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Ni. 169. Aurr Tngrbta't und A-zemer stlr k»-»« E'zib"»'. Ire'an be-, 24. I l' - d' -P . «!"" "r,.^r> h.-» "0'11 II Am 'S > - ' d Straßenteerung. A >>ng Februar dieses Jahres Waren 500 Mark bewilligt w *n>n als Deid ag zur Straßenteerung am >Schlachthose ">d vor dem ^Amtsgerichte. (Die Teerung läßt die Amts- '> i' ptn'ani'ssäE vornehmen.) Es iist nun der Mmfch zur i' " e gckomnien, daß, falls die Teerung 'sich bewährt, «auch d r EingMin de Schneckberger Straße zur Stadt geteert w'">' 7er Nut hat«diösen Anlaß benutzt, beim Jinanzmini- ste nm "w Pf asterung der Staatsstraßen innerhalb der -,dt .rr bitien ein Wunsch, der aber erst- 1916 Verücksichti- n"ng finden kann. Es soll deshalb im Jahre 1913 das tii^ der Skbneeberger Strotze vom Tastck Georgi bis zur 'N btstrnße g tee t we-den, wofür nach den von der Amts- '> nn«! a in'^aft «-ufgestellten Bedingungen Mr Teerbeitrag ni^erk zu zahlen wären. .Dieise Summe wird bewilligt, momil nach einer Dauer von knapp 16 Minuten die öffent- l che Sitzung beendet war, der sich eine nichtöfssent, l ich e anschloß. Slaälveroränelensitzun i zu Aue itz Unter dem Zeichen der isserienstimmung sta d "ine für gestern nachmittag 8 Uhr Einberufene Sitzung der Stadt verordneten. Ws di« Mtglieder des Kollegiums «nm ^7 Uhr von einer BestchtiMNg 'in Sachen des Teilbebanungs- plancs Zelle im Stadtverordnoten-SitzungSsaale etntrafen da stellte es sich hemm», daß 13 von ihnen anweisend waren wäbrend es zur Beschlußfähigkeit mindestens 14 hätten sein müssen. Da die anderen 13 Hev'en (ein Mitglied ist be kenntlich Verstorben) ordnungsgemäß en^ch"'di-t wn en 24. JnII. * Da» Schicksal der Reich»besoldunr-»ordnung. Eine Berliner Korrespondenz zufolge sind noch keiner ei Beschoss darüber gefaßt, ob die gescheiterte Novelle zur Ne'chsbcsol dungs».dnung m nächsten Winte- dem Reichstag von neuem oorgelegt werden soll. Wahrsch in-'ich. werde sie nur jdann wieder ci'ngebroacht, wenn mit Eicherhe't zv erwa ten sei, daß sich e i n«M eh rh eit f ü r d i e Bo r l a g e f "d . Es ist ferner angedeutet, daß die Vorlage incht über d> Nahmen dessen, wa>s bei de Beratung der gescheiterten No vell« von den verbündeten Regierungen zugeftanden wwde hinausgehen werde. * Eine Denkschrift Uber die Wirkung der deutschen so- z al-politischen Ges tzgebung. Wie die N ue Preuß. Do r. erfährt, bereitet das Reichsamt des Innern zurzeit eine Denkschrift übe' d-e Wirkung der deutschen so ial- politischen Gesetzgebung vor. Bei der Abfassung der Denk schrift wird von dem Gesichtspunkt ausgegongen, alle Ge biete der sozial-po'itstchen Arbe't auf die erzielten Erfolge bin kritisch zu untersuchen. Der Hauptwert wird in der Denkschrift allerdings aujf idie wirtschaftliche Seite der Fra gen gelegt werden. * Ein amtlicher Hinweis» auf 8 11 de» neuen Spionage gesetzes. Das Berliner Polizeipräsidium teilt mit: In letzter Zeit mehrrach wahrgenommene Pressenach richten über die-Festnahme von Personen, die sich des Ver rats militärischer Geheimnisse schuldig gemacht haben lasse > einen Hinweis auf den tz 11 des neuen Spionage gesetzes vom 3. Juni 1914 angezeigt eische'nen. Hierin ist unter gewissen Etnfchränlkungen jede Veröffentlichung über Vorstöße gegen dieses Gesetz unter Strafe gestellt, so fern nicht die Behörde,, welche die^Emnittlungen leitet, die