tz«rnt» unmittelbar mit dem neuen rumänisch«, Ministerpräsi denten Goneral Adereseu geführt werden, und zwar nicht in Fovsani, sondern In Bukarest. Vie Wochjl dieses Verhandlu ng-orteS scheint, wie die „Boss. ZtW." schreibt, daraus zurückzuführen zu sein, da- die Mittel- Mächte zu den Besprechungen offenbar auch «in« An- ,,ahl rumänischer Politiker haranzEhan walle». Vie auch während der Besetzung in der rumänischen Hauptstadt verblieben sind und durch loyale GestnnunU für die Zuverlässigkeit d«s wiederherzustellenden Staats wesens gewiss« Sicherheit bieten könnten.' Durch die Teilnahme dieser Männer an der künftigen Gestaltung der Verhältnisse in Rumänien, bemerkt da» Blatt wei ter, könnten vielleicht weitere Garantien geboten wev, den, die den Mittelmächten ein« gewiss« Rachtzlr- bi gleit in anderen sehr wichtigen Persvn«nfcag«n ge währen und es ihnen gestatt«» würden, von allzu stren gen Forderungen in diestzr Richtung dielleicht abzpschen. «Mumm» dt Wie«. Staatssekretär v. Küylmann ist fn Begleitung dvck LetzattonSsekretär» v. Hösch gesmrn in Wien «ingetrvfstn und wurde Vvm deutsch«, Botschafter, Graf«, Bodo v. Wedel, begrüßt. Der Botschaft« geleitet« den Staats sekretär auf di« deutsch« Botschaft, wo der Staatssekr«. E abgestiegen ist. Rach weiterer Meldung au» Wie« begibt sich der Minister de» Äeutzeren Gras Ezernt» nach Bukarest. Sollten zu gleicher Loft die neuen Ver handlungen mit Rußland beginnen, so würd« RI diesem Zwecke eine Spezialdelegation nach Brest» Lttowsk abgesandt werden. Kaiser Karl tm Mosten deutschen HaoPtauartWr. Kaiser Karl weilte gestern Freitag tm Groß«« Hauptquartier zur Besprechung schwebender Fra gen. In seiner Begleitung befanden sich der Ehef de« österreichisch-ungarischen Generalstabe» General Artz Und der deutsche Nttlitärbevvllmächttgi« General von Gramm,. An den Besprechungen zwischen den Majestät«« «ahmen auch der GvneralsAdmarschallv. Hindenburg und der Erste Genevalquartbermefstsr Ludendorff wsl. Siu englische» Spndierungrvrrsuch Sei Oesterreich. Dem „Echo de Paris" zufolge versucht« General TmutS, der Mitglied de» britischen KriegSkabinettS ist, ! vor etlichen Wochen in der Schweiz, mit dem ehemalige« österreichisch-ungarischen Gesandten Grafen MenSs i dorsf »weck» eine» österreichischen Separatfrieden« H mit England Fühlung zu nehmen. Gras Mensdorjf nab E hierauf dis unzweideutig« Erklärung, daß Oesterreich. Ungarn für Extratouren nicht zu haben sei und « jede Besprechung, dt« nicht auf einen allgemeinen Frie den abziel«, ablehn«. La« „Echo d« Paris" deutet an» E daß dieser Vorgang eine deutlich« Verstimmung Jta- § liens und Rumäniens gegen England vor» anlatzt hab«. Mn« Ansrage im italienische« Parlament. Der „Seeolo" meldet au» Romi Tor Deputierte I Modigliani hat in der Kammer.folgend« gnwrp«l- L lation «ingebracht. Ist e» richtig, da-, wie der er«, ß lisch« .Minister Balfour im Unterhaus erklärt haben soll, ß England im verflossenen Dezember in d«r Achwetz Z mit Oester reich Verhandlungen pflegt«, und - « wie beurteilt der Minister de» Äeutzeren dies« Angels» I genhoit? Ferner fragt« Modigliani b«n Minister deck « Aeußern an, ob «S wahr sei, datz England bet des I ukrainischen Republik «in«n Botschafter «rnan«t I hab« und wi« dies« Tatsach« von ihm beurteilt werd«. N Me Friev-nSauSspnach« «och, nicht Wendet l D«r Pariser „Herald" meldet auS Rewhorkr Gin« 8 Mitteilung Lansing» im Repräs«ntantrnhau» «w N klärt« die Aussprach« über di« FrivdenSmöglfchketten noch nicht für beendet. Ter Präsident erwartet «milchst die V Antwort von Tzernin und Hertling. A »ilstm wüastht R-evisw« v-r BerMtte» PPchlLV». g Präsident Witton sv« ßn ein« Rote an dt« W» A tertm d«n Wunsch nach «Mw Uevervrüsung d«, Krt«g»zt«lbesch!üsf, dsx Bessailrer Ko», » fsreäst PMHkticht hkchvi. Qstzlris fiMungrn auf die deuische Revolution Eln neuer Zunkspruch Trotzkis. — Vie Verhandlungen mit Rumänien. — Eine bewegte Rekchstagsfltzung. . mützen, machen den besten Eindruck. Stimmung und Aus sehen der Leute, die unmittelbar au» den deutschen Gefangenenlagern kommen, sind da» beste Zeugnis für die Behandlung der Kriegsgefangenen in Deutschland. »in« bolschewistisch« Srenelstatiftki. Reuter meldet au» Petersberg; Da» von dem be- Kannten Sozialrevolutionär Marios geleitete Blatt „Noi Luto" bringt eine Zusammenstellung der allein tm letzten Monat in Peterburg begangenen anarchistischen und verbrecherischen Handlungen. E» find