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Beilage zu Nr. 11» des Au»r Lageblnlte» und Anzeigers für da» Erzgebirge. Donnerstag, den L4. Mat 1917. « Vie rS^iscde Negierung unü Sie Deform üer Lmen Kammer. Las mntltche Organ der sächsischen Regierung, dse Lelpz. Ztg., veröffentlicht einen zweifellos aus «Ältlicher Quelle stammenden Artikel, in dem der Auffassung enr- gegengetreten wird, als lehne die Regierung.es ab, von sich! aus einen Gesetzentwurf zur Reform der Ersten Kammer einzubrtngen, waS vielfach! artS der Md« oeS Ministers Grafen Vitzthum in der Zweiten Kammer her- u uso«lesen worden sei. Ter Artikel sagt: Eine solche Ablehnung ist nicht erfolgt und lvar unserer Auffassung nach auch nicht aus den Morten! des tztzvn etwas ru verllauien Vst, tziksi» etwas ru lcauisn wünsckt, etwas ru vermieten sist, tztzvr» etwas misten will, Angestellte sucbt, eine Stelle suekt, Ovn wirci äurcli eine kleine Anzeige im ^uer Tageblatt <1en gewünselUen Lrkolg siaken. * Leipzig. Neue soziuloemokratische Zeitung. Der sozialdeniokratische Purteivernn, der in Leipzig die Anhänger der Sozialdemokratischen Mehrheit umfaßt, hat beschlossen, daß von Ende Juni ab hier eine neue sozial demokratische Tageszeitung erscheinen soll mit dem Titel Freie Presse. Als Redakteure werden an dem Blatte die kürzlich von der Leipziger Volkszeitung entlassenen Schrift leiter tätig sein. Das neue Unternehmen wird finanziert vom Vorstand der sozialdemokratischen Partei und dem Vorstand der sächsischen Landesorganisationen. * Obersrohna. Gefährliches Spielzeug. Durch eine explodierende Patrone, mir der zwei Knaben gespielt hatten, wurde ein Knabe an den Händen und im Gesicht derart schwer verletzt, daß sich dessen Uebcrführung in das Chemnitzer Krankenhaus no.wcndig machte. Wdltch durch * Mht Mit/ erklärt« eine andere- ..ich risksrtem^ ds ich an manchen MarL BeL der Strickerei kann msn Aus äem Aömgceich Sachsen. Ml ÜL«rr-b,rtlü rur trmerpolMrneri NrusrUnung. Eine programmatische Rev« tSeheimrut Siießer». In der Kriegstagui'g des Tirrklortum- und deS Ge- samtailc-schnssed deS Hansabu.ldes vom 21. Mai,« in der zu der iunerpolit,scheu riteuvrc'nuug Srelluug genommen werden sollte, wies der Präsident deS Hausabundes, Ge- heirner Justiziar Dr. Rirßer, zunächst darauf hin, laß von den Anfichten und Forderungen, die der Hansabuud vor dem Kriege aufgestellt habe, sehr viele heute bereits als richtig erwiesen seien So die Notwendigkeit der Po- litisicrung des Volkes, der wirischaftlichen und prak tischen Ausbildung der Diplomatie, des organischen AuL- baus der Wasserstraßen und der Vereinheitlichung der Eisenbahnen, der — inzwischen gebildeten — Kommission für Handel und Gewerbe im Reichstag, der Heranziehung der Sozialdemokratie zn verantwortlicher Mitarbeit im Staate und der oft, aber leider vergebluh, betonten Un erlässlichkeit eines wirtschaftlichen Generalstabcs zur Vor bereitung der wirtschaftlichen Kriegsbereitschaft. Die vom Vortragenden vor dem Kriege wiederholt als besonders erfreulich und gesund hervorgchobene Tat» ache, daß Deutschland sich nicht zu einem reinen Judu- triestual eutwük.lt habe, sondern em Industrie« und Agrur» taat geworden sei, habe im Kriege ihre volle segensreiche Bedeutung erwiesen. Für die Uebcrgangswirtschaft nach