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As rso Aß-Schrott und SßrLU Mitt rer, Sammlern und drr Lr< M» Der Sach« erin rt ferneMü in gel an. WM . ver 2««ae. der eine vaMpfloko«o-«e brachte zur Berufseyiehung i, eine Arbeitskraft V irlinaen in Handwerk, pter durchführen lassen, t«-eich« «tum aea und Leh« vom Verdanke« von Sonnabend 1YLS Äs Sonntag H20 Uhr «nv von Sonntag 1S.3S Uhr bl, Montag S,21 Ahr kennenlernen und damit «in .— , 99 v. H. von ihnen noch nie ans einer-riißxen «eis» g«o«s«»., Li« Ehrung erretcht ihre» Höhepunkt in «knem Festakt im meichoardeito» nicht LeschcheaMn, wird himmit i Die Suyeigen find umgehend beim; -* Mehr Lehrlinge in «oh. ««AW bearbeite! des Reichsarbeitsrninisterinms, S^tetS, befaßt sich in „ArbeitseinsaÄun mit den NachwuchSsorgen des Handwerks. Deine «lagen müsse« schweigen auch für deine Pflicht zu zeugen.. Deine Hände müssen Schwur und bei« Herz die Fackel sein, die mit ihrem Flammenichein zündend lodert: Deutschland nur! Rudolf Stelzner daß die ArbeitSetnsatzverwaltung s«t Kriegsbeamn kick Um die Forderung des handwerklichen Nachwuchses bemüht hat. Um eine Wiederholung deS Zusammenbruch« der Ausbildung ich Weltkriege zu.vermeid«,. Der Nachwuchsplan höbe sich in Vie» len Bezirken dahin auSgewirkt, daß dem Handwerk «»reichen' der Nachwuchs -«geführt werd«! konnte. Leider Hütten über auch noch nicht alle Handwerksmeister den Ernst der Nachwuchs», läge erkannt. Noch heute stehe häufig chinter den Anträgen auf LehrlingS-uweisung weniger »der Willi ""—"—' " deS Nachwuchses, als die Notwendigkei erlangen.. Die Unterbringung von Le lichen Berufen würde sich weftntlich lei» Titel der gaudesten Schule kann nicht erzwungen «erde«, di« Vurchschnltftb s«nü Ms besft deutsch« Stadt in derl a. M, wo pro Kopf der Schüler moni aufgebracht wurden. «lae» «ne» Anfftftb «fahre». ÄS. Ulberudo^Mbefie Schule —«rel, Dippoldiswalde Nachdem di« Ergebnisse dkese, WeMwerbe, für da» 2. viertel- lahr 1941 vorliegen.hat den Sieg im »au Sachsen di« klein« Land schule Ulberndorf im Kreis Dtppoldlswaflw txwongetragen, während der «reis Dippoldiswalde selbst unter sämtlichen Landkreisen Sachsens ebenfalls an erster Stelle im Desamtergebnk, marschiert. Ulberndorf erzielte «inen Punktdurchschnitt von SSS Punkten s« Kind. Siaudrsawlstulchrichlru voru Uvguft HM Stelzer-in Sohn; dem Hofporarbefter Alfred Franz Fied ToPer. - Sh«schli-du«aen r chwstumm, z. Kt. LeMant, Gerhard Marti«, Berlin, mit Guftsekretärin Elle Ursula k «chmiedemetster, ». Zt. «eft., Mfrw «anl Zei», Kretürl, witver Bunter Bilderbogen aus -er Gauhauptftadt Die „Braunen Glücks männer" beleben wieder das Stadt bild. Mit klingendem Spiel marschierten sie zum Wochenbeginn an, und sofort begann ekn reger Absatz der Losbriefe, die auch an den ersten Tagen bereits viele Gewinne — darunter einige Fünfhunder» ter — erbrachten. Im Schauspielhaus war die erste Premiere ein erfolgver sprechender Anfang. Die „Eisheiligen" — eine Komödie von Adel bert Alexander Zinn — wurden hier erstmalig auf die Bühne gestellt und fanden bei den Besuchern Gefallen. Erich Pontos meisterlich« Darstellungsgabe trug wesentlich zum Erfolg bei. Ihm zur Seite stan den viele wettere sehr bekannte Mimen. Im Opernhaus standen in der vergangenen Woche Werke von Mozart, Weber, Richard Strauß, Berdi und Smetana auf dem Spielplan. Ein besonderer Glanzpunkt wkrd am Sonntag Wagners „Meistersinger"-Aufführung werden. Wieder war es Franz Lehär, der im Central - Theater die Spielzeit einleitete. Seine „Zigeunerliebe" wurde ganz ausgezeichnet dargestellt, so daß der verdiente