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Dresdner Journal Verantwortlicher Nedaeteur: I. G. Hartmann V 72 185» Mittwoch, den 30. März Stellung zu Tagesqeschichte Dresden: Mordanfall. Preis für da« Vierteljahr 1^ Thaler. Jnsrrtt,»«-Gebühren für de» Siam» etnrr gespaltene» Zelle 1 Nrugroschen. Diese« Blatt erscheint mit Au«nahme de« Sonntag« täglich Abend« und ist dnrch alle Postanstalten zu beziehen. Dresden, 27. März. Daß der zwischen Oesterreich und Preußen am 19. Februar abgeschlossene Zoll- und Handelsvertrag von verschiedenen Standpunkten aus in der Presse Beurtheilungen erfahren werde, war zu erwarten. Man hat ihn einerseits in den Himmel erhoben, anderer seits verkleinrrt oder gar verworfen, bald den Zollverein, bald Oesterreich als den vorzugsweise gewinnenden Theil bezeichnet und daS Alles von ziemlich einseitigen, politischen und industriellen Gesichtspunkten. Ein Artikel der Augs burger „Allgemeinen Zeitung" hat bereits sehr treffend dar- gethan, daß ein» rechte Würdigung deS Vertrages nur mög lich sei, wenn man ihn betrachte als daS, was er auch in den Augen der PaciScrnten sein soll, als einen Anfang, »inen Uebergang zu dem, waS kommen soll und weit besser sein wird. Damit ist gegeben, daß man die unendliche Wichtigkeit dieses Vertrages, so mannichfache Vortheile praktischer Natur er auch bereits im einzelnen gewährt, doch weit weniger in den letztem, als in der einfachen Thatsache seiner Existenz und in dem, was sich für die Zu kunft daran knüpft, ja, nach dem eignen Geständnisse der erbittertsten Gegner, mit innerer Nothwendigkeit daran knüpfen muß, zu suchen hat. Maßregeln von diesem Cha rakter können ihrer Natur nach nicht nach allen Seiten ab gerundet sein, können unmöglich Licht und Schalten in völlig gleicher Vertheilung nach beiden Seiten hin darbie- tm, können schwerlich all» Hoffnungen und Wünscht er füllen. Dean LllrS daS, so wett e« überhaupt bei der un endlichen Verschiedenartigkeit der Interessen und Stand punkte möglich ist, wird ja erst von dem erwartet, waS kommen soll und waS mit einem Schritte eingeständlich nicht zu erreichen war- Man kann grundsätzlicher Gegner der Differentialzölle im Princip sein und doch begreifen, daß sie unter diesen Umständen selbst dann eintretm muß ten, wenn die noch bestehende Ungleichheit der beiden Zoll systeme eine vollständig gleiche Vertheilung der Vortheile unthunlich machte. Man wird, wenn «S sich um Kritik deS Vertrags nach seinen augenblicklichen Wirkungen im Einzelnen handelt, sich nicht wundern müssen, daß er noch nicht leistet, waS einst geleistet werden soll, sondern fra gen, ob und welche Erleichterungen deS Verkehrs er in der That bewirkt, oder ob er nicht etwa im Einzelnen manche vorher nicht vorhandne Nachtheile zum Vorschein gebracht habe. E« scheint nun bei einigermaßen genauer Betrach tung klar auf der Hand zu liegen — daß, abgesehen von der auf dem principiellen Gebiete sich bewegenden allgemei nen DiScussion über daS eingeführte Differmtialzollsystem, ein effektiver Nach theil für den Verkehr gegen früher nir gends hervorgeht, wohl aber mancherlei Vortheile, denn an allen übrigen ZollvereinSgrenzen, deren Erweiterung im Norden ebenfalls erst mittels dieses Vertrags indirekt mög lich geworden ist, bleiben di, alten Verhältnisse ohne Er höhung auch nur einer Position; dagegen haben sich die , 21. M«; 9. und 10. )en Hütten» : 11,V31,N Centr. Bla von 39,396 2371.0 Sie. ;en tineBe- t zusammen e dem Lut esten Lm- ro.oovM Freiberg unl gen für die edacht; jejl 1 der Bei ¬ der M-Ijl!