Volltext Seite (XML)
Bellas» zu Nr. 180 di» ümi T',„,dlaiik» und «n,,iie>« »Nr da* E'zg-d'rae. Dienttaa, den v Juni l»14. richt ü-er die bet 'den Vereinen gehaltenen Umfragen. Generaldirektor Behthten (Hannover) sprach ferner über da» Thema: Inwieweit sind unsere Rabattsparvereine Kampforgantsatton? Ser «mmneranfenchalt de» König» Attedrdb Auauit in Tirol. König Friedrich August von Sachsen wird seinen diesjährigen Sommeraufenthalt in Sand in Täufer nehmen, wo da» Schloßhvtel Gchrottwtnkel als Ab steigequartier gemietet wurde. Der König, der Mitk Juli eintrtfft, wird in der Zillertaler und Rtesenferner- grupp« mehrer« größere Hochtouren unternehmen. * * Vbwwtt^tttthak, 8. Juni. Da» Beerenobst in dm hiesigen ausgedehnten Waldungen und besonders auf österreichischer Seite verspricht 'in diesem Jahre eine ff«Hr gut« Ernt«. Die Himbeeren und vejvnder» die Heidelbeeren lassen reich« Erträgnisse erhoffen, ihre Bü schel hängen voller Blüten Wie seit Jahren nicht. Die Maifrüste haben keinen Schaden gebracht, wie erst ange nommen wurde. In den Niederungen wurden bereits die ersten Eierpilze gesunden. * GMlbeüg, 8. Juni. Gv.-nat. Arbeiterver ein« Im Anschluß an frühere Besprechungen hatten sich gestern hier verschiedene Angehörig« des Arbeiter stande» und auch anderer Kreise im Lutherhause etnge- sunden, um der Frage der Gründung eine» ev.-nat. Ar- vetterverein» nahezutreten. Nach einleitendem Referat und weiteren Ausführungen der Herren Gup. Hermann, S«kr. Otto-Aue, Weber-Ntederwürschnttz und Hüb- nev-Lugau, wurde di« Gründung beschlossen. Eine große Anzahl der Anwesenden erklärten ihren Beitritt. * Glauchau, 8. Juni. Festnahme «ine» Stra- ßenräuber». Der Stratzenräuber, der in der Nacht vom S. zum 4. Juni im nahen Jeresau auf der Straße nach 'Weidensdorf, den in diesem Otte wohnhaften Baugewerlen Augustin durch zwei Revolverschüsse ver wundete, um ihn zu berauben, wurde in der Person des 20jährigen Bäckergehilfen Bergmann au- Böhmen ermittelt. Bergmann war zuletzt in Glauchau als Fab rikarbeiter tätig. GS gelang, den Verbrecher in Pa- dersam in Böhmen zu verhaften. * Crimmitschau, 8. Juni. Ehrung. Der Begrün der «der hiesigen Textilindustrie ist der 1797 verstorbene Kammerrat David Friedrich Oehler, der in Sachsen di« Streichgarnspinnerei einfühtte. Anläßlich der öOOjäh- rigen Stadtrechtsseier lassen die städtischen Kollegien und der Spinner- und Fabrikanten-Verein an dem hiesi gen Rathaus« ein künstlerisch ausgeführtes Bronce- btldniS Oehlers anbringen. Die Enthüllung soll am Mittwoch erfolgen. * NeUkirchen, 8. Juni. Rascher Tod. Auf dem Heimwege von den Neuktrchen-Lugauer Ztegelwerken Wurde heute abend gegen 7 Uhr der 37 Jahre alte Mau rerpolier Max Uhlemann von einem Blutsturz be troffen, der seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. * Dittersdorf bei Thännitz, 8. Juni. Betriebs störung. Am 6. Juni abends in der zwölften Stunde «ntgleiste auf dem hiesigen Bahnhof bei der Ein fahrt de» Güterzuges 7527 die Zugslokomotive mit der Vorderachse. Das durchgehende Hauptgleis war dadurch auf zwei Stunden gesperrt. Der 12 Uhr nachts in Chem nitz nach Aueabgehende Personenzug 1796 er litt ein« einstündige Verspätung. * Ntefa, 8. Juni. Zu dem Letchenfund in der Elbe. Wie