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Nr, HtS »ue< Tagediatt mid «vzetzee sür da« Glz-ebrrg-. VtMtez, d»e IS. Oktober 1914. veckasftn, wo der deutsch« Kreuzer Emden «»ichSschlff« zerftdrt hat. viel genannt Wurde, stscher Qrwll» mPP und dte tn aller Elle tote der BerRnee _ , da» Anerbtetm der australisch«» Regierung zur BlldMP «tn« wetteren Bri gade beichte» «eiteret an. Ad B> da» die dritte australische Brigade. Auf Vorposten verwunäet. «WA dem Aewdeswriest! eiWe» NnerW.) In Nachstehendem veröffentlichen Wir «tn sehr interessante» Yeldpvstschretbm eine» Auer», da» recht anschaulich die Gefahren eine» Bor» Posten» schildert und ferner auch darüber tn recht interessant« Weise Aufschluß gibt, wie Li« englisch« Lok-^Alnz. au» die neueste an» dem nur Ist d« «nt-yreiw- tUW ihDTrn, A ivmann), d« iör diW «» Mr feine Wurde. Gr * Mit de» Eisern« Kvmz oM»WMchMe wurde Herr ArtiHerteleutnant Han» Kästner au» der Garnison Pirna, ein Echwiegerfohn de» Hemn Kommerzienrat« «öll au» Kldsterlein. Wie »vir MH« schon meldet«, hat auch der Sohn de» Hem» Kommerzienrat» RöA diese ehrende Auszeichnung für Tapferkeit vor dem Feinde erhalten, desgleichen dessen zweiter Schwieg«, sahn, Herr Leutnant Eulitz, sodaß in der Röll'fchen Familie jetzt drei Ritt« de» Eisern« Kreuze» sind, gewiß ein «hebende» Gefühl für do» Familienober haupt l Herr Leutnant Kästner ist übrigen», wie Hinzuge, fügt sein mag, ein Sohtt de» Herrn Hauptmann» a. D. Von Staät unä Lanä. An«, 13. Oktober. Machdnük d« >»bU«»tU«ii, U« durch «t» vorr-spondrn^-ti-en kenntlich zemucht stn» tft — am- tm tutziig« — nur mU genauer Quellenangabe gestaltet (Schh»ß »e» redattionett« »eile».) kellMnek Mil eizims emptietüt I. K. ^I«vKSK»l». oer amüMiLy vrr hat da» Eiserne Kren» 0k»dNl«cbHGte»: Königes«,, IS. OfftoLer. von der KrtegchtLfekomm«». dantur wurde an d« Kaiser «tn Telegramm gesandt, tn dem Mr di» treu» väterlich» Wchorge gedankt und da« vertrau« auf Gott und scharfe Schwerter und di« Hilfebereitscholst de» Vaterlandes ausgesprochen wird. Dom Oderpräfidenten von Mncheim in Hannover wurde ein Telegrammgruß Übermittelt. Köln, 18. Oktober. Die Kölnische Zeitung meldet au» Luxemburg: Die hingebend» Pflege der ver wundeten, an der di« Großherzogin, die Grohherzqgin- Mutter und die Prinzessinnen tetlnvhmon, muß besonder» hepoorgehoben werden. Am Hofmarschallamt finden eine groß« Anzahl Vemvundeter auf Kosten de» Hofe» Abnahme. Di« Großherzogin erscheint jeden Morgen^ um Sei der Pflege behilflich zu fein. Di« Großherzogin-Mutter «neuert selbst verbände. Budapest, 18. Oktober. Gestern wurden unter großer Feierlichkeit Bezeichnungstafeln auf der neuerdings mit die» sem Namen, versehenen «Kaiser»Wilhelm«Strotze und dem Wiener Platz angebracht. Haag, 18. Oktober. Ncsh telegraphischer Benachrichti gung wird Vie Iah! der auf holländischem Gebiet ent waffneten englischen und belgischen Truppen auf 22000 Mann geschätzt. London, 18. Oktober. I« den Schilderungen de» Korrespondenten der Morningpost über Antwerpen heißt e»: Bei der Nachricht von «ng ffcher Hilfe am 8. Oktober kaM eine Welle beinahe phantastischer