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Nr. 84. Auer Tageblatt und Anzeiger liir dus Erzgebirge. Freitag, den IS. April 1SI7. veulscker WMMsbrbtiM. nicht ganz klar, daß wir Morgen Frieden haben könnten (Rufe: Zu Deutschlands Bedingungen! und irenische ! etwa» hoher stellen, al» eingang» angegeben. Der Chef des AdmiralstabeS der Marine. OstttrnncstW -MMi-. btttttbeslOt k«Ig»nsc!>ee sieenebeNcbl. des anr. klar Se- wo- allgemeine, gleiche und geheime Wahlrecht; in diesem Hause Prinzen Friedrich Karl habe gestern auf dem Friedhof von darf von nichts anderem mehr gesprochen werden al» vom St. Etienne de Rouvrair stattgefunden. Line halbe eng« Wahlrecht! Der Präsident suependtette die Sitzung. Vei lisch« Kompagnie habe das Ehrengeleit gegeben. Die rätselhaften Deutschen. Der Schweizerische Preßtelegraph meldet au» Newyork: Ein Berliner Funkspruch dec, amerikanischen Journalisten Wigand an Hearstblättcr besagt: Ungeachtet der den Feinden Deutschlands beigctrctenen weiteren 100 Millionen Menschen bewahren die Deutschen eine Ruh«, die als ein psychologi sches Rätsel erscheine. Berlin sei so ruhig wie ein Dorf. Hinsichtlich der Stellungnahme der deutschen Regierung zu der neuen Sachlage erkläre man, Deutschland werde in Wa shington wissen lassen, daß es den ihm hingeworfenen Hand schuh zurückweise, die Herausforderung nicht annehme und das Bestehen des Kriegszustandes zwischen den beiden Län dern nicht anerkenn«. Die Lage werde eine der merkwürdig sten und ohne Präzedenzfall sein. Da Deutschland den Kriegszustand nicht anerkenne, seien dir amerikanischen Be richterstatter benachrichtigt worden, daß sie ihre Tätigkeit fortsetzen könnten, sofern die amerikanischen Blätter noch In teresse an deutschen Nachrichten hätten. SfMllackrlHteir. Erneute holländische R«uttalttät»«rllärung. Zn der Budgetrede in der holländische« ersten Äcnnmer sagte der Minister de« Innern Eort »an der Linden n. «., je llnger der Krieg danere, desto schwieriger »erde die Lage. Helland leide unter de» Ubootkrieg und der Blök- kadepelitik, weiche aber von seiner strikten Neutralität nicht ab. Mit Nachdruck betonte der Minister, daß Holland weder der «inen noch der anderen Partei Gefälligkeiten er weise. Nach dem Kriege »erde das Land eine vermittelnde Rolle Zwischen den Großmächte» einnehmen, die ihm eine Quelle des Wohlstandes werden könnte. Wenn wir dann, so schloß der Minister seine Erklärung» versuchen, Mauern aufznrichten und gegen die starken Kombinationen von Machten einen wirtschaft-politischen Kampf,«führen, so würde unsere Isolierung »eder auf industriellem, noch auf dem Gebiete de» Handels uns etwas anderes ein dringen al» ein« Verschärfung der internationalen Konkurrenz. Eine Er- Höhung der Zölle ist «in Mittel, da» für «in kleine» Land wie da» unsrige von den allergefährlichst«« Folgen begleitet sein kann. Di« Wiener Press« zum russischen Manifest. Zu dem neuen Manifest der provisorischen russischen Regierung schreibt die Neue Freie Presse: Der Kampf zwi schen Block- und Sozialistengruppen wird jetzt um die Jrie- densfrage ausgefochten. Die Regierung beteuert, daß sie den Willen des Volkes ausführen werde, das Volk aber will Frieden. Dem Neuen Wiener Tageblatt erscheint die Erklärung des Ministerpräsidenten Fürsten Lwow als letztes Kompromiß zwischen rechts und links, doch unternehme der Fürst noch einen Versuch, England und seinen Alliierten die Entscheidung zwischen Krieg und Frieden nicht ganz aus den Händen winden zu lassen. Gegenüber der Befürchtung dec Fürsten Lwow, daß Rußland in Gefahr sei, erinneren das Neue Wiener Journal und Extrablatt