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' Nr. 16S. Beilage zum Mer Tageblatt. LS. ML 1-14 kimtl. Bekanntmachungen. Dt« amilich.n v'kaniiimachua-«» w«b-o. s»w«U ft« uni Ich« von d«» v«h»r!xn immtttelba« ,ug«Ml» wird«», d«n «nin»mm«n Rue. Lungenfürsorge. Herr Sanitätsrat Dr. Med. Pilling wird für die hiesige 14 rag« km StadtkrMkenhiMft — Mehnertstraße 25 — abhalten. Wir legen den Besuch der Sprechstunden allen Lungenkranken, sowie allen solchen Personen dringend an» Herz, die von der Gesundheit ihr« Lungen nicht fest überzeugt sind. Die ärztliche Beratung erftlgt un entgeltlich. Die nächste Sprechstunde findet Mittwoch, den 2S. Juli 1S14, statt. , «ue, am 22. Juli 1914. tl»tert<M«ngrgenoffe»scd»N Nr Oe« Seierkeiaer vottba» In Seletteia. klnlaOung rur 6en-kleul«-fttversa»»l»g am 81. Juli d. I. nachmittag« 5 Uh» im Restaurant des Herrn Richard Dedores, vei«feld, 1. Rechnungsablegung. 2. Wahl eine» neuen Genoffenschaftsoorstand«, (5 Mitglieder und 10 Stellvertreter) auf Grund der endgültigen Satzung. 3. Wahl des Vorsitzenden de» Vorstandes und seines Stellvertreters, sowie des Schatzmeister». 4. Verschiedene Böschlußfaffungen. Beierfeld, den 22. Juli 1214. Der Vorstand. Die Reise nach Tirol. Warum ich niemals in» Ausland gekommen bin? sagte der alte Rendant Matthies zu Pen jungen Studenten und Freunden seines einzigen Sahmers Ludolf» di« sich mit großer Liebe der Ananas-GeburtstagSbowle ihres Kommilitonen angenommen hatten, ja daran ist eigentlich so paradox er im ersten Augenblick klingen mag, meine Reise nach Tirol schuld, von der ich allerdings Mr einen ganz kleinen Teil erledigte. Und das batte seine ganz besondere, geheimnis volle Bewandtnis. Bitte erzählen, bitte erzählen I schwirrte es dem alten Herrn entgegen, der noch ein wenig ernster denn sonst wurde und jetzt fast andächtig sein Glas leert». Es war in dem Jahre, begann er leise, ab» uns unser lieber Ludolf geboren wurden eine Begebenheit, die meine Frau und ich, in Anbetracht meine» damals noch recht beschei denen Einkommens, wohl kaum mit so gänzlich ungetrübt svahen Herzen hingenommen hätten, wenn uns nicht in ebendenselben Tagen die kleine Erbschaft eines Onkels aus dem Auslande zugeiallen wäre. Meine Frau, Vie schon des Kinde, wegen nicht daran denken durfte, sich an un serer gewohnten Fertenreise nach Jägersberg zu beteiligen, wollte nichts davon wissen, daß ich deshalb ebenfalls auf dis Erholung verzichtete. Im Gegenteil, ifio war es, die mir den sür mich fast selbstverständlichen Plan mit Jägers berg ausredete. Warum solltest du denn allein in dem Nest hocken, das du doch wie deine Westentasche kennst! Du solltest gerade den Umstand, daß ich dieses Jahr auf alle größeren Wanderungen verzichten muß, benutzen, ein an deres, sicherlich schöneres Stück Erde anzüsthen, noch dazu, wo du in diesem Jahre nicht so genau mit der Reisebaffe zu rechnen brauchst. Jägersberg läuft dir deshalb nicht weg für nächste» oder übernächste» Jahr. Wie wäre es -um Beispiel mit Tirol? Man liest doch so viel Verlocken- de» darüber in dem Zeitungen. Ich lieh mich von meiner Frau sozusagen breitWagen, and so arbeiteten wir denn gemeinsam an den Abenden «in dreiwöchentliches Programm für Tirol mit aller Liebe aus. Aber die Begeisterung für die alten Häuser Klausen», für die Setser Wm, Mr da» Puster Tal und die neue Dolo, mitenstrahe, um nur einige der geplanten Stationen flüchtig zu nennen, wollt« sich in mir noch gar nicht so recht ein- stellen, und es kam mir damals eigentlich -um ersten Male so recht schmerzlich zum Bewußtsein, wie weit doch eigent lich schon die Jugmtd hinter mir lag. Die Melancholie wich denn auch noch nicht von Mir, als ich an einem rech schwülen Juliabend mit meiner Frau auf dem» Bahnho stand und in den Schnellzug stieg, der am andern Morgen in München sein sollte. lliffer Abschied kam mir herzlicher als sonst vor. Trotz einer gewissen Nervosität und des