- ilm Schlüsse iten Anstck Kornverlhei- Zadret uni 852. Liese orrath 2201 > von 2127 )er Scheffel 2 Pf. atze- Marktpreis, len, ergieit rbeilern und '. Die Frei- den: Oester» le Nummer r Wien aut mmer ward lnternehmen ch, Speis«, heilnahme. ssant sei,, zumal ve, >er sich der fS Wärmß, en Släile» iesigen em, se vorliezr. 7 gad di» urch milde von M einer von e nöthize, )rivatperse- Zu dieser übergeben, e zu lreiei der ärmer, n die Stade n zu üdn- „stehend i, > 182Tylr. der Jnuen- »nbedeutend besitzt, ui eisen sofm ill fortmih- Zevölkerun, !g von im Iah» gen waren, ge den 11. 1852 ss,i let werde», onen Fleisrh esttagen a» d den hie» gesammte» et worden: Irisch, 52ü Kalbfleisch, Speck, Ili -aasen, l. Graupen, chfl. Grütze, i, 35 Schock ohlrabi, 13 ock Sellerie, k Merrektig, gl- 13M 3'^ Tonne tt, 48 M ninel, 1739 An Brein ig Scheffel k Torfjiegel. ohne Fleisch Pf-, je nach Während hlr. IKNzr. ür verkaufte chaalen eia- ährend seldsi alt im vor-1 chwend'gkiN I lfothwcndij-1 unserer Br-1 rnderer der» I rworfen iss, I hwendigssr»! ist die Fr,-1 il, den die-1 feuerung j» I locale, specifisch preußische Theilnahme zu erregen, denn man sieht daraus nicht, wie man überhaupt in der Dramatik, sondern nur, wie Frau Birch-Pfeiffer in Berlin Häuser baut. Die hiesige Aufführung war ganz vortrefflich und nur ihr und nicht dem Lustspiele wurde eine dankbare Aufnahme zu Theil. Ganz besonder- spielte Krau Heese mit liebenswürdiger Natür lichkeit unv die Herren Porth, Winzer und Quan ter, sowie auch Frau Schubert gaben ihren Rollen einen möglichst charakteristischen Halt. O. AI er. Banck. 2 Leipzig, 26. März. Die musikalischen Aufführungen in der Eharwoche brachten eine Reihe jener Tonwerk« zu Gehör, welche in der schönen und edlen Bereinigung und Durchdringung de- ChristenthumS und der Kunst und durch erhabene und glauben-volle Geiste-schöpfungen da- menschliche Gemüih erheben und tief ergreifen. Fast kein Tag ging vorüber, an dem die Musik nicht die religiöse Bedeutung der Eharwoche durch irgend eine musikalische Aufführung verklärt hätte. „Der Tod Jesu" von Graun ist allein dreimal aufgeführt; in den Wochentagen trug der Thomanerchor in der Thomaökirche Motetten von R. Müller, Schicht u. A. vor; da- Großartigste aber war die Ausführung der großen PassionSmusik nach dem Evangelium Matthäus von Sebastian Bach, welche am Abenve de- EharfreitagS in der erleuchteten Univerfitäl-kirch« stattfanv. Welch' ein Werk! Welche Herz- und welterschütternden Wirkungen oft mit den gering fügigsten, einfachsten Mitteln! Man fühlt, jeder Ton, jede Note ist noch der Ausfluß »ine- urkräfiigen, trotz aller Kunst und Gelehrsamkeit noch instinktiv schaffenden Geiste-, und darum wie Part-, 28. März. Es heißt, der Papst wäre persön lich seinem Kommen günstig gestimmt, Cardinal Recanati unterstütze diesen Wunsch, nur Cardinal Antonelli sei da gegen; doch sei daS Kommen deS Papste- wahrscheinlich. Parts, 29. März. Der Kaiser hat eine Deputation englischer Großhändler empfangen und von derselben eine Adresse, in welcher di, freundlichste Gesinnung gegen Frank reich ausgesprochen wird, entgegengenommen. Die