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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 11.12.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191712116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19171211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19171211
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-12
- Tag 1917-12-11
-
Monat
1917-12
-
Jahr
1917
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Nr. »SV. Dm LaMcm «nb Aryts« für da» DEsMa-, d«n 11. LSMb« 1»N. Für di>n Rlamn De- Die f . 1917 in dein Vi«rtrljuhr inSm-samt riHkguhlt r4is»7r»7 98165505 108811059 108958093 «ichirftellun, »«« d«tgisch«N Klie-«I«Nt«>d«»i«N. »« dslatßbsn Konf*r«n, war im Ma« »l» «Awa, P> den «ost«, für dt« B-dürsntss« dw -«na und dn V.nvalwng d« b«s«tz»m GrbtU« «in«. Kri.g.kontridutton von monatlich «0 Million«« Frank«« «Ut«, auf«rl«gt ward.« Vt« vrzahlung was damal« di» «tnschliidlich No- v«md„ stch.kg.sttNt. Durch »in»» Ant.th.vrrtrag vom k. D^«nd« Wischin dm soltdartsch haftmdm » Provinz«». v«rtr«t«n durch di« Gvuv,rn»ur< und Präsidmlm d«r gtvlkvnwaktuno «in«rs»lt» und «tn«m Konsortium belgisch,r Bank«» and»r«rs«tt», ist nmirdtng» dir «e,ahiung wNt«r«r irchrmonati»»» Matm bi, Mat 1S1« »tnschlt«dlich stchrrgrstrNt. Di» Provtnz.n g,bm wt»d»wm Spro>,nttg, Gchatzschrin» mit zwitlährlg«, vauststt au», dl» von «tnrm Vankmkonforttum zu pari iidrrnommrn w«rd«n. ' Graf Lirrnin «»krankt. Dir vst«r.-unaar. Mintltrr dw Äutz«rn, Graf Lz«rntn, w.Ich.r infolg» UnwohlM» s»tn« Ablicht, nach, Berlin »u rrtftn, aufzug.bm gqwungm «ar, muß auf ärpiichm Rat vorläufig da, v«tt hütrn. Di« R«is« d«, König» von Vchwrdrn nach Rorwrgen di« in d«r ketztrn Woche «rsolgt«, hat nach übereinstimmendem Urteil der norwegischen Press« viel zur Beseitigung der Verstimmung zwischen Norwegen und Schweden betgetragen. Di« M«is« war di« erst», die König Gustav seit dem Bruche mit Norwegen im Jahr« 1900 unternahm. Di» Vergröberung der amerikanischen Marine. In seinem Jahresbericht fordert Marinesekretär Daniel» für da» kommende Jahr ein« Milliarde Dollar, seht aber auseinander, bah e» not wendig sein werde, im Verlauf der Kvngretztagung weitere Gelder an zufordern. Die anspornende Wirkung des Krieges auf die Flotte werde durch folgende Zahlen bewiesen, die die Zunahmen seit dem l. Januar zeigten: Marinestceitkröfte, Offiziere und Mannschaften von 19 ovo auf SS2 000, Reserveoffiziere und Mannschaften von einigen Hundert auf «9 000, monatliche Ausgaben von 8 Millionen Dollar auf S0 Millionen Dollar, in Auftrag gegeben» Schiff« von 800 auf über 1000. Der Staatssekretär gibt ferner an, datz die im Ausland ge legenen amerikanischen Flottenstützpunkt« im nächsten Jahr in Tätigkeit treten würden. > sagt un«, «i» lrtm kKn KA»g»volk, uns«, vüra«rschast «st trüg», UM« Volk unwissmd und «MN, uns»»» «mmtmkchaft unfühlg und morsch. Ml» dmwt auf Anm Fufammmbruch hin. Hlnd»nburg