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S2 Bekanntmachung. Herr HoSpitalverwalter Palitzsch hqksich bereit erklärt, eine Meßkanne Gemüfle für einen Neugr. abzugeben,'was wir im Interesse der ärmeren Gt, tNeiitdemitglieder hiermit bekannt machen. Dippoldiswalde, den 19. Fcbr. 1855. Der Stadtrath. Rüger. den 2«. d. Mts. festgesetzten Berg - Coneertes findet nicht statt. Altenberg, den 16. Febr. 1855. Der Vorstand des Bergconcert-Bereins . .. ———— ' , - ... herzuchstku Da ketn und Freu l'.s 7-77 77_. Morgen ckeineMGeburtSrageS lieorss Freunde, JWM' M'jugendlicher Begeisterung unternommen, für Sie Alle, für Glashütte, für unser theures Vater land von glückliches Folgen sein! Was ich gewagt, hab' ich durch Gott und Sie vollbracht! Glashütte, am 18. Februar 1855. Ad. Lange. , Abschied «n- Dank. Da ich bei meinem Wegzuge auS der Mühle bei Raun darf behindert war, von allen meinen Nach barn, Freunden und Bekannten daselbst und in der dortigen Umgegend persönlich Abschied zu nehmen, so rufe ich Ihnen Allen hierdurch ein herzliches Lebewohl zu und wünsche, daß Ihnen steiS ein reiches Wohl ergehen beschieden sein möge! Zugleich ergreife ich diese Gelegenheit, für alle Freundschaft und Gefällig keit, die^mir ist meinem frühem Wohnorte erwiesen worden ist, meinen innigste» Dank auSzusprechen und Diejenigen, denen ich vielleicht in irgend einer Hin sicht zu nahe getreten bin, um freundliche Entschuldi gung zu bitten. Mögen Sie Alle mir stets ein gutes Andenken bewahren, so wie auch ich mich meines früherü Wohnortes stets mit Liebe und Dankbarkeit erinnern werde. Reinhardtsgrimma, am 17. Febr. 1855. Carl Gustav Eduard Rudolph. Der landwirthschaftliche Verein der Umgegend von Dippoldiswalde hält nächsten Dienstag, den 27. Februar, Nachmittags 2 Uhr, Sitzung ,im gewöhnlichen Locale; wozu die geehrten Mitglieder zur zahlreichen Theilnahme freundlichst eingrladen werden. Das Direktorium. ES sind noch einige Schock Hafer st roh und Schütten zu verkaufen bei Lickefett. Offene Stelle. Ein mit guten Zeugnissen versehener -Ochsen knecht kann sofort eine Stelle finden auf dem Rittergut Naundorf bei Sch miede berg. Ein Pferdeknecht, mit guten Zeugnissen versehen, kann sofort ein Unterkommen finden. Wo, sagt die Erped. d. Bl. " Der in Nr. 13 der Weißcritz-Zeitung dem Ge- meindevorstande in Sad-f ironisch gezollte Dank von „den Gevattern in Sad—f und N—df" wirb ge wiß jenen in Niemandes Augen herabwstrdigrn und lächerlich machen, wenn man hierdurch erfährt, daß sich dir unterzeichneten „ Gevattern" zu einem Gemeinde frei biere mit Tanzvergnügen zu- .Lpänaten, wobei,sie theilS laut obrigkeitlichen Er- taubnißscheins als Auswärtige, theilS als noch nicht selbstst ändige Gemeindegliedcr, nicht erschei- nm Mntest, was ihnek' kam Laufztttel und durch mündliche Mittheilung an den KinbtaufSvater durch Dienstag, den 87. Februar ». wird das 4. Coneert bei der Vollmonds - 6686ll8eliatt unter Naundorf abgehallen. Otto Ls Enger. Heute, zum Fastnachts Dienstag, von Vormittags an, gefrornes Bier auf hiesigem Rathskeller, ä^wozu höflichst einladek Thiele. Zur Fastnacht und folgende Tage frische I'litnnviMelwn L MimIMrnelien. Um geneigte Berücksichtigung bittet II. 8IvKeet, Wassergasse Nr. 52, l Treppe Bon Fastnacht bis Ostern a. sind alle Tage > i - - neubacknc Pfannkuchen, sowol mit Pflaumen- als auch mit Kirschfüllung zu haben beim Bäckermeister » ' > Wilhelm Walther in Franenstetn. Heute, Fastnachtsdienstag, wird bei mir Tanzmusik, staitfinden, wobei ich mit neubackenen Pfannen kuchen bestens aufwarten werde und um zahlreichen Besuch bitt». Schmidt.in Oberkarshorf. VUULNLUSIIL FastnachtS-DienStag, den 20., Fehr., bei NM. Dank, den Gemeindevorstand vorher bekannt sein HMichsten Dank allen meinen lhben, braptn Schü- mußte. — . . >7 Ä, 7 . 7 intzn^ MMmaOrO GtaSMte'S, für Der Gemeinde-orstand ihat nur, waS^er nicht -im sinnvoll schöych Ktchelzug und Gesang ^üm frühen ' uckertassen-durfte, seins P fischt, da d,e „Gevat- ---- ' nicht unterließen, waS sie nicht hätten thun Freunde, waS ich vor nun zehn sollen. Hier handelt sich'S nicht um Personen, son- " ' dern um Recht und Ordnung, und wer diese auf ¬ recht erhält, verdient wahren Dank. ' ' - Druck und Verlag von Earl Jehne in Dippoldiswalde.