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Macht dieser «ine Gedanke Mch. Mr ustMM^MMeH Velde ein Paar närvtscheM. der; Wdber HPtMl, daß Euer Glück von Mstcknd sei l Mb' warum sollte dies nicht sein? fiel JuleS ein. Haben wir nicht uns und unsere Liebe? Un-so l-nge die Liebe in unseren Herzen walret, kann der Hrmmfl unserS Glücks nicht zusammenbrechen- , '2-' ' wieder trat au! Ihnen schwand Ihrem seS. - ES giebt keinen fchönerw Änbsick'»kd>'ta!n, den ein junges, hübscheS,frö.hlicheS MädchtN^HewLhrl. Und diesen Anblick hatte JuleS iw-w»Vstelst Maße. Eveline war hübsch, bezaubernd hübsrb.'4sM diesem Auge lag ein ganzer Himmel voll Ltebestttttv schask- Hasler Fröhlichkeit. Dieser kleine, reizende MttNd, ketS zum Küssen bereit, sprudelte über tn Scht^ Lachen und Frohsinn. Diese Arme, blendend-weiß'," waren stets bereit den Geliebten zu umfangen. iu'v' Und als nun JuleS eintrat, die Hand dein schö nen Mädchen entgegenstreckend, Worte UL-'GrußeS stammelnd, im HttM Unendlich froh unv"Äücklich, r-Wch Kalten-beS UnmuthS trug» >rök.n Erlebte heWrgdrufen; ' rg sich hinter der 'MDhnstutzl sitzenden Mlstwtt. H «M Sieh-stsirst,wie Jules auSstch^-deo-Metm Abend streich gespien, Der Alte gefällt mir nicht — dqS Kind jammert- Ms^ Witz nicht warum. Doch hinweg ihr bksen Grille», Fort du Un«M tückisch Seid; Liebchen soll den Schmerz mir stillen, Liebchen wohnt mir nicht zu weit — Und ihr Kuß mich stets erfreut. /> 'KstaKMHaMMd" schrick Straße hniabst der Gei. gmp' zvsi^ön' deeet wDgr Minuten zuvor gekommen, itt.p E'WtÄ'Aütii'»,gönnte eS aber nicht lassen MWte/'iu ^<faen:,.Mhmen'S nicht übel, Ihr Stand? Mi^'S 'lächelie. ufid sich zu dem Sprecher wen« '^r spostisch,'gufmüthig: Stand? Pfiasterlre« M. -^'SMer H'andthierung nach: Berühmter Mann in' " DM als er bei diesen Worten das fragende Auge dkS Afltzkredeien bemerkte- lachte er: Aengstigen Sie sich nicht! Ich, mache .nicht in Musik, auch nicht in Gemälde, hin keilt Uinselx— ich mache in Versen, i/r Wso Hy Pichter, ries der Goldschmied hochauf- i - Ptzithmend lächelnd — ein Schriftsteller. O, da könn« M -Sit-ja durch einige Worte in der Zeitung "" Km Voraus aus Ihren Sohn aufmerksam ma- » chrn?-'strl JuleS ein. PqS könnte ich; thue eS aber tticht. SinW'qlMLS hemujimgen angehenden Künst ler mehr schHekistM MM würde, denn wie sagt der Dichter:. Man Pech, die»Hbsicht — und wirb ver- stimmt.' - Doch lassen wir dq,S — hier ist meine Wohnung, . treten Sie ein. Und sie traten ein, Herr W.... machte eS sich sofort bequem, er zog btst Rock aus, hieß den Sohn sich niedersetzcn, holte jeinigeButterbrobe aus der Tasche, »heilte sich dieselben stift dssti Dohne — und begann «in frugales Frühstück sttit alfs« Gemächlichkeit zu ver, zehren. ' "" 'st' .... . -H, MS VieS geschehen,'.während welcher Zeil er die ^Wohnung ibesthrn und -ganz vorzüglich gefunden hatte; ziA fick dM MW Kleber'«n — und erklärte einen Gang nach dem HchM müssen — um von dort seine Sachetr^heraufbring'en zu lassen. Dem Wirihe wurLe^bej dieser Aeußeruna etwas Ich habe nur «inen, einen Gedankt«, .. Nur.dM.<veR»Yn Wvich;^'' !