Volltext Seite (XML)
Dresdner Journal. Verantwortlicher Redacteur: I. G. Hartmann. .P 25« 1852 Mittwoch, den 21. Oktober Diese« Blatt erscheint mit Aiwnohme de« Lonntag« täglich Abrode »od ist durch alle PaßaufiaUr» zu beziehe». Preis für das Vierteljahr 1^ Thaler. Zusrrttaus.Getihre» für de» Raum eturr gespatt»»»» Zelle 1 Reugroschr». Amtlicher Lheil. Bekanntmachung, die fernere Abwickelung der Chemnitz Riesaer Eisen- bahnprioritätsanleihe betreffend. Da- Finanzministerium hat beschlossen, die Einlösung der bereit- am 1. Juli diese« Jahre- rückzahlbar gewesenen Schuldscheine der Chemnitz - Riesaer Eisenbahnpriorität-, anleihe Serie I». und Serie II. ä 10 und 100 Thlr. vom L. November dieses IahreS ab nicht weiter bei der Bezirkssteuer-Einnahme zu Chemnitz, sondern ausschließlich bei der Königlich Sächsischen Haupt - staat-casse allhier, fortsetzen zu lassen. Allen denen, die noch im Besitze solcher Scheine sind, wird die- daher andurch zur Kenntnißnahme und Beachtung eröffnet. Dre-den, am 21. Octoder 1852. Finanzministerium. Behr. Geuder. Tage-geschichte. LLten, 23. September. (W. Bl.) Heute Vormittag- rückten die 4 Bataillone de- Infanterieregiment-Fürst von Schwar zenberg am Josephstädter Glacis vor Sr. Majestät dem Kaiser aus, um im Feuer zu exerciren. Die Production bauerte bi- gegen halb 12 Uhr. Se. Majestät der Kaiser war um 10 Uhr, begleitet von sämmtlichen hier anwesen den dienstfreien Generalen, am Excercierplatz erschienen und ließ die Truppen zum Schluffe unter .klingendem Spiele defiliren. — Der zwischen Frankreich und dem deutsch österreichischen Postvereine adzuschließende Postvertrag ist in allen seinen Punkten festgesetzt und angenommen. Die Be vollmächtigten werden Paris in Kürze wieder verlassen. — Dem Vernehmen nach werden auch Toscana und der Kirchenstaat dem zwischen Oesterreich, Modena und Parma abgeschlossen Zolleinigungsvectrage beitreten und eS sind die diesfälltgen Verhandlungen auch schon im Auge. ck Prag, 23. Oktober. Se. Maj. der Kaiser Ferdinand wird mit seiner erlauchten Gemahlin am 28. d. M. von seinem Sommersitze in Reichstadt nach Prag zurückkehren. Der hiesige Stadtrath hat beschlossen, Se. Majestät mit ungewöhnlicher Festlichkeit zu empfangen. Es wird ein pompöser Fackelzua veranstaltet, bei welchem eine Cantate in deutscher, böhmischer und italienischer Sprache abgesungen wird. Die Cantate ist von dem bekannten Tondichter Veil componirt — Ehegestern wurde unter Assistenz des Cardinal- ErzbischofS Fürsten Schwarzenberg in der hiesigen St. Sal- vatorkirche ein feierliches Hochamt für die Genesung des Cardinal-Bischofs von BreSlau, Diepenbrock, celebrirt. — Von dem hiesigen Kunstverein ist beschlossen worden, in Prag eine permanente Kunstausstellung zu gründen. Der Consul Herr Schletter in Leipzig hat Calame'S berühmten „Sturm" bereits dem Verein zur Verfügung gestellt. Auch der Wiener „österreichische Kunstverein" wird hier eine Filiaiausstellung veranstalten. An mehrere Dresdner Künstler sind von unserm Kunstverein bereits Einladungen ergangen, die permanente Exposition mit ihren Werken zu beschicken. — Seit einigen Lagen herrscht in unserer Stadt eine förmliche Braunkohlenmanie. Die enorm hohen Holz preise haben nämlich den KceiSregierungspräsidenten Grafen v. Mercandin und mehrere hiesige Bürger bewogen, die Zufuhr von billigen Braunkohlen zu veranlassen, welche nun in mehrern Niederlagen um den niedrigen Preis von 26 Kr. C.