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Rr. LSI. Lrn Tag,bett urd >n»ejgtt für da« Erzaedka». Mimteg, dw b. vktoL« 1914. SM- lt er. ch> ftnt West, »über Von mei- der lonS He lden mld rrde Wir )ige Za in rv, iee in- :r- te- lli h-n her ge- :e- zu tell den ren ert in iree rbe Je. Ischen «ß die r, die liche licher «ster- dlwerhamrnrer, S. Oktober. Vaterländischer Familienabend. Am gestrigen Somm- tag veranstaltete der hiesige Männergesangverein einen vaterländischen Familtenabend. zu dem sich auch Mitglieder und Freund« des Vereins zahlreich eingefun-i den hatten. Ter Vorsitzende, Herr F. Siegert, be grüßte die Erschienenen, insbesondere die Vertreter de» GenreinderateS, und schloß mit «inem dreifachen Hoch auf Kaiser und Reich, worauf stehend Deutschland über alle» gesungen wurde. Herr F. Siegert ergriff während de» Abends des öfteren dos Wort zu begeisterten Ansprachen 'oder um einige Feldpostbriefe zur Verlesung zu bringen. Zur Aufführung gelangte das Th. Körnersche Drama: Joseph Heiderich oder Deutsche Treue. Herr Siegert er freute durch einige Sologesänge, vaterländisch« Män nerchöre und allgemeine Gesänge wechselten miteinander ab. Am Schlüsse dankte Herr Gutsinspektor Laase im Namen der Anwesenden dem Männergesangverein für seine vaterländische Veranstaltung. H Ost Neu« « »o» >e as rx n- tz ,s 7. l, t: Mr i Mn. -vsschen h wird utschen !» sind (Notiz nd'ger ceichen nden. lNd». recht»- aaten Berggewerkschoften usw. und di« sonstigen mit dem «echte de» Bermügen-erwerbe- au«gestatteten Personenveveime und BermügenSmassen, für die in dem Grundstück «in Geschäft-lokal gehalten wird, unter genauer Angabe ihrer Vertreter und de» Sitze» ihrer Wohnung, sowie die Personen, die in dem Grundstücke Gewerbe Irgend wel- cher Art betreiben, aber anderwärts wohnen, unter ge nauer Angabe der Wohnung. Wegzulassen sind nur 'Chefrauen, außer, wenn sie selbst einen Erwerb haben oder Vermögen besitzen, über Lessen Nutzung Gnen di« freie Verfügung zusteht. De» weiteren sind unter ande rem nicht mit anzuführen die im Haus« der Eltern le benden Kinder, die kein eigene» Vermögen und keinen eigenen Erwerb haben, auch nicht mit Geschäft», oder Gewerbebetrieb ihrer Eltern al» Gehilfen tätig sind, sondern lediglich den Unterhalt, und zwar ohne alle Gegenleistung, von ihren Eltern beziehen, ebenso di« unter gl«ichen Voraussetzungen im Hause von Verwand ten lebenden, nicht ständigen Personen. Besonder» zu be achten ist, daß alle im Kriegsdienst befind- lichen Personen einschließlich der Untermieter und Schlafftelleninhaber mit in die HauSlisten aufzuneh- men sind, wenn sie die Wohnung beibehalten haben. Tie Einberufung zum Kriegsdienst« ist in die Spalt« 2 der Hausliste durch den Vermerk: im Kriegsdienst« — oder abgekürzt i. K., kenntlich zu machen. Beispiel: Hausbesitzer und Schlosser bei Müller u. To in A. (Ort) im Krieg«. * KrtegSmwacht in per zweiten Bürgerschule. Mit dem heutigen Montag begann nach den Tagen der in die sem Jahre Hider