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M'A 'n,I!Mck>ir,s.tzAL lr-r-r WMMMMUW .^uÄ^Hrrf.lr-jchzkY IMUMW n<is n-5. § ,'UK r'! ü DveSkeNi Bei dem Gewiiser am le-ht» Sonntage schlug der Blitz in das Wohngebäude des Bergkeller-, wahrscheinlich infolge des Abpralles vom Blitzableiter. Der Strahl nahm Vie Richtung nach einem auf dem HauSgiebel stehenden ca. L Ctr. schweren Steine, warf denselben? auf die vaniitter befilndsiche,Marquise, worUNlerchenigeMinüleli vorher tioch-' Gäste faßen, und zertrümmerte dieselbe. Dann brach'er eine Mauer von i/r Elle Stärke durch, schlag durch M oberes im andern Zimmer sitzende Dante, verletzte 'tsiefeÜe glücklicher Weife aber nicht, sondern betästbtesie Nlir auf kurze Zelt'5' Ein zweiter Strahl ging in entgegen gesetzter Richtung in die Küche, schadete aber nicht. Wie wir hören, wird man vaS ,Gebäude einige Tage in dem jetzigen Zustände belaW, «St auch Andern Gelegenbett zu Mät, sich Ho>; Setz Michlitz dieses merkwürdigen Blitzstrahls zu überzeugen. ' Frankfurt a. M. Die " Frankfurter Blätter berichien jetzt officwll über dis-BtrndeStagSsitzung vom lä. Juli. ES brachte in derselben ver Mitlsche ÄesaNvte in Anlaß deS BunbeSdeschluffeS vMn Mak ritte Erklärung zu Protokoll, betreffend die VersaffuttgSan« gelegenheik der Herzogthümer Holstein und Lauenburg. Indem die dänische Regichntzjfi lHhon ailSgeht, daß die Entscheidung über die/' verWilngSmäßige oder nicht verfassungsmäßige Aufhebung der 'frühem hol steinischen Provinzialverfassung innerhalb dir Eompe- tenz dcS Bundes liege, sie sich aber einer einseitigen Auslegung der nm den deutschen Großmächten, später mit dem deutschen Bunde geführten Behandlungen nicht unterwerfen könne- wiederhold dieselbe im All gemeinen die Ansicht, daß die Abgabe bestimmter Mittheilungen über die Weise, wie sie jene Verfas- sungSvethältnisse zu ordnen gedenke, auf dem jetzigen Standpunkt der Angelegenheit ein-Vorgriff sein, auch ohne Gefährdung der gütlichen Ausgleichung nicht möglich sein werde, erbietet sich übrigens, waS das Herzogthum Lauenburg angehl, unter Bezugnahme ans die in einem AuSschußvortrage vom It. Febr. d. I. geäußerten Bedenken zur Veranlassung solcher verfassungsmäßigen Normen, durch welche alle Zweifel über die unverletzte Äufrechthaltttug.. der, durch die lauenburgische landständische Verfassung begründeten Rechte würden hinfällig werben. WaS Holstein angehe, so müsse die Regierung bedauern, daß die dortigen Provinzialstänbe sich über die Abgrenzung der allge meinen unk» besonder» Augelegrnheiien ihrerseits nicht Freitag. Erscheint Dienstags und Freitags. ' Zu bezieffkä"' burchaktePosti anstalten. ,.z . -.r.? kN It»! '^'-Mzr.Ze^ im Gericht-gMstbrzilke Dippsllbiswalde ein Ereigniß bevor, welches mit Recht allgemeine Spannung erregt. Der bisherige Vorstand des chiesigen königl. GerichtSamteS, Herr GerichiSamtmani» L-ehmann, tritt, nach 32jähri- ger Wirksamkeit itt dem erwähnten Bezirke- mit dem i. August in den, Ruhestand. ES war nun kein Zweifel-, düst:^a-HnsgK-ÄuftiMinisterium bei .. der Wahl deS Nachfolgers sein Augenmerk wieder aus Zlinmer ltl VaS Btllardlocal, traf elNe auf dnnSopha einen Mann richte» .würden-er-Vie erforderliche Kraft "" "" besitzt, 'die ihn hier envartMde schwierige Aufgabe zu möglichster Zusriedetiheit ver dabet Beiheiligtkii zu er- süllem ^i Wir ° in der-glücklichen Lage, unsern sekundlichen nörlMk- -welche mm DippolviSwalvaer Gerichtsbezirk gehören, djo- Miuheilung machen zu können- daß die Wahl nun erfolgt und auf den Hrn. Gerichlsraih Drewitz in, Bezirksgericht zu Annaderg gefallen ist. Derselbe wird, wie wjrvernthiyen, bereits in den ersten' Wirgen des August sejn neues Amt an trete». Möge sein Auftreten »Nb sein Walten unter unS «in recht gesegiieleS sein! Mit diesem Wunsche heißen wir ihn in unserer Mitte von ganzem Herzen willkommen! * Altmberg, den 21. Juli. Die am 18. d. MtS- abgehaktene Jahresversammlung unserS Gustav-Avolf- ZweigvetlistS war wohl besticht. Wie sich aus den Einzahlungen der-freiwilligen Sammler ergeben, war die Zahl der Mitglieder gestiegen, und somit hatten sich auch dir Beiträge vermehrt. Um Irrungen zu vermeiden, hält man es für geralhen, wenn sich künftig jeder Sammler nur an das, ihm zugetheilte Stadt viertel hielte. Die dem Vereine zur Verfügung gestellten -/, von der Totalsumme an 21 Thlrn. wurden sür Humpoletz in Böhmen bestimmt. — Herr DiaconuS lÄlditz hatte sich erboten, als Depu- tirter zur Hauptversammlung nach DreSben abzugehen, womit die Auwesegden einverstanden waren. Der Vorschlag tzeS Herrtt Vorsitzenden ?. Oehler: Herrn Bürgermeister Richter in Geising, welcher sich dem Vereine so freundlich gezeigt, als Ehrenmitglieb auf zunehmen, fänts allgemeinen Beifall. Der Wunsch: die JahreSvrrsainmtung- wie es früher gewesen, und in den meisten Orten noch ist- mit einer religiösen Feier zu verbinden, wurde von einigen Mitgliedern hierbei ausgesprochen. —Die allmonatliche» Versamm lungen betreffend, die einmal Beifall gefunden und Frische und Leben in den Verein gebracht, so sollen diefrlben auch ferner, wie zeilher, beibehalten werden, .......... «... -«y., und man giebt sich in Betreff derselben der Hoffnung hätte» näher äußern wollen, halte eine solche Aeu« hin, daß die neuen Mitglieder von denselben nicht ßerung der Provinzialstände fortwährend für sehr fern bleiben werden. wünschenSwcrth, stelle jedoch der Bundesversammlung 57 23. )«ti 1858 ^Spalte«-Zeile . — ....— A>jch---KiÄ