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«in paar Kun- «t MKNZ SWW'KsE? mchmS düMdstk gewtz» «Mffe« da» R«. PMz So«gR». US A V»«hm, S Mm» » Italiens in Pari strömt, und ckt, Vie dem »«En-« sprach« Word« Var. Der mm Regierung»«laß und mrn HS» Verpflichtung < -» also kvzialdmwkvatischo votzwang fußt auf «i- dahtp, d« MsenboP' aufzrwrlegen. nicht In ßolche < — Vereintgungen «tn-utre- « VeowchrSbeammn vertreten. SV» ««.179 1. «at. in 1« »ch»V-. «r. 181 inml-GewehrMbteilun- Wgevwat. Nr. 18 in mwFisGiäe. E« braucht nur di« »«henP«chvo^ Gesetze-pam-raps d«r«r «oll« sch! >r dem «Mderen wegen ' au» Kontur«»«' ie VovwüE« «ich» a Stotionavevwaltung Vorzüge z IchWM-eor-«ichM ankommen. I ät (ab Nu» 8.88, 7.88, 11.18, 5 >,.10.88). Zweck» Erleichterung I chtoilnehm« gebeten, an ihren F MM zu Mm (MR-4 Dago). s nd oeplant »in Sm ab Johann- u» Nu- tu MMu«a u«ck IV« * Di, Serichwferiem also auch mn Amtsgericht Nu«, Le- ginnen am 18. Juli and endigen am 15. September. Wäh rend derselben werden nur in Feriensachen Termine abge» halten und Entscheidung erlassen: 1. Strafsachen; 2. Arrest« fachen und dir einstweilige Verfügung betreffenden Sachen; V. Metz, und Markvsachen; 4. Metchachen; 5. DieMtreitig. teit«; 8. Wechselfachen; 7. Bcrusachen; 8. Mahn-, Kontur* und ZwangevollstreckunMsachen, sowie da» Kchenfestfetzungs- verfahren. Da-GerichtkmmaufAntra-auchqnder« Sachen ol» Feriensachen bezeichnen, sofern st» besonderer Be schleunigung bedürfen. » ** «ine SesamtVLun- der Pflichtfeuerwehr und Frei. «Illigen y»«,r««-r fand geistern abend statt. Al» Brand» objekt «ar da» Amtsgericht -in Aussicht genommen. In der Annahme, da- Ostwind herrscht«, mu-t« da» Pfarramt -- Mtzt werden. «Da» Alarmsignal »«folgte 7.88. Innerhalb gehn Mnuten -war« sämtliche Füge am Brandühjekt ein getroffen, und bereit» nach drei Mnuten bannte vom Schlauch-»- da, erst« Wasser abgegeben weiden. Nach wei ter« poei Minuten erfolgte di« »weite WassevaLgabe durch di» Spritz,. Sämtlich» weiter« Füg« statt« sich innerhalb fach» Mimten zur -ilseleistMg entwickelt. * Di« Geguuna« «in«, Mlchpfleze soll« auch in vir- sem Fahr« wtedor bedürftigen Kinhem unserer Stowt matt w»rden. Dies« Wschluh, «ich« UNt« ««sttzdw -«»« Stadtrnt» Schubert mmMlhxflo-emchhuß AM« «am« -«faßt. währenddergroßen Ferim"föllminderVesttMtt« weif, täglich 110 Kinder v«chfl«-t »erden. Mäst« dlßst MI Goneeezugi. AU» ANlaß o«O uRMwrnMirm vom Er»g«bir-»MU i-n Johanngeorgenstadt vetVhrt schon am SonnaL.nL dm 4. Juli der fahrplanmäßige SonndqMU» der 8.84 tn Jo^nn-eoraeNsbadt «tntrW (ast «u, L.U, ab Schwärzens««- 8.0L, Hütt au allen Station«). Mr Som- tag.dm 8. Juli find von de " -udm 8^8,9« und 11.48 in, dm vomM^chs de» Vechchv »ei MN -en Arbeit«au»stand und den Postbeamteiistreik >. Di« VWMigungen, die dies« Streik» der Oef» ferrtlichkett »»gefügt haben, meint Herr v. Seidletn, seten doch -u groß, al» daß man da» Recht der VervstrSvmm ton an«n«men könnte, ihre Forderungen durch die Ar. bettSetnstellung zu erzwingen. Wir Sännen den Au* führungen de» VerkehrSmtnister» nur -»stimmen. Die Verantwortungen, di« dies« Beamten-ategorien dem Pub likum gegenüber hoben, sind doch zu groß und die Fol gen, die eine, wenn