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Zehn Burnet'S Principien der Malerei. Erläutert durch Peijpirle nach de» größten Meistern der italienischen, nieder ländischen und anderer Schulen. Dre-ben und Leipzig, Ver lag der englischen Kunstanstalt von A. H. Payne*). TS wendet sich dieses neue Werk, daS unS durchaus fähig scheint, rin bedeutendes Interesse zu erregen, in seiner Vorrede grnz besonders an die Künstler Deutschlands. Und eS hat in der lhat seinem innern Wesen nach ein Recht und eine Pflicht, dieö jii ihun. Mit gutem Grunde darf man den Künstlern als eine -Ile, aber nicht genug beachtete Wahrheit den Spruch wieder- tolen: Jede Sprache hat ihre Grammatik! Diejenige Spracht -ter, welche unS die Idee verkörpert giebt, die Kunst nämlich, tefitzt nicht weniger eine Grammatik, over nicht weniger dir Be ringungen, an welche bei ihrem Befolgen oder Unterlassen die Möglichkeit de- Entstehens für ein Kunstwerk gebunden ist. Diese Bedingungen sind dir Regeln, denen jeder Künstler bewußt oder unbewußt bei seinen Werken folgt. Regeln für die Kunst jetoch sind keineswegs bloße Schranken für die Anwendung deS Materials zu künstlerischen Zwecken, sondern daS brauchbare Er- gebniß kunstwissenschaftlicher Untersuchungen, welche sich auf die Natur deS Gegenstandes und zugleich auf die Meisterwerke der testen Maler zum Beweise giltiger Sätze stützen. Diese großen, aber einfachen Grundsätze begeisterten vor jetzt saft dreißig Jahren den englischen Maler und Kupferstecher John *)' Dresden, in der Paynr'schen Kunstonstalt. Daß Werk er- scheint in IS monatlichen Lieferungen, jede mit einem Bügen Tert, und drei gravirten Blättern, der Preis jeder Lieferung ist A Stthlr. Feuilleton. Burnet zur Vollendung seiner „Praktischen Winke über Eompo- fltion, Licht, Schatten und Färbung in der Malerei", — ein Werk, welches in seinen vier Theilen und Illustrationen, die von der Hand deS Verfassers geätzt sind, einen beispiellosen Erfolg in der Geschichte der Malerei errang; ein Erfolg, der daS greise Haupt dcS Verfassers mit frischen Lorbeer» schmückt. John Burnet gab eine Grammatik der Kunst, tndeß er daS Wesen derselben auf die einfachsten Grundregeln zurückführte, die de», Schüler zu wissen noihwendig sind, und sich in den Bildern der besten Meister finden. Diese Vereinfachung deS Wesentlichen und diese Bestimmung deS Nebensächlichen führt Burnet in einer Reihe eben auf diesen Zweck berechneter Illustrationen vom instructivsten Gehalte durch und giebt in seinen Abhandlungen über Form, Arrangement, Comvofition und Färbung, sowie über Uebung deS AugeS ein künstlerische- kritisches Ganzes, welche- nicht allein dem Schüler, sondern selbst dem geübten Maler und Stecher auf die zwangloseste Weise in den verwickeltsten Schwierig keiten der Kunst al- unersetzbarer Führer dient. So finden denn hier die Künstler in diesen durchaus positiven und sehr einfachen Gesetzen — „rienique »it quock vi,, rimplci tluntsist et unum" sagt Horaz m seiner „Dichtkunst" — ein Werk, da- ihnen doppelt praktisch und entgegenkommend erscheinen muß: e- tolerirt nämlich ihre verzweifelte Schüchternheit vor der Lektüre, indem eS sich nur zur Hälfte in kurzen und sehr faßlichen Worten, anderntheil- aber in vielen Stichen ihrem Auge ent- gegrnstellt, und da- Künstlerauge ist bekanntlich in der Aufnahme von Begriffen viel williger al- daS