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, Rr. S2K. Iu»r Lag,-satt und In,,««,» für da« Srzätbira«. Montag, den >8. Stpirmbt» szfel Ldnii vier >m Vvlkerrlnxen um veuüclilwcü lkutim und l'nd- deetelien ^ekeüenen ilelden «u, ^ue und den Ocl- »cöeiten der ^mtediuptminmclwtt Lcdwscrenderx. 68. jokannes V^oldemsr vrlluer «us Oderielilem». 64. Onterokkirier ?aul cXIkred 8elckl aus 8cbSnbeläe 70. 8old»t Otto Pfei« aus Oder 8tvtrengr0n. 71. Virekelcivebel der fies. Mud. pkil. Tkecxior Oil- dert «us 8cl>neederg. 72. 8t«bsveterinSr der fies. Vr. mcd. vet. kiermnnn Keim, 8t»dttierarrt »us 8clicv>erenberg. 73. Hauptmann und Kompsxniecket hisx Hermann ttoetiek sus 8clnvar»nderg. Ein« Zeppelinfahrt durch Belgien. Telegraaf moldet aus Andwarpen vom 26. ds. Mts.: Das Zoppelin-Lufbschiff, das Weir Lstende erschien, hat an« scheinend die ganze Proving Westffland eirn Wer flogen, es wurde über Kortryik, Sotteghem^ R-onsse, Mnove und Geeraardsbergen gesohen. Bomben auf einem belgischen Dampfer. Englischen Blättern zufolge warf ein Zoppelin Bomlhpn auf den belgischen Dampfer Leopold, der Freitag aus Ostende in Folkestone oinltraff. Der angerichtete Schalken war angeblich geqi^ng. Fernen 'wach" ein deutsches Flugzeug eine Bombe auf die Schiffswerft in Bou lo>ne für Mier, di« gleichfalls wenig Schaden aingerichtet halben soll. Deutsche Flieger über Antwerpen. Reuterburoau meldet aus An twerpen vom 26.Sep tember: Ei,n deutsches Flugzeug flog heute Wer Düffel nach Antwerpen und warf zwei Bomben, hie ins Wasser steilen. Am Nachmittage erschien eine deutsche Taube Wer Ant werpen. Die Forts eröffneten ein heftiges Feuar, das Flug zeug mutzt« in grotze Höhen gchcn, sodaß es die belgischen Stellungen nicht erlundvn konnte. * Rotterdam und Amsterdam im Belagerungszustand? Die niederländische Regierung droht, Wen die girohen Handelsstädte Rotterdam und Amsterdam den Belagerungs zustand zu verhängen, weil angeblich "Kaufleute die Befehle der Regierung hinsichtlich Ausfuhrverbote Au um gehen versuchten. Die Verhängung des Belagerungs zustandes brächte neben anderen ÜnannehmLtchkeiiton auch die Zensur der Presse. d Nicht nur aus dem Lande, sondern auch aus dem Massen ist bei den Franzosen das Kricgsglück sann. iSo ist jetzt klar rcdvere Schlappe üer ttanrSrlrchen Marine zu verzeichnen. Die Köln. Ztg. meldet darWeir aus Fgail o in Dalmatien: A« 18. ds Mts. nachmittag* bombardierten öfter, reichtsch-ungartsch« Kriegsschiff« AntAari und vernichte. Zontimetr^Goschütze «o, Verdun t in Stelilung go- bracht «uvd«n und der Brlagemngsring sich metzkban enge, um di». Festung geschlossen hab» Dio »int«,ft« »chlncht d», W,»„schicht,. Da» Ptockholnrer Blatt Lagen» Nhheter vom St. September bringt au» Londoner Blättern folgend« Schil derung de» gournaltsten Bibb» au» Miller» Lotteret» lEisenbahnknotenPunkt an der Linie Pari»-Soisson») i Den ganzen Lag ivar ich über die Schlachtfelder gewann dert, die furchtbaren Zeugen de» sechstägigen Ringen» bei Bte-sur-Ai»n«, R schon und Sotsson», ivohr- schetnltch di« blutigste Schlacht in der Weltgeschichte. La» Dröhnen der französischen schiveren Kanonen er tönte noch in der Luft und mischt sich mit dem drohen, den Brummen der furcht baren deut sch en Ka non en, die bet dem Bvrnmrsch der Deutschen gegen Pari» auf den Höhen