dem Kriege heiße es für alle die, welche Deutschland seine frühere wirtschaft- liche Welrmachtslrllung wieder erringen wollen, jeden: der in der letzten Zrit bedenklich vermehrten Versuche aufs schärfste emgegeuzutreten, welche die staatssozialistische Richtung in unserer Wirtschaft erhalten, den isolierten Staat und die Bureaukratie in den Krügsgestllschasten verewigen, den Export auf ein Mindestmaß herabsetzen und den freien Handel weiter ausschalten wollten. Redner schließt mit der Betonung, es sei, wie er im einzelnen aus reichem Material nachweist, angesichts der Mächte, die hinter den Kulissen und vielfach unter sorgsamster Ver schleierung der Endziele, schon tauge mit den Mitteln der ald'N Sammluugspotitik gegen die Neuordnung tätig seien, nicht zu früh, sondern höchste Zeit, alle zu vereinen, die für eine Neuordnung auf den bezeichneten Grundlagen einzutreten entschlossen seien. Dec zweite Berichterstatter, Negieruugsrat Prof. Dr. Leidig, beschäftigte sich mit den einzelnen Problemen, deren Lösung den Inbegriff einer Neuordnung innerhalb der Staats- und Selbstverwaltung bildet. An die Aus führungen der beiden Redner schloß sich eine längere Aussprache. lwgt. Da gibt es keinen Verzug, denn jeder weiß, was oavon abhängt, daß das Fernsprechnetz in vrdemng ist, und keine Ruhe, denn auch in der Stellulntz wartet noch anstrengender Dienst des Lelefonistsns. Durch' besondere Unerschrva'enheit zeichneten sich die beiden Telefonisten der Batterie, Sch uster (geboren an 2t). April 183V zu Lugau bei Chemnitz, von Beruf Berg arbeiter) und Rink (gedvren am 18. Mai 1891 zu Re- beSgrün bet Auerbach, von Beruf Sticker) am großen AngriffSiage, den v. September 1916, an der Somme ans. Sw hatten die Leitung von der Beobachtungsstelle au» zur Batterie aufrschtzuerhalten. Unzählige Mast hatten sie bereit» die Leitung geflickt, und e» war ihn«., gelungen, alle Störungen in kürzester Zett zu beseitigen. Ta war plötzlich wieder die Verbindung unterbrochen. Sofort machte»: sie sich auf den Weg, um die schadhafte Stelle zu suchen. Bald war sie gefunden und ausge- oessert. Loch gerade waren sie.fertig, da krepierte In nächster Nähe eine Granate, sie selbst wurden beide schwer verwundet und die Leitung wieder zerrissen. Da erst zeigte sich ihr ganzes Pflichtbewußtsein r Ter eige nen Wunden nicht achtend, kriechen di« beiden mühsam an die Leitung zurück und knüpfen mit Aufbietung aller Willenskraft die gestört« Stelle wieder zusammen. Tann verlassen sie die Kräfte. Leute aus der nahegelegenen Stellung der Nachbarbatterie fanden später die beiden Braven und brachten sie in die Stellung ihrer Batterie, wo sie noch rechtzeitig verbunden wurden. Ten beide,: Telefonisten Schuster und Rink verdankt es die Batterie, daß sie im wichtigsten Augenblick des großen feindlichen Angriffes in Verbindung mit ihrer Beobachtungsstelle blieb. Rink ist mit der Silbernen St. Heinrichs-Medaille, Schuster mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse ausgezeichnet worden. sie ihren letzten Groschen verausgabe, Uetz fi' es natürlich nicht kommen. Es gab ja so vielerlei Beschäftigung. Und wer sucht, der sinder such. Am nächsten Tage machte sie sich auf den Weg. Es wurden Zuarbeitkrim,en für Paß und Ächrntderci' ver langt. Sie hatte geschickte