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Nr. 1S8. Auer Tageblatt und änzeigrr »Nr da« Erzgebirge. Donnerstag, den 87. August WI4. Truppen die eiserue DtSzitzltt» 1» Ftztfch «utz W«t ttersnsoegex st, davon zeugt ätzender Vorfall r Dr. D. Brpx, der Let ter de» Roten streu-«» in Maastricht (an der holländisch- belgischen Grenze), schreibt in den« Nieuwen Rotter- xuner Tvurant über Leine Tätigkeit und Erlebnisse: Da- Ergreifendste hörten wir an dem Sterbebett eine» ' e Aht uNverbesferlichor Ruhestörer und aeevaltätt- ger Mensch ist der al» solcher genügsam bekannte Hand arbeiter st. von hier. Gestern wieder betrug er sich in einer Schankvtrtschast so ungehörig, daß. er hinaus ge- wiesen werden mutzte. Au» Wut darüber -erschlug« eine wertvoll« Glasscheibe in der Tür«, st. wurd« in Hast genommen und sicht nun sein« abermaligen Ab- Fjurtellung entgegen. Letzte Telegramme unä Lernsprechmeläungen. Heläenmütiges Cnäe eines äeutschen Rreuzers. -erlin, 27.-iugust. S. M. kleiner Kreuzer Mag-»bürg ist bei einem Vorstoß im staalschea Meerbusen in -er NSH» -er Insel G-enoholm lm Hebe aus Gruu- grrateu, Hilfeleistung -urch aa-ere Schiff» war del -em dicken Wetter unmöglich, da es nicht gelang, da» Schiss abznbrtngea, w«r-e es beim Ein greifen weit überlegener russischer Streltkräst» in -ie Lust gesprengt un- hat so »inen ehren vollen Untergang gesun-en. Unter -em feindlichen Zeuer wur-e vom Torpedoboot v. 20 -er größte Lei -er Sesatzuog -es Kreuzer» gerettet. Vie Verluste -« Mag-eburg un- v. 20 stehen noch nicht ganz fest. Sicher stn- gemel-etr Lot 17, »erwua-et 21, »ermißt öS -aruater -er Kommaa-ant -er Mag-eburg. dl» Gerettete« wer-e« heut» in einem -eutschea Hasen ein treffen. die Verlustliste wir- sobal- al» möglich her- au»g,geben w«-ea. Ein MRVOYNsr Mb« mue. Prinz Luitpold»»« vager« f. * «Luchen, 28. August. Prinz Luitpold von vager«, der älteste Sch« W» stroxpriugen «m vm»ern, ist heute tu AriegsallerleU Schlag auf Schlag i Da» erVennt mm» au» den amtlichen Meldungen, die durch di« milWrstche stürze den Stempel der unumstößlich«» Wahrheit an sich tra gen. Hinter Wn«n her kommen di« Einzelheiten, die kinz«Heilen, die wie die Ausrüstung-Wagen der Trust, penteil« alb Wertvolle Ergänzungen den ersten Rachrich en folgen. Rebenh« aber lausen di« kleinen Züge au» chlug er die Augen auf und lispelte, Während « Vev- üchte, di« schwach« Hand -um'Grütze zu erheben: He« Leutnant, ich meld« mich! Wir standen alle starr! Selbst m Todesstreit siegte noch da- Äsern« Pflichtgefühl. — Dr. Brox rüst Heinen holländischen Landsleuten zu: Lasset un» alle unsere Pflicht so tun, jetzt und, Wenn es ein mutz, spät«, daß wir, wenn uns«« Sterbensstunde chlagen sollte, auch ohne Zagen rufen können: Herr Sott, ich Melde mich! — Un» Deutschen ist solche Treue >is in den Tod selbstverständlich, sie findet sich beim Offizier wie beim letzten Mann, beim Sohn de» volle», wie beim Fürsten. Daher hat der Kats« ei« Telegramm a« tzm ALrste« von Listpv gerichtet Mit folgendem Wortlaut r Ich bitt« Dich, den Ausdruck mein« wärmsten Teilnahme «ntgegenzuneh^ men aus Anlatz de» Tode» Deine» braven Onkel», welch« als leuchtende» Beispiel «ine« tapferen deutschen Prin zen an der Spitze seine» Regiment» bei Lüttich den tzeldenwd starb flir Kais« und Reich. Wilhelm I. R. SS ind aber auch die besten von Germania» Söhnen, die im,Felde stehen. Die deutsche Lurnerschckst stellte al lein Mr da» deutsch« Heer sooooo Turm«, di« eingezogen oder freiwillig eingetreten sind. Run wird un» der Krieg zwar sich« viel Wunden schlagen, ab« jede Kugel trifft nicht und manch« NnglückSbotschast beruht änf Trrtnm. In der ersten Verlustliste der König!. Sächs. Armee War der Garderetter Kurt Otto Reinhard Schubert au» Pi ttowitz bet Lommatzsch al» vermißt gemeldet. Ehe ab« die Eltern