durch die Sprache erregte Nachdenken. Man könnte den alten Satz umkehren und mit Permisflon zu melden sagen: DaS Fleisch ist stark, aber der Geist ist schwach. Jener Tert in Worten hat an A. Görling einen sehr gewandten Uebersetzer und Bearbeiter gefunden; die Zeichnungen, von denen das erste Heft sechzehn nach Potter, Laer, Rembrandt, Ostade, Claude Gelse und Andern bring», sind zu dem vorstehenden Zwecke durch eine leichte und sichere Ausführung trefflich geeignet, da eS bei diesen Bestrebungen auf die Betonung de» Wesentlichen und nicht auf eine DetailauSführung ankommt, die hier zur unzweck mäßigen Pedanterie werden würde. Ueber die glänzende Ausstattung deS Werke- zu sprechen, er scheint bei dem Namen der Verlag-Handlung, durch welche eS inS Leben »ritt, überflüssig. Wohl aber ist bei einer wohlverdienten Empfehlung dieser Hefte zu beachten, daß sich dieselben nicht nur für die Künstler von Fach als ein Rathgeber qualificiren, sondern ebenso sehr auch allen Dilettanten eine willkommene Gabe und allen Kunstkennern und Aestheiikern eine interessante Erscheinung sein werden. O. Alrr. Banck. Hoftheater. Mit dem schönen Vorgefühle ein,- großen Genusses und der aufrichtigsten Freude sei hiermit di, Aufmerksamkeit deS theaier« liebenden Publikums für die nahe bevorstehende Darstellung der Sophokleischen Antigone zu erregen versucht. Man darf mi» Recht annehmen, daß der so oft in diesen Blättern aus gesprochene Wunsch nach einer solchen Aufführung ein von allen Kreisen der Gebildeten getheilter war, und so wird denn auch die Erfüllung desselben durch unsere Intendanz eine ebenso allgemeine , dürfte aber unüberlegte« erichtel. Ei« > in unsere, furt, welcher ieß sich zu« die beträcht- ß daher, fit Pistole durch Dresdner ^onrnal. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. 46 Schuß fehlte, verbrennen, dlicklich noch, nen zweifelt, hat London >,r Brauerei al- 10SM n doppelt s, einessigfabrik allonen hält, 03'^ G.; do. T.; do. . Stadt-Obli- Wolck, Rath« 8er. «Dir. not )a, Kämmern u. Ger.-Dir Rauchhall«: Dresden, 22. Februar. Ihr, Königl. Hoheiten der ßroßherzog und die Großherzogin von Mecklen burg-Schwerin sind heute Abend von Altenburg hier mgetroffen und im Hotel de Saxe abgetreten. von 3 Uhr Nachmittags meldete, daß die Wunde mäßig entzündet ist, einen regelmäßigen Verlauf zeige und da- Wundfieber sich nicht wiederholt habe. Im weitern Der- lauft des gestrigen TageS und der heutigen Nacht ist dieser günstige Zustand nicht gestört worden. — AuS allen Pro vinzen laufen die loyalsten ThrilnahmSbezeigungen ein, und hier in der Residenz ist die Stimmung der Bevölkerung überaus wohlgesinnt und voll Anhänglichkeit und Liebe für den so ruchvoll gefährdet gewesenen Monarchen. Mit der Revolution ist eS in Wien für Jahre vorbei. Außer den öffentlichen und kirchlichen Festen für die fast wunder bare Rettung beginnt auch die Pcivalwohlthätigkeit schöne Denkmale für dieselbe zu errichten; so hat Baron Sina 10,000 st. und der Bankier Slametz-Mayer 5000 fl. zu Stiftungen gewidmet. Der Mörder Liüeny ist vor daS Militärgericht gewiesen. Ec war nicht erst nach Wien ge kommen, wie man anfänglich wissen wollte, sondern befin det sich schon seit 1650 hier. Wahrend 2 Jahren hat er bei zehn Schneidermeistern als Geselle gearbeitet. Die Lek türe schlechter Bücher soll wesentlichen Einfluß auf seine Denkart