Erfolg nicht ausbleiben wird. Reben lieben Bekannten stellten sich auch neue Kräfte erstmalig vor. Die Farbenpracht der Kostüme, die sehr netten Bühnenbilder, di« Tanz gruppe u. die Chöre halfen mit, das Ganze nachhaltig herauszustellen. Im Komödien Haus sind — bevor dort die Winterspftl-eit beginnt — Berliner Gäste eingezogen. .Hans und Hanna", so nennt sich das musikalische Lustspiel von Herbert Grube, da» gegenwärtig dabei aufgeführt wird, und eine seht beifällige Aufntchme fand. Im Sarrasani-Haus gibt es ein neue, umfangreiches Varietö-Programm, in dessen Mittelpunkt Bobbi Streik», «in sehr origineller Komiker und die weltberühmte Clown-Gruppe „Die 3 Fratellinis" stehen. Im Staatlichen Kupferstichkabinett wurde «ine kleine Schau zusammengeftellt. Im Bild zeigt sie die Schönheiten de» Sudetengaues. Es sind in erster Linie farbige Radierungen, die im späten 18. und frühen IS. Jahrhundert erstanden. Sie zeichnen sich durch reizende Motive und beste farbige Zusammenstellung au». Auch in dkesem Jahre gibt es wieder Dampferfreuden für Wohlfahrtrbetreute. An vier Tagen werden Sonderfahrten zu äußerst mäßigen Preisen für die Alten und die vom Stadtwohl fahrtsamt Betreuten der Gauhauptstadt durchgeführt. Mit der schmuk» ken Weißen Flotte geht es nach Rathen und wieder zurück. AuS -en Lichtspieltheatern Sammeriichtspieie Bischofswerda „Dahinten in »er Heide". Rach Motiven des Roman» von Herman» LSn» hat Carl Börse einen Film inszeniert. So wie die herbe Schönheit der blühenden Heide ist auch die Handlung der schollengebundenen Men schen. Im Mittelpunkt steht Lüder Bolkmann, den da» Heimweh an» Nordamerika wieder in seine geliebte Heide mit den Schafherden und den einzelstehenden Birken trieb. Er hatte viele Jahre nicht» von sich hören Arau Doktor? Titelauruatzurrg nicht nur Unfug, sondern sogar gesetzwidrig! Trotz wiederholter Hinweise und Aufklärungen gibt es immer noch Frauen, die sich, obwohl sie selbst keineswegs auf einer Uni, versttat Den Doktortttel erwarben, als „Frau Doktor" an« reden lassen. Die unberechtigte Führung eines Titels durch die Ehefrau ist ein Unrecht gegenüber denjenigen Frauen, die diese akademische Würde selbst auf einer Hochschule erwarben. ESsei besonders darauf hingewtesen, daß diese unberechtigte Titelanmaßung ein Verstoß gegen 8 6 des ErgänzungSgesetzeS vom lö. Mai 1934 zum Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzei chen vom 7. April 1933 ist. So darf sich zum Beissel .auch die Frau eines BergrateS Dr. Mülltzr weder als Frau Dr. Miiller noch als Frau Bergrat anreden lassem sondern lediglich Äs Fra« Müller. Die Frau des Pastors Lehmann darf AenfallS nicht als Frau Pastor bezeichnet Herden, sondern als Frau Lehmann usw. — ES ist zu hoffen, daß mit diesem Brauch — um nicht zu sagen Unfug — endlich einmal aufgeräumt wird. getzMM Abend begegn^ auch hier lebhaftem Interesse, .DuOj» kn un. serer Gegend Nach Sommerszeit erst MM IssM'Wk Uufgina, war er v« seinem Erscheinen schon teilweise verfinstert/ so daß nur die letzte Berfinsterungsphase zu beobachten war. Nach den Berechnungen wurde festgestellt-baß sich-dfr -Mond in der Zeit seiner Terwerfinsteruna senkrecht über dem Kldischen Ozean, westlich Sumatras, befunden hat. Die «srfWerung war zu sehen von Nordamerika,, in her westlichen Hälfte tzes Stillen Ozeans, in Australien, im Indischen iWan üüd Europa mit Ausnahme des südwestlichen Teiles sowie *in Afrika Mir Aus nahme des nordwestlichen Teiles. —* Anzeige über die Beschäftigung mehrerer hau»wirt- schaftlicher Armitskräfte. Nach der Dritten Durchführungsver ordnung zur Verordnung über die Beschränkung des Arbeits platzwechsels vom 10. Juli 1941 (RGBl, l S. 381) waren die Btet»I«. Di« 8«Mlllrmwchetchtr« de» Vtandrsamta» Bretnig für Monat August lauten: «evurten: Charlotte Bttaltte «itzsche. Pauk LMFUnnnZm; .MSmme Ing-Ruth FiWer; M.JMme.Brigitte Heinrich.