Hände und den besten Willen. Auf ein wenig Glück hoffte sie gleichfalls. Gleich auf der ersten Stelle sah man sie achsel zuckend an. »Da Hütten Sie gestern kommen müssen. Immer gleich den Arbeitsmartt lesen, wer zuerst kommt, mahlt zuerst I" Die Tür flog zu, Dora stand draußen. Nach den langen Tagen des Wohllebens hatte «Ä sie Ueberwindung gekostet, ihrs Leistungen, von denen fls noch nicht einmal wußte, cb sie genügen würden, an- zubWen. Das Herz klopfte rebellisch in ihrer Brust, sie suchte es zu beschwichtigen. Tausende mußten ebenso wst sie trepp auf und absteigen, auf der Suche nach dem täglichen Brot. Sie klopfte M viele Türen, doch überall vergeblich. An jeder Stelle waren ihr schon Arbeiterinnen zuvorge kommen. Wie Neid stieg es auf in ihr, als sie die blassen verarbeiteten Gesichter über die Näharbeit gebeugt die eifrig sich rührenden Hanse sah. Jene vSrdiraten, was sie Len Lag über verbrauchten. Wäre rs ihr doch auch erst gelungen, .Beschäftigung zu finden. Mit allem Fleiß wollte sie sich bemühen, ihr« Arbeitgeber zufrieden-- zustellen. Heute schien Dora allerdings ausgssprochsns» Psch zu haben. Sie hatte nahezu eine Mark verfahren. Ihre Knie zitterte»:, its konnte nicht mehr. Mechanisch zog sie das Zettungsblatt hervor, auf dem fie die Adressen angestrtchen. Eine Nähstube be fand sich noch ganz in der Nähe, dort wollte sts» trotz sller Entmutigung, ihr Heil noch versuchen. Sie begab sich dorthin, IQuerasLkuL«, Hochparterre Le krsW-HL» fie wenigstem» keine Treppen zu steigen. (Fortsetzung folgt.) Lag« doch so verändert, daß eine neue Fühlungnahme ustoermeidiich erscheint. Ti« Veränderung der polttl- säsen Lage erfordert ein« Klärung in doppelter Bezieh»- ung. Zunächst eine Klärung wegen des Zeitpunkte». La ist zunächst daraus htnzuwetsen, daß diejenigen, welche den Wunsch nach alsbaldiger Einbringung der sächsischen Vorlage mir dem vstererlatz des Kaisers begründen, sich in einein merkwürdigen Widerspruch befinden. Ter Oster, erlaß de, Kaiser» stellt bekanntlich die für Preuße»: in Aussicht genommene Reform de» Abgeordneten, und de» Herrenhauses ausdrücklich auf die Zeit »rach dem Frie densschluß zurück. Wenn also da» preußisch« Vorgchen für uns vorbildlich sein sott, ft) würde ohne weiteres daraus erfolgen, daß auch die sächsische Vorlage aus di« Zeit nach dem Friedensschlutz zurückzustellen ist. Ein derartiges Verhalten würde um so mehr geboten er. scheinen, wenn man der preußische« Vorlage auch in haltlich eine gewisse vorbildliche Bedeutung beimessen wollte- Wir möchten nicht so wett gehen und im Gegen, teil Vie Ansicht vertreten, Latz jeder Staat die Verfassung seines Parlaments auf seine Bedürfnisse zuschneidenl »nutz und datz insbesondere die Zusammensetzung des p?< »kuschen Herrenhauses einerseits und der sächsischen Erste»: Kammer andrerseits die Geschichte dieser Staa ten so sehr widerspiegeln, datz jeder Versuch! einer Ein heitlichkeit recht bedenklich erscheinen müh und daS Zu. standskommen der Reform nur erschweren würde. Was nun aber die sachliche Ausdehnung -er Re, form anlangt, so wird man es der Regierung nicht ver denken können, weun sie es für wünschenswert ansteht, daß auch die Erste Kammer Gelegenheit erhält, zu den neueren Wünschen Stellung zu welstnen. Tie Erste Käm mer hat, wie der Minister bereits erwähnte, im Jahr« 1S06 lohal an der Lösung der Frage mitgearbeitet. Sie wird es gewiß auch hei ejner neuen Vorlage tun, soweit der Grundcharakter der Küu.