-M. pro Centner verkauft werden. Das Vor- Kunst. Die Siwerbungen, welche daS k. Museum zu Berlin unlängst au- der Versteigerung der Bildergalerie deö verstorbenen Marschall-Soult in Pari» gemacht hat, gehören zu den bedeutendsten, durch welche da- Museum in der neuern Zeit bereichert worden ist. Sie stammen sämmtlich auS der spanischen Malerschuir und vervollständigen den Bestand deS Museum- in dieser auf das genügendste. DaS Hauptbild ist ein große» von Zurbaran, mit lebensgroßen Figuren, von der reichsten Composttion und der vollkommensten Ausführung: ein FranciS- kanrr zeigt dem heiligen PeiruS Nola-co rin Crucifir, welche- durch rin Wunder die wahre Gestalt de- Heiland- am Kreuze angenommen hat. ES ist mit dem Namen de- Maler» und der Jahre-zahl bezeichnet und in jeder Hinsicht al- rin- der schönsten Bilver de- trefflichen Meister» zu betrachten. Sin zweite» Bild, säst von derselben Größe wie da- de» Zurbaran, ist von Ribera (Spagnolrtt), und zwar in der weichen Manier, welche Ribera während seine- Aufenthalt- in Italien von der italienischen Schule angenommen hat und die sehr gegen die trockene spanische Manier absticht, dir man an einem au» der Solly'schen Sammlung her stammenden großen Bilde, die Marter de» heiligen Sebastian, findet, da» man sehr paffend unweit de- neuen Bilde- an der dem Fenster gegenüberliegenden Wand aufgehängt hat. DaS neue Bild stellt die heilige Jungfrau dar, wie sie dem Joseph da» EhristuSkind zeigt; der heilige Johanne- siebt, anbrtend, dabei. Da- Bild ist von einer wunderbaren Farbenwirkung und macht einen sehr angenehmen Eindruck. Auf derselben Wand hängt rin kleine- Bild: der heiiigr Joseph, da- Ehristu»kind in seinen Armen haltend, von Mig. Alonso de Tobar (1678 geb ), au- der urtheil, das die Prager gegen Kehlenheizung hatten, ist bei den in die Augen springenden Vortheilen derselben rasch gewichen, so daß nunmehr die Braunkohlrnfeuerung (die um 150 Procent billiger zu stehen kommt als die Holz feuerung) allgemein geworden ist und di, Verkaufslager seit ^Wochen förmlich von Käufern belagert werden. Berlin, 25. October. (Pc. Z.) Bei den heute stattgefun denen Urwahlen sind hier zum bei weitem größten Theile conservative Wahlmänner gewählt worden. Trier, 10. Octoder. (S. u. M. Z.) Der Bischof von Trier, Dr. Acnoldi, hat in Betreff der bevorstehenden Wah len das nachstehende Rundschreiben an die Pfarrer dec Diö- cese erlassen: „Sicherm Vernehmen nach sollen bei den nächsten Kammrrsitzungen Gegenstände verhandelt werden, die für die Freiheit und Selbstständigkeit der Kirche von der höchsten Bedeutung sind. Die hochw. Herren Pfarrer dürfen wir nicht erst darauf aufmerksam machen, welche Wichtigkeit demnach die bevorstehenden Wahlen für die Ent scheidung von kirchlichen Lebensfragen haben werden und wie ernst es die Umstände gebieten, daß Alle, denen das Wohl der Kirche am Herzen liegt, sich in der rechten Weise bei den Wahlen detheiligen und nach Kräften Mitwirken, daß solche Volksvertreter gewählt werden, die tüchtig sind, die Sache der Kirche mit Wärme und Entschiedenheit zu vertreten." München, 20. October. (8l.) Nachdem in jüngster Zeit hier mehrfache Berathungen in Betreff der griechischen Thron folge stattgefunden hatten, hat nun König Otto vorgestern die Rückreise nach Athen angetreten — bis Venedig be gleitet von seiner erlauchten Schwester, der Frau Herzogin von Modena. — Ueber den Stand der erwähnten Thron folge vernimmt man hier, daß Prinz Luitpold, der nächst älteste Bruder deS Königs Otto und dessen präsumtiver Thronfolger, auf daS Recht der Thronfolge für sich und seine Kinder verzichtet habe und dieses Recht nun auf den jünger» Bruder, den Prinzen Adalbert, übergehe. Diese Angaben scheinen begründet zu sein, ob es aber auch die weitern sind, daß sich nämlich die Schutzmächte Griechen lands mit diesem Wechsel in dem Lhronfolgerecht bereits vollständig einverstanden erklärt hätten, vermag ich Ihnen, wenigsten« zur Zeit, «och nicht mirzutheilen. Prinz Adal bert, geboren am 19. Juli 1828, ist der jüngste Prinz des Königs Ludwig. Demnächst, so sagt man, würde sich Se. Königliche Hoheit mit einer Prinzessin aus einem norddeut schen Fücstenhause verloben. — 23. Oktober. (N. M. A) Wenn nicht eine Aenderung im Rciscplane Sc. Majestät deö Königs rintritt, bürste Allerhöchstderselbe bis gegen Ende des MonatS aus der Pfalz zurück wieder hier eintreffen. Stuttgart, 23. October. (St. A. f. W.) Se. Hoheit der Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar ist heute früh von hier wieder abgereist. — Wie wir vernehmen, wird der Finanzdirectok v. Sigel Sonntag den 24. nach Wien ab reisen, um als württembergischer Bevollmächtigter an den dortigen Aollconferenzen Theil zu nehmen. Ravensburg, 22. October (Schwäb. M.) Heute Mit tag ^12 Uhr sind Se. Majestät der König von Hannover mit Gefolge mittelst eines Extrazuges in dem Königlichen Salonwagen dahier eingetroffen. Höchstdieselben fuhren in den bereitgehaltenen Wagen durch unsere Stadl auf die uns so nahe und so romantisch gelegene VeitSdurg, die die Geschichte als den Wiegensitz der Welfen bezeichnet. Nach längerem Aufenthalte daselbst geruhten Dieselben unser in gothischem Slyl gebautes Ratyhaus zu besuchen, durchwander ten sodann zu Fuß mehrere unserer Straßen und ließen sich dabei auf unsere älteren, insbesondere auf diejenigen Ge bäude aufmerksam machen, die auf die Welfen und das Feuilleton. Schule Murillo'-, in Farbe und Ausführung sehr an die nieder ländische Schule erinnernd. — Diesen Bildern gegenüber sind noch zwei Bilder, ebenfalls auS SouIl'S Sammlung, aufgehängt: eine in den Wolken auf einem Halbmonde stehende Madonna, von Engeln umgeben, die von einem Heiligen auS dem Jesuiten orden verehrt wird, von Juan de la» RoelaS, au- der Sevilla nischen Schule und dem Lehrer de» Zurbaran, sowie eine heiligt Agne» von Alonzo Cano, rin Meisterdilv, ebenso bedeutend hin sichtlich der Farbe, wie der schönen correcten Zeichnung. Der spanische Nalionalcharakter verleugnet sich auch in diesem Bilde nicht, macht aber einen sehr angenehmen Eindruck, wozu vor nehmlich die zweckmäßige Wahl und Anordnung der Farben bei trägt. Unstreitig ist die» eine der vorzüglichsten Akquisitionen für die spanische Schule de» Museum». Musik. 3» Paris hat soeben FätiS (der Vater) in der „(-»rette muricsle" einen Artikel über Raimondi'- kolossale- Oratorium: „Joseph", abdrucken lassen und dabei zugleich eine Notiz über den Eomponisten gegeben. Dieser Hal in dem Zeit räume von 1808 bis 1849 nicht weniger als 62 Opern für alle Theater Italiens geschrieben ; ferner 21 große Ballete, ü Ora torien (ohne den Joseph), 4 Messen mit großem Orchester, 2 acht stimmige Messen (Realstimmen), 2 Requiem mit großem Orchester u. s. w., sowie eine Masst von theoretischen Werken, einzelnen Fugen u. s. w. FSti» sagt selbst, daß er, al- er den Artikel Raimondi für seine „Liogrnphie cke» mueiciene" geschrieben, nur eine ganz unbedeutende Notiz über den Eomponisten gegeben habe, und miß» die- dem Glanze bei, den andere Eomponisten, Rossini, früher hier regierende Geschlecht der Hundbiß Bezug habe«, von welchen Mehrere- hier zu finden und theilweise auch im ursprünglichen Stpl renovirt ist. Nach diesem verfüg ten sich Höchstdieselben nach dem eine Stunde von hier entfernten ehemaligen Kloster Weingarten und hörten in den heiligen Hallen des großartigen Tempel- daselbst di, hehren Arcorde der großen Orgel, die 6666 Pfeifen um fassen soll. Von da um 3 Uhr zurückgekommen, fuhren Höchstdieselben wieder mittelst Extrazuge- nach Friedrichs hafen. Karlsruhe, 22. Oktober. (Schw. M.) Der badisch, Bevollmächtigte zu den Wiener Zollkonf,renz,n, Herr Mi nisterialrat!) Hack, wird in ganz Kurzem von hier adrei- sen. — Wir chaben nun, wa« ich mit besonderem Ver gnügen berichte, die Verbindung der Bataillone zu Regi- mentern zu erwarten. Wie man sagt, sollen fünf Regi- menter gebildet werden. E« sollen damit noch verschieden, weitere Anordnungen in Verbindung stehen, von denen je doch zur Zeit noch nicht- Verlässige- zu melden ist. Baden, 21. Octoder. (Karl-r. Z.) Heute hat uns der letzte hohe Badgast dieser Saison verlassen, indem Ihre König«. Hoheit die verwittwete Frau Großherzogin Stephanie mit dem ersten nachmittägigen Bahnzug unfern Kurort wieder verlassen hat, nachdem Hochdieselde d,n größten Theil de« SommerS hier zugebracht. Bon den Gästen, di, den Win ter über hier zu bleiben, gedenken, richten