vom Kaiser der Deputation »rtheilte Antwort wird als durchaus friedlich lautend bezeichnet. . Madrid, 24. März. Die für Narvaez günstige SenatS- conckusion wurde mit 106 gegen 64 verworfen; ebenso ist ein Antrag gegen die ministeriellen Preßmaßregeln mit 153 gegen 47 abgelehnt worden. Durchgangszölle auf einigen der wichtigsten Lransttflraßen nach dem Süden wesentlich vermindert, in einer ganzen Anzahl von Tarifpositionen sind nach Oesterreich hinein Be freiungen und Ermäßigungen mehr oder minder erheblicher Art eingetreten, nicht eine Erhöhung, und ebenso umge kehrt; und höchstens vom schutzzöllnerischen Standpunkt, au< könnten dir relativ bedeutenden Ermäßigungen der Manu- facturwaarenzölle für den Eingang aus Oesterreich nach Preußen getadelt werden. Gleichwohl haben ,S sich sächsische Correspondenten der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" zur Aufgabe gemacht, den Vertrag in fast allen seinen Theilen alS speciell nachrheilig für den Zollverein und insbesondere für Sachsen darzustellen. Wir finden «S ganz in der Ordnung, wenn dieselben Leute, welche vom Standpunkte der Berlin-Hamburger Freihandelspartei bisher konsequent bestrebt gewesen sind, jede Annäherung d,S Zollvereins, oder doch Norddeutsch- landS an Oesterreich, als ihrer Theorie nach politisch und handelspolitisch vom wahren Ziele direkt abführend, zu ver hüten ; welche diesen Zweck selbst um den Preis der Sprengung d,S Zollvereins und der Jsolirung Preußens verfolgt, die Sachsen sogar ernstlich die Bildung einer isolirten Freihan dels - und Schmuggelinsrl für den Fall empfohlen Haden, daß Preußen zwar nicht mit Oesterreich verhandeln, aber doch auch nicht den unbedingten Freihandel adoptiren sollte; wenn dieselben Leute in Festhaltung ihrer Principien den Vertrag im Ganzen alS ein Unglück, alS den Verlust jeder Aussicht mit ihren Plänen zu reüssiren für lange Zeit, als einen principiellen Rückschritt beklagen und die Summe aller Verwünschungen in dem denkwürdigen und bestens zu acceptirenden Ausspruche concentriren — daß nunmehr die Zollvereinigung unvermeidlich sei, und jedenfalls besser als dieser Vertrag. ES sei fern von uns zu verlangen, daß man von dieser Seite den Ver trag in dem oben angedeuteten Lichte betrachten und ihn trotz einzelner, von jeder UebergangSmaßregel unzertrennlicher Unvollkommenheiten willkommen heißen solle. Aber wir können fordern, daß man, wenn man einmal in die spe- cielle Kritik b,S Vertrags eingeht, denselben in allen seinen Bestimmungen berücksichtige und nicht mit Vorliebe und unter Verschweigung der Compensationen, welche an derwärts gegehen sind, blo« di» scheinbar nachtheiligen auf suche, und vor Allem, daß man der Wahrheit die Ehre gebe in Allem, waS Thatsachen angeht, und in der Lust zu tadeln nicht seine eignen Principien verleugne. Diesen Forderungen entsprechen jedoch mehrere Artikel jener Cor- respondenten keineswegs und die mit Vorliebe gewählte Form der Insinuation zeigt deutlich, daß man weniger Principien, alS sehr gewöhnliche Parteiinteressen im Aug, hat und noch jetzt versucht, durch Beängstigung der angeb lich in ihren materiellen Interessen bedrohten Bevölkerung der CoalitionSstaaten und durch Verdächtigung deS Verfah rens der preußischen Regierung — auf die man so vergeb lich seine ganzen Pläne gebaut hatte — den Samen