ziemlich besetzten Abteils busselte ich schon noch verhält- nismäßig kurzer Zett auf meinem Fensterplatz ein und fuhr — es mochten wohl drei oder vier Stunden vergangen sein — erschrocken hoch, als ich inne ward, daß der Zug bereits seit geraumer Zeit hielt. Der Bahnsteig einer kleinen Station, der mir merkwürdig bqkannt Vorkommen wollte, trat deutlich aus den kämpfenden Lichtern einiger elektrischer Bogenlampen und dos bereits grau auisdäm- mermden Morgens. Draußen war alles so seltsam ruhig und ganz ohne Stimmen; um mich die Reifenden Menen sämtlich in tiefem Schlaft zu liegen und muteten gar wie gestorben an, so daß ich heftig das Fenster herunterritz und zu meinem höchsten Erstaunen feststellte, daß unser Zug in Jägersgrün hielt. Aber dem Fahrplan nach ging doch die Strecke gar nicht über JSgerqgrünI Das muhte doch ein Umweg von fast einer halben Stunde sein. Es zeigte sich jedoch kein Schaffner, den ich wegen unseres Aufenthaltes hier um Aufklärung hätte befragen können. Dafür ge schah etwas anderes, mir heute noch gänzlich Geheimnis volles: All die dunklen Bäume da drüben jenseits der Straße, mir fast wie Freunde so wohlbekannt aus meinen hier bis dahin regelmäßig verbrachten Ferien, all die bleichen Fensterscheiben der niedrigen Häuser, die Tsle- graphenstangen, di« Berge, die letzten verglimmenden Sterne, Menen mir zu drohen, mich wogen meiner Reise nach Tirol untreu und abtrünnig zu schotten, undankbar und unbescheiden, so daß ich — neim nein, Ihr dürft mich deshalb nicht auslachen! — in einem plötzlichen Entschluß Hut, Stock, Schirm, Rucksack und Koffer ergriff und just äben auf den Bahnsteig sprang, als auch schon der Zug gell ausheülte und sich langsam wieder in Bewegung setzte. Der Stationsvorsteher stürzte sich ärgerlich mit Vorwürfen auf mich, verlangte dringend meins Fahrkarte und mur melte etwas von einem Dammrutsch, weswegen der Schell- zug notwendigerweise über JägerSberg geleitet worden ei; was ich nun anfangen wolle, der nächste Zug sei erst n fünf Stürzen fällig; ich könne froh sein, daß ich nicht noch extra in Strafe genommen Erde, aber schließlich ei ich durch mein wohl Mr durch gänzliche Schlaftrunken heit erfolgtes fälschliches Aussteigen schon genügend ge trost; die Wirtschaft in den Martosälen sei natürlich auch ,esch lassen — und was weiß ich sonst noch alles. Ich konnte mich erst allmählich aus meinem sozusagen raumhasten Zustand in die Wirklichkeit zurückruftn, und ich stellte fest, daß mein Herz sich Ms rasenden Schlägen noch immer nicht beruhigen wollte. Ich setzte mich köpf- chüttelnd Mf eine Bank vor dem Stationsgebäude, nannte mich einen Dummkopf und ein sentimentales Gewohnheits- ier, als mich mit einem Male das schrille Läuten des Bahn- elexhons aus meinen Selbstbeschuldungen riß. Laute Worte, hastig auftauchende Laternen, erregtes Laufen und Lammen sagte mir, daß da irgendwo etwas Außergewöhn liches geschehen sein müsse, was mir bald darauf schrecklich genug bestätigt werden sollte. Mein Schnellzug war in- folge einer durch die Sommerhitze verbogenen Schien« ent. gleist. Man sprach von vielen Toten und Schwerverletzten. Wie ich am nächsten Tage erfuhr, war der letzte Wagen, in dem ich gesessen hatte, die Böschung herab in ein« Kies grube gestürzt. Bon den Passagieren war auch nicht «in einziger mit dem Leben daooügekoinmen. Da» war meine Reise nach Tirol. Und ich ertrage die kleine Ironie gern, mit der mir meine Bekannten jede, Jahr vor dm Ferien kommen: Na, Sie alter Konservativer, fahren natürlich selbstverständlich wieder nach Jägersberg! Selbstverständ lich! antwortete ich dann ganz ruhig. Und wie Ci« nun wissen, habe ich doch wohl allen Grund, dem Städtchen ewige Freundschaft und Treue zu wahren. Profit! LUdökf, schenke doch mal ein. Mr wollen die Bowle doch unter dieser etwas ernsten Geschichte nicht leiden lassen. 