Zuversicht über die Sticht, dtp bi» zum nächsten Latze anhielt. Die englische verstärk««» kW, aber zu spät an, d, die Deutschen bere!t» ein« Sektor der.Fort» zum Schweigen gebracht hat» t« »nd mit außerochentlich stujtter Artillerie die englischen Truppen bombardierte«. Nm S. Oktohpr stürmten die Deutschen die Schützengräbd« bet Düffel und töte, ten 1200 von wr 200» Mana starken vessttzung. Np am 8. Oktober bch Ä«e« Mondenschel« dich vombardement der Stadt begann, wurde vom ersten Schvtz an die Mazp Stadt erschüttert. Di, BuBlkerung stürmte auf die StrUtz« und wanderte der Grenz« zu. Me Flämmen dH» brennenden Petroleumtank» hüllten die gainze Stadt in Stauch, »»Zwi schen sah m«n die Flamrmeng«ben der brinnenden Häuser. Granate« wägten ganz« Häüser aus die Strptze. Da» NE. hau» und der Dom blieben uaversehrt. Nom, 18. Oktober. Nach Müttermeldungen erlitt der Minister de» Aeutzeren San Guliano gestern nacht ein« starken Gichtanfall, indessen, trat gestern morgen eine Besserung ein, die noch anhält. zum Urttervfflzier v unter Anher«! vom SS. zum L7. September hatte sch do» nacht» IS M bi» MH um S Uhr unsere vorpoMckinte mit IS Mann und einem Gepest« zu besetzen. Sie war KOO Met« von den " und e» hieß daher, sehr grtt auf d« Hut zu sein, von Schlaf« meinerseits war «eine Red«, denn sch ging sehr ost dte Linst ab, um zu sehen, ob sich dst Kvmeradm zum SchLrf« htnvetzi ß« ließen. Bst morgm» gegen 6 Uhr steh« uns dst Franzos« in Ruhe, und dann ergoss« sst ein« Kugtlregm üb« uns, dm ich jedoch nicht «Widerst , denn dadurch hätte ich ja nur dst Stellung verraten, und seh« konnte man dst Franzos« sowieso nicht. E» hsttz nur richtig lieg« bleiben, da her Feind sowieso zu hoch schoß. Nach «in« halb« Stunde verstummte da» Go, knatter und wir Warteten nur auf unsere Ablösung. Nachdem dies« heran war, ging« Wir zirka 200 Meter zurück, Wo sichpstprit Holtz tznd Gebüsch überdeckt« Erd lächer zum Aufenthalt befand«. Ich kroch gegen V»7 Uhr in mein Erdloch da» ich Mit noch einem Kamera den bewohnte, und ruhst bst V,8 Uhr. Ich schickte mich - eben an, mein Frühstück, bestehend au» einem Stück trock nen Brot und kaltem schwarz« Kaffee, «inzunehmm, al» mich der Feldwebel rief. Er «suchst Mich, «ine Pa- und kam so nahe an den Feind heran. Meine vier Mann Begleitung folgt« mir immer auf SO Met«. Wegen de» Nebel!» mußte ich jedoch Weit« vorrücken und ich War plötzlich auf sech» Schritt an den Feind yerangekommen. Plötzlich steht vor mir ein Franzose, ich entsichere mein Gewehr und mache mich zum Schieß« fertig und schon Mit der feindlich« Schutz. Ich drehte mich herum und stürzte zu Boden. Dst erst« paar Minuten brüllst ich unmenschlich, ob vor Schreck oder woher da» kam, Weitz ich nicht, jedenfcill» brannte di« Wunde furchtbar. Nach dem ich mich nach gewiss« Zeit beruhigt hatte, übersah ich dst Sachlage und fand, daß mein« vier Mann Be gleitung verschwunden waren. Ast ich mein« Umhang Der Winter steht vor der Tür. TS eilt, unsere Truppen mit wärmer Unterkleidung zu ver sorgen. Wohl tut da» die Armeeverwaltung in dem vor geschriebenen Maße; doch darüber hinaus sind freiwillige