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22 Die Unterhandlungen ziehen sich bi« gegen 10 Uhr hinaus, wo dann Meyerding plötzlich aufspringt und unter der Er klärung „Einer von ihnen muff, darauf gehen", di, Dame zur Erde wirft und sie mit Tritten auf dir Brust rc. miß handelt. Auf den Hilferuf der Angegriffenen eilt noch zur rechten Zeit der Hofböltchermeisier Helmholtz mit einigen Gesellen herbei, durch welch, Meperding verhaftet und der Wache übergeben wird. — Die Zanuarnummer de« „Evangelischen ReichSbo- len" enthält MissionSnachrichten au« China, aus welchen hervorgeht, daß die Aussichten für di, chinesisch, Mission sich in letzter Zeit sehr getrübt haben. Die infolge der Revolution eingrtretenen Verfolgungen der Serien des Fo und Tao treffen auch die Christen, indem man dem Christen- thume einen großen Theil der Schuld an den Unruhen zu schreibt. Die blutige Christ,nverfolgung hat zunächst die im Innern des Reiches befindlichen katholischen Gemeinden betroffen. — Ueber da« in den Zeitungen mehrfach erwähnte Ver fahren der beiden Fischer Gehin und Remy für künstlich, Fortpflanzung der Fische berichtet Herr v. QuatrefageS in dem Journal de Pharmari« folgendes. Die mit bewunde rungswürdiger Ausdauer durchgeführlen Versuche der bei den Fischer, beschränkten sich nicht auf die Vermehrung der Fische durch künstliche Fortpflanzung, sondern ,S handelte sich für sie auch darum, sich diesen Industriezweig, mit welchem sie ihr Brod zu verdienen hatten, zu sichern und ihn zu erweitern. Si, mußten also die unter ihren Hän- den auSgekrochenen Fischchen auch groß ziehen und Reserven anlegen, eine Act Pflanzschulen, in welchen sie ihre Pro dukte ansammeln konnten. Hier zeigten sich neue Schwierig keiten. Hätten unsere Fischer ,S z. B. mit Karpfen zu thun gehabt, so wäre das sehr einfach gewesen; die jungen Kärpfchen hätten im Schlamm oder am Ufer eines Leich« oder Bachs ihr» Nahrung ganz fertig vorgefunden. Unsere Fischer zogen aber Forellen, und diese fleischfressenden Fische brauchen eine sowohl ihrem Alter als ihrem Instinkt ange- meffene Nahrung. Auch diese schwierig» Aufgabe wurde gelöst. Gehin und Remy sahen, daß di, jungen Forrllchen von ihrer Geburt an sich von der die Eier umgebenden schleimartigen Materie nähren. Sie suchten ihnen daher eine ähnliche Nahrung zu verschaffen, und gaben ihnen Frosch laich, was sehr guten Erfolg halte. AlS die etwas stärker gewordenen Forrllchen einer kräftigeren Nahrung bedurften, gaben si, ihnen anfangs gehacktes Fleisch, ferner in sehr dünne Riemchen geschnittene Schaf- und Rindseing,weide. Später schritten sie zu einem viel sinnreicheren, wahrhaft wissenschaftlichem Verfahren. Um ihre Forrllchen zu ernäh ren, säeten sie nämlich neben dieselben andere kleinere und pflanzenfressende Fischarten. Letztere wachsen heran, ernähren sich selbst auf Kosten der Waffergewächse und dienen dann ihrerseits mit ihrem Fleische den Forellen als Nahrung. Die genannten Fischer beschränkten die Anwendung ihrer Forschungen jedoch nicht auf die Bäche, wo sie Ihre Fische rei betrieben, sondern haben in