-.ner nicht geändert wird. Aber gerade diejenigen, die sich mit der Wiederein Krän gung der Vorlage des Jahres 19ü6 nicht begnügen wür den, werden verstehen, datz gewisse grundsätzliche Fragen geklärt werben müssen, bevor die Regierung von sich aus einen Gesetzentwurf einbringt. M Weg ast MMWster. MSN»«« VSN G. HlttgK«, V iij wnHsieu) „Das leuchtet mir ein," sagte Dora, »aber ich weiß Emand, der mich empfehlen konnte!" „Bitten Sie Ihren Pfarrer oder Arbeitgeber. d-r Bezirksxorsteher dürfte Ihnen die Gefälligkeit re» «Äsen." Dora sagte nichts mghr. Bedrückt entfernte fie sich. Draußen überkam sie Liß ganze Trostlosigkeit MH Hage. Es gab wohl wenige, die so armselig, so ga tmc- -Ksstn waren — durch eigens Schuld, wie sft„.„ Aber dann wurden ihre Gedanken abtzelsnkk. Sie -ad die grüne Martern: »^SpeWmus« ab und suchte an einem Ver langen Llumengeschmüüten Tische einen Hübsch war es hier, licht und traut, ein ständiges Kommen und Gehen. Die Tischgäste bestanden in der Mehrzahl aus vereinsamten Frauen. ' Da saß dl« jung« Krtegswitwe neben dem älteren -moerlreirateten Fräulein, die „getrennt- Lebende neben ft« Krlegsaetrautkn, deren junger Ehemann auf dem Selb« der Ehre kämpfte. Men sah man mehr oder weniger die Notlage an. Dora» blühende Schönheit mußte in dieser Um gebung doppelt auffällig wirten. Sie gehörte, ihrem Aus sehen nach, entschieden nicht hierher. Und doch war sie eine von den vielen Existenzlosen, welche der Zukunft «tt heimlichem Bangen entgegensahen. Es gab eine kräftige Lrühsuppe, danach Makkaroni «tt Schinken. Es schmeckte großartig, und die Portton «ar reichlich bemessen. Neben dem Teller lag eine Scheibe Brot, für zwei Pfennige bekam man ein Gl« Limonade, die vorzüglich schmeckte. Zwischen der Suppe und dem Gemüse holten einige ck» Strickzeug hervor und begannen eifrig zu stricken. «Kttegrstrvmpse für unsere Soldat«»»/ sagt: Ms i'M« Gegen äen unerlaubten Nahrungsmittelverbrauch. Tlie Zett vor der neuen Ernte bringt erfahrungsge mäß besondere Schwierigkeiten bei der ausreichenden Versorgung der minderbemittelten. Bevölkerung mit Lebensmitteln. In diesem Jahre werden die Schwierig keiten verschärft durch das ungewöhnlich späte Früh jahr und die Schäden, die der besonders kalte Winter an den Vorräten Hervorgernfen hat. In solcher Zeit ist es eine besonders dringliche Aufgabe aller Bchörden, dafür zu sorgen, datz die Ernährung der minderbe mittelten, schwerarbettenden Bevölkerung nicht durch Ueberversorguna ^er Bessergestellten geschmälert wird. Ilm dies Au erreich n, mutz vor allen Dingen der Schleich handel, Lurch de» noch immer große Mengen von! Fletsch, Speck, Butter, Eiern und anderen Nahrungsmitteln der öffentlichen Verteilung entzogen und zahlungsfähigen .Kreisen zugeführt werden, auf das Nachdrücklichste vs- Aämpst werden. Auch dem übermäßigen Verbrauch von Nahrungsmitteln in Gastwirtschaften mutz ebenso wie dem Ueberv «brauch der Selbstversorger mit allen zu Gebot« stehenden Mitteln «ntgegengewirkt werde«!. Ter Pväsident des KriegSernLhrungsamtes hat durch Rund schreiben an di^ Bundesregierungen erneut auf diese Alotwendigkeir