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Neueste Bilder aus Japan . .. (Schluß.) Die-Japanerinnen 'sind hübsch, manche würden sogar in,Eft^ppa für schön gelten ; aber sie entstellen sich, durch eine Malerei, die von Bielen sehr weit ge trieben wird. Allgemein ist für das Gesicht eine weiße ..für die Lippeg eine Karminschminkö im Gebrauch. .Vexheirathele Frauen rupfen sich ciuch die Augenbrau- nen aus und färben, ihre Mne"'schwarz. Der'für , Heu le,tzteren.Zweck dienende Stoff ist eine seht"starke Beize (aus EiseMULüen, Sak?"«^"'^ Sin amerikanischer SLiffSjuiig^ Zügen liebevoller und wehmüthiger Erinnerung eiu- geätzt iß. Es giebt keine Familie inPesth und Ofen, mag sie Palast oder tiefe- Erdgeschoß bewohnen, die nicht mit der wärmsten, aufrichtigsten Anhängkichkst an wer hohen Frau gehangen, die von ihrer herzlich- »ichen Güte, ihrer samaritischen Sorgfalt nicht beglückt worden wäre. Sie war Fürstin und barmherzige Schwester zugleich, eine innigstliebende Mutter, eine heilige Spenderin de- Trostes und der Gnade für jede Bekümmerniß. — In einigen Blättern wird zwar die beabsich tigte Reise des Kaisers der Franzosen nach Wien in Abrede gestellt; doch will man in diplo matischen Kreisen wissen, daß eS allerdings ch wer Absicht des Kaisers Napoleon liege, dem Kaiser Franz Joseph einen Besuch abzustatteii, uiid Letzterer diesen Besuch später durch einen Gegenbesuch in Paris er- Wiebern dürfe. Die vom Kaiser der Franzosen'bereits früher angeregte Idee eines Kongresses der «nächtig sten Herrscher Europa's in Paris soll noch keineswegs von demselben aufgegeben sein. Persönliche Besuche, welche Napoleon dem Kaiser Franz Joseph und der Königin Victoria macht, würden gewiß die Verwirk lichung der eben erwähnten Idee sehr begünstigen. — Der Besuch des Kaisers der Frayzosen inLondo N; soll, wie aus Paris verlaptet,. durch einen Besuch der Königin Victoria anläßlich der Industrie ausstellung erwiedert werden. Wien. Die Conferenz hat am 29. März -den vierten Punkt in Erwägung gezogen; der dritte Punkt wird vorerst bei Seite gelassen. Am 26. März be antragte Fürst Gortschakow die Zulassung Preußens zu den Konferenzen. Aus der Krim reichen die Nachrichten bis zum 24. März, und melden von wiederholten, zum Theil mit bedeutenden Kräften unternommenen, jedoch bisher erfolglosen Angriffen der Alliirten, um die Puffen von der Sapungora zu vertreiben; Gerüchte über den Be ginn der Operationen Omer Pascha's cirruliren, sind jedoch unbestimmter Art. IA7 Polter', der von RitterSgrün gebürtig, sich hier zum Besuch befand, setzte, dem Mörder nach und entdeckte diesen endlich jenseits des GrenzbacheS in Böhmen. Auf das „Halt", welches Polter dem Mörder zurief, entgegnete dieser: „Komm mir wicht zu nahe, es wäre dein Unglück." Nichts desto weniger wagte dieser den Angriff- hörte jedoch, ehe er Kaufmann erreichte, einen gurgelnden Laut und sah ihn zusammenfinken. Der Bösewicht halte sich die Kehle durchgeschnitten, lebte aber noch. Mehrere Hinzukommende trugen ihn ins Dorf, wo er jedoch noch vor Ankunft des Arztes starb. Meiningen, 30. März. Zu allgemeiner Bestür