mehreren Gemeinden, die schon seit langer Zeit fischbaren Wasser wieder mit Fischen bevölkert und in ein einziges Flüßchen, der Moffellotte, einem Seitenflüßchen der obern Mosel, im Departement der Vogesen, etwa 50,000 Forellchen gesäet, die jetzt herange- wachsen daraus gefischt werden. Der Ruf unserer Fischer verbreitete sich, und im vorigen Jahre wurde der eine von ihnen nach Hüningrn berufen, wo er sein Verfahren auf die Vermehrung des SalmS mit einem Erfolg, demjenigen des Grafen Holstein im vorigen Jahrhundert vergleichbar, anwandte. — Die Veröffentlichung dieses Verfahrens ver anlaßte in Frankreich viele ähnliche Versuche, welche fast all, den besten Erfolg hatten. Dieselben erstreckten sich auf sehr mannigfaltig, Fischarten. So wurde In der Bresse (im Departement Ain) und bei Dijon daS Verfahren auf Schleiden, Karpfen, Hechte und Barsche angewandt. Die praktische Anwendbarkeit der künstlichen Befruchtung der Fisch, unterliegt mithin jetzt keinem Zweifel mehr, und zwar ist das Einsäen pflanzenfressender SperieS, um den fleisch fressenden als Nahrung zu dienen, unstreitig eines der ein fachsten und wohlfeilsten Mittel, letzteren die animalische Nahrung zu verschaffen. In England, wo ähnliche Ver suche im Großen und mit gleichem Erfolg gemacht wurden, haben reiche Gutsbesitzer und ganze Gesellschaften die Sache in die Hand genommen und die Besetzung mit frischer Fisch brut an einigen Orten in sehr großem Maßstab, ausgeführt. * Aus Hamburg schreibt man: Die am 26. Dec,mb,r 1652 in der Nähe von Dungeneß total verunglückte Ham- burgische Brigg „Louise und Emilie" war für eine Colo- nistenexpebilion nach Rio grande do Sul von hiesigen Agenten ausgerüstet und hatte circa 80 deutsche Ackerbauer an Bord, von welchen 38 ihr Grab in den Wellen fanden. Das Schiff galt stets für ein qutsegelndeS, indem ,S bei günstigem Winde nicht selten 200 englisch, Meil,n binn,n 24 Stunden zurück!,gte, auch bereit« einmal di, Reis, von St. ThomaS nach der Elbe in 27 Tagen gemacht hat. Die Nachricht von dem unglücklichen Ereignisse ist in den weitesten Kreisen mit aufrichtiger Betrüdniß ausgenommen und sind auch schon Vorkehrungen zur Unterstützung der Schiffbrüchigen in deren hilflosen Lag, getroffen worden. Obgleich jene Calamität zum größten Theile durch dichte Nebel und einen orkanartigen Sturm, welche am genann ten Tage im Canale geherrscht haben, verursacht sein mag, glaubt man dennoch, daß der Capitän, bei größerer Um sicht und besserer Kenntnißnabme deS SchiffScurseS, von der gefährlichen Küste sich hätte entfernt halten können. Ortskalender und Inserate. D'* rühmlichst bekannten echten französischen Brust- tMkbal^» - 4W D.D!.V.7 >u' I Bonbons des Apotheker Levorxs in Epinal (Vogesen) sind ^18451845^ zu Haden in vredMen bei Conditor ILretL8vLlN»«r (Oute tr-m<;ui»), in Leipzig bei Conditor Ttlebein, in Chemnitz bei Mohrtng A» LLolfram, in Zittau bei Conditoc Sievert, in Meißen bei Apotheker Springmühl, in Glauchau bei LÜtlh. LLeber, in Wurzen bei Apotheker Neubert, in Pirna bei E. M. Dtller, in Plauen bei Apotheker Goebel, inBautze»>dei