Erlaubnis erteilt hat, den in Frag« kommenden Fall in die OMentlichkeit zu bringen. * Reichstagsstichwahl. (Vorläufiges amtliches Wahl ergebnis.) Bei dar gestrigen Stichwahl im Reichstagsmahl- «igenen Parteifreunde namentlich in der letzten Zeit stellen weif« sschr schatsen Tadel erfuhr, datz e'ne Zeitlang seine Mandatsmüdigkeit einige Wahrscheinlichkeit Mir sich haben konnte. Bei einem Parteiführer muß man aber benücksich- tigek, datz ihm viel Verantwortung persönlich aufgebürd-t M werden Pflegt;, die eigentlich nur der ganzen Stellung und Zusammensetzung seiner Partei -»gerechnet werden dürste. Bassermann bekam die Führung der Nsationall'be- valen Partei in einer offensichtlich besonder» schwierigen Zeit, wo ste al» Mittelportei zwischen die Feuer de' schärfer al» je auseinandertretenden extremen . Gegensätze im deutschen Parteiloben geriet. Gin burzer Triumph war die Blockpolitik Bülow« Mr ihn. Diese entsp ach so ganz dem Bassevmannschen politischen Glaubensbekennt nis: Der Liberalismus gleichberechtigt in der Gesetz?,cbun- mit dem Konservatismus. Das sollte die innere Po'itlk Deutschlands aus einer mittler.' Linie vovwärtsbringen und der Sozialdemokratie das Wasser bis aus ungefährliche Rests abgräben. Auf diesem Ausgleich der Interess e im Innern sollte sich dann eine starke auswärtige Politik ans bauen lassen. Das Scheitern dieser.konservativ -"ibcral n Paarung machte die Nationalliberale Partei zum Gegen stand der heftigsten Werbungen wie Drohungen von '«chts und links. Wassermann glaubte nach gewissenhafter Selbst Prüfung auf Grund der Erfahrungen bei der Reichsfinanz reform von 1909 zunächst einmal mehr links halten zu müs sen. Ob di« damit unzufriedenen, mehr nach rechts riechen den Elemente größeren Anklang ibei der Partei gefunden haben würden, darf b'llig bezweifelt werden. Wassermann hat.es bis jetzt immer noch verstanden, das Vertrauen der Parteitag« über alle Gegensätze hinweg für sich zu gowin nen. Seine elegante, geistvoll« Rednergabe, sein diplomati sche» Geschick, seine.-über alle Zweifel erhaben« nationale Bege-sterung würden auch nicht so Reicht durch einen ande ren ersetzbar sein. So wird er wohl d'-» Mh-ung seiner Partei noch fernerhin auch in der j tzigen schwerst«'' bebalten, trotzdem die Aussicht auf eine Mi'd k.^r st " und seine Partei sympathischen Bü'on-Blockpolitik zur weniger denn je für sich hat. i>,., , - . - ei"e« bo' eu ' »4 ' > - 0 C ovb 'r-' -^r. Die i ons"ro"- M' ' e i ii ilionol norlckki pooeo-oe>nso,'onc«>. * K-i'» En>e der ltstaa fsibrni jin -ß- Grr „ I *iille. Der B enc" Rov' >, ino ' 'r ' vom Mittwoch bei < Grenzp ahl 50 Pro bul oriVe Grenzwache, welche eine aun > stehc-d' rumänische Pot ouille ona ' i > - wehrs chüsfe gewechselt Ein Bu>,n " Ein Kommission untersucht den Zwischenwll. * Die Hom rnle-Konferenz ist am D"'nersta "wr ' wieder zu eine Sitzung zu?ammenretre^'n ^ie 9o ' Presse, ist fast allgemein der Ansicht, daß ^'e Konst re'" Buckingham-Palast auf dem toten Pun't ono<an-'i it und vermutlich ohne Ergebnis auseinand rgehe,, «- Sitzung der Konferenz,dauerte zwe Stunden. A"''' hatte Asquith eine Audioirz beim König Freitag soll eine neue Sitzung stattfinden. * Da, Einschreiten »der Union -»n H iti. In G n " ta nqmo sind bereits 300 am er ikan i sch cMo ' n «- soldaten gelandet worden. Insgesamt wurden dort 1000 Mrrinesoldaten-sür den »etwaigen Dienst in San Do mingo und Haiti zusammengezogen. De ba'ti"ni'che G" sandte hatte eine Unter'edung mit Stoits'ekr'tä Drvnn 'n der er erklär'«, daß eine Intern nt-on eine An.