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»«l», zumal ahne Zweifel eivr bedeuteUdeMing« »ei» nicht selbst, zvr Zeit» kW siebepjährigenKrteges viellttchk et». g«^e4 Fäßchen uflt GrS>.chowsl»s Brücke hinahtt« ken Kluff gefallen fttnmüßr/lt », s>r chrn ,'u«i DttM „ä .>,M . Der Schluß der Erzählung :, ,/ZchefAbrnde eineb Spic- folgt in nächster FrcitagSnpmmer. Kirchliche Nachrichten. Dippoldiswalde, vom 31. Mai. bis 14. Juiti. Geboren wurde dem Hausbesitzer Jo^.Hotfft. Wal ther allhier eine Tochter; — dem Schneidern,^ JyH. Gotjfr. Puschel allhier ein Sohn; —dem Handarbeiter Frieht. Aug. Kohl allhier ein Sohn; — dem SchuhmachtrÜieister Friedrich Wilh. Hochgemuth ein Sohn; — hierüber ein unehel. Kind. Getraut wurde Juv. Mstr. Karl Moritz Schräder, Bürger und Hutmacher in Bischofswerda, Mstr- Zeh. Gottfr. Schilling s, Böttchers und Einw. in Lausigk, Stiefsohn, und Jgf. Rosine Ang. Friederike Schneider, Hrn. Joh. Gottfr. Schneidcr'S, ansäff. Bürgers und Handelsmanns in Dippoldis walde, chel. älteste Tochter. Gestorben ist Frau Amalie Auguste Richtztzr, Schuh- machcrmeisterS allhier, Ehefrau, 30 Jahr« als,Wassersucht; — Gottlob Nestmann, Handarbeiter allhier, 89 Jahr alt, am Lungenschlag; — Ernst Herm- Nücke, GexichtSschöppenS in Ulberndorf, chel. Sohn, 2 Mott. 3 W., am Schlagfluß;— hierüber ein unehel. jtind. Altenherg, vom 3. bis II. Juni I8H5. Geboren wurde dem Hrn. Schichtmeiüer O. Schmid- Huber ein Sohn; — dem Einw. u. Zimmerges. C -F -A- Meißner ein Sohn. Getraut wurde C. Fr. Kubatsch, Etnw.^u,. Bergm. ' in Burgk, u Emilie Auguste, weil. Joh. Gotth. Schö^berK'S, gcw. Einw. u. Tagelöhners in Altenberg, ehel. jüngste Tochter. Nm 2. Sonnt, n. Trinit. ist Amt. Ds- Äeichte, früh 1/28 Uhr, Meldung auf dem Diaconate. , Parochie Lauenstein, vom 5. biS 31. Mai H55. Geboren wurde dem Mstr. Friede. Traug. Schwenke, ansäss Bürger u. Fleischer, ein Sohn; — dem Schauspieler I. Christoph Aug. Schubert eine Tochter; —dem Mstr. Wilhelm RomanuS Oschatz, Einw. u. Schmied allhier, eine Tochter; — dem GutLbcs. Fricdr. Aug. Kühnel in Löwen hain eine Tochter. ; , Gestorben i st Jul. Herrmann, Joh. Gottsr. Petz old'S, ansäss. Bürgers u. MäurcrS, jüngstes Kind, 8 Tage alt. «Zer m t 1 <y t e S. u ^luS Ulis^eu bei Mahrssch-Schönberg wird FolgenheS mit- getheklt: -,Am 21. Mai saßen der Dörfler G. von Liebau und der Anbauer N. L. in dem Branntwei'nhause zu Utlschen)'alS in . p .. einem begeisterten Gespräche der S chnrrr rb»tt des Erster» ivÄn itü Kichstallpitäfl zu Sydenhüüt'ilei der unglückselige Gegenstand dir UtltttMwng - wurde. Di- London nicht weniger als 7000Wag«n, dirFintttM Be wettere Folg- davon war, Vaß'G. seinen nicht s-hr üppig-nBart suche de, GlakpalasteS brachten^ Di«. Polini hatte Noch nie Gi de,n L. für S Fl. zum Verkauf antrug, dieser den Kauf einging l-g-nhei», so-Nele Wagen an -ititm Orte zn sehens- und eine S-Fl.