2. Luwdraod. Aus äem Königreich Sachfen. Km« SwgimeutMag ehemaliger 133er, der am nächsten Sonnabend, Sonntag und Montag, vom 25. bis 27. Juli, in Freiberg stattfindet, ist jeder ehemalige 133er willkommen, gleichviel, ob er Militär- vereinsmftglied Ist oder nicht. Jedem Kameraden ist dringend -u empehftn, möglichst am Sonnabend nach Freiberg zu kommen, weil am Sonnabend abends um 8 Uhr der Kommers in der neuen großen Feflhalle, die bequem 6000 Teilnehmer faßt, b^tnnt. Wir nicht vorher angemeldete Kameraden findet die Ausgabe der Festkarten und Festzeichen am Sonnabendnachmtttag im Hotel Schwarzes Roß in Freiberg i. S- Und am Mbend ft» der Festhalle statt. » * Er immitschau, 22. Juli. Todesfall. Otto Rich. Beher, der Begründer der weltbekannten Firma v. R. Beyer, Wollhandel und Kammgarnspinnerei in Lrim- mitschau, ist, 66 Jahre cklt, gestorben. Die Firma un terhält in Südafrika drei eigene EinkaufSVureauS, in Durban, Kapstadt und Port Elizabeth. Der Borstorvene bekleidete Jahve hindurch verschiedene städWche Ehren ämter, * «ngnstuSbnrg, 22. Juli. LiebeSdrama. gn der Nähe von Erdmannsdors wurden heute früh ein etwa vierzig Jahre alter Mann und eine Amu mit Schuß wunden am Stopft und in der Brust aufgefunden. Der Mann war bereits tot. Es handelt sich um den 38 Jahre allen Schlosser und Monteur Otto Micke, der sich in Erd- mannsdorf Mf Montage befand und di« MaftrSehefmu Marie Dillh aus Leipzig. Sie ist im Lauft des heutigen Nachmittags ebenfalls gestorben. * Elsterberg, 22. Juli. Selbstmord. Der Inhaber >er mechanischen Seilerei und Zwirnerei, der Fabri- knt Hans Mohr, der sich erst vor kurzem etablierte, hüt seinem Leben selbst ein Ende gemacht. Der Grund zur Tat ist unbekannt. Finanzielle und sonstige Schwie rigkeiten liegen nicht vor. * Königsbrück, 22. Juli. Ueberfayren. Der 86 Jahve alte Geschirrführer Philipp wurde gestevnabend von seinem Eigenen Fuhrwerk überfahren. Vermutlich war Philipp Mf der etwas abschüssigen Straße abge- tiegen, um zu schleifen. Er wird hierbei im Gesträngo längen geblieben sein, wurde ein größeres Stück geschleift und dann überfahren. Der Verunglückte starb unmittel bar darnach. * Dresden, 22. Juli. Polen gegen Deutsch«. Bet den Coswig-Dresdener Kabellegmrgsarbetten beschäf tigte Polen haben sich in Neundorf und tn Zitzschewig wiederholt Ausschreitungen gegen Deutsche zuschulden vmmen lassen, bet denen ein Schachtmeister und ein Gastwirt arg mißhandelt Worden sind. Sechs der Täter sind durch die Radebeuler Gendarmeriewache festige- wer viel anjängt zu gleicher Zett, Macht alle» halb und nicht» gescheit. »etnick. Line verhängnisvolle Wette. Romain von M. Jmmffch. (88. Fortsetzung.) Noch in der Erinnerung daran schoß ihr das Wut siedend heiß tn die Schläfen, und fie begriff nicht, wie sie sich so hatte vergessen können, seinem Drängen gegenüber ihr geheimstes Empfinden prstszuseben. Es HM« gut gewirkt, diese» Bekenntnis. Ms sei die Neigung des Erbgroßherzog» dadurch mit einem Schlage er- löschen und in das Gegenteil umgeschlagen, so gänzlich hatte er istch von ihr abgswandt und mit ihm allo, die zu ihm gehörten. — Währenddessen löste tn der Residenz eine Ueborraschung die andere ab. Etwa drei Wochen nach den unklaren, der Phantasie so reiches Spiel lassenden Begebenheit am Hofe erfolgte die Ernennung Professor Leon» an Stelle Professor Bodner» zum Direktor der Akademie. Da» verhieß eine totale Kursänderung, und die Er örterungen darüber brachten die halbe Residenz in Auf regung. " Niemand bezweifelte, daß diese überraschend« Er nennung Professor Lean» der Initiative de» Erbgroßher- zogs zuzuschreiben sei, und man mar allgemein auf die Ent wickelung der Dinge gespannt. So kam der Dqg der EMnung der kkuftellung heran. Fräulein von Malten Hatto sich Mr mit ihrer Por- trätsttdie Rätsel —< dem Mlsdnt» der kleinen Lilian »— beteiligt. Das Porträt des Ettgrohherzogs mar nicht wusge- hängt Wochen. Der Erbgroßherzog hatte angeblich keine Pas Porträt betreffende BeMgung zurückgeloffen, und