ausgestellt wurden mit einer Un terlage von Zement. Auch bet diesem dreisten Bormarsch waren die Deutschen vorsichtig genug, sich für den Fall, dass der Vormarsch mitzliugeu sollt«, eitlen Rückzug zu sichern. Unsere Truppen haben durch diese Vorsicht de» Feinde» schwere Verlust« erleiden mtts» fen. Der Feind hat hierdurch bewiesen, dass er, wenn e» auch den Anschein hat, al» ob er alle» auf ötne Karte setzte, e» nie vergißt, für einen Rückzug zu sorgen, für den Fall, datz ein Mißerfolg «iutritt. Schwer« Verluste der Engländer an Offizieren. In einer Erörterung der großen Verluste, welche die Deutschen und Engländer an Offizieren gehabt hätten, schreiben die Tim«»: Die Engländer verloren im Laufe eine» Monat» elfhundert Lote, verwundete und vermißte Offiziere. Da fünf Infanteriedivisionen an den Kämpfen teilnahmen, von denen jede etwa sechs hundert Offiziere, so verloren di« Engländer Last zwei Fünftel aller Offizier«. Au» Amsterdam wird dem Berliner Tageblatt tele graphiert: Ter militärische Mitarbeiter der Time» ist nicht ganz sicher, ob da» große Heer, da» man in England zusammenstellen wlll, der Grwar- tung entsprechen wird. In dieser Hinsicht zwei- feln auch viele tüchtig« Offiziere. Sie meinen, daß da» Material d«r neuen Truppen schiech t oder daß der kriegerische Geist sehlen wird, aber sie glauben, daß nicht früher al» nach 18 Monaten das Heer imstande sein wird, gegen moderne Artillerie zu käinpfen. Auch dies' gelte nur unter der Bedingung, daß die neuen Soldaten durch gut« Fachoffiziere emgeübt, von denen selbstver- stündlich die Zahl zurzeit sehr beschränkt ist. Mit den Offizieren ist e» überhaupt eine schwierige Frage. Wir haben schon gehört, daß tu Deutschland und Oesterreich die «Zahl der gefallenen Offiziere sehr groß ist. Ta- gleiche gilt für da» englische Heer, das im ganzen einen Verlust von 1100 Offizieren hat. Schon viele hun dert Offiziere find aus England nach der Front abgegan gen, um die Lücken auszufüllen, aber da» kann nicht im mer so weitergehen. Auf diese Weife ist es schon jetzt deutlich, daß viel zu wenig Offiziere für das neue Heer übrig sind. Deshalb Ist o» vielleicht besser, acht Dtvtsto«. nen, die gut eingeübt und ausgerüstet find mit tüchtigen Offizieren an der Front zu unterhalten, al» 25 Armee korps, von -enen Czurchtll sprach. Bi» jetzt hat sich das englische Heer sehr tüchtig erwiesen, nicht durch" die Zahl, aber durch seine Güte und andererseits muß man zugeben, daß am jetzigen Kriege ganze Völker betei ligt sind und daß auch vieles auf die Zahl ankonrmk. Wir find in einem Dilemma, dessen Lösung nicht leicht ist. ' Englisch« Sirenenstimmen. Die angessehene englische Westminster Gazette «schlägt Friedenstöne an. Englands Ziel sei nicht, Deutschland zu vernichten. Jeder Mede, der Anlaß zu einem Re vanche krieg bilde, veffchle seinen Zweck. Darum sei auch England zur Verständigung bereit, Wern Deutsch land leben und leben lasse. e» Wilhelm »roß, ^ann a !»,e«,t »ntz »s i» Dosten »«» «antz »,»licht. Hont« »»»»»« m», «ich Et» Vt»R» „ht«ht. Di» SpVU», HD,« nnv »test, nett ,ns„«*mm,n. Pi, GmMdo» haben I^H « mo, l»ch schlecht ,»schosset». W» hak» »»»», vev»»». bet». Di cs» Varsttlfimg, d'a dem onglffchrn <No« «bet Rio del Oro ein ganz and»»,, «Wicht albt, ist „oiWeb, den Schmovh d»n man in DeutschlMd