auch nur kurz« Arbeitseinstellung nach sich zieht, Mr die Privatleute, wie Mr die So- fchüftstvelt zu schwer, äl» daß man nicht der Regierung all« loyalen Mittel zübtlltgen stallte, die solchen akuten Schädigungen Vorbeugen können. Da» Vertrauen, do» unser« gesamten Verkehrseinrichtungen genießen, wielt einen so wertvollen Faktor in unserem wirtschafttlÄen, daß man nicht unbedachterweise e» preiSgeben darf. Die MfdwlMW auf dem »rvgiwfeda. * 2« näher der Tag rittst, da «in der Homerulefrage kein Fürst» nwhr gibt, umso hitzig« werden die Gemüt« Weil zwei Offizier« der Ulsterfreiwtlligen, die in vol. ler Uniform und mit Gewehren über die «raße gin gen, von zwei Polizisten wegen unbefugte« Lragmck von Uniformen und Waffen zur Verantwortung gezogen wur den, sollen von jetzt ab alle Ulsterleute auf der Straße «»wehre trage«. Da» bedeutete also ein» offene Kampfansage und es würde sicherlich der Belfaster Po lizei nicht leicht werden, der 80 000 Freiwilligen Herr zu Werden, di« allen »«boten zum Hohn bewaffnet in der Stadt umherliefen. Soldaten gegen die Ulsterleute zu verwenden, da» bedeutete ab« den offenen Bürgerkrieg Und den will die Regierung nun doch nicht heraufbe- schwbven. Zudem ist sie auch de» Militär* keineswegs sich«. Daß darum di« Spannung In Arland auf» Höchste gestiegen ist, begvetft man. Und ob es noch in der Macht der Regierung steht, mit ihr« Zusatzbtll über Ulst« der Lage ihr« Schärfen zu nehmen, ha» dünst un» sehr zweifelhaft. Schon sind in Omagh Ulsterfrei, willige und irisch« Rationalisten aneinandergeraten. Vie letzteren waren bi« Angreifer und di« Staatspolizei mußt« ihre «bittersten Widersacher vor ihren Partei, gängern beschützen. Mag auch Herr A»quity dem Kampfe mit den Ulsterleuten au» dem Wege gehen, wenn sich «st einmal di« Unionisten und Rationalisten prü geln, kann auch « nicht mehr in tzrteden lebe«. Wurm», 2. Bat. Leimig, 7 Manu n Ghmmitz, 1 M«m Mr M Rr. 8 in Leipzig. 1 «mm-um Meißen, 1 ShaNn zum KwoabtniewReg. in Vorn», 1 Mann zum 1. UlanewRm. R». 17 in LffLtz, 1 Mann zum st lllanen'Rm. Rr, 18 tn Seämtzu 1 M0nn »um 8. Ulanen« R«-. Rr. 21 in ShMNist 1 Mann zmn 8. HUsarm-Reg. Rr. 19 in Grimma, 2 Mann Mm 8. FSlhart-Rug. Rr. 82 in Riesa, 1 Mann Mm 8. FeMart^RL Rr, «st» Riesa, 2 Mann ,»m 7. yeldart^Rea. Rr. 77 m Leipzig 1 2stann zum 8. y,ldartM«g.Rr. 78 inWurzm^8 Mann Mm Fuß« art.ckieg. ^nschlwßllch vofpannungack^ikung) Rr. Üs . in Metz, 4 Mann MM Yußart-Rtzg. (einfchließlichBespan-' nun-sAbteilun-) Rr. 19 kn Mts», (uoÄwsig Truppen- - Übungsplatz Zeithain), 4 Mann «um 9. Ptonier-vataillo» Poiittsche ragesschau. «». r z»«. Pavagnetzh 1009. * In Handwevkerkretsen wird bekanntlich sehr eifrig di« Forderung auf Aushebung de» ß 1009 der Reich», aewerbeordnung vertreten, d« den Innungen verwehrt, chr« Mitglied« bet der Ausführung von Aufträgen auf bestimmt» Preis« zu verpfiktchten. Di« Regierung will nun tn den neuen HMdwerkergesetznovelün die ser Forderung insoweit entgegenkommen, al» e» den Zwangsinnungen in Zukunft erlaubt sei» soll, gewiss« RichtAeis« aufhustülen, daß ab« kein Mitglied sich üSüngeplatz Zeithastst, 4 Mann »um Rr. 22 in Riesa, 1 Mann M den Sää -tschen Sisenbochnrey. 