hat gesagt: L« wird N»g»n, d« dl» stärk»»»» R»rv»n hat, ab»» di» Maltin« sind »tn Volk von Bucklig«« und kvnnm sich nicht mit austudtm Männin schlag»», «bi ist da« »in g»nüg«nd«r Grund, dal di» ttali«nisch, Ration unt»rg»h»n soNk Und darumband»lt i sich l«tzt. Uns« Hm ist so schw»r, daß wir kein« Mort» find»«, um i auizudrückm. Rur da» »in» s»t gesagt, daß setzt nicht dir Siit ist, an uns«, Schwäch»», Fehl« und Irrtümer zu denken. Spät« werd»» wl« Italien n«u aufbauen. Und nun virspricht ,«orrt«» della S«a* tn sein« H»r,«»»angst, dah da» neu« Italien an Schulin und Brot für di« Armen denken und den neuen Staat nach n«u»n Grundsätzen d« Lieb» und Grohmut aufbauen w«d«i auch di« Ansicht«« üb« den Reichtum ««den ein« Neuerung «fahr»». All« wird schön« und besser ««den. Nur heut« mühten all» daran denken, dah «» um di, Grtstenz Italien» geht." Inzwischen g«ht der Siegeslauf der Verbündeten ln Italien weiter. Au, dem Wiener Krtrgsprefsequartler be richtet man über Li« Kämpf« der Arm« Conrad: Der Angriff der Tonradschen Verbände schreitet erfolg- reich fort. Der Feind wird von Höhe zu Höhe geworfen. Nach Bezwingung des Monte Sisemol drangen österrei chisch« Bataillone in das östlich Gallio gelegene Gehölz ein und schlugen den Feind und nahmen die Waldhöhe 1182. Italienische Verteidigungs-Artillerie sucht die Entscheidung aufzuhaltrn, indessen weichen die Italiener gegen Valstagna zurück, gegen das der Angreifer von Norden und Westen anmarschiert. Täglich werden Gefangene in Bataillons- bis Meglmentsstärk« «ingcbracht. Der Feind entsendet unauf haltsam neu« Verstärkungen. Unterdessen lodert aus der ganzen Front von Asiago bi, zum Meer« schärfster Geschütz kampf auf, der den Feind unausgesetzt tn Atem hält. Durch den Vormarsch der Arme« Tonrad in den Sieben Gemeinden ist di« Flankenbedrohung der italienischen'Piave- Stellung weiter gestiegen. Sie kann jeden Augenblick zum katastrophalen Ausbruch führen. Llsva Se-lgr lm rilfitt rsliitt ranllsleutt. »-an, Dampf* kn allen Gaff««. Eine sehr bitter, Kritik de, englischen Premierministern Lloyd Georg« veröffentlicht di« nationalsozialistisch, Lon doner Zeitung „Justin", die u. a. folgend,, schreibt, „Di- Dinge würden nicht so hoffnungslos sein, wenn Lloyd Georg» nur still sitzen wollte. Dann könnt« er sich doch vielleicht hier und da «in wohl erwogen«, Urteil über irgend etwas bilden. Ader dies« seltsam«, aufgeregte, ehrgeizig, kleine Waliser hat sich zu der Urberzeugung durchgerungen, dah seine persönlich« Anwesenheit unbedingt notwendig sei, wo irgend etwa, lo, ist. Vein Mortreichtum kann jede, Problem lösen, sei ,» militärisch, wirtschaftlich, politisch oder sozial. Darüber hat Herr Lloyd Georg, auch nicht den geringsten Zweifel. An der italienischen Grenz« hat «» «inen furchtbar«» Zusammenbruch gegeben, offenbar au. Gründen, die nicht bekannt gegeben werden. Sofort stürzt sich unser Universal genie