ziemlich verregneten Michaelisferien in den öffentlichen Schulen unserer Stadt wieder der Unterricht und zugleich die neue Halbjahrsarbett. In der zweiten Bürgerschule am Ernst-Geßner-Platz wurd« diese Wiederaufnahme der gemeinsamen Schularbeit mit einer größeren Morgenfeierstund« eingelettet, die zu gleich als Kriegsandacht gehalten wurde, wie sie seit Anfang der schweren Tage des gegenwärtigen blutigen Völkerkampses in der Sandschule für Kinderschar und Lehrerschaft vom Direktor als regelmäßige Schuletnrich- tung angesetzt worden sind. Es beteiligten sich an der in der Schulturnhalle abgehaltenen ernsten Feierstunde die Knaben und Mädchen von achtzehn Klassen de» fünft ten bis achten Schuljahres und das gesamte Lehrerkolle gium. Ter gemeinsame Gesang der Gesangbuchstrophen: Fang dein Werk mit Jesus an und ferner: Wenn dein Jesus mit dir ist, laß die Feinde wüten, und die Bor» lesung des 85. Psalmen, dieses inbrünstigen Flehen» um Gottes Hilfe, leiteten die Andacht ein. Hierauf sprach Herr Schuldirektor Zeidler ein kurzes, feierliches Dank- und .Bittgebet upd schloß daran ein« eindringlich ge mahnende längere Ansprache. Anknüpfend an ein vor her von ihm vorgetragenes wundervolle» und herz packendes Gedicht eines jungen Gymnasiasten, da» unter dem Lettwort: Für uns... in der letzten Nummer der ganz besonders für die Jugend zu empfehlenden Zeiöf schrtst Kriegs-Echo (Wochen-Chronik v. Ullstein, Ber lin) erschienen ist, führt« der Direktor den Schülern vor Augen, wie diese erhaben großen und furchtbar schwe ren Taten unserer Wehr zu Wasser und zu Lande und In der Luft uns darauf besinnen lassen sollen, daß über . der Summe aller bewundernswerten Einzelleistungen unserer braven Truppen in Flammenschrist die DWH. nung steht: Und das geschah auch für dich! Zum Zweiten wurde die Frage gestellt: Was tust dafür du, mein deutsches Kind? Mit Weinen und Beten allein, auch wenn es das rechte Weinen und Beten ist, fft'S noch nicht getan. Dem deutschen Kinde geziemt weiter ein Drittes, nämlich immerdar eingedenk zu sein de» Dich terwortes: Vor allem eins, mein Kind, sei treu und währ. Treffliche Hinweise und Beispiele von Treue bet den deutschen Gegenwartshelden und Zeugnisse häßlich ster Lügenhaftigkeit unserer Feinde beleuchteten den Kna ben und Btädchen jene Mahnung noch mehr. — Anschlie ßend überbrachte Herr Kantor Semmler noch nähere Mit, teilungen von den an Rußlands Grenze kämpfenden Herrn Wegener und Herr Direktor Zeidler übermittelte Grütze von Herrn Lehrer Krautz, leider auch die Nach richt von einer bedenklichen Verwundung des Herrn Weitzert. Mit dem gemeinsamen Gesänge des Verse»: Nun, Herr Jesu, all mÄn Sach sei dir übergeben, schloß die mit ihren ernsten Mahnungen hoffentlich auch wei ter in den Schülerherzen nachwirkende Morgenfeier und Kriegsandacht. Zm Aampse mit Sturm unä Wellen. («»» dem Briefe «wo» Auer» van per Viinensnchdttisian.) Zum ersten Male sind wtr heute in der Lage, den Brief eine» Auer» auszugsweise veröffent