der Zwietracht zwischen die der vollständigen Einigung entgegen strebenden Theile zu werfen und wo möglich noch im letzten Stadium an neuen Bedenklichkeiten daS Werk scheitern zu lassen. So völlig vergeblich nun auch solche Versuche sind, wird eS doch nicht für überflüssig gelten können, auf dir Ausstellungen, welche die genannten Correspondenten an dem Vertrage gemacht haben, etwas näher einzugehen und zu zeigen, wie sie, soweit sie -nicht daS vom jenseitigen Standpunkte aus principiell verwerfliche Differentialzollsystem im Allgemeinen betreffen, entweder auf absichtlicher Ver drehung faktischer Verhältnisse, oder auf Verschweigung der Gegensätze und bekannten Bedingungen, oder auf einer Local- und Provinzial - Angelegenheiten. Die Eisenbahn im Plauenschen Grunde. — Leipzig: Beginn der Universitätsvorlesungen. — öhemnitz: Schulnachrichten. — Zittau: Polizeiliche«. — Löbau. Feuer. — Glauchau: Ein fingirler Mord anfall. — Pirna: Merkwürdiger Fluchtversuch. — Schneeberg: Die MissionSstunde. Spukgeschichten. — Schwarzenberg: Folgen de« österreichisch-preußi schen Handelsvertrag«. Erzgebtrgisch« Eisenbahn. — Mittweida: Sparkasse. Der angeblich getödtete Poii- zeiwächter. Lermischtet. Inserate. die Natur kindlich-naiv und zugleich überwältigend, im Strengen wie im Weichen unwiderstehlich. Und die Leipziger wissen da wohl; sie kennen ihren alten Cantor und würdigen ihn, wie die- die gedrängt volle Kirche und die Hingebung, mit welcher man der Aufführung folgte, bewies. — Alle übrigen Künste feierten dir Woche durch Schweigen. Die Bühne, obwohl ebenso gut wie die Musik »in Kind der Religion und der Kirche, ist mit der Zeit so profan geworden, daß die Mutter nicht» mehr von dieser Tochter wissen will. Und will etwa auch die Welt von ihr abfallen? — Fast scheint e- so. Wenigsten« hat sie die Muße dieser Woche dazu benutzt, im Tageblatte einen Stoßseufzer in die Welt zu schicken, daß die Welt nicht denjenigen Antheil an ihr nehme, bet dem sie mit Ehren bestehen könne. Steht eS wirklich so, dann möge sich'» die Welt angelegen sein lassen, der Klagenden bei Zeiten zu Hilfe zu kommen; denn sie wird ohne dieselbe doch einmal nicht bestehen können, und e» wäre mindesten- undankbar, sie, dir wacker Aufstrebende, durch Mangel an Theilnahme wieder finken zu lassen. Sir selbst scheint in einem neuen Hause unv in einer Unterstützung auS öffentlichen Fond- ihr Heil zu suchen. Da erstere thut ihr in der Thal sehr noih und der Kunstsinn Leipzig bälle hier eine würdige Gelegenheit, sich zu brthätigrn; wa» aber den letzten Punkt betrifft, so mög^die Bühne wohl erwägen, ob nicht die Nachtheile die Bortheile überwiegen würden. Wer unterstützt, will auch mitreden ; dir Einheit der Leitung würde also schwerlich dabei fortbestehen können. Einstweilen rüstet sich die Bühne zu neuer Thätigkeit und wird den Reigen ihrer unter brochenen Vorstellungen mit dem „Vampyr" wiedereröffnrn. Hostheater. Montag, 28. März. Zum ersten Male: Wir «iw Hanser b«»t. Locale- Zeitgemälde in vier Acten mit freier Benutzung einer historischen Anekvote von Charlotte Birch-Pfeiffer. ES handelt sich in diesem Stücke um einen localen Vorfall au« der Specialgeschichte Preußen-, dessen Veranlassung zu den seltsam komischen Au-geburten de- TabakScollegiumS gehörte. Da un- nun diese an und für sich unwesentliche