5vr. 1 in vei Mann zum TelegrapheErt. Rr. 7 in Drmden, (vorläufig Trupp«nübung»platz Zstthastr).«1 Mann -um KSnigl. Sächs. Detachement beim Preußischen «vaftstchr-Vat. in Berlin, 1 Mann Mr 8. KomMMt» Preußischen Lusifchiffer^at. Rr. 2 tn Dresden, 2 Mann gar Tvain-Ubtrilung Nr. 19 in Leipzig, 1 Mann zum 1. See-Bat. tn Kiel, 1 Mann zum 1. Matrosrn.ArtillerioAbtetlung in Friedrichrort, 1 Mann zur 1. MakoseN'Dwiston in Kiel, 2 Mann Mr 1. Werft- Division tn Kist, 1 Mstim zur 1. Torvebo^vtoistan tn Kiek. s. -um Menst «hm Waffei Krankenwärter: 1 Mann (Maler) -um waunison- Lazerett tn Zwickau. T, wurden -«geteilt: 27 Mann der Grsatz. Reserve Infanterie (KnschlieHich 4 mit Grenadier« maß) , 2 Mann der GchchReserve Jäger, 1 Mann der Gr. sapRchrvv« Felvartillerie, 2 Man« Der GchatzRcherv« Fuß artillerie, 2 Mann der GrsapReserve Pioniere, 2 Mann der Telegrapherlruppe, 1 Mann der Ersatz-Nesewe Tvaim 1 Mann der Ersatz-Reserv« K^nckenwärter, 2 Mann der Ersatz-Reserve OewnomioHandroerker, Vie letzten drei, (Schneider, Schuhmacher, Sattler), für da» Bekleidung samt XIV. (2. K. S.) Armeekorps in LeiMg-Gohli», 3 Mwwn der Ersatz-Reserve Tischler, 8 Mann der ErfaMoseroe Schlosser, 1 Mann der Grsatz-Reseuv« Gerber, 1 Mann der Ersatz Reserve Köche. 48 Mann wurden dem Landsturm ersten Aufgebot« zum Dienste mit der Waffe überwiesen. 19 Mann wurden -wegen Mindermaß bezw. -eilig« Untaug lichkeit 1 Jahr gurückgqstellt. ,8 Mann wurden wegen kör perlicher und geistiger Gebrechen sowohl -um Dienste mit der Waffe al« auch M einem ihrem bürgerlichen Berus entsprechenden Dienst« ohne Wafffe dauernd untauglich be- sanden und ausgemustert, d. h., vam Dienste im Heere, im Landsturm und in der Marin« befreit. Ferner wuiwen dem Landwehr-Jnspekteur 8K Mvmn FelddienstunWhige zur Entscheidung Wer dl« Dienstfähigkeit im Beurlaubtenstande vorgestellt. Don Slaät unä Lanä. - Gedenktage am 2. Juli: 1874 Dorothea. Herzogin von Sachsen-Weimar, die Stammutter der vier «rnesttnischen Fürstenhäuser, *. 1844 Abraham a Santa Mara, Ler. Kanzelredner. * Kreenhetnpetteitz, Schwaben. 1714 Ehr. Ritt« von Gluck, Tondicht«, * Weidenwang, Oberpfalz. 1724 Y. G.Klopstock, Dichter, * Quedlinburg. 1848 Sam. Hahnemann, Begründer der Homöopathie, s Paris. Aue 9. Juli. LrliH UlNdW !». L«r W hatte da» Fefltomiwe Dr. Mur >r«nd au» Dresden ge- roomwn. Der Rddn« schildert, st» eindringlichen Worten den herrlichem deutschen Mstnn und großen Künststr Gluck, den st» diesen Lagen all« Kulturvölker stiE und dem ein» Freudenfest zu -men, fest» engere» Vaterland Böhmen be- Mtzeren «Meß -ab», Md schloß mit dem Htwoei» darauf, deh e-n» Fewr dies« »R dann »im« bestrederen w«t 8m lamme, wem» sie daM anrege, »in tmmrlich»» Vtzrhältini» M tzem» gefeierten Kististwr M pichen und -u gmastrnetr. Da» sich anschließend« farbenprächtw, Volksfest «uttze M UM VMMVNsiy VMDMMMM» MV UW ör GrmotdLN« dßs WGWGÜW-im Lywnf-I-Grs Wch. ßE Semehlin «intras, »»» KlagAWd de» Oqchem:«-, ichhsMste v«wmn l Ptttte. deutschen Arbektgeberverbkinde ist ein« Stn- spruchvaktion etngelettet worden «gen di» wett«« v» lastmrg de» deutschen Wirtschaft»leben» durch «in« Ar beitslosenversicherung d«» Mich«». — wie Mm« -uv«, liässkgst geuwldet wird, stcht