Spenden: Strümpfe, Leibbinden, Pulswärmer, Hemden, Unterjacken, Kopfschützer, Ohrenklappen, Unterhosen, n»ch dringend erwünscht. Ende Oktober acht von Dres den ein Transport ab, der unseren Armeekorps tm Westen wollene Sachen bringen soll. Alles, was von fleißigen Frauenhänden an derartigen Wollsachen fertig gestellt ist, möchte bst spätesten» Dienstag, den S7. d. M, unmittelbar an die Abnahmestellen des 12 KorpS (DreSden-N., Neustädter Bahnhof, Hansastraße S) und des IS. KorpS (Leipzig-GohltS, Attilleriekaserne) gesandt werden. Als Verpackung werden Säcke möglichst au- wasserdichtem Stoff empfohlen, well sie sich besser als Kisten dazu eignen, mit Kraftwagen von der Etappe aus den Truppenteilen zugeführt zu werden. Die Säcke sind an der Außenseite mit Inhaltsverzeichnis unt« dem Stich wort: Wollsachen zu versehen. Der d« Gaben beizufügende Frachtbrief soll den Inhalt der Gmdung und die empfangende Abnahmestelle genau angebm. Un verpackte Wollsachen dürfen nicht unmittelbar den ge nannten Abnahmestellen, sondern müssen zunächst den bekannten Sammelstellen zugeführt werden, die sie ver packt an die Abnahmestellen wettergeben. Frachtstücke, welche die Bezeichnung Freiwillige Gaben tragen, «erd« frachtfrei zur Abnahmestelle befördert. Umgehänge entfernt hätte, rutschte ich HM aufgertchtet, immer nach dem Feind sehend, 800 Met« zurück. Dann klammerst ich mich mit dem recht« Arme an «in« Baum und richtet« mich so auf, bst ich an unser« vor- postenlinst kam. Dort Sam« dst Kamerad« gestürzt und wollten mir all« behilflich sein, ab« keiner wnnte mir helfen, von hi« mst Wurde ich in ein« Zeltplane zur Kompagnie getragen, dst wiKer SOS Met« weit« von den vorhin erwähnt« EHlöchern zuvücklag. Hstr verband mich «in Unterarzt, dst Kamerad« baust» inzwischen ein« Trage. Ich wurde dann zwei Stund« Wett in da» nächste Dorf getragen und von dort au» »/- Stund« in einem in «in Weit« entfernt liegende» Dorf gefahren» H wurde ich von einem! Oberstabsarzt Verbund« Sam in dst Kirch« zu lie gen. gch war sehr froh, ast ich am Mittwoch früh die selbe verließ, um auf den Bechnhvf befördert zu wer den, denn in der Kirche War es immer sehr kalt und dst Verpflegung ließ schr zu Wünsch« übrig. Auf dem Bahnhof «wartete uns der Lazarettzug und wir ver ließ« um Veil Wr vormittag» A.... ES War zwar eine lsehr langweilige Fahrt, denn tn Frankreich Sam e» vor, daß man 100 bi» 200 Met« fuhr und dann Wst-t der Vr—1 Stunde Aufenthalt hatte. Jedoch War ich schr froh, am Montag MH Erfurt «reicht zu hab«. Ach Wurde in das hiesige städtisch« Krankenhaus befürdmt und hstr Wird mir dte vorschriftsmäßige Behandlung zusttl. Der Schutz ist durch dst linke ScHrlter, Einschuß unterhalb des Schlüsselbeine», Ausschuß unterhalb der linken SchnlstMottspitze.