gemeldet, war am 3. Juni bei Moritzburg auf Riesaer Flur «ine männlich« Leiche in der Elbe auf gefunden worden, an der ein schwerer Stein befestigt war. ES besteht nach wie vor der Verdacht, daß ein Mord vorliegt. Wie jetzt weiter bekannt wird, hatte der Tot« drei Lose der Völkerschlachtlotterie mit den Nummern 146282, 146 293 und 146 295 bei sich. Der zur Befestigung des Steine» verwandte Strick ist ein« so genannte Wtmpelleine. Der Tot hat dunkelblonde Haare, hellgraue Augen und war bartlos. Neues aus aller Welt. * Da» Herzog-Paar von Braunschweig in Gmun den. Der Herzog und die Herzogin von Braunschweig sind mit dem Erbprinzen am Montag früh in Gmun den eingetroffen und am Bahnhöfe von dem Herzog« und der Herzogin von Cumberland, dem Letter der Bezirks« Hauptmannschaft und dem Bürgermeister «ripfangen wor den. Die Stadt ist beflaggt und geschmückt. Da» Kurpuv- likum und die Bevölkerung begrüßten die fürstlichen Gäste mit herzlichen Zurufen. * -Veit über 1»/> Millionen Mark an» der Roten- Kreuz-Sammlung sind zu erwarten. Da» bisherige Er gebnis der Roten-Kreuz-Sammlung in Deutschland be trägt nach vorsichtiger Schätzung rund 1»/, Millionen Mark, wovon aus Preußen rund 900 000 Mark entfallen. Ta die Sammlung erst am 1. Dezember diese» Jahres ihren Abschluß findet, ist mit einem bedeutend höheren Gesamtergebnis zu rechnen. * Wirbelsturm. Ein Tornado hat nach einer Mel dung aus New Aork den nördlichen Teil des Staates Iowa heimgesucht. Der Orkan hat große Verwüstun gen angerichtet. Der Schaden wird auf eine Million Dollar geschätzt. Zwölf Personen wurden getötet. * Eine Bombe explodiert. In der Nacht zum Sonn tag platzte in Mailand unter einer Tribüne, di« au» Anlaß der dortigen Truppenparade für di« Behörden er richtet worden war, «ine au» einer starken Flasche ange- fertigte Bombe. E» wird geglaubt, daß die Bomb« von Anarchisten gelegt und bestimmt war, bet der Parade zu platzen. Durch den Während der Nacht herrschenden Sturm wurde di« Bombe umgeworfen und vorzeitig zur Explosion gebracht. * Am Millionenkonkur» de» Warenhause» W. Wett heim in Berlin ist durch neue Nachtrag-Meldungen zur Konkursmasse der Stand der Gläubiger wei ter verschlechtert. Die bisher noch erwarteten 3°/o Konkursdtvidende werden gänzlich ausfallen. Da» Strafverfahren gegen di« Geschäftsleiter des mit 25 Mil lionen Mark fallierten Warenhauses ist bi» Abschluß der schwebenden Zivilprozesse ausgesetzt. * Rettung eine» schiffbrüchige« Kapitän». Der Scho ner Spera au» Rüdwig (Kapitän A. Nielsen), aus der Reis« von Kolmar nach Lübeck, nahm in'der Ostsee einen deutschen Kapitän auf, der acht Stunden lang auf einem Wrackstücke Herumgetrieben war. Der Kapi tän gehörte zu einem Schiff, das auf der Reise von Faxe nach Rostock gesunken war und dessen übrige Besatzung ertrunken ist. Der gesunkene Dampfer war in Westerhau- dersehn beheimatet. * Schweres Brandunglück. In der Nähe von Rtela- stngen hat sich ein schwere- Brandunglück e. eignet. Durch Feuer wurde das Wohnhaus der Witwe Schmidt zer stört. Ein dreijähriges Mädchen wird ver mißt. Man befürchtet, daß da» Kind in den Flammen umgekommen ist. Außerdem wurde ein Feuerwehr mann durch einen herabstürzenden Balken schwer verletzt. * Der Bär t« Lauzlokal. In