de» Vermißten am Donnerstag di« B«. lustliste zu Gesicht bekamen, war am vormittag ein« Kart« ihre» Sohne» bet ihnen eingetroffen, auf der er mttteilte, daß « bet seiner Eskadron Wied« eingetroffen sei. Auf dem Patroutllenrttt, den er mit anderen Käme, raden unternommen hatte, war ihm da» Pferd unterm Leibe erschossen worden, und er sah sich deshalb gezwun gen, zu Fuß zu seinem Regiment zurück-ulehren, wa» natürlich nicht so schnell Vvnstatten ging. —"Graf Leo von Hohenthal und Bergen, d« noch der ver öffentlichten ersten »«lustliste der sächsisch«» Armee al» vermißt gemeldet wurde, der jüngste Sohn de» früheren sächsischen StaatSMtntster», seit 1909 al» Leutnant bet der 4. Schwadron der Garderett«, wurde Set d«r Fern- Patrouille am 7. diese» Monat» nur leicht verwundet. — Gegenüber der bekannten Neigung der Deutschen nach verdient« Anerkennung ist «S ein neue», hochersteuliche« Zeichen de» nationalen Sinne», datz fremdländische Or den, die, nach ällem Wa» gegen Deutschland in hinter listigster Weis« gchlant War, keine 'Ehre mchr bedeu ten, aLger gt werden. Der Eoburg-Gothaische Oberhof- meister F? Herr von Rüxleben teilt mit: Ich hab« mich mein« , russischen, belgischen nnv englischen Orden entäußert und stelle den Erlös der Nattonalsttftung Mr die Hinter bliebenen d« im Kriege Gefallenen zur Verfügung. Wer macht mit? — Wa» Mr fadenscheinig« falsche Gentlemen manche unser« Vettern jenseits de» Kanal« sind, zeigt fotzende Geschichte, die das Neue Pest« Journal berich tet: Ein« Budapest« Familie wohnt fett langem in der unmittelbaren Nachbarschaft des englischen Generallon- fttls, und so Mgte «S sich, datz di« Kind« der Familie mtt den Kindern de» Generalkonsul« sreundschafüichen Vev- kehr unterhielten. Im Laufe der Zett «ntwickette sich Än herzliche» Freundschaftsverhältnis. Beide Familien schätz ten und achteten einander, und ihre Kinder'profitier- ten durch diese Freundschaft, denn die Kinder de» Gene ralkonsuls erlernten ungarisch, die Kind« der Budape ster Familie eigneten sich die englische Sprache an. vor mehreren Wochen reisten die ungarischen Kind« nach Schottland, wo sie sich gegenwärtig aufhatten. Al» in der Politischen Lag« die verhängnisvolle Wendung etntrat und der Vorkehr mtt England abgebrochen wurde, wandte sich der V ft« der Kind« an den englischen Generalkon sul, der unmittelbar vor sein« Abreise stand, mtt dem Ersuchen, eine gewisse Summe, die er ihm übergeb«, an seine Kinder gelangen zu lassen, da sie da» Gew Not wendig brauchten. Der englische Generalkonsul perwei- gerte jedoch die Erfüllung dieser Bitte! Da /ind wir Barbaren, wie man un» in Frankreich 1mm« noch zu nennen beliebt, bessere Menschen: Was unterscheidet uns« He« von der Kosakenherde? Wir tragen uns're Haut zu Markt, Di« Russen ihr« — Pferde. Bei un» ist nur betrübt, wen da» Vaterland nicht brauchen kann, vielleicht, well sein Arm nicht fo stark ist al» sein Herz. In der vossisch«: Zeitung wird fob- gendes Geschichtchen «zählt: Unser« Einquartierung, ein stämmiger Garde-Landwehrmann, stand kürzlich Wache. Da schlich sich «in Mann an ihn heran und fragte: Sagjm Vtt, bitte, hat Bei un» macht überhaupt kein« schlapp, merken Sie sich da»! faucht« der Posten. Ein Welchen stand der Fra- Von 91aät unä Lanä. Am 87. August. WU-edn»« d« S-katn-ti«», dt« dur» «in virrrlpondrnizrtch«» krnnUtch gem cht s> d W ist — auch im euizil^ — nur m» pmaurr Qurarnangab« Mal «i * Ei« herrlicher Sie, »ar gestern wiederum zu feiern Rund Aue tat es in würdigster Weise. Etwa» nach r/.s .»Uhr war es, al» an unserem GeschäftSaebäude die Fahne aufgezogen wurde und da» war da« Zeichen dafür, daß wiederum ein Grund vorlag, eine« vaterländischen Triumphe« zu gedenken. Obwohl es schon dunkel war, pflanzte e« sich von Mund zu Mund sott: Da« Auer Tageblatt hat geflaggt! Und