Hingewtesen. Tiefs Aufgaben zu erfüllen wird aber nur dann möglich sein, wenn dis gesamte Bevölkerung und jeder einzelne verständnisvoll unter Hintansetzung jedes selbst süchtigen Interesses Mitarbeiten. Die au-führender: Be hörden müssen von einsichtigen Vertretern der verfchie. denen Bepölkerungsgrupfien, Männer sowohl wie Frauen aus jede Weiss unterstützt toerden, damit die Mißstände rechtzeitig erkannt und zweckmäßig bekämpft werden können. V - In dieser ernsten entscheidungsMKlew ZeMrW die Usbsrzeukiung Gemeingut aller Deutsche»: NErSen, datz jedes Pfund Butter, Speck oder. Mehl, das sich ein zahlungsfähiger Käufer zu unrecht beschafft, einem, Nüstuttgsarbeiter entzogen wird, der seine Kraft. bi lQUhr, : Ministers zü "folgern. Tis Erwähnung, daß sich dis um unseren kämpfenden Brüdern die Waffe« zu schmie- j Regierung bisher durch die stark auseinandergehenden den. .. * . j Wünsche der Parteien von der Einbringung eines Gesetz- Zeder bestimmten Mlttetlrmg über greifbare Tat-. entwürfe» hat abhalten lassen, galt zunächst nur der fachen werden die Behörden gründlich nachgehenk All, Rechtfertigung des bisherigen Verhalten». Für die Zu gemeine Behauptungen und Eingaben!, deren Verfasser kunst dürft» sich die Regierung di« Initiative nicht au» sein:» Namen verschweigt, sind nicht geeignet, die Sache > der Hand nehmen lassen. Immerhin ist die politisch« zu fördern. Tie Mitteilungen zur Sache können a>uh an oie Volkswirtschaftliche Abteilung de» KriegSernäh- rungsamte» gerichtet werden, die berufen ist, die ört lichen Behörden bet der Bekämpfung der »Mißbräuche zu unterstützen. fravenden Blick Doras Nachbarin, „besser etwas, als Nichts. Diel ist nicht damit zu verdienen, aber man Hungert sich ehrlich- „Da tu« tch^ NEkaufs Wotzlfstz» Tagxn meine fünf nichttperden.- „DLe-ckommt auf persönliche Auffassung an," meinte Dora, „es gehört wohl Lesondersr Mitt dazu ftembe Häuser aufzusuchen und an fremden Wohnungen die Klingel zu ziehen. Ich könnt» e» nicht." „Wer weih —" dehnt« die and««, „ML bricht Eisen." Es durchfuht Dora seltsam, ßs rrbedt» bi» ins nnerstr Mark.... Rot — die hatte fl, noch M ennengelernt. War «s such zeitweise kmapp gewesen — ie hatte gearbeitet früh und spät, immer wieder Rat ge- chafst, sie waren glatt durchgekommen. „Und überünupt i Wer nur arbeiten «Uh der braucht gsuz gewiß »richt zu darben." Dora hielt noch einmal Umschau. E» war ss wunder hübsch hier, sdte ganze Aufmachung auf des Behagen der gebildeter: Frau berechnet. Man konnte in einer Efeulanbe sitze«, rmf allem Tischen prangten Blumen, hübsche junge Dornen, welche ehrenamtlich tätig waren, brachten die Speisen, räumten, als seien sie «* nicht anders gewöhNt, die bsnwtztem Teller fort. Mit Bedauern ging Dora endlich, nachdem sie lange kezögert. Für sie wurde hier der Tiich nicht gedeckt den« sie konnte ja keine Empfehlungen aufwelssn Ls war doch eine große, durch nicht» autzumachende Torheit gewesen, daß fl* au» ihrer Häuslichkett fortgegau- geu war. Lora» Barschast war bedenklich zusammengeschMoL- zen° Noch einen vollem Monat war sie gegen Mangel und Not geschützt, dann — ihr» Gedanken verwirrten sich, wenn sie sich vorstellte, daß sie vielleicht nicht zur rechten Zeit Erwerb finden werde. Mrr gldich stuM sie sich Mieder Dcht«. HM