—Die Verpflegung ist sehr gut und mein abgemagerter Körper wirb sich baÜ> ausbessern. Letzte Telegramme unä Zernsprechmeläungen. Serliir, 13. Oktober. Amtlich.) Eka russischer Panzerkreuzer -er Sajan-Klassr ist am 11. Oktober vor -em finnische« Meerbusen -urch einen Torpedofihuß zum Sinken gebracht worden. Der Chef -es -l-miralftabesr Schake. Berlin, 13. Oktober. Nach «a» vorlie genden Telegrammen verbreitrt -le amtliche rufst- sche TelegraphenAgeutur zu -em amtlich gemel dete« Untergänge eine» russische« Panzerkreuzer» solgen-r Nachricht: Nm 11. Oktober um r Uhr nachmittag» (russische Zeit) griffen feindliche Tor pedoboote von ueurm unsere Kreuzer Sajau und palad au, di» i« -er Ostsee auf Vorposten waren. Obgleich die Kreuzer sofort flrtilleriefeuer eröff neten, gelang e» eine« Unterseeboot, Torpedo» -ege« die Bala« zn schke-e«. fluf dieser ent stand eine Euplostoa and -er Kreuzer versank mit feiner gesamten Sesatzuag senkrecht in die Tiefe. - 81. - vertustltste der Bezirke der Amtthnuptttte zwei Kämpfer und zwar» Pom L. PionstvivataMm Nr. 1» in Pirna den EMj^SwiW-Unteroffizstr Rudolf Körner au» GibenstoS (Selcht verwundet) und vom SnfvnterstäSegwttnt Nr. 14S in Brennberg den Musst- tter Adalbert Uttmann m» Oberschlema (ver- mißt). - Gefälscht« Darlch«»kassensch«ini ,« zwei Mark sind, «Nachdem die echten kaum außgegeb« bereit» im Umlaus und wurden angehaltrn. Gl handelt sich zwar um ein« ziemlich plump» Fälschung, die schon daran zu ettennm ist, daß di« rote Farbe an dem Scheine fehlt, da ab« viele die echten noch nicht kennen, ist eine Täuschung doch leicht möglich. Die beiden Setten de» Scheint sind zu- sammenaeklebt worden, und um dem Papi« «tn« ge wiss« Untergrund zu geben, liegt zwischen d« beiden Außenblättern ein Blättchen bedrucke» ZettungSpapter, da» ast solches deutlich zu erkennen ist, wenn man den Schein gegen da» Licht halt. Anscheinend handelt et sich um «in« Lichtdrucknachahmung. Hauptvechamnatuntz der Kmeppschrft I in Nm-Zelst. Am Sonntag nachmittag hielt der Verein Knappschaft I Aue-Zelle eine Hauptversammlung im Restaurant Feld schlößchen ab. Nachdem man die im vergangenen Jahre verstorbenen Mitglieder durch Erheben von den Plätzen geehrt batte, nat man in die Erledigung der Tagetord- nung ein. Die Rechnungtablage ergab bat Vorhanden-! sein einet Gesamtvermögens von M. 8889.08. Die Rechnung war geprüft und für richtig befunden worden, trouille gegen den Feind zu übernehmen. Daß der Auftrag ft daß der Rechnungsführer entlastet werden konnte. Al« < nicht so Licht war, Wußte ich schon, dem» Wenn «» schwie- Revisoren der Rechnung 1Sl4/lö wurden gewählt dtejrtge Aufklärung« zu mach« gab, so wurde ich ost Herren Gustav Weigel, Albin Schubert und Ernst Dietrich, . dazu besohlen, da «»Mr stet» gelungen war, zuverlässige Äst zweiter Vorsitzender hatte Herr Henn. Peter s«, ast Meldung« zu bring«. Ach bestimmte nun noch ein« Kassierer Herr Ernst Georgi und ast «uSscbußmttglied! Gefreit« und vier Mann und rückte dann ab. Ich ging Herr Ernst Kehrtr auszuscheiden, alle drei wurden wieder- im Walde vor, ab und tzu über dte freie «bene spähend, gewählt. Wegen einer Krieg«spende beschloß man,^ — 100 Mark aus der Vereinskasse zu stiften und zwar sollen' davon 50 Mark fürs Rote Kreuz und bO Mark für die Hinterbliebenen der Kriegsteilnehmer der Stadt Aue ver wendet werden. Schließlich stellte Herr Eduard Lugert! den Antrag, den Vorstand zu ermächtigen, während der aktiven Dienstzeit von Mitgliedern Über