di« R«tch»regk«rung den Letzten Anregungen au» Süddeutschland üb« ein« reich-gesetzlich» Regelung d« Arbeitslosenversicherung nach wie vor ablehnend gegenüb«. * PP PMAeMenpuMmaatt«, st» PmftNm. -Fi» ein Telegramm der deutschen Kabelgrammyesellschaft aus Mo d« Janeiro nrSdet, hat der brasilianisch« Kongres die Wahl von WeneeSlao und Urbana Santo« anerkannt, worauf d« SenatSpväsident Ptnhetro Ma- chado Braz zum Präsidenten, Santos zum Vizepräsi denten von Brasilien proklamierte. WenceSLw Bro, hat bei d« Wahl 582107 Stimmen, Ruv Varbost» "47 782 Stimmen erhalten. Es herrscht allgemeine Befriedi gung üb« die endliche Erledigung d« Präsidentenwahl. * «Sie Lage st» M«M. Nachrichten aus Mexiko -uwlge hat sich Zapata von «arranza WSgesagt und «klärt, « wevde sei«« Operationm an der WMüsto ent- lang bis nach Sonora au-dehnm pnd stmn« Carranza LekLmpfen. — Huerta hat, wie wett« gemeldet wtrv, seine» Sohn und sein« Locht« »rach Puerto Mexiko ge sandt, und sein« eigen« Abreise vorbereitet. Dagegen soll fich die Mehrzahl d« Deutschen, Sngiiänd«, Fran- Msen und Malten« entschieden haben, di» Stadt nicht zu vetlasstn. * RowsOM Wer «SsoW Politik. Roosevelt hielt am Dienstag abend in PittSbuvg dis erste Rede nach leiner Rückkchr. Darin »Erte « die Zolltarif-«. Tetz« der wilfonsLm Regierung al» einen ungeheueren MißerfoLg, und bezeichnete «r» Antttrustprvgramm aw «in« wirtschaftliche Absurdität und di« auswär. tig« Politik al» jllmmerlich. Sv «rklärw, dw Politik der Regierung mstss« vom Holk« zurüchgewiesen werden. ÄuahebungsgeschLst in Ku«. Gestern am dritten Uuv-eSmMstM (lMttzaM»«» dm der Künwll»^ Vwm^KouMffim» M Käniglichen LanvwchrÄnspMwn «hemnch 1« Mttitä,. pflichiP« vorgchellt. S» WRen^up-^obM! Zu« Meust mit dm Mmset 1 «am zum 1. Leib^omadwAosR* 1« in vmm den, 8 Mann MM L Lech-GmnadterMM. Rr. M in Dmeden, 8 Mann Mm ^ 'Af^M. Rr. M str S-Wnitz, ' — " InfM»-. Rr. 1« in StraF-uv-, 4 Mann 108 ist MWh 9 vürm»^MM>„Jnf- 7Ü8, «in V0W- M Nden Zagst Uofa-ri t^ stG M^-^AHstchR Ua,''' vavme M»m« ««« ,. ^7 . l^DUUl V« AUlß« Rea. Prim Ge«g Kr. 108 in V»Mden, j ^Wnn Mm H Standeeamisichest. -Wim -iestMn Siandmamte «uv. V / 9/Inf?Rw. «r^ in Motckm, 8 Mmn.MM 19. Inf- dm im Monat -uniM Gvburien, und Mo 18 Knadvn Man «»s ein, stattlich, Summe,, um die ihn manch« hoch- MMU, vea^ Lmwivm lönnta . _ Mit dm Mion Gtmuchmen wächst ob« war der Durst noch mehr. Und wo ein, Gelegmheit im Lrübm M fisben so nah» «S bequem ist, wie der lkmwandereBrom für dm Grenpnacher, da gibt e» dmn auch loicht noch «eitere -ute FisM-e. E« braucht nur die SkrupeLchigkrit -egen- «er dmPaßvorschrifwn auch noch auf «tn p«r angrenzend« gedehnt M votden. Di, Auswan. nicht nur au» jeder Paßomlegm- hett -erau-kommen, sie wollm auch nicht bloß guten Rat Mr ihr« Weiterbchvrderung hoben, sie find auch dankbar, wenn vom ihnen rät, wohin fi» am Kesten auewandern, und wa» für ein«, Beruf stein der neuen Heimat am «hefim mit Erfolg «rgrekfm Wimen. Durch langjährige Ersah- rang -at der Grenzmacher solche Ratschläge Mr alle Fäll« bei der Hand. Und finden fich dann unter dm Aueroan- derem neben den alten «ibtzearbeitetm und schicksatz». schlagenen Männern und Weibern auch hübfch« jun,« Mädchen, soistes