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Nk. .75, 25. September 1855. WeiMtz-Z Dienstag. Erscheint Dienstags unds Yreitag«. Zu -«ziehen durch «st« Postanstale t<t»i Preis pr» Quart. l O Ngr. - /'.!" Inserate werden mit Pf, fiir dl- »eile,hnechn«t ..nttfttn -k«, ' Erpedllione« angenommen. ' -i.V . , / . N L ß .i «x Vj U Uk Ein unterhaltendes Wochenblatt für den Burger rmdr Haydmann. Häufte! der Letzte gewesen ist, d§r M HW Jauchze heut auf Zions Höhen, Du erfreutes Lutherthum! Bring' dem Höchsten Ehr' und Ruhm; Denn die Zeit ist wieder da, Da dir vor dreihundert Jahren Heil und Gnad' ist widerfahren. Und dein Friede muß bestehen; - Singe dein Halleluja! Ja, wir danken dir von Herzen, Herr Gott, wir lobsingen dir, Voller Ehrfurcht für und für, Uns ist deine Hilfe nah. Und wir wollen stets mit Beten Zn dem heil'gen Tempel treten. Wende ferner Furcht und Schmerzen, Höre dein Halleluja ! n, Peil Vieh und Mobilien HaUS auch hoch genug ver- nen. hg> gerettet. ZUM Neligrorrsfriedensfeste den 23. Septbr. 1833. Verantwortlicher Redacteur: Earl Jehne in Dippoldiswalde. > . ... , . - . -«.an - —M-S-WW-S Ueber unser Königshaus, Sei stets deiner Kirche nah, " ; ' . Mancher nicht zurückbleiben werde, dessen Entschluß anfänglich nicht dahin ging. (Eine ausführliche Beschreibung der Festfeier bringen wir in der nächsten Nummer.) " — Daö oben angedeutete. Schaden feuer in Höckendorf hat mit daS WohngevÄihe des Haus besitzers Rülke in Asche gelegt. Ohwchl,stA> koch nicht behaupten läßt, baß eine Brandlegung stattge- funden, so ist doch ausgemacht, daß der Beßker des 'N, «7» >««» »!7«^ DMMkoden, wo daS Feuer ausbrach, uyd Mar ^ßMeWipube ten und gesichert hat — laden wir unseres TheileS ^aflesgerrytryre. mit ein, und auch nicht zu erwarten, daß eitle Dippoldiswalde, 24. Sept. Die gestrige Feier allgemeine Betheiliguug stattfinden wird, so zweifelte des dreihundertjährigen Jubiläums des wir auch nicht daran, baß im Hinblick auf Vie hohe Augsburger ReligionsfriedenS hat hier in sehr wär« Bedeutung des Tages und aus wahrer Festesfreude, dtger Weift unter lebhaftester Theilnahme der Bewoh- die der gestrige Tag gewiß in Jedem erzeugt hat, nerschaft aus Stadt und Umgegend und ohne jede Störung stattgefunden. Eine Störung hätte aber um so leichter eintreten können, als — wie die Festtheil- nehmer erst nach dem Vormittagsgottesdienste erfuhren — früh 7 Uhr in Höckendorf ein Feuer auSge- brochen war. — Morgen, den 25. Sept., als am eigentlichen Jahrestage deS großen Friedensschlus ses, wird man, wie an vielen Orten, auch hier Ei niges zur Auszeichnung deS TageS thun. So soll, wie wir Höfen, Nachmittags '/-5 Uhr (auf hiesigem Schulpsatzj ein Erinn.erungSzeiche.n gesetzt werden, während atu Abende mehrere Bewohner der Stapt ihre Fenster zu beleuchten beabsichtigen. Zu dieser Illumination — ist doch das Licht «in Bilp. der, Gabe, . die unö Evangelischen der Augsburger Friede erhal- Fricdensfürst, mit treuen Händen Nahmst du dich der Väter an, Warst bei ihnen „auf dem Plan," Warst mit deiner Hilfe nah. -'E - Gieb, daß mit den frommen Schaaren 4 .ÄG Wir den Glauben treu bewahren- . Unser Leben friedlich enden. Höre uns! Halleluja! ' - - Geist deS Friedens, gieß' den Weden Ueber unser Königshaus, Ueber Land und Städte aus. Höre deiner Kinder Lallen, , Lab_dir unser AK gefallen, ,. ' Das die Freudedir beschiedeu. Höre das Halleluja! Hoffet fest, ihr frommen Schaaren, Auf den Herrn, den treuen Gott, Der da hilft ans Angst und Noth. - Ihm sei Ehre, Preis und Ruhm! Bis wir dort in Friedenshäusern Unter SiegkS-Palmcnrcisern Seine Herrlichkeit erfahren, Singen ihm Halleluja! IL.