dorthin, um da» all», „fortzuredrn". Welches Mechl hat unser beweglicher parlamentarischer Diktator dazu, so „Han, Dampf in allen Gassen" zu spielens" ver..Kuna Ser Nalttttteuen". Vier« prsuWch» Reugvündnng. Um «inem „dringenden Bedürfnis" abzuhesfen, ist in Berlin wieder «ine Vereinigung g-gründet worden, an deren Spitz« der Herzog Karl Eduard von Ko- burg.Gotha stehen soll. Sie nennt sich „Bund der Kaisertreuen" und will, wie ihr Grundprinzip besagt, «in« innerpolitisch« Ergänzung der Vater land» par, t«1 sein. Der nxu« Bund verkündet folgendes l „Ta» Deutsch« Reich ist in schwerer innerer Gefahr. Dl« Mehrheit de» Reichstage» verlangte die istarl0 mvntartsierung der deutschen Reichs, regierung. Sie ist zur Tatsache geworden, zur trau« rigen, aber unumstößlichen Tatsache, zu den wichtigsten Rechten Sr. Majestät de» Kaiser» gehört das« sein« Ratgeber, di« höchsten Beamten des Reiche« selbst zu wählen - diese» verfassungsmäßige Recht ist zum in. haltlosen Schatten gewvrden. Damit aber ist e» nicht abgetan. Dl« Parlamentaristerung de« Deutschen Rei ch«, ist nur di« Vorstufe für seine Demokratisierung, nicht eher w«rd»n unser« Gegner ruhen, eh, sie nicht auch diese erreicht haben. E« wäre dringend zu wün sch«n, dah «« um der inneren Geschlossenheit Deutsch land, willen aelino», diesen Kampf bi» nach dem Frie den hinauezuschwden, möge er auch dann mit um so größerer Wut ausbrcchen. Wir müssen un, rüsten, schleunigst rüsten, sofort rüsten, sonst «rliegen wir tvuen Bestrebung«», di« zum Unterg ang« d«, Deutsch«,, Reich«, führen und führen müssten I Di« Deutsch« Vaterlandepartet kämpft gegen dta gleichen Gegner wi« wir, um rvutschlnnd «inen Frieden zu «rringrn, der sein weiter«» Gedeihen sichert. Allein st« hat tn bistim>ttt<st«r W,ts« öffentlich kundgetau, daß st« an d»n tnn «»politischen Streitigkeiten »«utschland, k«tn«n Anteil nehmen woll«. Nach birst« i Richtung hin soll und wird oer „Bund der /kaistt- treu«n" st, ergänzen." Wir sind nur neugierig, wa» noch.nach den ,^bat. s»vtr«u«n" kommen wird! Kleine politisch« VMdnngen. vi» Sächsisch» Landtag ht.U g,ft,rn »In« kurz» vttzung ad «uf d« Tag.mrdnuna «and dl» «chl:cht>,m,uno üb« Kaplt.j au» d,m Haurdaltplatt. Nächst» «ltzung Mittwoch. va» Ard»,»»Programm d„ Priufiisch»,, üandtaa»», v'« PartAsüh«« d<» AbamrdnUmhaus«« b»ri,t»n mit da» Prägdmtw üv« dl« ui«tt,r, Gistaltung d»r Laguna. Li, »rst« Üffung d»r dr.t »«fassungivorlaa'n sott«» daN« vlmiiag, m Wid, gmm, dann soll dir Amraa Fuhrmann Mail ) üb« d«n Grlah d- MInisUr» b»» t>nn»»n d»inss,nd di» Bitäiigung der v»antt»n für di» vatrriand»- partit v»khond»lt «rrtzin, darauf di» Nohliiisraa« und dU L»ui»una»,ura,«n. Am yrrtta, soN di« I»tzt» Sitzung va, W,ü). nachun stattftnden. va. Hau, Ritt dann am »I yauuar »«»de» zu sammen. Dem »eneralmaior Hammer, tfrüh« Nommantz«», des Re- ,«m»nt» »Kronprim* in rhnnnitz,wurdid« Orden pauk l, mtkt ls »erüihrn. G,n»u»imaiv, Hamm« hak al. Führ,» »m« vnsant«!»