bei da- Miduug de» Untergang, de, stolz«i« htMrrnzvr, empfand, wesentlich zu mildern. Mihrrnd auch Henle, weder mm deutscher noch von öfter- rrichischer Seit« an, MldUMen vorltegen übor neu« Fort- ' schritt« ini Kamp»» m!» aen ftnmn wird jetzt «in« amtliche Wiener Mitteilung mm nördlichen Krie,wscha«platze mwnegeben iMMen Wortlaut,: DI e nachd«r Schlacht von L> o>« berg e^nge lei tete Versammlung unserer StreithrDe in einem Ramn« westlich de, San hat nicht nur der Entenwpress« Mranlos. stmg zti den hhotuilligsten E sstchungen mW lächevliickifften Nmnmeniareu gdben, sondert» auch andeirnvärt, uurichhige Vutstellungen über die Lag» unsere» Heere, hervo-geruifen. Demgegenüber inusi dmaus hsnlgemiesen iverdeii/, daß die er- wähnte ttiersaittinlNM dnuimus freiwillig erfolgt ist, umsilr al, Mürel, nur nngcisilhrt sei, daß sie der Gegner nirgend» zu stören Vern rechte oder imrsuchte. FesnttzickM- seit» avsaestelit« Veimnhtungen ilber Erfolge an der Gan- Linie sind ganz u,ngmrhr. Es handcli sich iMgllch um ein- zeine, mit großem Attsumnbe an liruppent schweirvn Goschützeu und Munition inszenierte Veschießtrntgei» ,Men seldimäßlg gesicherte und schwach besetzie ille be rga n g ost ekle n, KI« nach Erslllltina ihre, Zweck», und Spronzpmg der Brücken freiwillig geräumt wurden. Die aus London stammend« Nachricht von dem Falle zlveier Fort» von Przomyisl ist natürlich ganz au, der Luft gegWfen. — Auf dem Bal- kan. Kriegos cha u p l a tz,e Ist di« Lage anch seit dem letzten, deutlich genug sprechenden Eammuniquä unveu- ändert geblwben. Der Stellvertreter dcs Dheis» de, (tzemvalstabes. v. Höfer, chmeralmajor, Etn zurückgezogen», rusflsch», versprechen. Di« Franks, Ztg. meldet an» Zürich: DI« N. Züriichor Zeitung entnimmt russischen Blättern: Dor russisch« Eene- lolisstmu, mache jetzt die oersprockMe Antonomi,e Po- lens r li ckg ä n g t g und bagutiude dies danrit, daß in der Schlacht bet Le mix'rg polulscktz.' Schlitzen auf österreichischer Seite niitgefchnpst hätten,, die lVoisassung Polens aber nur geivcihrt ivecde, wenn alle Polen lo>>al seiend Das Dkwmisest an die Polen enlhäll auch keine lluterschriff des Zaren, sp. daß es staatvrechllich gang ^bedeutungslos ist. Ausruf d», deutsche» Kommandanten an dl« polnisch« Bevölkerung. Das Krakauer Blatt Rapigod in'richtet, daß detr Ober- k om m a n d l e r e nde her deutschen Armee in R u s f i s ch-P o l e n dieser Inge folgenden Ausrulf unter der Landbevölkerung veuhreiten ließ: Das räuberische Mos- kowiterlum, da» diese» Land bestahl und seine Bewohner nach Sibirien hinausschleppte, flüchtet jetzt vor den Befreiern der polnisch«.» Ration, das ist vor den deutschen und östew- reichitsch-unMiischen Anneen. Aber obwohl schon im Wucht, haust das Rkoskowitertum noch eine Schmach auf die andere. In die Häuser ruhiger polnischer Bürger schleichen Agen ten und Spione ein und töten au» dem Hinter halt deutsche u,np östeireichischunguviifche Soldaten. Durch solch« schmachvolle'» Taten wollen si« das polnisch« Volk stra fen, durch solch« Daten wollen sie «inen Verdacht aus das polnische VE lenken,, damit es unschuldig tleide. Das Geld, das die russische Negierung au» den polnstschqni Biirgorn heraussaugt, wird fetzt d>M verwendet, um Mömder zu dtngcn, die das Land ins Unglück nah Verderl»en hiw'in- relsren. Erbet acht, daß sich tiin Eure Häuser keine Spione und Agenten e.i.nschleichen. Neue Vorpost enge fechte iir Galizien. Das Ungarische Korr.