zung hat die Krankheit, von der Ihre königliche Ho heit unsre Erbprinzessin, Prinzessin Charlotte (älteste Tochter Sr. königlichen Hoyheik des Prinzen Albrecht von Preußen, geb. den 21. Juni 1831) am vorigen Dienstag befallen wurde, erschütternd schnell zum Tode geführt. Gestern Abend um 10 Uhr wurde die fürst liche Frau in Folge der überhandnchmenden Krank heit vor der Zeit von einem Prinzen entbunden, der heute morgen um 6 Uhr wieder verschied. Nach Geburt fühlte sich zwar Ihre königl. Hoheit e'.was erleichtert, doch war sie noch sehr leidend, und -gen geht die Nachricht, daß dieselbe bereits versck,«-0-» in Tiefe Trauer und schmerzlichste Theilnahme kmrcbdrinat alle Kreise der Bevölkerung bis in di, Lt»n L Armuth herab, deren Noth die Voller», "Uft. LL" u°. Massig zu mildern bemüht war. c Hof hat durch das A Erz^ redender kais. Hoheit Herzogs Palatinus von v „^?n^berl^l^ ren Äerlust erlitten ^lgarn, ttvernmls einen Tochte r Cb- Dieselbe war zum Besuch ihrer AL an ke?G° >n Elisabeth dahin gereist chnd rakter annakm Vle einen so schllwmen Cha- wä aen such,' Vie Aerzte sie vergebens zu be- 1797 aebore E- Die Erzherzogin war im Jahre von Wür»' - eine Tochter des'Herzogs Friedlich Balatin' .«mberg, wurde 1819 mit dem Erzherzoge s, aS als seine dritte Gemahlin vermählt und labe' '1d47 Witwe. Außer der Erzherzogin Eli- ch Hinterläßt sie zwei Kinder, den Erzherzog Joseph, " ^dmarschallleutnant, und die Erzherogin Maria, «in vorigen Jahre vermählt mit dem Herzoge von Mrabant. — Die Berblichene war ein Urbild der hehrsten Weiblichkeit, mit den edelsten Eigenschaften -begabt und gleichsam von der Vorsehung bestimmt, .an Her Seite eines erhabenen Mitgliedes des aller, höchsten Kaiserhauses zu wandeln, dessen Andenken in de« Herzen jedes Ungarn mit den unvergänglichen Die mit dem l. April erfolgte Schließung d^S Kroll- s ch en Eta b liss e m ents in Berlin hat uni so mehr über rascht , «lS man sich allgemein der Hoffnung hingegeben hatte, daß eine nochmalige Regelung der Schuldenverhältnisse dieses großartigen LoealS Platz greifen würde. Zum innigen Bedauern Berlins, das bekanntlich auf diesen an Pracht wohl noch nicht überbotenen öffentlichen VergnügungSort nicht wenig stolz ist, 'hat eine solche Verständigung aber trotz aller Bemühungen nicht ' bewirkt werden können. - A Tage lang einen dick «kufgeschwollencn Mund und ' -richtete seilst Zahnfleisch dergestalt zu Grunde,?chaß er fast alle Zähne verlor. "Auf den Haarputz wird von den Japanerinnen'eine Sorgfalt verwendet, welche die sehr weichen .'und meist schwarzen Haare derselben wohl verdienen. Das Haav-^wird von alleNnSeiten deS Köpfes nach ped Mtte-weS?Sche»d«ls.^mpPrge- kätnmt und dort in einen Knoten geschliungen.' . Mehre Mine' Kämmechund Radeln -won i meh, oder, minder kostbarem Stöff befestigen das. Haar,,-über das bei '-festlichen'Gelegenheiten eiw-Ney ,von, Wnzend^r. Farbe ... ... , gebMtzl wird.' Di» Kleidiung -bep Frauemihsstcht:. auS Saks und Urin bestehend), eitlem biS- aUfl die Waden ^etchönden.Kasiatst' de«) auf >ng< derPch-fäbbtö- hatte"der-'BorvEite"offene ist, -«nik.reffen übereinMW ge-^