alsbald strömten auch die Menschen in dichten Scharen herbei, um die inzwischen schnellsten« her- < gestellten Sonderblätter freudig in Empfang zu nehmen, die den Fall der Festungen Namur und Longwv verkün- beten. Unser Fahnensianal fand noch gestern abend Be- folgung, die Bürgerschaft hißte die Fahnen und wer e« am Abend unterueß, der holte e« heute zeitig am morgen nach, sodaß Aue heute vormittag in StegeSfahnenscbmuck prangte. Leider ab« muß festgestellt werden, datz dieser nicht so statt ist, wie e« bei einem so hervorragend patri otischen Anlasse hätte ermattet werden können. Also, Bürger von Aue: Bei neuen Siegen mehr Fahnen! Im Gottesdienst in der Nicolaikirche erhielt He« < Pfarrer Temper noch rechtzeitig genug Kenntnis von unserer Siegesmeldung, umDsie der derart hocherfreuten und dankbaren Gemeinde übermitteln zu können. Und al« der Gottesdienst vorüber war, jubelten die Glocken beider Kirchen die Siegeskunde mit ihrem ehernen Munde weit über unser Tal hinaus. In den sternenklaren Abend hinaus trugen sie die frohe Botschaft, gleichzeitig mahnend und rufend: Nun danket all« Gott! Wichtig für alle Au«, die Angehörige im Fe tze habe«! Warum schreibt unser bloS nicht, hörte Man schon so oft fragen. Eine brennende Frage in die ser Kriegszeit Mr Angehörige. Nun, warum? Diese Frage kann man Wohl ohne große Ueberlegung beant worten. Wahrscheinlich fehlt e» dem Krieger am al lernötigsten zum Schreiben, am Brtefbo- gen, Briefumschlag oder der Feldpost- kart«. Dieser Unannehmlichkeit ist jetzt abgeholfen wor den. denn die Au« Tageblatt-Druckerei hat Feldpost- briefumschlüge mit inliegendem Schreib- material (zwei Briefbogen, drei.F«ldpostkatten, so wie einem Briefbogen Mr den Absender und drei Kou- vertS) angefertigt und bringt sie von heute, Donnerstag, an, zum Preise von 10 Pfennigen -um verkauf. Da» alle» kann portofrei au« der Heimat dem Krie- ger zugesandt werden. Diese Neueinrichtung wird von den Angehörigen der Krieger und diesen gewiß mtt gro- - her Freude begrüßt Werden. Wenn das nötig« Schreib- material mit htnausgeschickt wird, dürfte den Lieben daheim gar ball» die gewünscht« Nachricht zugehen. * Di» Feier ve» Sedantagv» in den Schulen. Da sächsisch« Kultusministerium ordnet an, datz in der ge- genwärtigen, die Herzen der Jugend zu höchster vater ländischer Begeisterung entzündenden, aber andererseits auch tiefernsten Zett d« diesmalig« Sedantag in ein« diesen Verhältnissen entsprechenden Form begangen wer- den soll und daher an allen Schulen des Lande» neben den großen Ereignissen vom 1. und 2. September 1870 'die gewaltig« einmütig« Erhebung Deutschlands in un seren Tagen besonderer Weise gewürdigt wird. * Der FekdpoMarte «ine» An«», der an der russi- schen Grenz« dem Feinde gegenüb« steht, entnehmen wir die fotzenden interessanten Angaben: 24. August 1914. Ein Marsch am 22. August von morgen» 8 Uhr / dis nachts 11 Uhr unter heftigem Artillerie feuer gegen den bedeutend stärkeren Feind liegt hinter un» und heute liegen wir morgen» um 4 Uhr in Schützengräben auf der Höhe wiederum un- ter Artilleriefeuer, das die ganze Umgebung russisch«, seits in Brand gesteckt hat. Des nacht» wie auch jetzt auf den Straßen große Karawanen von Flüchtlin- gen auf Wagen mtt Vieh und ihr« armseligen Habe. / Sonst kein Zivil. In den Lüften Flieger Wett« prächtig, Nächt« schr kalt Die Mitteilungen zeigen, daß der Dienst im Felde nicht gar zu Licht ist. Gern aber wird er geleistet, zur Ehre und zur Ruhe unseres geliebten deutschen Vater land«»! * Ei« Willkomm«»« Bote 1« Feld und ein Herz- licher Gruß aus der Heimat ist sicherlich jedem aus s Aue und Umgebung stammenden Soldaten 'da» Au« Tageblatt. Mtt der Zeitung au» der Heimat, mit all U den kleinen Nachrichten, den bekannten Namen und den Schilderungen d« lieben vertrauten Verhältnisse