-Bureau meldet: Einzelne lilrl« nere russische Abteilungen scheinen auf den Kar, pathenpiissen Vorstöße zu versuchen. Mstern fand eine kleine Plänkelei hei dem Uzsoker Passe (Komitait Ung) statt zwischen unseren zur Verteidigung des Passes abgezweigten kleineren Truppen un» den Russen. Heut« kam «s bei Tornya (Kvmltat Mrrmaros) »u einem Zu- , sammenstotz, ohne daß es den Russen gelungen wäre, über der Grenze auf irgendwelchen Punkten einzudringen. Russisches Mißtrauen gegenüber England. Für die Stimmung unter den Verbündeten ist, wie die Kö.n. Ztg. meldet, ein Artikel des russischen Blattes Scmschtschine sehr bezeichnend, der die Rachrichjt, daß man in England von einer langen Dauer des Krieges überzeugt sei, mit lebhaftem Unbehagen aufnimmt. Das Blatt ist fast geneigt, an Lücke Eng, land, ,u g auben. Für England wäre es tatsächlich ein Vorteil, den Krieg möglichst lange auszudehnen. Je länger der Krieg dauere, desto mehr würden al>:^ Kon, t i n en talm ächte geschwächt Frankreich und Rußland müßten ihren Waffbngefährten Non dieser für sie uuvorteilhafiien Absicht abbrtngen. Die Köln. Ztg. bemerkt hierzu, da» Verhältnis zwischen den Dreiverbandsmächten müsse schon nicht mehr recht aus Brü der ichkeit gestimmt sein, wenn ein russische» Blatt e» strick, lop wagen dürfe, seinem Mißtrauen gegenüber England so deutlich Ausdruck zu geben. , energische offensive inr russische Lana. Aus dem östlichen Hauptquairtter drohtet der Kriegs berichterstatter des Lol-Äntz.: . Nach kurzer, den Truppen sehr notwenditzer Ruhepause wird in allgemeiner energischer Offensive der Krieg in, russische Land gvtdagsn. SMnscha, «talystok, Grodno, Oran,. OMa, Kowno, Ponewjesch Schaw'ä, Moschei« find dl« Marschrichtungen und Angriff», punkte. Die Sesamtfr»^ wächst sich zu einer vrette »», «twa övü iKilsmel^r aus. RNHere ten da»,» ei«, größer« Milittu«, Di-itt,«^«,». Bei dl»s»r E»l»»»nh»it fi«Bn »«»«>«« tz-htlch, D«p«Iche »«, s»znMche« F atti ,u di, «snttUMine, a». »«»in »tes, »sn »«a Frauz»s«n aufß«i-N»A »uDen. am II. ««». um 7 Uh, f»ith »lnen «Mgemttmn «ngriss auf V», vorch« »t «atta», zu unternehm«^ »i, «ichchRit«» »a»ch »i« yranzssen ven d«» S,«s«tt, ang«g»lsf«n «ü»tze. Da man also uns,,«s«its Utz«, di« «»sicht »es Fein»«» g««au uni«,, richt«» war. könnt«« A« ««tspu.chindin Varj«hru«,,n g«. »ross«« ««Drn. Am 1». d». MW. Uhr begwrn sich dr«i ki«ln, und 1» aroh« sranMsch« Tchisif« nach dir Beech« und kam«« >m R«»«L »i, aus 6 Kilam«»«, an di« Küst« h«ran. Uni«»«rs»it» wollt» man ff« aus Min«n fahr«« lass««, doch macht«» di« Schiss, pstlitzklch Hisst und l»«an, nen umzukrhren. In dem «ugenbllck, als ff« sich unsrrrn B«s,sttgung«n aus o«r Arrltsiii« z«igt«n, fi«l von d«r A«stu«g Kottla «in Gtgnalijchuß, wo,aus soso»« ui«r Dit- tirl'sa ««« von d«n Fs»«» «usttea und Mamuli »»««tngrn, Dl« Kanonade «ährt« ungesäh, etn« vlertrlstund». Dl« Wirkung ist nicht au«^e»lt«b»n, d«nn gleich dl« erst« Tal»» vernichtet« «tn sranzöß'lschrs Krieg* schiss, das von nicht ««Niger al, N Granaten aus einmal g«, troffen «urde, wobei all» sich» Sitzrnftrlnb samt der Nom. mandobrückr in di» Lust fwgrn. Dann solgie »in« F«««r- säul«, und