tbOOll Diebstähle, 4000 Plünderungen von Warmlagern und SSS Kassen diebstähle. Während der Haussuchungen bei den Klubs wurden Werte von über S Millionen Rubel gestohlen uud bist den Raubanfällen 13b Personen getötet. Allein an, 6. Februar wurden bl Plünderungen auSgeführt. Unter dem Eindruck dieser Steigerung der Verbrechen haben dir Volkskommissar« em Dekret erlasieni daS di« Diebe und Räuber am sofortigem Erschießen bedroht. Die russische Regierung hat ihr Bedauer.r wegen d«s räuberi schen Uebersalls aus den italienischen Gesandten in Petersburg ausgesprochen. M WW MW AWnW Aus Berlin wird gemeldet: Der deutsche Bormarsch tvmMch.) ün Osten begann am IS. Februar ä Uhr vormittags Lei schönem klaren Frostwetter. Der Feind leistete nach Abgabe einiger Schüsse keinen Widerstand. Die russische IS. Armee, nur noch au» aufgelösten Scha rs» bestehend, hatte bereit« am 18. den Rückzug an getreten. Größtenteils waren die Truppen neuerdings von Roten Garden abgelöst, dte^nicht -um Kampfe, sondern zur Verwaltung de» Landes, zum Plündern und Brandschatzen bestimmt waren. Wie gründlich die Elitetruppen "der Bolschewisten das besorgt haben, be- Ächtet ein am 19. abends bet den deutschen Linien einge troffener russischer Offizier au» Dorpat. In Dorpat herrscht das Schreckensregiment der Roten Garde. Fort währende Verhaftungen wurden vorgenommen. In Reval, w» alle Deutschbalten gefangen gesetzt sind, wurden alte Männer durch Mißhandlungen und Schläge getötet. In Narwa wurden 10 Deutschbalten ermordet. Beson ders grauenhaft Hausen die bolschewistischen Truppen aus dem Lande, wo sie auch die meisten deutschbaltischen Frauen verhafteten und grausam behanhelten. Die Rote Garde geht auf offiziellen Befehl au» Reval in diese, Weise vor. Die deutsche Bevölkerung steht vor de, Vernichtung. Auch die Esten, Letten und Juden leide, entsetzlich unter den Maßnahmen der entmenschten Hausen Die ganze Bevölkerung ohne Unterschied der Nationalitki ist von unsagbarer Wut gegen die Maximalisten erfaßt Selbst ein russischer General erklärte einem deutschen Offi zier, im Falle eine» deutschen Vormärsche» würde er mii seiner ganzen Division zu den Deutschen übergehen. Der Vormarsch der 8. deutschen Ar«««. Der Vormarsch der 8. Armee dehnt« sich bereit» am 1. Tag «uf 7b Kilometer Frontbreite au» und vollzog sich völlig planmäßig, Di« Truppen, vom Wunsche beseelt dem leidenden Land schnellsten» Hilfe zu bringen, und Tausenden von vergewaltigten Menschen Leben und Freiheit zu retten, kannten keine Müdigkeit. Die Rigaer Einwohnerschaft gab ihnen heiße Segenswünsche für ihre StammeSgenossen in ganz Eft- und Livland mit. Der systematische deutsche Vormarsch wird nach allgemeiner An sicht der Bevölkerung von ganz Kurland den befreiten Gegenden die endliche Erfüllung de» langgehegten bringenden Wunsches in letzter Stunde bringen. Der Vormarsch in der Ukraine. Bei klarem Frostwetter und strahlendem Sonnenschein vollzog sich der deutsche Vormarsch auf festgefrorenen Straßen in die Ukraine hinein. Am 21. waren die Linien Luntniez—Rowno überschritten, und damit die wich tige transversale Bahnverbindung Daranowitsch—Rowno in unserer Hand. Bolschewistische Banden leisteten nur geringen Wiederstand. Die Vorräte, di« allerort» auf gefunden und damit vor der Zerstörung durch bi« kölsche- wtsttschen Banden geborgen werden, übersteigen di« Erwartuugen. Außer reichlichem Krieg»gerät an Ge schützen, Maschinengewehren und Automobilen fiel den Deutschen vor allem «rhebltche» rollende» Material in die Hände. In Zsdoldunowo, südlich Rowno, wurden allein bO Lokomotiven und mehren hundert Waggon» vor gefunden. Die besetzten Bahnen find bereit» in Betrieb genommen. Die grotz« Landstraße nach Luzk ist bereit» fertiggestellt. Im Raum« von Kowel wird der Grund stock zu einer national-ukrainischen Arme« gelegt. Die erste ukrainische Division, denn Führer, Ttab»offizlere und Mannschaften au» ehemaligen Krte-»gefangenen bestehen, ist bereit» in der Bildung begriffen, Offizien und Mannschaften, in der historischen Uniform der «hemaligen Kosaken gekleidet, lang« blau« Röck« und wei-gram Pch- /Wer Tageblatt Mzeiger für das Erzgebirge MTW-NL mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Mer Sonntagsblatt. u'n» LprrchguaS» »« N,»«rüon «u Fnoaahm, »er Sooatag» nachmittag» 4—s Uhr. — L«l»gramm.flSr»ssr, LageUaN ftu,»rzg»blrg». ßernspreq« SS, *'na Nr. 46 Sonnabenä, üen 23- Iebruar ISIS