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519 Lotterie zum Besten -er Klein- kinder-Bewahranstatt. Da die Unterzeichneten, zum Besten der hiestE Kinder-Bewahr, Anstalt, auf mehrfache Anfragen; wieder einmal eine Lotterie zu veranstalten beabsich. " tigen, so ergeht nicht nur an alle Mitgliedes,W' Frauenvereins, sondern auch an Alle, der Anstalt Wohlwollende die herzliche Bitte, uns durch Beiträge zu unterstützen, dieselben aber möglichst balb im'M Frau Amtsinspector Lessing abzuliefern/'daMit'Iti Ziehung im November vor sich gehen kann. 8 o psi! zu dieser Lotterie, L 6 Ngr., sink) ebenfalls der Vtst Frau Amtsinspector Lessing, sowie auch bek den übrigen Vorsteherinnen zu haben. Dippoldiswalde, d. 28. October 1853. Die Vorsteherinnen des Frauenvereins. , Außerordentliche Versammlung des land- wirthschastlichen Vereins zu Dippolhjslvalde, Mittwoche, den 16. NovenKer, 7 Vormittags 10 Uhr; wobei Hr. Professor vr. Stöckhardt i^Tharand eine chemische Feldpredigt zu halten freundlichst zuge sagt hat. Sämmtliche Mitglieder des Vereins ladet dazu hiermit ein > n?' V Das Directorium. Wer das Baden nicht haben kann, und sich Morgens und Abend- den ganzen Körper damit wa«n mr 28 bis 27 Grad R. wäscht (oder noch besser mit der Bürste forttirt), was eben so wirkend ist, erhalt «n hinlängliches Quantum Decoct zum Frottiren undWaschen, auf 24 Talge zu s Thlr. P. Court. Die überraschenden Erfolge, welche durch unser FichtrikNadel-Deroct erzielt worden find, veranlassen ustfi, das geehrte PublirUm auf dessen Heilkraft aufmerksam zu machen. Als vollkommen und ost in überraschet der Heise find geycsen: hie an allgemeiner Nervenschwäche, Gicht, Rheumatismus, Hypochondrie, chronischen HautlluSschkagen, Hämorrhoidal- und sonstigen Unterleibsleiden, besonder- der Lebev, Syphilis, Scropheln, tuberkulöser Lungenschwindsucht und englischer Krankheit leiden. Die eigenthümliche Bereitung, welche un reine andere Anstalt nachzumachen M Stande ist, gründet seine Heilkraft aufdaS richtige specifische GemäH in Betreff der Heilung auf deg, menschlichen Organismus. , . - i , - - l! Wir legen jeder Sendung eine auf Erfahrung gegründete Gebrauchsanweisung über deren Wirkung bet und soraey, für hey billigsten Transport. - » , . > t - Die BWlluWn.wpye man an die unterzeichnete Directi'on od,er qn, die NMctiyn dieser Blätter, welch« dqW und M Gytzfaygnayme der Gelder Vollmacht erhalten haben, machest. . b« Rud-Ift-dt in Thür,»,«». > - ...» Bekanntmachung , Dir seit dim Jahr, 1819 in^Leipzig bestehende > -tüj ur «elpMe -^«-rfichermt^MtstM (nicht Mobiliar-Drand-Vers.-Bank f. D.) versichert Maschinen, Mobiliar aller Art, Vorräthe und Gagen- stände der Landwirthschast zu den billigsten Prämiensätzen, wobei der Versicherte niemals einer Prä« unennachzahlung ausgesetzt ist. "-t s'iükitzrilD M Insbesondere werden die Herren Landwirthe Sachsens auf die für sie jetzt neu aufgenommenen höchst günstigen Bedingungen hierdurch mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß ihnen durch dieselben- Dortheile geboten werden, welche bisher weder von in- noch von ausländischen Gesellschaften gewWt wurdest! ' ist-,) tu; > Die Vertreter und Agenten der Anstalt sind ermächtigt, jedem die Landwirthschast betreiben^ den Bewohner ohne Unterschied diese Begünstigungen zu gewähren. Unterzeichneter ist gern bereit, " jede etwa zu wünschende Auskunft zu ertheilen. , . , > ! Dippoldiswalde. . H. H. Reichel. Todesanzeige. DaS Schicksal Hal mich wiederum sehr schwer «etr offen. . , Heute Morgen 3 Uhr . verstarb mein herzensguter HerrMann an Gehirnvereiterung, 8 Jahr 7 Mo- nate alt ° . Dippoldiswalde, den 2. November 1853. Advocat Riedel. Todesanzeige und Dank. Noch ist seit dem Tode unserer guten Mutter kein Jahr vorüber, und schon wieder stehen wir an einem neuen Grabeshügel, welcher die irdische Hülle unserS treuen Vaters, des Maurers Friedrich Wilhelm Haubold, birgt. Sein Verscheiden, welches am Abende des 2L Oktober d. I. erfolgte, hat uns auf das Tiefste erschüttert, um so mehr, als diesmal der TodeSengel die einzige Stütze unserer Familie ge brochen und uns ganz älternloS gemacht hat. Für . die beruhigenden und trostreichen Worte, welche der Herr Superintendent v. Zobel am Sarge unseres theuern Verstorbenen sprach, fühlen wir unS verpflichtet, demselben unfern aufrichtigsten und wärm sten Dank auszusprechen, wie wir auch dein Herrn vr. mvä. P o'v pe für seine unermüdete Sorgfalt, mit wekchie ei den Dahingeschiedenen in seiner Krank heit behandelt, sostiestllen Denen, welche ihre Achtung und Liebe gegen unsertb Vatey.durch Begleitung fer ner irdischen Milli näch Vein Aiedhofe an den Tag gelegt, MrrWch"aüf Jas Herzlichste danken. DiP'vM^wqlde, den 2. Nov. 1853. "kMW Die Geschwister Haubold.