einem vallsaale de» Pariser Vorortes Puteaux brach unter den Tanzenden eine Panik au», als plötzlich ein Bär erschien, der aus einer Menagerie au»g«broch«n war. Zunächst glaubten die Ballgäst«, daß sich einer der Teilnehmer ei- nen Scher- mit einem Bärenfell erlaubt hab«, bi» sich di« Echtheit des Meister» Petz herausstellte. Verschiedene Frauen wurden in dem entstehenden Gedränge verletzt. Der Bär ließ sich von seinem Bändiger, d«r bald er schien, ruhig wieder einfangen. * Anter schwerem BeidaHt. Au» Konstantino pel wird gemeldet: Bor einem halben Jahre starb plötzlich der Inhaber der sehr bekannten hiesigen bel gischen Bankftrma Gebrüder Helbig. Der Neffe de» einen Helbig, der das beträchtliche Vermögen erbte, wurde nun unter dem dringenden Verdacht der Gr- Fvau sind wir Männer reiches Machs, und Mister Voß manchen Siem in den Wog wälzen, wenn er wollte; sein Einfluß ist ganz bedeutend. Zum Glück hält er sich wor dem Parteigetriebe vollständig fern. Die Brauer.hätten ihn längst in die Legislatur gebracht. Ich «weiß bestimmt daß .sie die Kosten Mr den Mahlkamps tragen wollten; aber Voß lehnte ab, weil er dort als WrieMmpfetr austreten müßte, und das widerstrebte ihm. Sie.lachen, Ear'uther aber es ist doch so. Sie wissen, er ist ein Deutscher, und die strenge Gewissenhaftigkeit liegt ihm im-Mute. Sein Ziel ist das Obevgerricht. Dort einen Platz zu gewinnen darin.besteht sein ganze» Streben. Und nun sagen Eie selbst, wie würde eine Verbindung mit Elisabeth Green sich dazu ausnohmen? Es würde ihm unendlich schaden und seinen Sitz im Obergericht gerader unmöglich machen. Es gibt genug.maßgebende Leute in Nvwyork, Pie Elisabeths Vergangenheit genau kennen, und die ihre moralischen Qualitäten nicht passend fänden Mr die Gattin eines Ober Frau stich wir Männer-weiches Machs, und Mister Vos;, Wie man es nimmt I Wenn wir uns begegnen, be wirb sicher-keine Ausnahme bilden. Und nun gar gegen- grüßen wir uns; das ist alles. Persönlich sind wir uns Über einer Frau wie Elisabeth! Schon ihre wundervoll«- ganz wohl gesinnt; aber Sie wissen ja, Voß ist ein Demo- Stimme vermag jedes Herz zu betören,»ganz abgesehen von ! krat mit Leib und Seele-, ich marschiere in den vordersten dem verführerischen Reiz ihrer Persönlichkeit. Seien Sie Reihen.der Gegenpartei; da werden die persönlichen Ge- aüfr-chtig, Everett, wären.Sie im stände, dieser Sirene zu s fühle stark in den Hintergrund gedrängt. Boß könnte uns widerstehen? Die Gesellschaft hatte- sich in kleine Gruppen «aufgelöst Elisabeth -war auf die Bitten eines ihrer Bewunderer ai den Flügel getreten, uind'ihre vorzüglich geschulte, glücken Helle Stimme klang in neckischen Lauten durch den Saal Mister -Carr-uther -hatte, recht, Elisabeth war verführe risch schön. Ihre große, üppig-schlanke Gestalt bewegte fiel überaus anmutig und graziös, und der wechselvolle Aus druck ihrer Tchre und in den großen veilchenblauen Augen die ,sich. Lis zum Schwarz verdunkeln konnten, wirkte be zaubernd. Im allgemeinen haben Sie »echt, gab Everett narb denklich zu; aber trotzdem bleibe ich dabei, di« Idee, das Elisabeth jemals.Mistreß Voß werden könnte, ist absuad Ich kenne Bernhard Botz genau. Er hat sich ein hohes Ziel gefetzr und behält »es