^l - Geg e n r essal u t i o n e n »eit len und d'- Auf'ö'"'>o jetzigen Regierung notwendig machen wü de Don Staät unä Lanä. Gedenkt rge am 24. Juli: 1899 Schluß de« Friedens- -onier^nz im 5>oag. 1904 Sieg der Japaner über d-e Russen I'i 'k'chch tichia. 1908 Walter Leistikaw, Mal"r. f Berlin. war guier Rat teuer. Dian l etz es s ch a. r n'list ver- d ietzen bei entschuldigten Herren telephonisch lüns age zu ./» ten, auch durch Aussendung «ine» Boten Beschlutzsühig- k'it zu erzielen zu suchen, d nn ein ustcht^'er Puniü sollte n nichtöffentlicher S tzung rvenn nu irgendwo iw) ri^digung finden, näml ch eben die Beschlußsassung über den Leil- bebanungsp an Zelle, -u welchem vo be eilenden Zw'cko so ou di örtlich« Bessicht gung vo angegangen 'war. -o u^i rd« es ?/,7 Uhr und schon sollte die Sitzung vertagt .'»erden, als Herr Lehn sich erbot, Her-m HKer bestimmt tel«- > , vni ch be be holen zu wollen. Da» gelang ihm auch, um Uhr traf der Erwart.t« e n und bu z da auf konnten s nn die Verhandlungen ihren Anfang nehmen in An» ?'es«nbeil oo > 14 'Mitg ledern ho» Stadtvero dneten Kolle- ' uns untz fünf Rat»mitglie>dern unten Führung des Herrn rm rnre st rs Hofmann. Her- Bprgerschullehrer Bär, > !' Abu osenhe t des Herrn Just'zrats Raabe als erster dt >ero dn> ten> >orssteher-St«llvertreter den Liovsitz führte, i'kte den 13 He ren, die von Anfang an da waren, für arr n Herrn Hös«r abe- besonders ür sein die ! id s Erscheinen, wo auf in die Tagesordnung . i.^i. t.n wu'de. Deren ersten Punkt bildete das Ort»gesetz für die Krankenhilf« . - i'ed <i-> Beamt -, Beamtinnen und sonstige Angestellte. )» . if'i-g dieses Jahres war bssch'ossen woben, die städ- N> » Boanuen nsw , die der Verssicherungspiflicht nach der ei Gesetzgebung unterliegen 'würden, von dieser zu be- >. n unst hne i für di oo-geschriebenen Bedingungen Ge- ! oäh zu eisten. Die K eishwuptmannschaft hat vorgeschla- dies in Form -mnes Ortsgosetzes zu tun, das nun- i i r genehmigen war. Es uimitlcht drei Paragraphen . . l"r i.s ab 1. Januar 1915»in Kraft t eten. Nach Ve lesung der Best mmmngen wurden diese ohne Aussprache einstimmig genehmigt, worauf die Kosten. zu bewilligen I - v'm Bau ein«» ? n""i'ßn» ge, in.der Schneeberger Straße, - -f de'en rötz^'ichex (rechter) Seite von der s->. s zur neuen katholischen Kirche. Die.-Amts- hat hie zu ihre Genehmigung erteilt (sie öt g. weil es sich.um eine Staatsstraße handelt) und > D F. Geo gi'chen Erben haben sich bereit erklärt, v! » ' N u' bobauten Grundstücken dazu erforderlichen i zu überlassen unter der Bedingung, daß die Stadt- nde die kosten Mr Zurücksetzung des Zaunes trägt. '. >"f'«n fü He Istellung des Sandfußwoges berufen sich .'U <><ist Mark, wovon, wie Herr Stadtrat Schubert er- ' " 1^00 Mark als Anliegerbeiträge sofort werden ein- ' 'u ^o> den C. !F. Georgi Erheischen Grundstücken kön nen d e Anliegevkosten gesetzlicher Beistimmung gemäß erst n eiug zogen we ben, wenn die Guundstllcke bebaut wer- d '. Das Kollegium bewilligt einstimmig die geforderten mum M yj wi« es sich auch damit einverstanden erklärte, daß Ge.Kosten der Zaunzurücksetzung a>uf die Stadtgvmeinde übe nommen werden. Der letzt« Punkt »der Tagesordnung betraf > d Die Mit 'etu> ; -» WI! 1^5''""''' . r vs j "d d'e L. 