so mar di« Fräulein von Malten gegeben« Zusage betreffs Ausstellung des Bildes einfach ignoriert worden. Wi« im Vorjahre, so erregte auch diesmal das Bild nis einer Dame die größt« Sensation. Zu aller Ueborraschung hatte Professor Leon das Por trät Mistreß Greens ausgestellt, und er hatte es vortreff lich verstanden, das Bestrickende im Wesen der Mnstlerin voll Mr Geltung zu bringen. Gleich im ersten Salon, dem Hwupteingang gegenüber, prangte das Bild der berückend schönen Frau. Es hatte einen so vorzüglichen Platz, daß kein Besucher achtlos vor übergehen konstte.'" Di« guten SWdenzler waren denn auch hocherfreut, gleich einen so interessanten und ergiebigen Stoff für ihre Gespräche und Urteile zu finden. Man drängt« sich förm lich vor dem Bilde, erörterte der Sängerin Triumphe, schwärmte von ihrer Stimme und erging sich in Ver mutungen Wer den Zusammenhang, der so geheimnisvoll Mischen ihrer und Fräulein von Mattens Vergangenheit schweben sollte. E» mar eine vortreffliche Gelegenheit für die vielen Neide, Sophias, sich Mf deren Kasten «Mich zu tun, und fie wurde mit Behagen ausgenützt. Sophias Rätsel hatte einen weit ungünstigeren Platz gefunden, , Engslmacherei Hatto Professor Leon mit seinem zynischen Spottlächeln gesagt, als er das Bild zum ersten mal sah; Fräulein von Malten muß natürlich wieder etwas Beftnderes haben. Der Wttag genügt ihr nicht; sie schwebt immer zur Hälfte in höheren Regionen!! Trotz der feindlichen StrSmuiw erregte Sophias Rätsel da» Entzücken manche» Kenners. Die Mahnungen Professor Bodners waren Lei Sophia nicht wirkungslos verhallt. Ge- miß hätte die Ausführung ihn voll befriedigt. Richt» Störende», Verletzendes war zurückgeblieben. Der zarte Goldton der Haut verlieh dem schmalen, von dunklem Gelock umrahmten Gesichtchen einen eigentümlichen Reiz. Di« blaßroten Lippen waren sanft geschloffen, und die großen Augen schauten wie in tiefer, schwermütiger Frage in das noch fremde Leben. Außer dem <Kopf war Mr der schlanke Hails-und der Ansatz der Schulter sichtbar. Aber gerade dieses Hevoortreten des Kopfes aus dem satten Hintergründe wirkte verblüffend schön. Zum erstenmal seit Wochen hatte Sophia dankbar und beglückt aufgeatmet, als fie den letzten Pinselstrich an diesem Bilde gemacht, und noch einmal hatte die Befriedigung der Mnstlerin. die Schmerzen und Seelenkämpfe des erwachen den Weibes tn ihr besiegt. Eino stolze Hoffnung, die lleberzeagwng, einen weiteren bedeutungsvollen Schrift ans dem steilen Wege der Kunst damit zurückgelegt zu haben, erfüllte ihr ganzes Herz. Um so Hätte, war der Schlag, der fie jäh und brutal mit der Vernichtung dieses Wildes troff. . Es war am Metten Tage noch der Eröffnung der Ausstellung, als,das gemeine Attentat, das Sophia» Werk betroffen, entdeckt wurde. Bor Fräulein von Waltens Rätsel stand, eine Gruppe aufgeregter, entrüsteter Menschen. Der ideale Kinderbops mar grausam verstümmelt. Quer Wer das Gesicht lief ein großer Schnitt, die Nase war zerschlitzt, und an-Ler im Drwndton zart verlaufenen Schütter war mit Rotstift ein unverkennbarer Höcker angesetzt. Das Bild war natürlich verloren und mußte cm, der Ausstellung entfernt werden. Die gesamte Mnstlerschofft war außer sich, und ein wahrer Sturm der Entrüstung durchlief die ganze Residenz. Wer konnte der freche Täter sein? Nicht der geringste Anhaltspunkt war vorhanden, alle Nachforschungen waren vergeblich, und Mr ein» wuchs Ms dieser feigen Tat mit unwiderstHlicher Macht hervor: ein abermaliger Um schwung der Gesinnung gegen Fräulein von Matten. Man wollte von den verleumderischen Gerüchten nicht» mehr wissen, und viele, dl», vor kurzem noch gedankenlos den Mantel nach dem Sophia feindlichen Winde hingen, wurden plötzlich zu ihwn «ifrWen Pe^idigern.. Für SaAia selbst war dieser Umschwung ganz un wesentlich. Sie war so tief getroffen, dich fie für olle» ander« unempfindlich blieb. Mr fort, fort, lügend wo-