an die Erklärungen, daß die Mittelmächte nichts anderes wollen als einen Frieden, der auf einer für alle Teile ehrenvollen Grundlage aufgebau: ist. Die Reichspost ist damit zufrieden, daß die Entwicklung in Rußland einen sehr beruhigenden, dem Frieden dienlicher. Gang geht. Die Arbeiterzeitung erklärt, wenn Rußlands Ziel heute kein anderes ist, als seine junge Freiheit vor An schlägen und Angriffen von außen zu behüten, so stehen auch die Völker der Mittelmächte zu diesem Ziel, wie den Erklärungen ihrer verantwortlichen Staatsmänner hervorgeht. Lu» d«m »«-«rischen Abgeordnetenhaus. Als vor Eröffnung der Sitzung der Ministerpräsident mit den übrigen Ministern den Sitzungssaal betrat, brach die Opposition in den stürmischen Ruf aus: Es lebe das A«U. Verll«, l>. April 1V17: «ach »«« «in,«gangen en «»kdnngen sind v»«tt«r« 61000 Brutt,regist«rtonn«n feindlicher mb neutral«» Handelischiff« »,rs«ntt warben. Damtt ft«Ut ich da» Miirr«rgebni« der kriegerischen Maßnahme« der Mittelmächte schon setzt ans 4SÜ -andel-schiffe mit 861000 Sruttoregistertonnen. Sn dieser Zahl sind von der «ent« S. M. Hilfskreuzer Nöme «och 11 Schiffe mit 49*00 Donnen enthalten, die ihrige» Erfolge dies«» Schiff«» sind bereit» früher in An- echnung gebracht »orden. Gegenüber den in der feindlichen »ie auch der neutralen tzrefse erschienene« phantastisch«« Behauptungen über unseren s l-Bootverlust «ird ««»drücklich feftg«st«llt: In den beiden k itsten Monaten der Seesperre sind S U-Boote verloren ge- I langen, eine Zahl, die dnrch den Z«»ach» «ährend de» ' ,reichen Zettraume» «« ein mehrfache» übertroffrn «ird und Amtlicher türkischer !'erre-;berich' vvin i . Apr-l: sssrak Fronte Unseren bcri'tenen Truppen nelun.r e- südlich ^liii-s'a : endliche Kcnnpagmen zu zn> iiu.-n, ucun rechten unk tms 'iuke Tuplnutnfer zu neben, Oiett-.i mur^u L Tuulander uet.inuen OI- SO ^eistet, beiderseits -es Tiurii knn es ZN keiner Geicchl» tntigkeit. Der Dcnmursch misen-r Truppen uns d m südlichen Diala- tser sctneitet ton. Die vor ihrer H.-.-t -efin-bchen feindlichen As- ulleriedirnsiourn wurden -.eimU uns ihr»» ölellu>'oen ueworfen. — »k» sns L r o u t: ),n all-em.i,ie nur enteiiia- p'at ouillen. rLtigkeit. Liner »userer Kompanien gelan, e einen Teil der feind- lihrn sich«i,iii,»nellung zu besetzen nud sich in ist, zu behaupten Der Feind verlor hierbei zi) Mann. Don den übrioen Fronten sind keine besonderen Lreianisse gemeldet. Aus äem Königreich Sachsen. Unser König und die Stadtkinder. lA.1 Wie bereits bekannt geworden ist, hat Se. Maje stät der König die Schutzherrschaft über den in diesen Tagen begründeten Landesausschuh für das Königreich Sachsen Stadtkinder aufs Land übernommen. Welche Be deutung der hohe Landesvater dem Unternehmen beimißt und welche Anteilnahme er ihm entgegenbringt, erhellt aus dem königlichen Handschreiben vom 1. April an den Landes ausschuß. Es lautet: Aus dem mir voin Ministerium des Innern erstatteten Vortrag habe ich mit Befriedigung er sehen, welche wichtige und dankbare Aufgabe der neugebildete Landesausschuß Stadtkinder aufs Land Über nommen hat. Auch ich bin der Ansicht, daß wir unser wertvollstes Gut, unsere Kinder, davor bewahren müssen, daß sie infolge der bis zur nächsten Ernte andauern den Ernährungsschwierigkeiten an ihrer Gesundheit Schaden leiden. Die Bevölkerung der großen Städte und Industrie bezirke hat sich durch geduldiges und tapferes Ertragen der Ernährungsschwierigkeiten den Anspruch erworben, daß ihr über diese schwerste Sorge nach Möglichkeit hinweggeholfen «erde. Hierbei nach Kräften mttzuwirken, ist eine vaterlän- Gelächter.) Ich