Conditor Tranzschel, inLöbau bei Apotheker Brückner, inFreiberg bei Conditor Jannett, in Großenhain bei I. G. Hetmbrecht, in Schneeberg bei E. G. Reiff, in Adorf bei Carl Vogel. Der Preis einer Schachtel ist 8 Ngr.; Doppelschachteln 16 Ngr. LjL' DaS Publicum wird aufmerksam gemacht, daß mehrfach unechte Fabrikate zum Verkauf geboten werden. Im Veringe 6er k. ic. Hok-Lunst- uo6 Dluailcalien- ünaUluog 6. V 8pina iu VVicii sinci erscbieneu uoci 6urcil »Ile Hlusiicaiien - üsaciiungeo ru berieken.» W , 8cbmschtloclcen, Walrer iur?iano, 15 ^igr. — Dofbuiltänre 15 ^igr. — Lsmmerball- tänre 15 ^igr. — Herolcie 6er 1'unrlust 15 bigr. — krübiingsgesünge 15 ^Igr. — IViener bolics. Lanni- LI»Ier-?oIIca » 5 ^Igr. — Dtusiic ru 6en lablesur, bei Hose vou 6em hoben ^6ei 6arge»teiit, eisriu: Grossfürsten-sUarscfi, Oüncker-?olbn u. «. v. 20 ^!gr. — Oriliaot-<2un6riIIe 10 I>igr. — -Lvkmriger-Huscirilie 10 ^igr. (6e ?sris) Oz>. 53: Osnronetta Im promptu pour l*iano 20 ^igr. — - Op. 54: Nocturne 20 »Igr. — Op 55: Divertissement original 20^igr. — Op. 51: ?reciosu Vulse 6e Ovncert 20 >!gr. Hl., Lriicöuig von 8ckubert. (transcrit p. ?i»no) 15 I>igr. .1 Op. 17: LIegie pour piano l5I>igr.— Op. 18: 6r»ce et Ooquetterie, sÜorceau 6e 8slau pour kisno 15 ^Igr. II., Op. 171: Die 6rei Liebchen, Lslluüe für 8ingstimme m. piano, 15 ^Igr. — Op. 160: Der treue . plücbtling 15 I^gr. — Op. 107. Lin "1'raum, Oe- 6icbt v. Heine, 10 I>Igr. — Op. 15S: Da, »lutter- gottesbiiü 10 >igr. IT«I»<>Ilarttn^vr, 8., ^ein Ligen, 6e6icbt von Oeibel, 10 Agr. — Vor'm alten lilüklenbause, w. piano u. Oello, 15 ^igr. HelluDort, Nachlass. Uest 49: Oesang mit piano, ^uk 6er üiesenkoppe. ^uf einem Lircbbof. 15 ^gr. — liest 50: Der Lei6en6e. ^ugenlie6. ^n 6ie ^epselbäume. 15 ^igr. 'U'tlörösv, Op. 12: Obanson 6'^utomne, Okanson 6u printemps pour piano 10 ^igr. — Op. 13: 8ckerro 15 Ngr. — Op. 14: »alla6a 15 Ngr ^Vllltvrlv, ^<1., Op. 35: 7>io für piano, Violine ua6 Violoncello, 6er fleissigen 1ugen6 ge«i6met, 1 pblr. 15 Ngr. In der Gerlach'schen Buchdruckerei in Freiberg erscheint wöchentlich ein Mal und ist durch alle Postämter und Buchhandlungen zu beziehen: Sächsische Bergwerks-Zeitung. Jahrgang I8S3 — Preis nur Itz Thaler. Diese Zeitung wurde Anfang 1852 begründet und ihre Verbreitung ist in stetem Steigen begriffen. Der Stoff tz,S Blattes gewinnt fortwährend an Umfang und bietet allen Freunden d,S Silber-, Zinn-, Eisenstein- und Kohlen- Bergbaues eine reichliche Quelle der Belehrung und Unter haltung. In der VeclagShandlung von'Friedrich Brandstetter in Leipzig ist soeben erschienen und in allen Buchhand lungen vorräthig: DaS Wort der Frau. Eine Festgabe von Friedrich von Keyden. Dritte revidirte Auflage. Elegant gebunden. Preis 1 Rthlr. 