lichen zu können, der bei der Marin« für Kaiser und Reich kämpft. Ta» Schreiben zeigt, mit welchem Mut und welcher Unerschrockenheit sich unser« braven blauen Jungens ihrem schö nen Berufe Widmen, e» gibt aber aüch ein Bild hon den Schrecken und Gefahren, die unsere Kämpfer zu Wasser bedrohen. U. a. Wird in dem Briefe gesagt: Am Sonntag glaubten wtr Ruhe zu haben, aber falsch gedacht. FÄH um v Uhr ging eS ftrrt nach K.. Wir fuhren mit äußerster Geschwindigkeit bi» ungefähr Montag früh um 6 Uhr. Auf einmal schlug da» Feuer aus. Der Sturm War groß, Windstärke 11, die Wellen gingen hoch Über da» Boot weg. Mal war e» vorn Halb au» dem Wasser, dann wieder hinten. Wasser kam über all herein. Bon den sicheren Booten War! nicht» zu fthen; so sehr wurden wir geschleudert. Also das Feuer war auSgMscht, weil da» Wasser durch den Schornstein ein drang. Wir konnten nicht mehr fahren. 'Signal zum Schleppen. Ein Boot kommt an, will längSseit gehen, Um Trosse herüberzugeben, aber vergeben», die Wellenschlä gen es zurück, Noch ein Versuch. Born an der Bag vor bei, aber anders kam e», da» Boot kam auf un» zu, die Wellen setzten es auf unser Boot, . .. krach ein Leck. Wasser im Boot! Klar bei Schwimmwesten! Kein Wort kam über unsere Lippen. Westen uml Klar zum Ueber- bordfprtngen! Ich stand am Ruder. Wir versuchten das Leck zu dichten — es gelang. Dann kam ein andere» Boot längsseits und eS gelang ihm, un» zu schleppen. Jetzt nach drei Stunden brach die Troß. Zum Glück Hatten wtr Wieder Feuer und so kamen wir vorwärts. Zurück nach D Von 7 Uhr Morgen» bi» 1 -Ihr Mcht» haben wtr Wasser geschöpft, um nicht abzusaufen. — Das war unser Leben — 20 Mann. Mr standen bis an den Bauch dauernd im Wasser, gearbeitet haben Wtr wie die Wil den, alle Mann, und glücklich kamen wir nach D Gott sei Tank. Mr liegen im Dock. Noch tobt d«r Sturm. Biel Glück zu Weiterer Fahrt. Alle- ist Wohl und ge sund; aber arbeiten, Zunge, Zunge. Da» War der 27., 28. September 1914. — Ein Tag, unvergeßlich in mei nem Leben. Der Admiral sagte: Die Minensuchdivision Hat «» am schwersten in ihren Booten. Also seit ver sichert, also auch in der Gefahr stellen Wtr unfern Mann, Wtr ttotzen allem Sturm. Unsere Feinde Haben noch immer keinen Mut, au» ihren Mausefallen herauSzu-, kommen, unsere Minen sind ihnen im Weg. Wir warten alle sehr darauf, um Len Engländern ein» ordentlich auf die Nase zu Hauen. Die 24. sächsische Verlustliste »enrelchmt 4ie fslgwäw ssI»pse, nr klln viteftlwä -fiiMw. vrigad«ckksatz.VataUl»n M» I». «. Aompagnt»: Schtrrgtst, »o. August. Schnalz-»-, F. A. H., Löw., Schmteöeberg. Vrlzade.Erlatz-vatatllo« Mr. 14. «.Aompagnt«: F«ign«», ». Septrmier. Matthe», Paal, Fraumstttn. g. Aompagnt»: Lettonvtller, 2f. Septtmb»^ Schumann, Joh. «art, Ars, Groitzsch, Hchs», Paal Martin, Saupedorf. Gefallen in Ainäeslanä. (Wie «in Auer Elternpaar de» Heilventop de» Sohne» erfahr.) Latz das rauhe Kriegshandwerk die Güte de» Herzen» nicht zu beeinflussen vermag, daß die im Felde Gefallenen