glaube, es ist ganz klar, daß wir rnorgci <! Frieden haben könnten, wenn wir uns ergäben. Eine Hungersnot i» England im Bereiche der Möglichkeit? Pall Mall Gazelle vom 4. tzlpril schreibt, es sei zi wünschen, .daß die Regierung den Ernst der Lebensmittel ,! frage eindringlicher betone. Der Lebcnsmittelkontrollew» solle mtt größerer Energie dem Publikum klarmachen, daß!! eineHnngersnai tatsächlich im Bereiche der Möglichkeit lug^L 0 f SW». ziLStN iii PSk-iL. j! Züricher Blätter berichten von neuen "'-äße: gedungen gegen den Kn-.'g, die dieser Tage in Paris! stattfanden Tausende von Personen beteiligten sich ans ihnen unter Absingen von revolutionären und kriegsfcinb- lichei! Liedern. Es kam zu großen Tumulten. Zerstörung der Ostseeflorte durch Matro en veihinder worden, Vic schon zwei große Schiffe vernichtet hatten Da> schwerste Problem sei die Lebensmittelfrage, die sie auch unter der neuen russischen Regierung sehr zugespitz habe. flieaenranfrage tm engstfcden tlitterkaur. I» englischen Unterhaus fragte Sir W. ByleS bei Premierminister, ob er sich mit der Erklärung des Grafet Lzernin beschäftigt habe, nach der der Friedenskonferenz- Vorschlag der Mittelmächte weiterbestehen blesbe und vor geschlagen werde, die Kriegführenden sollten ohne Waffen stillstand einander treffen und die Möglichkeit ihrer Verstän digung ins Auge fasten. ByleS verwies auf Tzernin- Wone: Sobald unsere Feinde bere t sind, über einen fü sie und für unS ehrenvollen Frieden zu verhandeln, si steht de« Verhandlungen nichts im Wege. Er fragte zun Schluß, ob die englische Regierung, um weiteres Blutvrr gießen und Leiden zu vermeiden, den Vorschlag in Erwägun ziehen wolle. Daraus antwortete Bonar Law in Bertr. tum v .. . ...... de» Premiers: Mir ist nicht bekannt, daß irgendwelcb ! b unserer Unterseeboot« derartigen Bedingungen von den Regierungen der Zmitral si überhaupt nicht in« «enttcht f . Mächte vorgeschlagen sind Sir William Byles ist e^. nicht oon, kliv. bnsi miv vnnvovn ^vivd^n botv-n könnfvo letzten Drittel de» April übersehen »erben kann, wird Vnl^att'lcr Gener.iNtastssteri t>t vom t pril: Mazedonisch- Front: tlnt der aanzen Ho--' im allgemeine schwach- Xampftärig. keit. dir tzanp sachlich in vereinreltem ÜrtiUeri,teuer nnd an einzelnen Stellen in Feuerwechsel zwischen vorcieschobenen Abteilungen zum Uusdruck kam südlich von Gew hell veisuchten feindliche Lrkuu- dungsableiluuneu vorziiaesten, wurden aber durch Feuer vertrieben und zerstreu!. — Rumänisch« Front: Veftlich von lllahmndm beschossen ein kindlicher tltoniior und mehrer« Kanonenboot« unsere Posten auf dem Südvser des St Geor«.Arme», sie wurden jedoch durch Feuer vertrieben. Amtl ch wird in lvieu verl-utba-t vom 12. ?!pril: westlicher und südöstlicher Kriegsschauplatz. Reine besonderen T eianisse. Italienischer Kriegsschauplatz. Im Gdlzischrn dr.in.ieii geücrn a'-end Stu-mpairouilleu bei Jn- 'cmtiriere.iin.'v.ler ?l und rs in die feindlichen Gräben östlich vom interen tosla ein. uohn-en z Mffizirre und ldd Mann gefangen nid ZN--! Mal.biuenarivebre und drei Mi' enwerf r. Der elr.—r >! iriilieiir- in- tUin-n-knmpi war an ciiizelncu Strll.n Ser kiiiienländi- I «UNo-t.. 'ch«, . r.-it ze tweilir. lebe lebhaft. der Etellsertretrr »es Lkef» de« Senrralstabe«: von fisser, ^elduiartchali-keiituont. 