hat der Krieg« stet» wieder von neuem vor Augen, woMr « kämpft und warum wir siegen müssen. Kleinlich« Kla gen üb« häusliche Sorgen sind nicht» Mr unsere Sol daten im Felde, die können wir zu Hause allein tragen, ab« doch sollen so ost al» möglich die BaterlandSver- teidiger von ihrer Heimat hören. Briefe schreiben kann man nicht alle Tage, da» Auer Tageblatt ab« erscheint täglich, und wenn uns die Adresse angegeben wird, ver- senden wir die Zeitung regelmäßig sofort nach dem Er scheinen gegen die gewöhnlich« AbonneMentSgchühr. Wer seinen im Felde stützenden Angehörigen da» Au« Tage blatt nachsenden läßt, bereitet Mn sicher ein« «rotz« Stimmen aus äem Publikum. «utktt dt-nt «um Wim U»inui>,»-u»>,u!e »ns«« S«I«, »t, N0»m,n üd-mimnu dass» NU, dl, pk«t»,s>tl><t« »«ntw-rtnn«. Krtigsgebetstund« in d« RieolaUteche. Herr Pfarrer Temper ersucht un« um Beröffent- ichung folgender Zeilen: Die gestrig» KtteaSbetstunde n der Nicolaikirche, die die Menge der Andächtigen wiederum kaum fasten konnte, erhielt in ihrer ! Leise «ine besondere Erhebung noch dadurch, al« nach der Gebetsandacht die Siegesnachricht von dem Fall »er Festung Namur von der Kanzel der Gemeinde mit- «teilt werden konnte. Ergriffen von dieser neuen Gotte«- tlfe erhob sich die Gemeinde und sang: Nun danket alle l Sott. — Dem ausgezeichneten Depeschendienst de« Auer Tageblatte» ist e« aber zu verdanken, daß die Siege»- Nachricht schon im Gotteshaus verkündet werden konnte.- raum daß die Siegesnachricht in Aue eingetroffen war, >at der Depeschendienst de» Auer Tageblattes sie fofort >em Pfarramte zu St. Nicolai mitgeteilt, sodatz diese« in >er Lage war, sie der versammelten Gemeinde zu über mitteln. Für diesen schnellen uns bewiesenen Dienst ge bührt dem Tageblatt großer und herzlicher Dank. wllrstlge Zlegerfelrr In Aue. Sollte Gott der Herr unserem Leere zu weiteren »rotzen Stegen verhelfen, so hat auch die vaterländisch ge- innte Bürgerschaft unserer Stadt Aue ein Recht daran, »teile Siege zu feiern. Ach möchte im Namm viel« Bürger prechen, die Mm Teil weit von draußen herbeigeeilt, gestern noch der EiegeroerLündung auf dem Markte versammelt waren. UeLerall konnte man die freudige Stimmung und Erregung beobachten, Vie sich Luft machen «sollte, Vie großen Ereignisse schlich zu begehen. Die Bürgerschaft will nicht dahin leben, ohne an der Siegesffreude warmen Anteil zu nehmein, Wohlan denn, liebe Mitbürger, versammeln wir uns auf dem Marne zu einer kürzen würdigen Feier, wenn die ehernen Glocken unserer Kirchen die Siegesbotschaft weit in die Lande verkündet haben, um Gott und uniserem deut schen Heere zu danken. Die Stadtbchörde wird sicherlich nichts dagegen e'nzuaoenden haben, wenn sich die Bürger schaft verbürgt, diese Feiern würdevoll durchzuführen, jeden ruhestörenden frivolen Lärm zu verhindern. Leider find in diesen ernsten Tagen häufig Gruppen unreif« junger Mäd chen und Burschen auf Plätzen und Strichen beobachtet wor den, die durch ihr unwürdiges Verhalten Aergernis erregt haben. Sie mögen sich von solchen kurzen Feiern fernhatten und getrost zu Haus bleiben. Mit Dank würden wir es be- grüßen, wenn die Stadtverwaltung Lei derartigen Anlässen etwas Mr Musst s— vielleicht durch etliche Stadt- Musikanten — sorgen würde. Zum 2S. August. Heraus mit dm Fahnen Und ob es bald Nacht! Laßt klingen die Mocken; Denn Gott hat vollbracht Durch unsre Truppen Gin Wund« wird«. — Sie rangen gar zwei Der Festen nieder. So machte zum Richter Der Herr unsre SÜechr. So rächte die Schande Germanischer H»eer. —- Nun zttt'ri» Beltzi« Und Volk der Mimen, Erkenn' deine Schuld Und lern' dich schämeN! Ob Feind' LL« Feinde Alldeutschland umstellt, Mr fürchten alleine Den Herren d« Welt Und bitten in Demut: Durch deutsches Wesen Laß gnädiger Gott Die Welt genesen. Aue. Oeorg 2siäler.