- divtston hervonaaenden RnteU an d« v«t«idt-ung dir Front tn Fvmd«n «<-« bla SisliMb«. Vst» Nckchnts. Dem kürzlich ist Au« im Ruhestand« verstorbenen Schuldirektor Ernst Junghann, wird au, Geyer, wo er gewirkt hatte, in einem Lhemnttzer Blatt, folgender Nachruf gewidmet t „Um di« Entwickelung der Lehranstalten in Geyer, wie um da, Aufblühen der Gemeind« hat sich d«r Entschlafen« hervorragend« Verdienst« erworben. Am 16. Oktober 1891 gründet« Direktor Jungbann, di« 1. Gemeinde- und Prtvatbeamtenschule. Die politisch« Ge meinde verdankt den Bemühungen de« Verstorenrn den An- schlußan da« vaterländische Eisenbahnnetz." Beichädigung vou Grenzsperren. Wir erhalten solgende Zuschrift» „Das Kommando d eS G renzschützeS im Be reiche des XIX. A. K. sieht sich mit Rücksicht auf die in letzter Zeit sich häufende, mutwillige Entfernung oder Beschädigung von Grenzsperren veranlaßt, die Grenz, bevöllerung vor solcher Handlungsweise ernstlich zu warnen; die Täter würden im Betretungsfalle threr Be strafung rücksichtslos zugeführt werden." Wichtige Anfragen im Reichstage. Der nationalltbe» rale Reichstagsabgeordnete und Präsident des Hansabun- des Dr. Nießer hat im Reichstag zwei kurze Anfragen eingebracht, die wichtige wirtschaftliche Fragen behandeln. In der ersten weist er darauf hin, daß eine große Reihe von Krtegsgesellschaften Einfuhrmonopole für Lebensmittel, industrielle Rohstoffe und Waren erhalten hat. Dadurch ist eine schwere Schädigung der Volk 8 er- nübruug und des industriellen Rohstoffbedarfes herbei geführt worden. Dr. Riester fragt an, ob der Reickskanz ler bereit ist, der Frage der baldniäglichen Beseitigung der Prtvatmonopole der Krtegsaes-Ilschasten und damit der wichtigen Frage der Wiedlreinsitzung deS freien Han dels im Jntereffe der Verbraucher und besonder» des Mittel stände« näherzutreten. Ferner fragt Dr. Riester an, ob ver Reichskanzler bereit ist, die Zulässigkeit und NechiS- aliltigkeit der tn den einzelnen Bundesstaaten erlassenen VluSf»hrverbote tn Bezug ans Lebenswille! nnd die baldmögliche Aufhebung de» bänfsi) fast niNllgen Ausschlusses der freien Handel« tn Lebensnnlielu einer ernenlen Un tersuchung nnte>,sichen zu Insten. Kein Npjistöl km D-zemdrr. zember U)!7 erhält da« Königreich Sachsen kein Speiseöl wgewiesm; die. Oelveeteiini a dnrsi, bie Einfaujouesill- schasten an die Komninnniverbande mild deshalb nnssaüeu. Geldsendungen un Krirgsgesangenr In Aroukrrlch und Rnßlnstd. An« briefliche» Aensternngeu non Anuebö- itgen KriegSgesnttgtuer geht heronr, daß noch Immer die Meinung verbreitet ist, von Wm Geldsendungen an Krieg«, gefangene in Frankreich und Rußland werde auf Beran- laffung der feindlichen Regierungen ein bestimmter Betrag tu Anzug gebracht. Dem gegenüber sei erneut daraus htugewiesen, vast fchon vor längerer Zeil sowohl die fran- Mische wie die russische Negierung offiziell mitgeteill