1-iirkiMf bcete;b:rich! der Wiedereröffnung wiederholten sich die Lärmszenen, sodaß der Präsident die Sitzung wieder suspendierte. Nach kurzer Unterbrechung wurde die Sitzung von neuem eröffnet. Der Ministerpräsident unterbreitete inmitten des Lärmes ein könig liches Handschreiben, durch welches das Abgeordnetenhaus vertag: wurde. Das Handschreiben wurde von der Rechten mit Eljenrufen ausgenommen. Fabrikschließung in Frankreich. Die berühmte keramische Fabrik von Lacartuja bei villa mußle wegen Kohlenmangel den Betrieb einstellen, durch 1500 Arbeiter brotlos werden. Die türkische Sondergesandtschaft in Berlin. Die türkische Sondergesandtschaft zur Ueberreichung Ehrensävels an Se. Majestät den Kaiser ist auf der Reise nach dem Großen Hauptquartier unter Führung des Prinzen Zta gestem abend mit dem Balkanzug auf Bahnhof Fried richstraße eingetroffen, wo sie von dem Oberstkommandieren- dcn in den Marken, Generaloberst von Kessel als Vertreter des Kaisers u, a. empfangen wurde. Nach erfolgter Be grüßung begaben sich der Prinz und seine Begleitung in kai serlichen Automobilen als Gäste des Kaisers in das Hotel Adlon. Ein Friedenevolksblatt in Frankreich. Ein in Frankic ch am 1. Januar gegründetes Volks blatt, das eine aus gesprochen fliedensfreuiidliche Tendenz vertritt, hat be-eits, wie verschiedene Blätter anführen, 45000 Abonnrnreii. Dies wird als Beweis dafür ange führt, daß in Frankreich die Fricdeusströmungen an Boden gewinnen. Urter Branting» Neise nach Rußland schreibt der sozialdemokratisch- Reichstags- adgcordnete Südekum im Tag, aus einer Reihe von Um ständen könne man den Verdacht hegen, daß Branting genau wie Vanderveide die Fricdensneigiingen der russi schen Arbeiterschaft bekämpfen und in Petersburg zum Vernichtnngskampf genen Deutschland Hetzen wolle. lieber dir Angst vor der Baneknreoolution in Nutzland he ßt e> in der Vossischen Zeitung: Massenweise weigerten üch d-e Bnnern, Privat- und Kronländereien zn pachten unter dm- Motiv eräug, alles Land gehöre ihnen. Auf dem flach i, L uide herrsche keineswegs der Enthusiasmus welcher die Bevölkerung der Hauptstadt ergriffen habe. Beerdigung de» Prinzen Friedrich Karl von Preuße«. Petit Partsien meldet aus Rouen, die Beerdigung des Nicht unter einer Million. Der Newyorker Korrespondent der Daily Mail erfährt, daß die Negierung sich im Prinzip gegen den Vorschlag Roosevelts, eine Erpeditionsarmee zur sofortigen Entsendung nach Frankreich aufzustellen, entschieden hat. Armee und Regierung. sind der Ansicht, daß keine Streitkräfte nach Europa geschickt werden sollen, ehe eine Million ausgebildet und mit der Ausbildung der zweiten Million begonnen sei. Amerika baut Luftschiff«. B«rn, 12. April Die Agentur Radio meldet, der amerikanische Kongreß habe 5 Millionen Dollars zum Bau von 75 Luftschiffen cnttgeworfen. Hohfeuenmg der Lokomotiven. National Tidende berichtet aus Stockholm, die Direktion der schwedischen Staatsbahnen stelle eine Untersuchung an über die Möglichkeit der Einführung von Holzfeuerung in den Zügen der Staatsbahnen. Grössten«!. In Zettitz bei Muthn-berg wütet seit heute nach mittag ein Großfetter, den: bis j tzt lO Besitzungen zum Opstr gefallen sind. Eine Kompagnie Soldaten ist znr Hilsell istung nbgegangen ? vmmbrutz. Laut Berliner Tag blltti durchbrach bei Schllleniuakeu (Kreis Ni deruu > der Nn: ström au z-nei 2le!l>-n der'Damm; niel Vuh sei umgekommeu, m.-hr re Familien winden ver- mißt. Eine abenteuerliche Reise Chile—Vsutschlanä. Wie wir erfahren, ist es 28 jungen Deunchcu gelun gen, in einer navigmorisch und nül-mri'ch bemerkenswer ten Fahrt von Chile zunächst nach No-wegen und o-m dort nach Deutschland zn ge!nng--u, nin ihre Dienste dem deutschen Vatcrl-'nde zu« Verfügung zu stellen Im Monat D.zemb r v. F. gelang in Chile zn dum m ^weck die chilenische Dreim afferb arkTinto (64 Brntw- reaifterlMinen) zum Pr ise van 80000 Pelos m icharte-n. Die Bark wurde lonwhl milden nöligen Hi ssu-i-t-ln, so gar nut iw r Funkenstation, gut au§g'"'i''tet. ab?" noch reichlich nut Lebensnuttein versehen. Sa mr lev i.des Bich, wie Tchme-ne, Schafe, Ziegen, a-'ß-ra.