Anekdote weder durch einen irgend kunstgrmäßen, dramatischen Vortrag der Handlung noch durch Charakteristik der Personen oder einen begeisterten Dialog dargestellt ist ; ja da Alle- nur flüchtig, burle-k und forcirt zusammengeschüttelt wurde und eS die verzweifelt gewandte Verfasserin mit den verbrauchtesten Bühnenpointrn übermalt hat, wie eine ordinäre Lithographie: so kann da- Ganze weder allgemein Interesse erregen noch für ein Zeitgemälde gelten. Denn die Erscheinung einer impertinenten Rieke, welche die her kömmlichen Späße ihrer Kammerzofenreligion verrichtet und ebenso ordinär ist al- gegenwärtig alle Berliner Rieken; ferner da- Vorhandensein einiger französischer Emigranten, dir zum Theil durch gebrochene- Deutsch einen abgedroschenen Effect er zwingen; ein aristokratischer Hofnarr, der durch etwa» Koketterie und — Champagner mit Tabak erkauft wird, und endlich ein sehr roher und sittenloser Offizier, welcher nicht einmal eine Züchtigung für sein« Schurkerei empfängt, — diese miserablen un» nicht im mindesten behrrrschlen Elemente bilden doch hoffentlich kein Zeitbild. Mit demselben Rechte wäre sonst rin mangelhafte- Vokabularium ein schöne- Gedicht. So vermag also diese Fabrtkarbett nur in Berlin eine flüchtig Telegraphische Depesche«. Pari-, 27. März. An Stelle d«S mit Tode abgegan- genen Herzog« von Padua ist der bisherige Großkanzler der Ehrenlegion, General Graf d'Ornano, zum Gouverneur der Invaliden, hiernächst der DivisionSgeneral* Lebrun, Herzog von Piacenza, zum Großkanzler der Ehrenlegion, und der Brigadrgenrral Maiziöre« zum Generals,cretair deS Groß kanzler« ernannt worden. Um den Budgetentwurf vor dem gesetzgebenden Körper zu verth,idigen, sind folgende Mitglieder deS StaatSrathS de- pusirt worden: Vicepräsident Rouher, die SectionSpräsidenten de Pari«», Bonjean, General Allart, Boudet, Vuillefroy, di» StaatSräthe Stourm, Frsmy, Vuitry, Grelerin, Petit,t, Sibert de Cornillon, Thayer, General DaumaS, Mestro, Bremer, Heurtier und Chevreau. Nichtamtlicher Theil. Nebersicht. ! Ta-rs-eschichte. Telegraphische Berichte au« Paris, und Madrid. — Dresden: Der Zoll- und Handels vertrag zwischen Oesterreich und Preußen. — Wien: Der Stand der Staatsschuld bei der Nationalbank. Gar- nisonSveränderungen. OrganisirungScommission. Adv. Eckert. Der Fürst von Montenegro. — Prag: Nor men über da« Tragen der Waffen. — Berlin: Avance ments. Verhaftungen. Die Verhandlungen der Zoll- conferenz. Die Eisenbahndividenden. Vermischtes. — Köln: Eisenbahn nach Crefeld concessionirt. — De litzsch: Die freie Gemeinde geschlossen. — Sigma ringen: Die Leiche v,S Fürsten Karl beigesetzt. — Heidelberg: Haussuchung. — Weimar: Deutsch katholische Gemeinde aufgelöst. — Oldenburg: Major Plate in die BundeSmilitärcommission. Zur Steuer erhöhung. — Koburg: Die Werra-Eisenbahnangelegen- heit. — Frankfurt: Die Bischöfe der oberrheinischen Kirchenprovinz. — Lübeck: Syndikus v. d. Hube s. — Paris: Diplomatisches CorpS. Ernennungen. Leichen- degängniß d»S Herzog« von Paduä. Türkische Frage. Marschall St. Arnaud. Vermischte«. — Brüssel: Der Kronprinz. Militärische«. — Bern: Die Antwort de« BundeSrathS an Oesterreich. Unruhen in Tessin. — Kopenhagen: Die Verhandlungen im Reichstage über dir Erbfolgefrage. — Konstantinopel: Rußland. Di« Bankfrage. Feuilleton. Anzeigen. Börsennachrichtev.