haben, daß der bisher in Anrechnung gebrachte Abzug von bez. 3k»°/o aufgehoben sei nud daß die riubehal- tenen Beträge den Gefangenen nnchvergiitet würden sollten in einzelnen Fällen jetzt noch Geldabzüne vor- koiilinen, so ist die» ans si>esielle Anordnungen einzelner Lagerkviiimnndaiilenznrlickznsiihren d erartige Fälle könner dem LandeSanSschnst be» 'Noten .Kreuzes in Dresden Zinsendvrsslrusie 17,zur Welterveisolgniig gemeldet werden vte Originallchrisistücke sind beiznsilgen. Tannenoiiume sind tbrgenstiiudc des täglichen Bedarf» Ilm PrctStretbereien ans dem 7aunkickamumurkt zu ver bindern, erklärt da« Kriegswucheramt. daß Tanuenbänin für die Weihnachtsfeier als Gegenstände vcs täglichen Be darf« im Sinne der PrciSwnchervervrdunng anznkehcn sind Tnbokersatz. Der BnndeScat hat genehmig!, daß der Herstellen von Tabakerzeugnissen die Verwcndiub oon Buchenlaub und Zichvrienbiäitern al« Ersatz stosse bet der Herstellung von Tabakerzengniffen un labakähulicheu Waren gesiai lei nun den dm s. Herslelle oon Tubakerzcnguisseu, die diese Ersatzstoffe zu den ae nauuten Zioeckeu veru>eude>l wolle», haben vorher di Genehmlgima de« znsländigeii HanplmMS einznhole: rnbakersassi 'Der Ramher wird un die Zeit seiner Ingen erinnert, als er bei seinen elslen Nunchoersuchen Noinslää nnd getrocknete Holnnderzweige rauchle. Bnchenblälle' Heu nsm. ivaren unseren Soldaten, wätzeend der große Vormärsche tn diesem Kriege, 0.12 die Bugane ineist nie! Iierankum. vslnmls eine iniilkommene PseisenfiUlnm Wlistenreisende ivissen zu erzätzlen, das: sogar — getroe neter Kamelmist tn sforin oon Zigurellen nicht üb schmeckt. ES gtbr lind gab also noch lnpserere Leute a! unsere zukiiuftigen rabukersaßraucker. Gottlob ist die Zett eine vorübergehende Krise. Einmal wird ja ver To wieder kommen, vn der goldgelbe dnslende Laniulla- uv der etwas dunklere ä'anttzitabak mm den Lippen d Raucher i.r blänliäien Ringen unssUegen uürk, nud t eine dickleibige, dunkle Importe ein g nies Mitt »gösse bestehend mm, sagen wir — Rheinsulm, Rinderfilet nsi usw. boschltesten wird. Li« gustäudigkett d«v Preisprtifmigest«Nen. In „Mitteilungen d«e Hansa-Bunde«' heißt esi Ein« Rei süddeutscher Preloprüsuugaslelleu hatte beim Bundesrat A träge aus Ausdehnung ihrer Zuständigkeit gestellt, wobei s besonders ihre Anogeslaittmg zu L irnsgeBchteu n richtrrl' her Befugnis wltuschie». Hdugegm hatte der Haus. Bund tu einer Eingabe an die zuständigen Neichsbehörd: Stellung genommen, worauf der -sserr Staatssekretär d< Lriegsernähnmgsmnto mnnuebr nlittcitt, das, die Beiiegm von Mrusbefugnissm au di» Preioprüsungssielleu nicht bea fii» jsuvge Ehepun,«. Immer mehr Genietl den besaßen sich jetzt mit der Beschaffung von Mädel für junge Ehepaare, da feststes)», daß nach Beendigung dr Kriege« zahlreiche neue Hnuahultnngeu begründet werdet und man hat sich der vom preußischen HnudelSmtntstr lmSaeaangeneu Anregung, daß die