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Vvnoer-/lusgaoe. Tageblatt MW Anzeiger für -as Erzgebirge ökr wöchentlichen ünterhnltunAsöeünger Muee TenntnAsölntt. « «prechstua», »«, N^akttoa mittznmiahm, »n «mwtag, nachmittag, 4-» Uhr. — L,I^a««.st»r,ff,i «agrdlatt D,r«M»»rg«. t«»g>nch« «. *«m «» »«h»»» »4ft4U»»,«> «»,,,«» Zilr aav«la«gt »logrsastt, Manuskript, kaaa D«vLhr nicht -rlrtslrt wer-«. »«m Donnerstag, 2ö. November 1SI4, nachmittags 3 Uhr. UmMcht Melau»-. Un- wieder vierzigtausend Ruffen gefangen! Die Lage auf äem westlichen Rriegsschauplahe ist unverändert. In Gegend St. Hilaire-Souain wurde ein mit starken Rrästen angesehter, aber schwächlich äurchgestihrter französischer Angriff unter großen Verlusten für den Gegner zurückgefchlagen. Bei Apremont machten wir Fortschritte. In Ostpreußen ist die Lage nicht verändert. In den Rümpfen der Truppen des Generals von Mackensen bei Lodz und Luowicz hat die russische erste und zweite und Teile der fünften Armee schwere Verluste erlitten. Außer vielen Toten und Verwundeten haben die Russen nicht weniger als etwa 40000 unver wundete Gefangene verloren, ro Geschütze, tSO Munitionswagen vnd ISO Maschinengewehre sind von uns erbeutet worden; 30 Geschütze wurden un brauchbar gemacht. Auch in diesen Rümpfen haben sich Teile unserer jungen Truppen trotz großer Opfer auf das glänzendste bewährt. Wenn es ungeachtet solcher Erfolge noch nicht gelungen ist, die Entscheidung zu erkämpfen, so liegt dies in dem Eingreifen weiterer starker Uräste des Feindes von Osten und Süden her. Ihre Angriffe sind gestern überall abgewiesen worden. Der entgiltige Ausgang der Rümpfe steht daher noch aus. Oberste Heeresleitung. öu. die Redattton .»w Frttz LrnholL. Dni^:. ur. Liuct- und Lerlagsgeiellschasl in ... Sur ckrzged.