unverrückbar im Auge. Dazu paßt eine Elisabeth nicht. Botz hat nur e:nen Fehler. Das ist seine grenzenlose Voreingenommenheit fü alle diejenigen, die in seinen Augen zu den Schwachen un- Unterdrückten gehören. Wer weiß, wie Elisabeth ihm ih Leben mit dem alten Potter geschildert hat. Zweifellos hat st« es verstanden, sich glänzend zu rechtfertigen, womös sich sich ein« Märtyrerkrone um ihre kupferfarbigen Locken su Müden. Na» dürfte Bernhard Boß genügt haben, un sein« ganze Kraft Mr ihre Sache einzusetzen. Jetzt ist de Sieg erfochten, und damit, der Fall Mr Voß zu Ende. Werden scheu, Freund, wir werden schm, sagte Mister CÄrruther mit eiumn. sehr zweifelhaften Lächeln. Jedem fall» ist dieser Mistor Boß «in gescheiter Mensch, und ick gäbe viel -darum, wenn Mr ihn zu uns herüberziehen könnten. Sie warm doch früher mit ihm befreundet, jch find Sie wohl gänzlich auseinander. gekommen? Wnett Mr die richters. Hier wurde das Gespräch, der Leiden unterbrochen, Elisabeth hatte ihren Echmg beendet, und ohne die Lobeserhebungen Hier Verehrer zu-beachten, schritt sie direkt auf die beiden Herren zu. Um alle» in der Mett, Mist« DarruHer — licher Everett, welch geheimnisvolle Verschwörung planem We denn, sagte sie mit ihrem bezaubernd«« Lächeln. Missen Sie, daß Eie hier die einzigen find^ die ««.meiner Freude keinen Anteil zu nehmen scheinen? Ich hätte allo Uchache, dies als persönliche Beleidigung aufßuifassen. Womit uns himmelschreiende, Unrecht geschähe, ent- gegnete Mister Tarruther. während er di» schön« Frvu mit seltsamem Ausdruck betrachtete. Wir haben un» die ganz-' Zeit ausschließlich mit Ihn« und dem MMchm Autzgang RiW P«M« RsWftM Nn Ah» mordung sein«» Onkel» durch die belgisch«» Konsulat», b «Hürden auf Antrag «ine» eigen» au» Brüssel hier her entsandten Untersuchungsrichter» verhaftet. * Kraatisch-ttalienische RanIerei. In Zara (Dal- matten) kam «» anläßlich de» Ausflug«» kroatischer Rad fahrer zu großen Demonstrationen, die schließlich zu einer Rauferei »wischen Italienern und Knntten aus artete, so daß die Polizei einschretten mußte und viele Kroaten verhaftet«. Bon den Italienern wurde ein« ganz« Anzahl leicht verwundet, ein Kroate wurde schwer verletzt. * Wo Plage der SttmmrrchtWMber. Unmittelbar mühdem am.Montag der König und di« Kvniginvo« England in London die königlich« Loge betreten hatten, um dem internationalen Olymp ia-Pferderennen beizu wohnen, erhob sich eine gut gekleidete junge Frau, die ihren Platz gegenüber der Loge hatte, und rief der Kö nigin einige Worte über die gewaltsame Ernährung der im Gefängnis gehaltenen Frauenrechtlerinnen zu. Di- Frau wurde soMtt von zwei Polizeibeamten ergrif fen und trotz ihre- Widerstandes au» der Rennbahn ge bracht. * Bon Räuber« entführt. Au» Konstantinopel meldet der Draht: Di« belgische Gesandtschaft hat aus Smyrna »inen von einem Unbekannten aufgegebenen Brief de» von Räubern entführten belgischen Inge nieur» Tack erhallen. Der Ingenieur meldet, er be finde sich wohl. Die Räuber hätten da» Lvsegeld auf Ü000 Pfund ermäßigt und wollten bi» zum'11. Juni Watten. — Eine andere Räuberbande hat einen griechischen Ottomanen, einen Beamten de» englischen Hause» Whitall-Smhrna, entführt und verlangt ein LS- segeld von 8000 