geübt haben. Sein gewöhnlicher Umgang war mit einem Schriftsetzer, ebenfalls Ungar, der auch verhaf tet wurde. Daß ,r Geld auS London mittelst eines Wechsels auf ein Bankierhaus hier erhalten, bestätigt sich nicht. Uebrigens vermuthel man ein Complot, da ein Mädchen auSsagt,, ihn vor brr That mit mehrer» Individuen sprechen gesehen zu haben, und er sie selber befragt habe, welcher von den beiden Spaziergängern in Uniform der Kaiser sei. — (W. Bl.) Se. Maj. der Kaiser hat dem Bürger und Hausbesitzer auf der Wieden, Herrn Joseph Ettenreich, welcher zuerst seine kräftige Hand gegen den Meuchelmörder Joseph Libeny erhob, den Franz-JosephS-Ocden verliehen und denselben dem wackern Manne gestern im Beisein der sämmllichen Mitglieder der k. k. Familie höchst eigenhändig übergeben. Nachdem sich Herr Ettenreich beharrlich weigerte, noch ein anderes Geschenk zu wählen, indem er am Schmerzens lager deS Monarchen versicherte, daß jeder Wiener Bürger an seiner Stelle nicht anders gehandelt haben würde alS er selbst, erhielt er noch den ehrenvollen Auftrag, seine Gemahlin Ihrer Majestät drx Kaiserin-Mutter vorzustellen. — Se. königl. Hoheit Prinz Albert von Sachsen ist gleich nach dem Eintreffen der Nachricht von dem gegen Se. Maj. den Kaiser versuchten Attentate zur Beglückwünschung von Brünn nach Wien geeilt und in der k. k. Hofburg abge stiegen. Der Monarch empfing den Prinzen noch Sonnabend AbendS und unterhielt sich längere Zeit mit demselben. Jedes Wort des Monarchen über das schändliche Attentat zeigte die größte Seelenruhe und liebenswürdigste Sanft- mulh. — Der kaiserlich französische Gesandte am hiesigen Hofe, Herr de la Cour, ist zum Gesandten in Konstan tinopel ernannt und geht Donnerstag früh von hier nach Paris und sodann nach Konstantinopel. — Se. Hoheit der Herzog von Modena wird hier erwartet. Ebenso Se. k. k. Hoheit Herr Erzherzog Maximilian von Este. — Der Ge- meinderakh hat beschlossen, dem wackern Bürger Ettenreich die große goldene Salvator-Medaille zu verleihen. — (T. D. d. E. B.) Eine ungarische Deputation an den Kaiser ist auf daS Gnädigste empfangen worden. — Der Finanzminister hat der Börse über ihr Verhalten in den letzten Tagen sein Wohlgefallen bezeugt. — 22. Februar, Morgens ^11 Uhr. (T. D. d. St. A.) Im Verlause des gestrigen Tages ist die Besserung Sr. Majestät des Kaisers fortgeschritten und haben Allerhöchst- bieselden eine ruhige Nacht und einen nur wenig unter brochenen Schlaf gehabt, sind heute sehr erquickt und haben bereits einige CabinetSsachen selbst unterschrieben. :l in Diett», un. k. Bezilkl- ;r: Hrn. find, urnstein; Hr». Zul. Dietzen rf und Fräiil. in Limdach bei rabenstein. — :ing in Erim- mineWeij i> nd Aräul. Mi- : Schmidt!« ouvernemeat, . — Hr. Louis ickmann grd. n Scholle ia Osrar Gehe in n Dresden. — nzet in Frei- Schneeberg. — — Hrn. Laad- Verordnung, die Aufnahme der BiehbestandSlisten betreffend. In Gemäßheit der Verordnung vom 2. März 1844 Htsetz- und Verordnungsblatt vom Jahre 1844, S. 118 flg.) lud —; Äugt- i3 ; London alliqueS —; . 