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l lltk/uE Zn dir zur Erledigung der dl« Bürgermeisterwahl betref« Candidaien, welche fich zu dem hiesigen Bürgermeister»«»« ge- ftnden KlftAklegcnheit obgedachten TageS abgehaliWk« Sitzung melde», in der erfordSellchM gewiffenhasten Weist hterSeltSeüht man »nnSchst chse Bisti«uMgen §. LOS der Städte-Ord»- HhrKoWMWueWvDdW k*»zn.- NM ln Pekstcht Untz AGchdt» vßü dem Stadtrathe ankge.? I Mn GwSKiL Hesstch uH Hl Oa« «nzunehmen Gnmd Wien SlnfiK^LD G MM hiek>S«tS DorpMehHnM». NE W, Ä>aß M M siMher Mit Mt den hierbei zu »»- wähl einer HnderMeiHstr Präsentation von Kandidaten nicht be- «ückfichtigenden CanVidOen und deren Befähigungen näher be dürfe, daS Kollegium vielmehr berechtigt sei, die Bürgermeister» kannt gemacht habe, überdies auch nicht von einer Prätlusivfrlp wähl nuntliehr nach eigener freier Entschließung zu treffen, bei- gedrängt wird, beschloß da» Collegium einstimmig, sich für den Pflichten zu müssen^Voiltcheichrtt Mll HtffiWMrrchtS gänzlich z« begeben und di, Unter Festhaltung dieser Ansicht konnte man sich aber auch Bürgermeisterwahl dem Stadtrathe zu überlassen. Man glaubte nicht bergen, daß da« Collegium sich hierbei insofern in einer unter auSdrüÄlicher Wahrung deS gesetzlichen Wahlrechts für üblen Lage befinde, als man bei der Zuversicht, daß dir früher« Wahl höher« OrlS bestätigt werden werde, nicht für nöthlg ge halten, Mer hie Persönlichkeit derjenige« Candidaten, auf welch« rin ÄbsehtN etwa zu richten sein möchte, nähere Erkundigung «inzuziehen, überdem aber während der zeither niit dem Herrn Bürgermeister Rüger wegen Fortführung des Bürgermeister amtes gepflogenen Verhandlungen die in obangezogencn Para graphen der Städteordnung bestimmte sechSwöchentliche Frist bereit» so weit abgelaufen ist, daß die Wahl eines derjenigen künftige Fälle auf dies«, zugleich der Bestimmung §. 209 der Städte-Ordnung entsprechende, Weise die Füglichkeit zu ge wahren , daß dt» fragliche Wahl unter sorgfältiger Prüfung er- folgen könne und solchergestalt dem Interesse der Stadtgemelnde am Besten Rechnung zu trägen. , . . Dippoldiswalde, den 17. August l8Lü. DaS Stadtverordneten-Collegium. C. JktzNk, stellv. Bprs. Allgemeiner Anzeiger. Neue Gewichtsbestimmimg für Semmel. Vom 2V. August 1855 an soll wiegen: eine Sechspfennigsemmel . . 8 Loch I Quentchen, eine Dreipfenntgsemmel... 4 - '/r « rin weißes SechSpfennigbrod. 12 » — - ein weißes Dreipfennigbrod . 6 - — - Dippoldiswalde, am 17. August 18,5 Dabei ist der Scheffel Weizen in Ansatz ge- gebracht mit: > 8 Thlr. — Ngr. — Pf. Einkaufpreis, ' l l - 24 , 2 - Fabrikationskosten 0 Thlr. 24 Ngr. 2 Pf. Summa. Der Stadtrath. Rüger. , Alizariu - Tinte. Diese neu entdeckte Composition vervient mit Recht qlS die bis jetzt bekannte beste und vollkommenste Tinte empfohlen zu werden. Die Hauptvorzüge der. selben sind: daß sie, frei von Säure, sich vorzüglich für Stahlfedern eignet, die von ihr nicht angegriffen werden. Sie fließt, wohlchätig für'S Auge, in schö ner blau-grüner Farbe äußerst leicht auS der Feder und verwandelt sich sehr bald in'S tiefste Schwarz. Sie bildet weder eine Kruste an den Stahlfedern, noch einen Bodensatz in den Tintengefäßen. Sie ist unzer- st-rbar und widerstehl den Einwirkungen von Säuren, Dämpfen und der Zeit, und schimmelt nie. Endlich dient solche gleichzeitig als eine vorzügliche Copier- Tinte, die trotz ihrer Dünnflüssigkeit eine vollkommene, schöne Copie liefert. Alleinige Verkaufs-Niederlage von diesem neuen Fabrikat befindet sich in ganzen und halben Flaschen ü 10 und 6 Rgr. für Dippoldiswalde bei Louis Schmidt. ..... ... . . .— ' Ein Stück Feld von 4 Schfl. am Reichstädter Äege ist von Michaelis d. I. an zu verpachten, und «osten sich Pachtlustige melden bei der verw. Schuhmachermstr. Wvlf in ReinhardSgrimma. Beim Buchbinder Gäbler in Alteuberg ist zu haben: Der Augsburger Religionsfriede. Eine Festgabe für die evangelische Schuljugend Deutschlands zur 300jährigen Jubelfeier am 25. Septbr. 1855. Von Petermann. Preis 2 Ngr. — 25 Eremplare l'/, Thlr. GW- Aecht Steyrifche Getreide-Sensen, von der beliebten besten Qualität, sind so «bei! wieder eingetroffen bei C. W. Mäder. Rabenau, den 15 August 1855 Achtung! Der Diehschneider Petrus wird hiermit auf gefordert, sich sofort ins Geschäft nachAmmelsdorf zu begeben. Liebscher. Die billigsten Brodpreise mit II'/i Pfennig für daS Pfund stellen von laufender Woche an die Bäcker meister Lindner und Schulze, wogegen zweite ... Sorte daS Pfund für II Pfennige von Meister Von morgen, Mittwochs, an ist gant fetteS Schneider, Ebert und Gietzelt am billigsten MAdfteisch zu haben beim Fleischermstr. Grundig verlaust wird. jWu ut Altenberg. Der Stadtrath zu Dippoldiswalde. E . . Drück und Mrlag von Lari Jehne in Dippoldiswalde.