sich manche bereit- für den Winter rin. Od übrigen- di,s,S Jahr die Zahl der Wintergäst« bedeutend sein werde, läßt sich noch nicht be stimmen. Da- End« der Saison scheint von der Witterung begünstigt werden zu wollen, denn wir erfreuen un« gegen wärtig de« herrlichsten Herdstwetter«, obgleich die Nächte mehr al- kühl sind. — Die Weinlese hat heute hier und in der Umgegend begönne» i die Qualität mag mittelmäßig ausfallen, die Quantität ist gering. — Gestern zogen all ein,m benachbarten Orke 184 Personen, worunter mehr al- die Hälfte Kinder, nach Amerika. Sie wandern auf Kosten der Gemeind, auS und diese hat sich nicht ohne große Opfer einer großen Last entledigt, wobei man jedoch der Gemeinde behörde da- Aeugniß geben muß, daß si, dabei mit eben so viel Umsicht al- Humanität verfahr« iss Maiuz, 18. Oetober. (Mainz. B.-A.) Da- großherzog liche KreiSgerichl hat vorgestern P. Wohlfahrt, Schriftsetzer und gewesenen Redacteur der hier erscheinenden Zeitung: „Mainzer VolkS-Zeitung", schuldig befunden, in einem Leit artikel, überschrieben. „Di, konservative Umsturzpartei beider Zerstörung de- Zollverein-", die Regierungen der deutschen Staaten und insbesondere die Regierung des Großherzog- thums durch Schmähungen und herabwürdigenden Spott angegriffen zu haben. Es verurtheilt« den Paul Wohlfahrt in »ine CorrrctionshauSstrafe von 3 Monaten und in die Kosten. LLetmar, 22. October. (Pr. Z) Gestern Mittag Kal der Geh. Legationsrath und Kammerherr v. Carlowitz, welcher vom Könige von Sachsen zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am hiesigen Hofe ernannt worden ist, bei dem Großherzog seine AnlrittSaudienz ge habt und sein Creditiv überreicht. Luxemburg, 19. Oktober. (Saar-u. Mos,lzlq.) Der Prinz Heinrich Statthalter hat di, Deputation der Kammer, welche die Antwortadresse überreicht hat, sehr huldreich empfangen, dem Präsidenten der Kammer aber ein eigen händiges Schreiben zukommen lassen, worin Se. König!.Hoh. sagen, daß Sie mit Vergnügen die Adresse empfangen und für die Aufrichtigkeit und den Freimuth danken, mit wel chem die Kammer über die verschiedenen Fragen ihre An sicht ausgesprochen. „Mit dem Beistände der Kammer", heißt eS weiter, „hoffe ich daS Vertrauen deS Volkes zu Bellini, Donizetti, Mercadanle u. s. w., um sich verbreitet, und über den man ältere Eomponisten, wie Raimondi, ganz vergessen habe. Raimondi wurde am 20. December 1786 in Rom geboren, verlor seinen Vater früh, gelangte durch die Vermittelung einer Verwandten im Jahre 1800 in da» Eonseivatorium der pietä 6e' turckini in Neapel, wo er sechs Jahre blieb und nach einer Reihe von Wechselschicksalen wieder nach Florenz kam, wo seine Oper „Eloisa Werner" sehr gut ausgenommen wurde. Später schrieb er mehrere ernste und komische Opern, unter denen namentlich „II veotaxlio" (der Fächer), der zuerst in Neapel im Jahre 1831 gegeben wurde, die Runde über alle italienischen Theater macht,. Der Ruf von seiner musikalischen Gelehrsamkeit veranlaßte, daß er im Jahre 1830 al- Director de» Eonser- vatorium» von Palermo dahin berufen wurde, dem er seit acht zehn Jahren vorstand. Mehrere junge Sicilianer find unter seiner Leitung geschickte Eomponisten geworden, z. B. Piilari, Barbiert, Bonanno und vor Allem Eutreva, dessen „Soiitsrio" imJahre 1838 auf dem Theater von Palermo große» Aufsehen machte, der aber, man weiß nicht warum, seiner musikalischen Laufbahn entsag« ha«. — Di, Revolution in Sicilien schein« auch da» Eonservaiorium berührt zu haben. Raimondi hat sich daher nach Rom begeben und dort sein kolossale-, au» drei Oratorien bestehende- Werk: „Joseph", gegeben, zu welchem der stcilianische Dichter Sapio den Tert geliefert ha». An diesem Werke hat Raimondi mehrere Jahre gearbeitet. Der Erfolg, den die Aufführung im Thea»«» Argentino in Rom hatte, ist bekannt. Dir Ausführung erfolgt» durch 400 Musiker, Raimondi dirigirte selbst und unter ihm di« Eomponisten Salefi, Battaglia und Trrziani.