1851 lät —; Bank- gnitzer 775; Dukaten—, »schein, —; )alt,r Eisen- n-Minden« Dber-Schles. inger 99h; >urg 2 Ml. Ml. unver- Lcieg 83<z; Tagesgeschichte. Dresden, 23. Februar. Auswärtige Blätter und nach korganq dieser inländische, unter Andern die „Sächs. Eonst. wuung" in ihrer heutigen Nummer haben die jüngst er- Islzle polizeilich, Haussuchung bei Mitgliedern d,S hier niuer dem Namen: „Comite zur Regelung der Auswan derung für Unbemittelte" bestehenden Vereins und di, Be schlagnahme drr Papiere deS letzter» zum Gegenstände auS- «hrlicher Betrachtungen gemacht, von denen namentlich die bn „Sächs. Eonst. Zeitung" die Anrühmung d,S Zwecks Vereins und der Ersprießlichkeit seines Wirkens sich bin Aufgabe stellen. Wir lassen dahingestellt, ob die Ideen, »tche jenem Comits nach dem, was unS darüber bekannt Morden, als leitende Grundsätze für seine Thätigkeit vor- Ichmden, überhaupt geeignet sein mögen, dem an die Spitze k,s Unternehmens gestellten Zwecke, die Auswanderung Un- Smntteltrr zu erleichtern, in irgend einer Art dienlich zu Sun, obwohl wir nicht bergen können, daß uns nach Alle- dun, waS über die Organisation des Vereins zu unserer knnlniß gelangt ist, hierüber gewichtige Zweifel beigehen daß wir uns vielmehr der Ansicht nicht zu entschlagen lim Stande sind, eS möchten durch die Gründung jenes iLntinS eher illusorische Hoffnungen in den Kreisen unbe- Iwttelter Auswanderung-lustiger erweckt und dadurch diesen Mst mehr geschadet als genützt werden. Aber wenn die- Ijn>izen Blätter, welche die gegen da« Comite zur Re- U'lWg der Auswanderung für Unbemittelte jüngst ergrif- liuim polizeilichen Maßregeln dermalen in das Bereich Icker Ergießungen gezogen haben, zugleich der Ueberraschung, welche diese Maßnahmen angeblich im Publikum hrrvor- Mtifen haben sollen, einen Ausdruck geben zu müssen Islaibrn, so sind wir allerdings in die Lage gesetzt, diese Illeberraschung sehr einfach durch die Bemerkung zu erledigen, Iloj jene Maßregeln gegen daS Comits lediglich durch den Instand veranlaßt worden sind, daß der Verein sich Con- Irmenlionen gegen daS Vereinsgesetz vom 22. November 11850 hat zu Schulden kommen lassen. LLten, 21. Februar. DaS Befinden Sc. Majestät tet Kaiser« ist höchst beruhigend. DaS gestrige Bülletin am LIL. März d I. kiehbestandSlisten aufzunehmen. Die Obrigkeiten werden demnach angewiesen, dieses Ge schäft an dem bezeichneten Tage besorgen zu lassen. Oie Formulare zu den Tabellen werden den AmlShaupt- pannschaften direkt von dem statistischen Bureau d,S Mi- Bnium« de« Innern zugesendet werden, an welches un- Mtlelbar die gesammelten Listen von Seiten der Amls- jeuptmannschaften einzureichen sind. Dresden, den 18. Februar 1853. Ministerium des Innern. Frhr. v. Beust. Demuth. t. 105,90; Diese« Blatt erscheint mit Au«nahme d.« Sonntag« täglich Ab.ads und ist DonnerstlM, dm 24. Februar durch alle Postaastalten zu beziehen. " Prel«für da« Vierteljahr Thaler. Insertion««Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile 1 Neugroschrn. 1853 3 Mailand, 15. Februar. (A. Z.) Gestern.Nachmittag 3 Uhr fand auf der Piazza Castello (vergl. Nr. 44) die dritte Hinrichtung, die zweier auf frischer That am 6. d. M. ergriffenen Verbrecher, statt. DaS standrechtliche Urtheil ge dachte auch noch eines dritten, dem jedoch, angesichts der Hinrichtung der andern, Gnade zu Theil wurde. Die Exe kution, bei der sich, trotz deS sehr schlechten Wetters, eine außerordentlich große Menschenmenge eingefunden hatte, ging ohne die entfernteste Unordnung vor sich. Wie eS heißt, ist die erwähnte Begnadigung auS Gründen ertheilt worden, welche auf die ringeleitete Untersuchung hinsichtlich de- Attentat- vom 6. d. M. nicht