15 Ngr. Die Königsbraut. Gedicht in fünf Gesängen von Friedrich von Heyden. Elegant gebunden. Mil Titelkupfer. Preis 22^ Ngr. Das Heldengedicht — das LLort der Frau — in dem ein glänzender Streif deutscher Vorzeit an uns vorüber zieht, erscheint hier in dritter, durchgesehener Auflage. Eine Festgabe in jeder Beziehung. Die Königsbraut, ein Gedicht, dessen Ausgabe der Verfasser leider nicht mehr erlebte, wird den Verehrern deS Dichters willkommen sein! — Theater. Freitag, den 7. Januar. Königliches Hoftheater. Lu Hause! Familienscene in einem Art von Bauernfeld. Hierauf: Gute Nacht, Herr Pantalon. Komische Oper in einem Act, nach dem Französischen des Locrov und de Morvan von I. 6. Grünbaum. Musik von Albert Grisar. Wasser st and der Elbe. Donnerstag Mittag: 2° unter 0. Neisegelegenheitcn. Leipzig-DreSdl,er Eisenbahn. RachLripzig: Früh 4 ».(Schnell zug di« Köln, mit Anhalten in Niederau, Riesa u. Wurzen, nur für Personen in I. u.1I-Wagenctaffe),früh ^7 U., Vorm- '/hll u., Nachm. U. (Anhalten bei der Weintraube u. Kötzschenbroda) u. Abends 6 U. (Preise: I. S Thlr., II. 2 Thlr. 8 Ngr-, III. I'/h Thlr.) Nach Chemnt,: Früh »-H7 U., Vorm. ^I> U.und Abend«6 U (Preise: 1.2 Thlr. 18 Ngr-, II. 2 Thlr. I Ngr., III. I Thlr. 12 Ngr.) Rach Berlin über Rdberau: Früh 6 U. (mit Anhalten an sämmllichen Zwischenstationen bis Röderau) und Nachmitt. ^4 U. (I. LH Thlr., II. 3H Thlr-, III. 2H Lhtr.) Sächsisch-schlesische (und Löbau Zittauer) Eisenbahn. Rach Görlitz: Früh 6 U., Borm. 10 lt. (Hauptzug fürBre«lau), Nachm. 2 U., Abend« L U- u. Nacht« 11 U. (Eilzug f. BreSlau). Rach Zittau: mit den Gdrlitzer Zügen früh 6U , Borm. 10 u. u. Abend« L U. (Görlitz und Zittau: I. 2H Thlr., II. I Thlr. 26 Ngr-, III. I Thlr. 12 Rgr. BreSlau: I. 7 Thlr. I2H Ngr., II.6 Thtr. 4 Ngr., III-3 Thlr. 28 Rgr.) Lachse,ch-böhmische Eisenbahn. Bi« Wien: Früh 7 U. und Abend« S u. 20 Min.; bis Prag: Mitt. I U. 35 Min ; bisBoden- bach:«orm Sll.u. Abends H 7 U. (Preise: Rach Wien: I. l6Thlr. 24Rgr., II. II Thlr. L Rgr., III. 7 Thlr. 28 Rgr. RachPrag:!. LTHlr., II.3 Lhlr.SRgr.,IIl.2Lhlr. 13Ngr.RachBodenbach: I. I Thlr. 12 Rgr., II I Thlr. S Rgr., UI. 2L Rgr.) Sächfisch-böhmtsche Dampfschifffahrt. Täglich Borm. 9 Uhr u. Nachm. HS Uhr nach Kötzschenbroda re. bis Mrtßen. — Preise: Meißen I. 7H Ngr., II.bNgr — Doppelbillet« mit 18L2 gestempelt für Hin- und beliebige Rückfahrt auch noch in den ersten vier Wochen der Fahrzeit 1853 giltig. Abgehende Personenposten. Nach Chemnitz, über Tharand, Freiberg, Oederan: täglich Mitt. 12 u. und Abend« H7 Uhr. — Freiberg: täglich früh 6u. — Sottbu«, über KdngiS- brück, Hoyerswerda und Spremberg: täglich Abends 10 U. — Waldheim über Nossen, täglich Mitt. 12 u. — Marienberg: über Dippoldiswalde, Frauenstein, Saida, Olbernhau und Zöblitz, Sonntag, Dienstag u. Freitag Mitt. 12 u. — Meißen: täglich Abends 10 U- — Nossen: täglich Abend« 6u.— Tepli tz über Dippoldiswalde: täglich Borm. II U. — Radeburg, über Moritzburg: täglich Nachm. 4 U. Kader AlbertSbaV. Ostra-Aller Nr. 25: Dampf-u. Wasserbäder. (Dampf bäder für Damen Dienstags u. Donnerstags Bormitt.) Dampf- und Wafserbäder in vr. Ruschpler't Badeheilanstalt (Neustadt, KdnigSstraße Nr. II.) Zosephinenbad. Pirnaische Vorstadt, Neuegaffe Nr. 15: Warme Wasserbäder. Marienbad. Aeußere Ramp. Gasse Nr. 19: Warme Wasserbäder. Russische Dampfbäder. Große Frohngasse Nr. 21, geöffnet für Herren von früh 9 bis Mittags 12 Uhr und von Nachmittags 4 