für den GrenMacher besonder» leicht, dies« irgendwo unterzUbringem. Freilich geschieht Heren Unterbringung auch ttviglich nach finanziellen und nicht nach moralischen Interessen. So kommt es, daß der böse Erwerbezweig de» Mädchenhandel» so nahe an di» Grenzmacheret angrenzt. Und darüber wird da» Beuthener Landgericht M entscheiden haben, wie weit der Grenzmacher und Agent Samuel Lubewki dies« Grenze zwischen vevschi« denm Berufen übersthrittm hat. vor Gericht Samen di« Dino« dadurch, daß »st» Gmnzmach« dem persönlicher StreittMtm und wohl auch » neid Mädchenhandel oorgaoorfen hat. Di> ieten fich ober dann auch «eiter gegen den staatlich kon zessioniertem Agenten und Mitglied der Handelskammer Weichmann, der Vas Treiben des Lubelekt gekannt und begünstigt haben soll. Eine gemischte Gesellschaft von Zeu gen ist aufgeboten, um die Wcchrheii festMstellen. Böhmische vauerptrachten und österreichische Gran-wSchteruniförmen, volnische und russische Zeugen neben preußischen Gendarmen, da» gibt ein bunte» WM. Und dem entspricht hie Schwierig keit, au» dem Gemisch der Sprachen und Dialekte di« Ver ständigung -u erzielen. -Hoffentlich hindern diese Schwierig. Seit« wicht, da- der widerwärtigen Auswandererjagh auch tn der Dreikaiserecke gründlich ein Ende gemacht werd«. HE nüttz von der Regierung angeregten Handwerkrkvnstrenz und auch dt« da» deutschen Handwerk». mü> Gew« bekomm«- tage» gesunden. Sie hoffe» anscheinend, daß der momtt- Ich« Druck, Len die Jrmung mit ihren Rtchstweisen ausgu- üben vermalst schon ««»reichen wird, den grotesken Un terbietungen «tn Ende zu machen, dt« al» Submissions blüten den lokalen Teil der Blätter zieren. Und wir «warten im Interesse des ehrlichen, soliden Handwerk», daß dies« Wunsch ssich erfwllt. GS wär« ohne Zweifel «tn groß« Erfolg für da» Handwerk, wenn «S gelänge, auch ohne Strasm zu einem Ergebnis zu kvmmen, da» «bliche Ausgang schien unsicher, besonder» al» Piecint, Roland 1778 den Erfolg der Armide auo-lich; da schlug Gluck 1779 durch seine Komposition der Guillarvsch«» Iphi genie tn Tauris den Eener und -in ihm die damalige italienisch« Oper vollständig und für all« Zetten. Er konnte nach Wien -urückkehren, und er «ar unbestritten der größte Mustkdvcnnattter und her größt« Musiker feiner Generation, al» er am 1v. November 1787 einem wiederholten Schlag, ansall erlag. E» ist nicht nur sein historische« Verdienst, tn klassisch«» Opern ein wirkliche» MusttzDrama, an das Wagner anknüpsen konnte, geschaffen M haben; die Groß- arttgkeit, Natürlichkeit und Freiheit sein« Lösten Werke find noch heut» lebendig, und da» Md, da» G. DH. A. Hoss mann in der Novelle Ritter Gluck von ihm «nttwarf, ist nicht zu groß oh« zu mächtig. , Üuäolk laoudarä. Sht28»Mni tWtho iR.H ammo,im«chm.G««L. am e-emalloen WohnLausz Gluck» die vom Kammerbtldhauer Grat- m Wien lebenvvoll herauegearbetwte Gedenktaf« mit Gluck» -rüst« enthüllt und dies« Anlaß M einem Volks, fest zu Ehren de» moeihundertsten Geburt»-«-« Gluck» de» mtzt. Gin« schlick geschmückt, SSngevschar von Mm 400 Stimmen war au« den Nachbarorten z>" mit der musikalischen Lebendigkeit mH böhmischenvoll« eigen ist. klangen di» k am dm beiden Iphigenien dm Mets