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52 Bekanntmachung. Dem hiesigen unk' auswärtigen geehrten Publicum mache ich hjeimit bekannt, daß ich mich als Rkgenschirmftlbrikllnt allhier eiablirt habe, empfehle zugleich eine Auswahl von fertigen Schirmen in Seide und Baum wolle unk versichere die billigste und reellste Preis stellung. Auch werden alle Reparaturen angenommen. Dippoldiswalde. F. A. Knauch, wohnhaft bei Hrn. Hulinacherinstr. Lotze am Markt. Da ich beabsichtige, metn anf der Schuhgasse hierscldst gelegenes Hnus zu verk.Uifen, so mache ich dies sür Kauilustige anduich bikanui. Dippoldiswalde, am 26. Jniiliar 1856. Stadlkassen-Erpedienl Gersdorf. Gutes Schaalmehl, die Metze 9 Ngr., ist zu haben in der Stollnmühle zu Altgeifing. PttlmesrzweLge, Bouquets und Kränze sind schön und billigst zu haben in Dresden, Papiermühlengasse, Nr. 12. Marinirte Bricken Heringe sind wieder vorräthig bei L. Schmidt. Frankfurter Brüh-Würste sind wieder in bester Güte vorrälbig und empfiehlt solche H. A. Lincke. Einige Hundert Scheffel Kartoffeln sind auf dem Rittergute Maren zu verkaufen. keine Nünekener Kekmrllödutter empfiehlt namentlich z>l Bäckereien Lincke. GW— Für einen völlig gesunden, in allen öko- nomischen Branchen, hauptsächlich auch im Knlfcher- dienste routinirten, von seinen frühern Herrschaften gut empfohlenen jungen Mann von 30 Jahren suche ich einen Dienst. Der junge Mann kann zu jeder Zeit anireien. C. Gustav Schmidt. Frauenstein, den 23. Januar 1856. Stelle-Gesuch. GW— Ein tüchtiger Schirrmeister, mit guten Zeugnissen versehen, sucht einen Dienst und kann so- soll anireten. Näheres in der Erped. d. Bl. " Auf der Straße von Oberhäslich bis Dippoldiswalde ist am Freitag Abend ein Kistchen verloren gegangen, in welchem eine Brieftasche, ein Salzpaß, ein Buch und andere Kleinig keiten befindlich sind. Es wird gebeten, selbiges in dec Erped. d. Bl. gegen eine gute Belohnung abzu geben. GW— Einer Semmelfrau, welche wöchentlich wenigstens zwei Mal in die Ortschaften Wilmsdorf, Hänschen, Possen dorf re. geht, kann ein gut lohnender Nebenverdienst zugewiesen werden. Näheres in der Erped. d. Bl. SM' Der Gasthof zur „goldenen GanS" in Glashütte, wo man jetzt eine freundliche und zu vorkommende, reelle und uneigennützige Bewirlhung findet, wovon sich namentlich bei einem am 20. Jan. daselbst abgeballenen Balle mit lubl« rl'büto Biele überzeugten, kann dem hiesigen und auswärtigen Pu blikum bestens empfohlen werden, da der jetzige Be sitzer auch noch bemüht sein wird, durch Restauration seiner Locale allen Wünschen der Gäste zn genügen. Hoffentlich wird er sich dann auch sernerhin eines zahlreichen Besuches zu erfreuen haben. Veritrr8. Entgegnung des in vor. Nr. der Weifi.-Zeitnng „aus Altenberg" überschriebenen Aussatzes. „Laß Dich's, mein guter Freund, nur nichl verdrießen, Wenn Du vor daS Gericht wirst bald spazieren müssen. - r. Warnung. Jin Männer, wenn iör.ju »et Nacht Einmal so krumme Weqe macht, So hiuel Euch vor Sträuchern, Sic möchten Euch auSeäuchern. Nächsten Freitag, den 1. Februar, grosses Concert vom Trompetercorps des Garde reiter-Regiments, im Gasthof „Stadt Teplitz" zu Altenberg. Flemming, Wagner, Gastwirih. SiabS-Trvmp. Kommenden Sonntag, den 8. Februar, bin ich gesonnen, einen Karpfcrrschmanß rind Batt abzuhallen, wozu ich alle meine geehrten Gönner, Freunde und getreue Nachbarn von hier und der Umgegend ergebenst einlade. Altgeistng, am 28. Januar 1856. Gastwirth Aßmann. Brod Preise vom 28. Januar 1836 an. Mstr. Gietzelt . . üPfd. - Walther . . - - - Richter . . - - - Zimmermann - - - Liebmann . - - Derselbe . - - - Schultze . . - - Günther . - - - Rüdiger . . - - - Pictzsch . . - - - Lindner . . - - - Ebert . . - - - Thömel ... - - - Schneider . - - Dippoldiswalde, den gutes hausbackncS 13 Pf. 13 13 - l3 14 - lä'/oHipz. 13 Pf. 13 - 13 - 13 - 13 - 13 - 13 - 13 - 27. Januar geringeres «2 Pl- — 12'/, - 12'/, > 12 12 12 1856. Druck und Verlag von Earl Zeh ne in Dippoldiswalde.