bis Abends 8 Uhr, für Damen Nachmitt, von I bis H4 Uhr. Ltadtbad. Badergasse Nr. 30: Warme Wasserbäder. Gemeinnützige Anstalten, Sehenswür-igkeiten rc. tür Üieiige u. ^uiwartiL« von ^«lalpl» Mruuvlr, bieu»t»3t-Dresden, Haupt»tr»s»« ^r. 31. Lesezirkel von Oevrt IRüolt»«» für wissenschaftliche und belle tristische Zeitschriften. Anmeldung und Prospekte bei Carl Hickner, Neustadt an der Brücke Nr. 2. Verein für Arbeiter- und ArbeitSnachweisung. Dir Srpedi« tion befindet sich: AntonSplatz Nr. 6. Auktionen. Sonnabend den 8. Januar, Vorm. 11 Uhr, Annengasse Nr. 4 (im ehemal. Jacobshospirale): eine Partie zu einem Theater ge höriger Tapetenwände, Bänke mit Polstersetzen, Nähme u. dergl. Montag den 10. Januar, Vorm. 11 Uhr, Friedrichstadt, Friedrich straße Nr. 35: circa 17 Schock weiches Gebundholz und circa 6 Tonnen weiche Steinkohlen. Familien - Nachrichten. Geboren: Ein Sohn: Hrn. Heinrich v. Seydewltz, k. preuß. Major in Koblenz; — eine Tochter: Hrn. Pastor Schumann in Crdßuln bei Weißenberg; Hrn. Gustav B äßler in Glauchau. Verlobt: Hr. Wilhelm Kirch eisen in Johanngeorgenstadt und Fräul. Henriette Weißfloh in Eibenstock. — Hr. Rector Köhler in Corbach (Fürstenthum Waldeck) und Fräul. Sophie S eybt in Bautzen. — Hr. Ernst Platz er in Zöpen und Frau Friederike verw. Winkler geb.Braune imBahnhofKieritsch. Getraut: Hr.Karl Ditlrich in Ronneburg und Fräul.Bertha Dittrich aus Bauern. Gestorben: Frau Stadtrichter Amalie Auguste Schmidt geb. Bauer in Meißen (starb in Oberldßnih bei Dresden). — Frau Schul lehrer Amalie Schoppe geb. Günther in Zweinaundorf. — Hr. Karl Gottfried Mehner, Guksbes. in Mochau bei Döbeln. — Fräul. Louise Tuchscheerrrin Schönheide. — Hr. K. Nulandtin Merseburg. Neueste Börsennachrichten. Leipzig, 5. Januar. K. Sächs. Staalspapiere Ü4H 103H G.; do. » 4^ v. I. 1847 101(4 Br.; do. « 4H v. I. I8a2 101 Br.; do. ä3d(,9O^Br.; Landrenlenbriefeä3H'jtz9l^Br.; Leipz-Sradt-Obli- gat. » 4<jh 101 (äG.; do.» 3db 96^ G.; Erdlänb. Pfandbriefe ä 3 k H) 94Br.; do. ä 3^ IOOG.; do. « 4°sh I02'-HG.; do. Lausitzer ä 3^ 88 G.; do. ä 3^H> 96'^ G.; do. 4°h I02H G. — K. Preuß. Steuer-Cr.-Caffenschrine e> 3H 9I A G.; do. 3'/,^,—; Leipz. Bank aktien 188 Br.« Wiener Banknoten 94 G.; — Ausl. Ldor. II(^ (—pr. Stück S Thlr. 16 Ngr. 9 Pf.); Vollwichtig« Ducaten 6'^ (— pr. Stück 3 Thlr. 5 Rgr. 8(APf.); Passirducaten 6H. Frankfurt a. M., 5. Januar Norddahn LO(tz; 4>^vroc. Metal- liques 78H; Lprot. MeralliqueS 88; «ankactien 1509; «83»er Loos, 204'^,; 1839er Loose 129; 3proc. Spanier 43A; Ipro«. Spa nier 24^; Badische Loose S9^; Kurhesstsche Loose 34)z; Wien I09H; Lombarden 92^; London 117A; Paris 94; Amsterdam 99H; Livorno-Florenz 85>/g. Paris, 4. Januar. 3proc. Sl,3ä; 4(^proe. 105,85; 3proc. Spanier 42A; Ipror. Spanier fehlt. London, 4. Januar. Sonsol« 100s^—Aproe Spanier49H—50; lproe. Spanier 2ZVg-H; Sardenirr 95(h-96; Hamburg 3 Mo. nat-Wechsrl 13 Mk 5—6^ Sh.; Wien 10 Fl. 52 Kr. Commiffionsverlag von Fr- Brandstetter in Leipzig. - Ausgegeben in der Expedition de« Dresdner Journals in Dresden, Am Ser Nr. Sü. - Druck der Teubner'schen Officin.