-m -vi ll-'-^ Kmuer"m wuroen an Bord des Schiffes g lu- cht em guig nicht ohne Schwicngfrllen vmumueu, da au' Bk"-n- lnssnng de^- englischen GeiankUim Hz Santiag - eine sehr genaue Durchsuchung des Schiffes erfolgte, so daß e n Teil öer Besatzung cS varzoa, tiie 'lia>k ->n verlassen und in einem beionveren Fahrzeug ausznfahren, nm erst später den Anschluß an das Schiff zu erreichen. Unte» »Verlel Gefahre.» bliick'e Sirs tinlrrnehmen, und etwa acht Tage später-konnte der Teil der Besatzung in der Bucht von San Peörv die Bark besteigen. Die Fahrt ging nun nordwärts tus zur Höhe öer Falsi audS-- in sein, wo zur Ehre --er in der Schlang hei d.n Falk- landsinsem gefallenen d n'.sche-. öei^-'n eine Andacht ab gehalten wurde. Dcw W t?cr wir abwechselnd, te.ls herrschte starker Sturm, bei das Segelwerk veschämgte oder weguß, teils vollkomm ne W-ndstille, die das Schiff verhinderte, vorwärts zn kommen. Aber alle diese Schwie rigkeiten wurden tapfer überwnnben, de. Aequatoc uno die Azoren passiert, und etwa am 24. Mäiz gelangte mau in der Nahe der Shellandsatscln in die Fahrrinne, w.lche von Nortienglcmd nach Amerika fuhrt Dort beg-'gnettn dem Schiff e-.n englischer ttreuzer uns ein eng lischer Hilfskreuzer. Glücklicherweise war da - W-tter so stürmisch, daß der englische N-mzer k ine Boote aus setzen konnte, uin die Bark 'enau zu nniersuchen 5er Führer des englischen Kreuzers mußre sich deshalb mit ocn erteilten tünStnnften begnü-->-n, daß aas Schiff eine norwegische Bark s- i, die von Liverpool mit Ballast sei- inim-n Tagen nach Norwenen nn'erive i- sei ?l ßer- '-em mar sti-- norrvenisch. Fiaggi- g hißt n'vrven Nach iänaerem Pa lainealie e i dainp'te de e igl « ne Kreuzer weiter. Tu. B,rk gtta>l,,>e .r.e,liD.ige spä ter unter glotze»» Schwierigkeiten o s i>> den Dronthe-in- Fjorö, dessen Durchfahrt wied>.r neue G-n ihren b t. -.oeil .-S nicht gel mg, eiiien Logeii zu e hallen ai. - t-as ovr- yanbeue Ka t^umate ial -acht .iilü.'.tr E.ß ,wei Stun den vor Drontheim gelang es. einen L.t eu an Bord zn bekommen, der daS Schiff in öea sich en Hase., .aneilet'.-. Die norwegischen Behöben e>wi sen si n darnmiS entge- genkvm neud, so daß e.n T -l der B 'atzuiig sch >n -> e-ige Tuge.pütrr, oas h ißt Eao. Mä z, dre F.ycr ach . ..t-m- mnd sorlietzen konnte. Auch der Nes! ncr Besatzung folgle bnld nach, nachdein das Schiff össtntnch veikan t »oorb n ivar. Der Erlös kommt dem Nmcm .ttrc->z zu ute, d i der Besitzer großmütig auf denselben v.rzichnt hatte. 121 Tage hatte die Fahrt von Chil. nach T rnutheim g.d iue-l dtsch« i von Gi wiß un da die Händen wird, in die sich bei werde, den, sict fleißig der Au die Ki,i nehmen das llri dein Ei Alle dü meiner Hoftritt Ai fäilenen Hoheit, 12. bis Nachdru- ftnb, . Die Kr chen T wonach für all werden, meldestc werden selbst s wird ai -te , holt iß schnlent schäft i liuge di t'vli M> Sinne Groß un H andi mittelbc Auch L viele ai wiegenk Arbcits vaterlär zig und die bei G e »v e r reitwilli dingunc Lehrveri * r auf der eröffnet rnehr w abzulad- wie Jin märkisch Brande» die geei Innern die Schi zwar: ii ill Dre für Fer Beauftr n: ld.n rung ai Reichs la Ministe' anderen rvüizt i darf hc» Bezeichn Soweit ans 3l nur oie der Be * L Hilnde.r lisiettt-n 1017 eil Grund Auslani. nnte-Ing ivelrl,e L der Ans * tz gli.-der i Nitzelnn Hai-ptvc mehrere legt hat Seine B dankbar gliedern seine mü * E hält sei» den 2V. des All Hebung« Vorturri stehend«