Pfund, whttäll soll geneigt fein, da» Lvsegeld zu zahlen. Gerichtssaal. * Verurteilung der Berliner Denkmalsschänder. Im Prozeß gegen die DenkmalSschänder verurteilte die Fünfte Strafkammer de» Landgericht» Berkin lll den Fabrikarbei ter Rudolf Linke, dem Schlosser Hugo Göpfer und den Mja- schinisten Kuhl» wegen 'Sachbeschädigung, auff Grund de» 8 304 des Strafgesetzbuches zu je 1V2 Jahien Md den Schankwirt Paul -Raüls wegen BtthÄfe zur Sachbeschäjdi- gung zu einem Jahr Gefängnis. Allen vier An geklagten wurde ein Manat auf die Untersuchungshaft an gerechnet. Der Staatsanwalt hatte auch noch Ehrsnrechts- verlust beantragt. In der Urteillsbegrümdnng Mrd gesagt: Dl« Tai sei kein 'DumMerjunMnstrttch, sondern eüne wohlüberlegte Handlung, die eine Folg« der unauMrlichen Aufhetzung durch die Sozialdemokratie sei. Man habe sich'Mr die Ausführung den Angeklagten Linke ausersehen, weil dieser unorganisierter Arbeiter fei und Nicht zur sozialdemo kratischen Partei gehöre. Die Strafe müsse um so schärfer crusfall-en, weil die Tat in ganz Deutschland btt jedem Na tionalgesinnten die größte Entrüstung hevoorgeruftn 'Md sich gegen das Dermal eines Fürsten gerichtet Habs. Wenn di« Szialdemokrati« öffentliche -Einrichtungen verhöhnen wolle, so solle sie sich wenigstens nicht öffentliche Denkmäler von Fürswr aussuchen, die zur allgemeinen -Zierde gereichten. (Schluß de» redaktionell« Gelle».) tt»» W»a» »ritt n-sck» «a » es» »«Ur«»« walt! Wie kommt es, daß er nicht hier ist? Ich hatte bestimmt gehoUt, Lhn heute Lei Ihnen zu scheni Er scheint leider verhindert zu sein, erwiderte Elisabeth, die ihren Fächer entfaltet Hatto und sich damit langsam Kühlung zuwehte. Wer. Botz? fragt« «in dritter Herr, her. «Lein hechtt. kam und die letzten Worte gehört hatte. Dor zwei^Si unden habe ich ihn noch im Klub ges-chen. Er Mrd sich hier gedrückt haben, um Gratulationen ans dem Wege zu geheim Oder weil ihm die Gesellschaft im Klub Lesser züsagi, warf Miß Ronald, die in Hörweite sah, spöttisch ein. Man muß unbedingt Respekt vor ihm haben; .er ist der erste Mann, der unserer Elisabeth rotveHdcht. Hört, hört! Meso? — Neid und MihgMst! lachten nnd riefen verschieden» Stimmen durcheinander. Als ob Elisabeth ste magnetisch anztehe, so-waren ihr« freunde ihr gefolgt und standen mm Werdend und -lau- dernd im Kreis« umher. Einen Augenblick hatte Elisabeth sich verfärbt, dann aber flutete da» Mut imr um so heiher in- ihre Wangen zu rück. Scheinbar ruhig;-aber mi-t hochmütigem Lächeln schaute ste zu der mißgünstigen Kollegin Hinüber,»- Bi» jetzt habe ich in Mister Botz nur den Anwalt gesehen, sagte sie langsam, jede» Wort.betonend, ober es ist wahr, der Mann ist ebenfalls recht interessant. Du kannst ganz ohne Sorge sein, BioLa; ich Lin sicher, wenn ich «» will, würde er Mr nicht widerstehen. Du solltest mich nicht reizen, di« Prob» aus da» Gxempel zu .machen! So tue « doch! Miß Sionald war ausgefftanden und schaute Elisabeth herausfordernd an. Man kennt das! Bewunderung Mrd er dir sicher auch entyegenbringen, aber ein bindende» Verhältnis, einen ernsthaften Einfluß auf sein «Leben würdest du kaum er- reichen. Dazu ist er viel zu klug und -u nüchtern; oder, wenn du Mllstz dazu find Mr ihm Nicht gut genug- /IM. im-o