auch von ihren Vorge setzten und Kameraden in aufrichtiger Weise be trauert werden — da» ergeben neben vielen anderen, in die wir Einblick kchmen können, ö. SnsanteelpEwtzi»«^ Nr. 1«4» «.Aompagnt», Vnhay«^». August. Grantz St, Martin,«.Aue,, > St». Mart» an py,,. S«pÄ»., Maisan, m Lhampagn», e.di» u- SqM. Unteroffttt»^ Sttf»r»ö»ff. Atpur, Hermann «art, Gefreit», ö.A»ft pent,. Aauchftt, »chard Altzi«, A»ft «I-uchau. G»»»L »tchaG Arn», vtz»stlöw»d»l, Glauchau. Tisch»», »ttröttch üöols Jol^- Vr»» d»n. Männrl, Joh. Als.id, Vbenttchendach. prnck, vtw »tch«d, wlifiindnmd. Gras, Walt», Aichach, G»ft»tt<r d. «»ft Rottluff. 2. Aompagnt«: Dnhay»,» August, Grand St. Martin, 10. August, ! St». Matt» au py, ,. Sytember, Matson» «n Lhampagn», r.dl» l l^cht. Aad», Gustav Emst, L»tp,tg. Bterbaum, Dtt» 0aul, »ef , Neu. statt. Schmidt, Ma, Arno, »rotenfttd. A«»»,r,as, wllh., UnM. offtzt«h Lhemnttz. Arumoholz, A. m., vtzef»l»w«b»l, Ltcht»nst«tn. Fretber-, Georg Willy, Leipzig. Ayffel, Hrtnttch Vtt-, Anmewttz. It>rk», Ernst Hugo, Adorf. Schul,« II, Han» Walt« Vtt», Lttpztg. Lttstner, 4»»,. Schdnhttd». Mehlhom, «ruft Brun», Albrroda. Za» dan, Ernst Richard, Thoma»!»««». Auewach, »ritz Alftch, Aes^ Sailen,. Rottluff, «. F., S»ft»it»r d. R»ft Altendoch 8. Aompagnt», Vnhay», 28 August, Sa Pr4 Soul»«, 10. August; St. Menz», r. S»pt»md»r, Mason, 7. Septtmber, Maison» »n Lham. pagn», 7. S»pt»inb»r. Heidenhrim, w- Unteroffizier d. R»ft Lhemnttz. G»hl, Jod, Ltnj.-Freiw., Unttroffizter, Lhemnttz. Vtt», Lttch Emil, S»srttt«r d, R»ft Thrmnitz. Eng»lhard, G. G, S.-Ana»r.Lrott»nd. ^»rmann t, Waith»» Paul, Lüsrnbrunn. Nomack, Adolf, Ztt»dttch»ariitz. Math«», 4rt»dttch, viz»f»ldw»b»l, Amittirmühl. Röth», Vtto, sirgiant, Jrna. Voigt, p. E., Unt«roffizi«k, st«tp,tg.rkl»tnzschoch»r. 4. Aomvagnt»: lvnhay», rs August, Gooincour, so. August» St». Marn au pv, r. S»pt»md»r, Maison» »n Lhampagn«, 7. d.l l.Srgt- v»rnhardt, Emil Richard, Roßwttn. Stopp, Walt»» G»org, G»v»r. Llauß, Johann»» Willy, Au»rbach. Adhl»r, Martin Vtto, Auhm. vtckhof, with»lm Alb., Unt»«offi»i»r, vr»ch»n. Aaufmann, Ang. tudw., Twist». Lliisch»», Vruno Max, Arft Grltna. Atppl»», Anton Rudolf, L»ipzig. G»bhardt, A. wold»mar, plauin t. v. ,. Aompagnt»: kjastidr», r». August, St». Matt» a» py, S»p«»mb»r „«st. Taut»nhahn, A., Aahn»do,f. Maschinentzewehr-MemPasnie. Maison» »n Lhampagn, 7. bi» n- S»pt»mb»r, St«. Matt« an py ,g. bi» ««. S»pt»mb», Vrrnstttn, V»kar Aart, Gos»l. chattrodt, A. v., L»ipzitzlllnb«iiaa. Dbrrmann, p. L., G»frttt»r d. R«ft Mohrndoff. Lohs», Gust. Aon». Erich» Unt«roffizt»r. Lh»mnitz. kftnz«, Gust. Aarl Paul, witt»nb»r-. Schumann, Vtto Albrrt Max, Gaffrn. 7. Jnsanterir.Negimeat Ne. 108, Leipri». L. Aompagnt»! Mourm»lon so. August, Maison» »n Lhampagn« 7. bi» S»pt»mb»r ,,,g. Zrllrr, Lratnant. M»y»r, Erich, Vfftzt»r-St«llv»rtrrt»r. Süff»l, Mart« Ludwig Jostph, S»fr»tt»r b. R»ft Sa,»nau. -ahn, 4ri»dttch wilhrlm, Magd»burg. A»un»r, Atthur Viktor, R»ft Rttch»nbach. Singer, Ernst Albrtt, L»ft Lhtrrbach. Vrttschn»»»», Vttomar, S»org«nthal. s. Aompagnt», Maison» »n Lhampagn» ». bi» g. S»pt»mb»r windtsch, Vtto, V»l»nttz. Vmug, Aurt, S»fr»tt«r, p»gau. pfrtler, Aarl, Archrndorf. 