ohne wichtige Folgen sein dürften. BiS heute wären also (die Zahl der am vo rigen Sonntage von den Aufrührern Gemordeten beträgt 10, der Verwundeten 73 auS dem Militär- und etwa 20 auS dem Civilstande) im ganzen in Mailand 13 der er kauften Schuldigen der Strenge des kriegSrechtlichen Ver fahren- erlegen. DaS Blut dieser Werkzeuge schändlicher VerführungSkünste fällt auf die Häupter Mazzini'S und der Genossen seiner Frevel. Neue Verhaftungen und Haus suchungen, und zwar nicht allein unter der nieder« VolkS- rlasse, sind in Folge eingegangener Eröffnungen hier vor genommen worden. Der Theil unserer Bevölkerung, der noch etwas zu verlieren hat, und dem der Ruf seiner Nation wahrhaft am Herzen liegt, soll jetzt fest entschlossen sein, durch einen öffentlichen Schritt seine Anhänglichkeit an die k. k. Regierung zu offenbaren, und sich somit loszusagen von jedem Verdachte einer Theilnahme an den Gräueln vom 6 d. M. — 16. Februar. Se. Excellenz der Herr Feld- zeugmeister Graf Gyulai hat folgende Bekanntmachung er lassen: „Se. k. k. Apostolische Majestät Haden mittelst mir mit verehrter Zuschrift Sr. Excellenz deS Herrn Ge- neralgouverneurS Feldmarschall Grafen Radetzky vom 13. er öffneter Allerhöchster Entschließung besohlen, daß, da ab gesehen von der ungesetzlichen Unterdrückung der Seminarien von Pollegio und A-cona und der Aneignung der Güter derselben, acht in der Lombarbie geborene Mönche, von denen 5 dem Franziskanerkloster von Mendrisio und drei dem Kapuzinerkloster in Lugano angehören, mit gewalt samer Härle und ohne die mindest» Rücksicht noch nach vorhergehendem Processe, in der Nacht vom 21. November v. I. auf Befehl der Cantonalb,Hörden von Tessin an dir diesseitige Grenze gebracht wurden und die schweizerische Bundesregierung die bei diesem Anlässe von der Regierung Sr. k. k. Apostolischen Majestät verlangte Genugthuung nicht geleistet hat, und auch die gegebene Erklärung nicht genügt, sofort der zum Voraus angedrohten und ausdrück lich der schweizerischen Bundesregierung mitgetheilten Maß nahme der Entfernung sämmtlicher in der Lomdardic wohnen den Tessiner Raum gegeben werde. Dieselben müssen, dem nach in der unversäumbaren Frist, und zwar die Besitzer und Gewerbtreibenden binnen 3 Tagen und alle übrigen binnen 24 Stunden nach Veröffentlichung der gegenwärtigen Bekanntmachung diese Provinzen verlassen, mit der Be merkung, daß sie für den Fall des Ungehorsams mit Ge walt an die Grenze gebracht, und wenn sie in der Folge wieder in diesen Provinzen betroffen würden, dem Kriegs gerichte unterzogen werden sollen." Verona, 17. Februar. Das „Fogl. di Verona" ver öffentlicht in seinem amtlichen Theile nachstehenden, von Sr. Exc. dem Feldmarschall Grafen Radetzky an die zweite Armee gerichteten au« Verona vom 12. d. M. datirten TagS- befehl: „Am 6. dieses MonatS war die Stadt Mailand der Schauplatz schändlicher, hochverrätherischer Ereignisse. Ein zahlreicher Haufe gedungener Meuchelmörder machte ebenso tollkühne als unnütze Angriffsversuche auf einige Wachposten, briefeäAHH aufitzer ü -db — K. Preuß- Leipz. Bank- «l. Ldor. ll Ducote» >roc. Metalli- LZ3; IttZtn ; Iproc. 36H; Wü« geschäfttlo«; roc. Spainn ikarbeileri» in Nr. 40) ner 2 Lhlr., ch) l Lhlr.» I. G. Schrd« n der t,bl« l) Lhlr. (alt er 1 Thlr-t .; Dollinger tsch IV Rzr.; Ngr.z Dre- Xgr.; I. S. ;r.j A. Me- hlr.; Schri ¬ tt r N a l«.