den Erlaß von Vereinssteuern für diese verfügen zu können. Der An- tppg wurde zum Beschluß erhoben und der Vorstand um folgende Herren verstärkt: Albin Schubert, Wilhelm Rich ter, Friedrich Neubert und Ernst Dietrich. Tollte der Fall eintreten, daß ein Verein-Mitglied auf dem Felde der Ehre fällt, so soll der Betrag an die Hinterbliebenen für den Leichenwagen voll mit 20 Mark ausgezahlt wer den. Nach Schluß der Versammlung kamen durch frei willige Spenden 9 Mark ein, die mit zur Ablieferung für» Rote Kreuz kommen soll«. - Vock«, 18. Oktober. 12 Vortrag Mr Jugendheim. An dem am Sonnabend abend stattgefundenen Unterhaltungsabend im hiesigen Jugendheim ergriff nach einer kurzen Begrüßungsrede de» Henn Lehrer» Ficker Herr Unteroffizier Schmalfuß, der ast Verletzter in der Heimat weilte, da» Wort um über seine bisherigen Erlebnisse im Kriege zu bericht«. Für seine hochinteressanten Erzählungen au» Belgien und Frankreich sprach ihm dann Herr Ficker den Dank der Zuhörer au». Mit einem kräftigen Heil auf unser Land, den Kaiser und seine Truppen schloß da» Beisammensein. — Für die Dauer de» Kriege- hat die Leitung im Jugend heim die Schule übernommen. Zusammenkünfte finden jeden Gonncwend abend» »/,9 Uhr statt. Am 18. Okto ber werd« unter Leitung de» hiesigen TchützenvereinS Schießübungen abgehalten werden. E» soll die» eine BorbÜdung Mr die wehrfähige deutsche Jugend sein. Lm lloae lsSelg ssewir von lteoSel». Eine A»sp«ch- V«S e»tM» Kiwi»». Am SonntatzvovMttag fand, Wie Wir gestern schon kurz meldeten, tn der Mettopvlttlmktrche in Bukarest ein GepächtntSgotteSdtenst für König Karol statt. Um 2 Uhr nachmittag» erfolgte tm Saale der De- puttertenkammer die feierliche Eidesleistung Kö nig Ferdinand» X. auf die Verfassung. Der König wurde bei seinem Erscheinen von dm Versammelten mit stürmischem Händeklatschen und brausend« Hurraruf« begrüßt. Er leistete dm Eid, worauf dte Versammelten wieder in stürmische Hurrarufe ausbrachen. Noch der EtdeSlekftuntz hielt der König eine Ansprache, in der er u. a. ausführte, daß da» Beispiel dessen, dm all« Wie einen Vater bewundert«, und di« Ueberzeugung, daß es bloß durch einen ununterbrochenen Aufschwung möglich sei, di« Lebenskraft eine» Volke» zu. sichern, für Wn der Leitstern ^seiner Bemühungen Mr dte Entwickelung de» Staate» fein werd«. Während feiner glücklich« Re gierung, die «in« Stoltz der rumänisch« Geschichte bildet, habe der erste König Rumänien» bei groß« Er eignissen die mächtigste Stütze an der Einigkeit gefunden, mit der alle Rumänen auch in Zukunft von dies« Ge fühlen beseelt sei«. Di« RÄx wurde heftig von leb haftem Betfckll unterbrochen. Ebenso erscholl zum Schluss« begeisterter Beifall, an den sich auch langanhaH tende Beifall-ruf« für Königin Maria anlehnten. Nach einem Warmen Nachruf auf König Karol versicherte der Präsident des vereinigten Parlament» den neuen Kö nig der Hingebung de» gesetzgebenden Körper». Unter sttttmtschm Ovation« verließ da» KöntgSpaar dm Saal, da» nach einem TedeuM in der Metropolttankirche durch ein Spötter von Soldat« und durch gubelrufe der Bevölkerung zum Schloff« »uvücklehrte.