7. Aompagnt», Matson» »n Lhampaan» » bt» 10. S»»t»mL»,, <»rm« la Perth» 8. bt, S»pt»mb»r, Aubettv» »0. S»vt«mb», Füff»l, Paul Vtto, SchSna. «nobloch, Lari Wtlli, Görlitz. Aönz», Paul Vtto, Aanrdorf. Aühn, EmU Aichach, Hainichrn. List I, Ernst Bruno, Lb»r»brunn. M»inhold, Emil Aschb»rg. Vtto 7, Zritz Erich, Leipzig-Eutritzsch. P»plin»ki, Anton, Bromoerg. Stephan, Emil Albin, Bernrbach. Keßler, Traugott ffttrdrtch Lari, Einiahrtg. 4r«iwillig»r, S»ftttt«r, Lripzig-Anger. -»hffrld, Willi Edrhard, LtnjLhttg-4r«twillig«r, Grftttter, Meltewttz. Bl»y«r, Autt Vtto, Unt»»- »ffizter, Aungenthal. Rohn, Paul D»u>, S»ftttt«r 0. Rtt^ Blumroda. vrmmlrr, Vtto Paul, A»s., Artchmdach. Jawadziniki, Anton, S»u» Ja»z«r. ».Ao m v a gnt»: St. Matt« su» l« Pr4 «. Srptmnb«, Matson» «n Lhampagn« 8. September. pescheck, Edgar, vtz«f»ldw»b«l, Lttpztg. Az»hulka, Paul, vtzo- seldwebel, Vtrschkowttz. Aödler, Rudolf Robttt, Unt«rofftzi»r, Vr«»d«n. Mau»r»b»rger, Aatt Richard, Lhemnitz. St»ngl«tn, Lhnsttan Georg, Aoburg. :0. A»mpa-nt», jerm« la Perth« ». bi» Srpchwb««, Aubrriv» »0. S»p«mb«r «V;-. p«ft«1 Vtto, Werdau. Schreiber, Paul, Ars-, Attchenbach. Mttßner, Richard, Res., Rölltng»hain. Tschimer, chugo, Aes., Leubnitz. Ender», Walter, Del»nttz t. v. Nagel, Artur, Str»hla. Ttttel, Willy, Gefreiter, Auma. Hiller, Alfred, R»ft Bocka. Aompagnt«, j»rm« la p»tth« ». bt» g, S»pttmb«, Aubettve ;». S»ptember Srls», Autt Walt»», Leutnant d. Aeft Trmun. Fische», Ego» Horst, Leutnant, Mittweida. Raab, Emst, Gefreit«» d. Arft Zwickau. Rttßmann, Mag, Hermidors. :r. A 0 mpa - ni »i Lhtteau Hochmn« 22. August, Deuvy 2». Aug., Toutteron 25. August, Matagne la Petit« 2». August, Susann« »:. August, Ferm» la prrthe 7. bi» z. September Batth, Eduard Aarl, Leutnant d. Res., Merseburg. Metzne», Heinrich Max, Tambour. Mülsen St. Nicla». Hößler, Gustav Adolf, Res., Hartmannsdorf. Atllia, Max Willy, Gefreiter d. Res., Lunzenau. Pobl, Gottbard Lothar Llodwig, Linjöhrig.Fretwilliger, Leipzig. Rohleder, Aurt Willy, Schedewitz. Uhlmann, Ewald Vtto. Res., Niederwinkel. Par, Erich Reinhard, Plauen. Bernstein, Rob. Alb., Res., Aschagast Bauer, Felix, Gefreiter d. Reft Koblenz. Hermann, Max, Gefreiter d. Reft Groitzsch. Teichmann, W-, Gefreite« d. Aes. Altenworbi». Vogel, Arno, Res., Langenchuridorf. 1. Snsanterte-Negtment Mr. 1S1. «. Aompagnt»; Ferm« la petthe, 7. September, St». Matt« au py, Z2. oi» zg. und bi, z,. September. Hertrtch, Andrea», Unteroffizier, Aell. Lehmann, vtto Heinrich, Gotha. Aoch, Th. rft Unteroffizier, Vberftohna. parrey, Max, Hartha. Martin, L. Rud., Gefreiter 0. Reft Rein»dorf. Baumann, L. L., Gefreiter d. Reft Elterlein. Thierfelder, L. V., Reft Dorf chemnitz. 1. 