'c ,o kreise Labiau-Wehlau erhieltep Bürgermeister 4Wag- n-r-Tapiau 9072 und Amt»vat Schrewe - Kl«tnhof - L<'biau 7880 Stimmen. Ungültig waren 10 Stimmen. Bürge, meister.Wagner st somit mit ein«r Mehrheit von 1422 Stimmen gewäh't. * «u»d hnung «ine» R«ich»q«ietz « luf Bayern. Da» neuBch'yrisGe.Arm«n «cht 'st gestern von d'. doyrische i Av- geo duvtenkanM«- mit 110 gegen 23 S mmen ang no n- men worben. Di« Opposition bestand bauptsäcbl ch aus Lo- zialdemokvaten -Durch da» neu« Armenr cht wi d d « Reichsgesetz über den U n te rst ütz u na sw oh n l i tz auch auf Bay-rn übertragen. Die Kosten de irmu pflege we,d<m dam't in Zukunst.mehr >*>"» größeren St dtcn z»r L«st gel gt. * Sozia'ist sch« Zahlen. In dem B'richt des foz al st> schen Parteivorstantu'« »" d''N.is^rteitao 'n W .Vung 'v>ßt es über die O aanitot on: Die lki'ebt-' i t t iunktur der letzten Jab l.it ivi nu' r z u u a cst s h e m m ev d go irkt. ' 's '.' 199W 13«! 1911 181 1!15 9.2"!. ' ' iss' t s'e 1913 nnr nuj ' 3 " i- - stigor ^"en auch nikl t b-f edigend ist >cr M -g am Schlüsse dos neuen Beriibtsfabres stieg von 982 850 am 31. Mä z 1913 31. M.'rz 1914. * D'^pol t scheu Arbeiter äng r oste. D Po dont von > " ' s ' l b e'm<m l"1"S ^'1«' d"S " > II Kasse s'attfil'd nden Ga"i«5i!'!-> E ^,1! Hannov r deu^Aien rbei'cräv' co*"'d -u -stz"a v - bvi«''. v> il w,»:-. »p..- o 9 der ''s i ' errf'» "r/m'id nit ' Ve"e nen a's i" pol ti ch"r 2'ere'n «'n ''io «» txj zng könnt" Kuntaebl'" gm sübron die die öffentli^ - Siclst heil da 'stellen. * Ein« Svest'r eden»kow erenz In 1 " >-1' -> » - «pn- v" -- f, nen Advokaten enthält zurzeit mehr als 1300, zum Teil hochberühmte Namen. Auf diesem Tableau, einer wahren Ruhmesliste, f gurierten, um nur die Bekanntesten zu nen nen, u, a Lediu-Nollin, Barbier, Eman»»l Avago, -Jules Gri'-vy, Allan Lentä, Lachaud, Jules Favre, Jules Fcrry Rousse, Gamlbetta. L6on Tlöry, MaldechRoussoau, Warboux ufw.,' auf ihm finden wir heute u. a. den Präsidenten der Republik Raymond Pofnoar/,, ssodann Ribot, L'-on Bour geois, M'llerand, Brrthou, Viviani, Labori, Henri Robert, Comte dHaiissonville, Nousset, Busson. Billault und viele andere P'riönlichreiten des ässen klick'.« n Lebend die sich zeit- weil g oder für lebens ang der juristischen Laufbahn , e widmet laben. Fast jede dieser Namen ruft d'e Erinnerung wach an i gend ine i'anK« . irgendeinen .sensationellen Prozeß, dessen Per-ptien, wie z. D. beim gegenwärtst en nicht nur in Frankreich, wndern, in gaNKEuropa mit bog ei - l'che- Spannung verfolgt werden. Erwähnen wir ganz kurz ein paar dieser Affären, deren Scki'ußakt sich v"r den L-'Men des So'netribunals abgespie't hat. Hier verteidig,,' der uncrscki ock ne Bcrrye- im Jahr» 1815 den. wogen Ho!, Verrats ongeklagten Atvrschall Ney: hier trat Cha r d'Gst Ang« in die Schänken, als es galt, die vier Se geant n von La Rochelle zu retten, die 1822 wegen-dcs Komplottes oe'on di« Bourbonen vo den Asst n standen: hier suckst. In c Fav e den Verschwörer Orsin" nach dem Attentat gegen Napockoon (1858) wenigstens vor d« Gu'llotin« zu be va - ren; Barbour und du Buit «ntfalteten hier ih e über zeugende Beredsamkeit in zwei historisch gewordenen T hr aterpvoz^ssen, als Sarah Bernhardt sich im Iahe 1880 vor Ger'cht wegen Kontraktbruck« infol'e