al, flch d«r Rauch »reslüchtiB«, «ar dir Swll«, «o dr» Franzos, gestanden hatte, teer, ,«,» and«»» erlitt«« sch««r« Havartrn, di« übrig«« ««»- schwand«« sch-runigst. Di« Franzosen hatten in^ze. samt z««i Tr«ss«r grmacht, wodurch aus unls«r«r Eeiir »>u Mann sch««r «ine» lrtcht v«r«unv«i «urd«n, D.e tzlb, stcht drr Franzosen, di« Radiostation Lustiea zu vrrnich. ten, ist kläglich mißlungen. Wie ander, dagegen geht unsere Flotte vor. >'. '-> hat es bewiesen. Jetzt gibt auch Dt« englisch« Admiralität über dir, Vernichtung der drei Kreuzer ein Eomnmniqus aus, in dem geifagt rchrd: Dao Sinken des Aboukir war etn gowöhnlickier iKiriegsvo-efaillj, ass^e er bcini Patroullieren vookoinmt. Hogue und C re!ss y oben gj! n- gen zugrunde, weil sie mchielten, um Menschi^ieben zu ret ten unb dabei etn bequemes Ziel boten. Die natürll chen Gefühle der Menschlichveit Whrten somit schw re Mcrluste herbei, die hätten vermieden werden können, wenn strikt militärische Evwägungonc befolgt worden wären. Dieser Fehler ist Wer verzeihlich unter dem auß« gewöhnlichen Umständen der modernen Kviogsfüihrung. In dem Lom- muniqu-6 wird es weiter für notwendig erachtet, di« briti schen Kriegsschiffe für die Zukunft anzuweiisen, daß, wenn ein Schiff auf eine Mine stößt und dem Angriff eines Unter«- seebootes ausgesetzt ist und andere Schiffe, besonders aber Großkampfschiffe bot diesem Vp'gainge anwesend sind, dos Wrack seinem Schicksal überlassen bleiben mutz. Rettungs arbeiten dürfen nicht unternommen werden, welche die mili tärische Lage schäd'gqn könnten. Dagegen sollen kleine Schiffe so schnell rpie möglich zur Me gesandt werden. In der Veröffentlichung wird weiter betont, daß bei dem Unter gang der Schiffe die DWplin gewahrt blieb und daß alle Rangklassen der Besatzung Mut und Aujfopferang b.iwi<«n hätten. Abgesehen oon dem Verlust der MannsclMt bedeute hie Einbuße der Schiffe wenig, da sie zur ältesten Mass« gehörten. Die Emden, der Schrecken Bengalen». Das Renievsche Buroau meldet aus Singapove, datz 'in folge der Kaperfahrten des deutschen Ktceuzers Emden im Golf von Bengalen die ganze Schifffahrt westlich von Penang eingestellt wenden/ mutzte. Der Han delsverkehr zur See zwischen Bardar- und Hinter indien fft vollständig un terbuwjiden. Darunter leidet hauptsächlich die Reiszuffuhr nach Vfosrderiindien und besonders die Ausffuihr von Rangoon aus. Die Reiszufuhr aus Hinderindien ist für viele Distrikte des indischem Kaisea- reiches geradezu eine Lebenrlsmgs. Wie Kaiser Wilhelm der Große unterging. Nach dem Posener Tageblatt ist der Hilfskreuzer Kiaisiyr Wilhelm der Große soinorzeff nicht, wie die Engländer be hauptet hatten, oon dem englischen Kreuzer AtMlyea in den Grund gebohrh, ffondsrn vom iKvmmandanten nach der Verschiebung den gesamten Mrnttion geffprengt worden. Dem Poiseneir Tageblatt ist eine Lriafltche Mit teilung «Ine» Offizier» des Kpiser Wilheffn der Ginohe an seine in Posen lobende Muttor zur Verfügung gestellt wor den, der u. a. folgende Stelle enthält» Rach der Wegnahme der englischen Schiff« haben wir in Rio del Oro (Westafrika) tagelang Kohle« grnommien. Gestern hat «n» der englische Kreuz«, -ighf v«r avfge. spütt vnd auf neutralem Gebiet angegriffen. Mr hat«. Unsere Munition verschossen und »nsern ltsen Kni, -M't - 'MM^WWWW^EijEWWM^WWWWW^^