2Lgtr>vataillo» Mr. 12, -rrtberß. pedaneoutt, »0, August, Mourmelen, ». September lZlg. Rieback, Max, Vberjager, vrerden. ». Aompagnt«: Mouamelon, 5. September «sttst. Schneider, Paul Autth, VberjSger, Zwota. Nes»rvr-2Lgrr-Bataill»n Mr. IS. z. Aompagnt»: Am ,r. Septrmb«, «gz-. Alrlebrn, Vberjager. Hofmann, Sefteiter. 2. Aompagnt»; Am z». Septeinbn «gig. Vtto. Gefreiter, Gettngowald« chdra, Plauen t. v. Fischts Uut»rsachs»nb»r-. Manallerir-Ersatz-WtteUttttt Mr IS. Schutz, p. Herm., Au»r»«ald«. 4. S«l»«tM«rs<.M«ii«««t Mr. 4S, Sr»»d««. x. Vatt«rt«: Arthtt, »0. August, M4ntl, x. S«pt»«t»» «„g. Sch«pp»l, Leutnant d. Res. Goldberg, 0., vn«»r»Gitt»» d. Aeft Großschönau. Töpfer, Martin, »es., veutschenbora. Rothey A«s, »alditz Vack»f«n,Vtt», Aeft Aottewttz. Ltppttsch. ckeli» »lost»», reihest. Aletna. Hermann, Manoftld. Sommerschub, Vtto, V«s*n. Söhm«, Aarl, Großröhr»dorf. Soch»^ Aicha«, Gefrttte«, Lipsa. Schell«, Gustav, wachtmttster, Bröckel. r. Batt ert«: Franchimont, r«. August, Aethel, »«. August, Mtnil, 1. September ,g;g. Augustin, Rudolf Autt, vroden. Ans«, Vtto Ma», Vb«m»> ^önt«g. Rüg«, Emst Willy, v«»d»n»R«ick. Solares Ntkelau», auch di« beiden nachstehenden yellchostschreiben, in denen der Heldentod «ine» UM»» dessen El- lern nrttgetellt wird. Sie sprechen in ihrer Güt« und Wärme am besten für sich selbst: G«..., lö. September 1914. werter Herr K. .. .. Gtz ist mir die schwere Aufgabe zutei! geworden, Sie davon zu benachrichtigen, daß Ihr Sohn bei den Käm pfen gegen di« Russen den Heldentod gestorben ist. Er Hat in der großen Sache, für di« wtr Deutschen jetzt kämpfen, sich aw ganzer Mann bewährt, und e» wird Ihnen «in Trost sein, zu Hören, daß Wir alle dem pflichigetreuen Mann ein dauernde» Angedenken bewah ren werden. Er ruhe in Frieden. Im Auftrage de» KompagniefüHrer» ' H Leutnant, . . Kompagnie Jns.-Reg. ... Werte Familie K ! Ak» guter Freund Ihre« Sohne» Kurt K. . . ... Will ich Ihnen eine bedauerliche Mitteilung machen. Ich diente mit Ihrem Sohne nun Mei Jahre und Haben Seite an Sette im Frieden gestanden. Boll Mut, bester Hoffnung und Zuversicht sind wir in» Feld gezogen. Am 8. September haben Wir im Gefecht gestanden. Auch am 9. September vormittag» 9 Uhr bi» 12 Uhr Mittag haben wir Sette an Seite gekämpft und um V»1 Uhr de» 9. September» traf in dem Gefecht beiK . . Kr. G . . in Ostpreußen eine feindliche Kugel Ihren Sohn — ein Kopfschuß. Nach wenigen Minuten starb er, ZHr GohN, mein bester Freund, den Heldentod für» Vaterland. Ein Heißer Tag war der 9. September. Sein Andenken wer den Wir ganz besonder» würdigen. Er starb den waAen Heldentod, diese» mag und muß Ihnen ein Trost sein, wie er e» mir auch ist. Die Ruhestätte befindet sich Wohl um den beschriebenen Ort. Wir rückten Welter, so daß ich ihm persönlich die letzte Ehre nicht mehr erwei sen konnte. Sollten Sie irgendwelcher Informationen noch bedürfen, so teilen Sie e» mir bitte mit. Auch las sen Sie mir Nachricht zukommen, ob Sie diese Mit teilung erhallen haben. ES begrüßt Sie Ihr Richard S . . . .. Gefreiter . . Komp. Regt. . .. E. . . ., den 15. September 1914.