-Note vor G. auf den Tisch legt«, welche dieser ' ohne Umstände zu sich steckte und hierdnrch L. zu», unnlvschräNk- , „ ten Eigenlhümer seiner bisherigen Zierde einsetzte, der dann auch " nicht säumte, von seinem neuen Besitz auf fremden Boden Gebrauch zu machen, nämlich den Schnurrbart aus dem Gesicht des Mit- contrahcnten zu vertilgen; was ihm dieser, den Kaufschiüing schon in der Tasche, natürlich gewähren mußte. Anfang« ging der Käufer wol ziemlich schonend, nämlich Haar um Haar zu Werke; da jedoch die Ernte zu langsam von statten ging, fing er schon au bester zuzugrcifcn und nahm mehre Halme auf icden Zug, um aber die Arbeit lieber schneller zu Stande zu bringen, ergriff er so viel als die derben Finger fassen konnten und riß mit Ge walt den gefaßten Büschel auf einmal heraus, wodurch das Antlitz des Gemarterten auf einen Augenblick zur Fratze verzogen wurde. Als aber die nun bartlose Stelle mit Blut gefärbt er schien , verging zur gänzlichen Durchführung dieses scandalösen Handels ohne Zweifel Beiden die Lust und L. forderte für den noch übrig gebliebenen Theil seines BartS sein Geld zurück, wozu sich nach einer kurzen Debatte auch der andere Part herbciließ, indem er nach geschehener beiläufiger Schätzung deS Schadens dem L. 3 Fl. zurückstellte. Sie tranken dann noch einige Gläser Branntwein und schieden als gute Freunde. Bei dieser er baulichen Kurzweil waren mehre Zeugen zugegen." Die Z. s. N. schreibt aus Uelzen, 1. Juni: Vor einigen Tagen wollte» mehrere auf der Brücke vor de», hiesigen GudeS- thore stehende Leute am Grunde derJlmenau hellblickende Geld stücke liegen sehen können. Ginge andere Anwesende lachten da rüber; die Seher blieben aber bei der Behauptung, was sie sahen, sei kein Jrrthum, sondern Wahrheit. Der Versuch eines Ein zelnen, jine Geldstücke von dem Grunde deS Wasser, heraufzu holen, überzeugte indessen sogleich, daß eS wirklich schönes blankes Silbergeld sei. Nun fand natürlich das Geldsuchen auf dem Gmnde derJlmenau mehrere Liebhaber und oft kamen die Leute tn Zelt von einer halben Stunde mit SV, 60—70 Geldstücken aus dem kalten Bade zurück. Die Münzen selbst sind größten- theilS preußischen Gepräges auS den Jahren 1750 bis 1757. Auch finden sich noch ältcreStücke auS den Jahren 1655, 1729 u. s. w. darunter. Noch ein« besondere Merkwürdigkeit an dem Gelde selbst ist sein schönes blanke« Aussehen, als wenn eS eben unter,» Prägstöcke hervorgcgangcn wäre. Wäre das Wasser der Jlemnau jetzt nicht so kalt und der Strom an den Fundstellen minder stark, so daß jwch vorgestern ein Geldsucher beinahe er trunken wäre , Unsere Ilmenau würde von Geldsuchern wim- Allgemeiner Anzeiger. Nothwendige Subhastation. " DaS Johannen Christianen Sophien verw. Bellmann zu Grostölsa zugehörige, Fol. 31 des Grund- und Hypothekenbuchs für GroKölsa eingetragene HauSgrundstü« Nr. 31 deS Brand- katasterS nebst Garten 8ut> 102b. deö Flurbuchs, von welchen, ohne Berücksichtigung der darauf haftenden Oblasten, daS HauSgruitbst-ck auf 675 Thlr., der 24 ÖR. enthaltende Garten aber auf LI Thlr?'gerichtlich tcucirt worden; soll .u den L«. Juni L8S» mit einem darauf haftenden Herbergsbefugnisse nothwendigerweise an hiesiger AmtSstellk subhastirt Verben. Kauföinteressemen werden mis Hinweisung auf die hier und in dem Gasthofe zu Gtoßölsa aushängen-