Koinmunaibehörd«! rechtzeitig Möbel bereitste»«'» mögen, nicht verschlösse) mm vielsinff kte Angelegenheit besimveren Ausschüssen itver tviesen. illlauche Großgemeluben gehen dabei sn vor, das stk fick die Zustimmung des Bnnde«raio erwirken, wonach dem Vindtrat daS anSschliesiliche ütecht des An» nnd Verkaufs von gebrauchten Möbeln im Stadtbezirke Uder- tragen werde, B. ist neuerdings Lichtenberg bet Berlin ...den«, «uch A« , m tzmm »»te uns«»« Fahnin aufpfl«ne»n Mies »lut ist umsonst ver,offen worden, und m«m sag» uns, wir leim k»tn Krt»«»volk, unser« vüra»Nchaft ist trüg», «ns»« Volk unwifsmd und arm, uns»r« «eamtenlchaft unfähig und morsch. AN» dmtch «uf <in»n Fufammindruch hin. Hindenburg Von Strrät unä Lanä. >««, 11. Dezember. N,chh«U« b« I-knIn-M««, »t« hui<» «I» Kn»«»« «-«»<»> «»», tft — auch Un Nu»,»», -- au« aiU a«an»>« Quill,aa-nad« ,«!)aN«I. ver vttkedk del arn räcdrlschtn Zparkarren r. vleritljadr i»i7. sächsischen Sparkassen stehen iin S. Vierteljahr 'em Zeichen sehr großer Einzahlungen und ver- Wirst «mäßig geringer Rückzab imgeu. Dtz> G mmieinzahliiugelt m Vierlesjahr 1k!7sinb dedentrnd böher ankgesailen al« i.n gleichen Zeitmnur der vorhergehenden drei Jnipe, und auch di« Gesamt rück,mH- lnrtgen blieben hinter d-'i» Riickzalöungeu der Jahre W14 bi, Ivlü um viele Millionen zurück. Es wurden tm Ü. VLÜ1S0« 104122094 11l)Ü428v8 10888064» überstiegen demnach im 8. Vierteljahr 1917 dieNückzahlnngen um insgesamt 40070826 M., obgleich unter den Rückzahlungen wieder 7688027 M. 1917 1916 191V 1914 Dt« Einzahlungen Rückzahlungen Rückzahlungen für Kriegsanleihen sich befanden. In tn-r Kreishauplmannschaft Zjwlckan, zu der be kanntlich auch Aue gehört, wurden in den'Monaten Juli bitt September 1917 einaezahlt 23087586 M.zurück gezahlt 15140847 Mark. « , » Dem Verdienst«. Dem Obervostschaffner Gustav Wiesenhütter hiersrlbst wurde vet sclnem Uebertritt tn bett Ruhestand die Krone zum Ehrenkreuz verliehen. Stadtv«rordn,t«nsitzung. Für Donnerstag den 18. Dezember abends 6 Uhr sind die Stadtverordneten zu einer Sitzung etngcladen. Die Tagesordnung lautet: 1. Bewilligung von Zählaeld an GaSwerkSkassicrer Schürer. 2. Erhöhung der MictztnSbet hilf en für die Famtiien- i.gterstÜtznugSempfänger. 8. Kenntnisnahmen. Hieraus nichtöffentliche Sifmng. Brotmarkenfälschungen. Wir Haden bereits gestern mit geteilt, daß seit «Inlgcr Zeit auch Im Bezirke Schwarzen berg gefälschte Brotmarken Gicht Bezirkobrolmarken, wie gkftern irrtümlich gesagt war) Im Umlaufe sind. Durch Nachforschung der Behörden ttt ,« nun, wl« wir hören, unter Mitwirkung der hiesigen Polini gelungen, die Verbreiter dteser Brotmarken zu ermitteln. In An» und im benach barten Wildenfels wurden zwei Frauen festgenommen, bet den«» «tu« größer« Anzahl solchtr gefälschter Brotmarken UlUgesnnden wurde. Dt« tn Aa« p«rtzafl,t« Frau gab an, dt« Markin von der Frau tn Mldrnttl, «rhalt«n zn haben, während diese wt«d«r b,Haupt»««, batz N« dt« Markin von einem Unbtkanntrn bekommen hä't« Wieweit dies« Angaben zntrefsen, wird die Unt«rsnchnng lehren. Nicht ansgeschlossen Ist «», daß die gekällcht«n Ntarkrn au« einer Centrale kommen, bl« sich mtt d«r tzilsteilung solcher Fälschnttgen beschästlgt. Achtung, Schwindle« unterweg«! Verschiedene Säch- fische Blätter melden: ltzrgknwärllg Ist tm Erzgebirge »tu Schwindler auf Reisen. 