Verlassens der t'nmckcki«' Kinni'nim. ve-antworten mußt«, und Tonne- lin der Aeltere 1896 mit demse'ben Theater in stvnsl ki geriet. Hier hatte Rousse in der tragikomischen Ossäre Duverdy ronira Zola den be -Uhmteu Roniamier zu ve>- teid'gen al» dieser, ohne es zu ahnen, dem bürgerlickien Haluuken in Pot-Bouille den Nomen ein s braven ALvo katen ge.geben lMte; was dom etzteren io wenig gejfie., daß er die gerichtliche Umtau'fung des Bösowichts und e n dom liteiarischet Renommee Zola« entsp echendes Schmerzens geld v.rlangte. Hier standm schließ'ich Barboux und Wial- deck-Nousscau im Panamaprozetz, Labor in der Dreyusaffäre, Antony Aubin im Progest Steiuhetl und Henri Robert in der Mordsache Gouffck auf ihrem Posten und erieichten di« Fre lassung ihrer Klienten, b zw einen dem Rechts^ esüh' entsprechenden milderen Urteilsspruch — llif»> wie st«lt's denn mit den Parisser Advokatinnen'? s ag. die wohlunter'ichtete Leber n. Die Frv-ge ist bereä, tigt. In d r Ta', bemerbm sich in der jüngsten Zeit auße. den würd gen )li>88i«ur'8 auch die graziösen (oder weni» !- stens bis über d e Stirnlocken fü'chterlich gelah ten!) I>ümo- ckn pulum um di« Gunst der hohen Justitia. Und durchaus mit Erfolg! Bis jetzt sind nur einige zwanzig i dvokatinven am Tr bunal der Seine ^ätig, sodaß ste unter ds- großen Menge ihrer männlichen Kollegen fast verschwin den. Indes haben trotzdem bereits einige von hnen durch ihren unermüdlichon E fe. und den Ernst, mit dem sie ihrer echt undankbaren BesckMigung mach ehen, die Blicke au sich gelenkt. Von ihnon wä e speziell Mar'e Wrone zu nen nen, die sich mit einiF solchen Hingabe der Frauen und Ki 'der annimmt, daß ih: wiederholt der öfsontl'che Beifall der Behö de und nicht -u'etzt der maßgebenden Persönlich ke'ten des liurimiu zuteil gewo ben ist Leider befaßt sick- d'e treffliche Advokatin nicht mit jKriminalossfären ä la Tatllaux. Sonst hätte man vielleicht dos n den Justiz annalen unerhörte Schauspiel er'ebt, daß die Heldin eines politischen Drama» durch eine Hero'ne d r forensischen B - '«dsamkeit verteidigt worden wäre. Trösten wt >un»: auch ohne «tnen solchen «emintnen Clou st die Affäre (-a'llaux durchaus <I<»rni«'r arl. Uodoi't I'ssoumnunt - Pari» Aue, 24. Juli. .!> !i'f ).'r>fi,iiil'n,zi»il, ie durst kill Korrt'spondem.jl'Ichl'll kt'untliist neu» cht sind t' nuch iui Vlil-zu e — nur mit flenauer Qukllknnngnbk ^kstnt et * Brie'b stellung beim Postamt in Aue. Aus folgender Zusammenstellung ist die planmäßige Bestellung der aus den einzelnen ankommenden Pasten herrührenden gewöhn lichen und eingeschriebenen Briefsendung«» beim Postamt Ane zu ersehen: Die au» den später etngchendon Posten herrllhrent" istIessend»ngen werden am folgenden Tage mit der er,,. Bestellung auegetragesr. L N. Ankon menbe Posten Bestellung A , cb u o Z-- N'. Plan- mäm- An ¬ kunft im Ort ' .'ist Lll'ld Nr. Begin Nr. Oeuiun Lhemnitz-Adc>rf 1764 626 1. l. lverdau-Au« 1952 6.21 Best. l-tt sl 7.30 Aiinaberg-Aue 1953 7.56 2. Merdan-Aue 1954 10 2 o st. 10 4.) Zschorl -u — 10 55 Schneebeig-Au« 2057 11.5 q 2 Adorf-Lhemnitz 1767 11.4 - 3 00 Annaberg-Au« 1955 11.8 3.00 Ntl- Lhemnitz-Adorf 1772 11 8 tu Veidau-Au» 1958 2.11 Lhemnitz-Ave 1774 2 29 Zschorlau — 4.30 Adorf-Lh,mnttz 1773 4 43 gendrn Annabikg Uu, 1S5S 4.48 ftbs, 5 30 'Lag, mit der Lh»mnitz-ri»orf 1776 4 48 w,»dau Au» 1960 444 UN,!