« "l M ach, wie unaussprechlich selig MaLt dieser «ine Gedanke Mch-— . > Win, verwünschtes welches Herz mir einen dummen jMlh Streich gespielt. Der Alte gefällt mir nicht — und DlBch srrt" M, Ttltitn nach Berlin zurück, Hany wird meine Mit diesen Worten eilte er zum Zimmer hinaus» WohnuM stet, diMbe ist M jetzt noch nicht wieder trat aus die Straße und mehret^ durcheilend, -er« verptiethet; wöklen Sie Mit tzechKMzn^dm ich Jhstrn schivanb yr W,in bas Zimmey iinstS'MMi Hau« bietm kann, fürliebi-neM^ L W Sie mit Jhrlem seS. — — . Sohne bis zu meinem Abzüge MM Gast und mach Es giebt keinen schönrrnM«hlick,9 «l»/1Ü!n, den demselben behalten Sie' die Wohnung aus eigne Rech nung oder miethen bis dahin eiste andere, wenn Sie längere Zeit zu bleiben gedenken. WqS sch Ihnen für jetzt bieten kann, ist ein freundliches Zimmer und ein geräumiges Cabinet. Dies Alles wird für uns drei genügen. Sachen werden ste Nicht viel mit sich führen. Der Mann war durch dies Anerbieten sichtlich überrascht und erfreut. Meist Herr, rief er, Sie rei ßen mich aus einer grhßen Verlegenheit. Mit Am ben nehm« ich Ihr Anerbieten an. Ich -.werde NW beschwerlich fallen. ' Wie aber soll ich Sie. nennen?.. p<r Rennen Sie mich JuleS,-wie meine Kreunde mich .W,' EnMpi'W Rächend' der jttngeMänn; «Miss W,. i-«--r.« da sprang, Evestnq scheinbar erschrocken-ästs, bür " lnttr der 'tist Hhnstulst sitzenden Müttv«. -M beim Abschiede versprach, innerhalb acht -Tagen nicht wieder zu kommen; und nun nach einem- halbest Tage schon bleich und abgezehrt eintritt. Ist Dir eist Un- glück begegnet, armer Junge? Nein, nein! Du tollste aller Dirnen, rief JuleS, und eilte dem Lehnstuhle, um sich die Geliebw stu er-» Haschen; kein Unglück aber wie ich glaube, ein dummer Streich! .st st/.-.checc. ME Ha! ha! ha! lachte Eveline, üM steE'M ro sige Gesichtchen hinter dem Rücken Ker-Mistel vor; unv deswegen kömmst Du zu uns? O/DüWMcher aller Narren, wolllest Du wegen aller DelütrWstelche jedes Mal .zu uns kommen, der Tag hätte sticht Stun den genug, baß ich dieselben alle anhökest'Witte. Aber erzähle,! Und der Mutter sich auf den Schoß setzend , reichte sie dem Geliebten die Hand und er wartete sichtbarlich neugierig die Worte des Geliebten. JuleS erzählte, doch das Auge der Geliebten hatte längst allen Ernst, jeden Gedanken deS UnMuthS in Freude verwandelt; und so erzählte er in komischem Ernst seine Erlebnisse, seine Gedanken, seineMefiürch- tungen. Der Knabe dauert mich, ries «n- MvlAr ein frühzeitiges Genie kommt mir vor wie eine KyoSpe, die man vom Stamme entfernte und deren Sstch-Dan nun in'S Feuer hält, um die Knospe Mst Gewalt zum Blühen zu bringen. Ich werde den Anblick nicht ertragen können — und werde daher wohl früh« ab- reisen müssen. , i Früher reisen? rief Eveline, und sprang auf; das darfst Du nicht. Jede Stunde, jede Minute ge hört mir. Ich lasse Dich nicht. Mit diesen Worten . .- ... . kniete sie vor dem Geliebten nieder und schaute ihn u-.lM.s,llEuthe. Sachen von Schiff! Der AuS« an,,so flehrnd,'bittend'," büß'derselbe sich niederbeugen druck gefiel ihm nlchl. Eschwieg ;eboch, zumal s«n mußte und sie küssend an sich zog. Gast bereits den Hut aufgesetzt und die Thur m der Hand hatte. Er winkte dem Sohne; rief kurz ab: DiS auf Wiedersehen ! Und war verschwunden. JuleS Wie EMst,geN: ^ch glaube heut'hat