2r bletrt Leben«» und Geuustmtttel (Zucker, Reis. Tabak usw) an und läßt sich j« nach der Höh» der Bestellung eine Anzahlung geben» worauf er natürlich nichts wieder von sich htzmi ttißl. Der Schwindler, der sich verschiedene falsche Rumen jnsteat, hattil Lchmurzrnbira, Thum, Ehrenfriedersdorf, Großolbi-rsdorf, HümerSdws, Marienberg usw. «ine große Anzahl leichtgläubig» Opfer gefunden. Teübt» Wett««. El» ungewöhnlich trüber Tag war nnS heute beschiedkn. In den Morgeustnndktt bellte eS sich nur langfmn auf und in den Wohnungen und Büro« mußte dt« tn die Vonuttiagsstunden Licht gebrannt wer- tnm. In d«r MttttMstunbe zuu«n nrnne Rebel übrr di« Kundschaft, die das Bild erst reckt verdüsterten nnd leichter Scknk« rieselte hernieder. So ging der Lag so melancho- Usch zn Sltd«, wie er begonnen hatte. 0««sammkuna dir K»t»g»ö«fäMIgt«n. Di« am Sonn lag Im „Blauen Engel« Neu gegründet, OrtSarupp« Au« des Bundes der KriegSbesifMatm hält, wie nur erfahren, am Kun nabsnd den 15. d. M- Ihrs erste Bersannttlnug hterf.lbst ab. IM» hilft V Aus dem y«ld« g«ht u n» von «inem Pionier au« Au« di« Bitt« um «in paar Hosenträg«,« zu. Dir rdl« Geber kann di« Adresse des Bat«rlandSv«r- tetdigerS tn unser«« GefchäftSsteÜ« «fahr««. in di«In W«ts« b«ten Ausschuß LkV und ähnlich«« l gestellt. »tißAttz, 1l sttzung wird Grfrette Iah, erhielt die Yrt« Ehrlichs «rhtel Kr«u». Ob«estÜl«n sttzung find« Reustitdtel Hahn, Sohu l erhielt zur Fri Lauter, 1 Trommerwu Kreuz verlteher n V«rn»b Hauber z. Z. Franz Hauber mtt Schwerten Llus üt Nwteka«, i tn diesem Krt Leutnant Han tm lkldestehl. hövtgsr Man,» Etraßerruatzn < TOKbei«,, glück»fall« aobnut ti'led. 'uetster Mar: rsich verschütt W«V-N!N. v«s«t»iß t. rrrngen llkst »ine» hiesigen ktiufuttgreich« I stimmtan Leve^ bechaftet woel W^Dippoldit» Ufna« richtet s püldtSwald», n ein Preis vvi Kühlung der if Die Dvetlinge auffälliger W« Dretzven, den verurteil ftelluugspalast ?«ld wegen i sängnt« und wetteren Jahr Kaufmann Li fängnts und dB HohlsoNh st » in unter 6 Monaten Ges handelte sich u vöaggou Hch) vorigen Jahre drei Anavklag bechälluijsen, Pktvatlsbeu z lediglich Gewi R'iterinnon S eine« Wohnt» habe». B«t d« ren und Gog — »A vt«a «-isen, di al» «r s«i! Ktill« f«,n« tatt. Dem itti« zwei IlÜkgn«,. S und s»tn» s von Hau, W«lt «in« bart,« Urb, bis «in«, , ll«b,nr di« »am«ns!ist' Auch in di "'°A'-s Leben da 0'sund, ? «r mich so und Aqs tvAch«« ml lhn^enk« i l»r« n bin, und n ««
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