— Eheschließung: Helm» Erich Schtevold, Freital, mit Elsa «stiebe Schreier, Bretnig. — S ter befSlle: Mio Paul Stramm, LS Jahre alt/ Hmriette Olga Phillpp, SS Jahr alt; Richard »alter Meißner, M Jahre alt. Neukirch (Lausitz) und Umgegend Mäb e^r t^ ^fe sed^ Kameradm entsprÄend M seinen Glückwünschen und anerkennenden Worten Amtsvorsteher die besondere Einsechbereitschaft des lobend hervor. . ,REch,.(Laufttz). .Das M b« Een«« Hoch Haus- Haus- i, die» Ans Bischofswerda und Umgegend . Vffchvfswerba, 8. GchAWPr. Bargel- gehört auf -ie Sparkasse o-er auf -ie Bankt Immer wieder -eigen, die Polizeiberichte Fälle auf, wonach Volksgenossen größere Geldsummen in ihrer Wohnung aufbe- tvähren. Sie glauben, durch Verstecken an nach ihrer Meinung .unbedingt sicheren" Stellen eine Wegnahme dieser oft unter Verzicht auf mancherlei Anschaffungen Mühsam »urückgelegten SPargroschen durch Unbefugte vor-uSeUge«. > Wie falsch diese Ansicht ist, beweisen mehrere in letzter Zett bei der Krimmalpolizeileitstelle Dresden eingegangene Anzeigen. So entwendeten unlängst Diebe — offenbar unter Verwendung von Nachschlüsseln — in den NachmittagSstunben au» einem Geschäftsraum eine Stahlkassette mit 1300 RM. Inhalt, Ein anderer Dieb entwendete 1000 RM- au» einem Nachtschränkchen, in deM insgesamt 3500 RM. .Mfbewahrt" lagen. Eure Lrtck- diebtn erlangte in einer Wohnung aus einer Tasche 1600,AM., und schließlich fanden Beamte bei einer WohnungödurchsUchUng — zum Teil m dem Ofen versteckt — 9500 RM. Bargeld! Diese Fälle find aber nur eine kläne Auslese auS der letzte« Zeit. Biele Geschädigte wären vor Verlust ihrer Spargroschen be wahrt geblieben, hätten sie ihr Gelb auf die Karkasse ober eine Bank gebracht. Nur dort wird ihnen volle Sicherheit geboten, und außerdem vermehrt sich ihr Vermögen von selbst durch Zin sen und Zinseszinsen. Die Einrichtung eine» Spar-, Bank- ober Girokontos (UeberweisungSkonto) oder eine» Postsparbuches kostet nichtt. Selbst die kleinsten Beträge werden angenommen. Außerdem, dient feder Sparer aber noch «der Volksgemeinschaft, denn dvS SHargelü wird im? volkswirtschaftlichen Interesse in Umlauf gebracht und'Hilst somit,auch derKriegStMrffchast. I« diesem Zusammenhang wirb nochmals datanf hinarwieftn, baß jeder mtt Gefänaas», in besonder» schwer«« Fülle« mit Zucht. Hans bKW wirb,K«-Gelbzeichen ohne gerWftrtigte« Grund lassen und war al» tot erklärt worden. Sein Vater war darüber gestorben, und der Bauernhof ging auf Holde Rotermund über, eine, Itlgendge- spielin von Lüder Volkmann. Sie ist die Verlobte de» Gut-besttzerk " ron vZollin, doch nach dramatischen Ereignissen, in di« auch eine span nende WUderergeschichte mit kriminalistischem Einschlag hineinspielt, fithtt sie. im Innern, daß sie nicht zu dem verlebten Zoptn, sondern zu Lüder gehört. Gute Charakterdarsteller spielen die al» die feinfühlige Holde Rotermund, Han» < —. Bolkmann, Helmuth Rudolph al» intriganter Baton v. Zollin, Herman» SpeelmanS al» Humorchpe Ramacker, Albert Florath al» besorgt« Ge- meinpevorstand, Han» Leibelt al» scharfsinniger, huinorbegabter Krimi nalkommissar, Gerhard Bienert al» übereifriger Gendarm, Gerhard Dam- mann al» fauler Pächttr und Wilddieb Lemke und Hertha Saal al» sein« durchtriebene Tochter. Da» Lied «Alle Birke» grünen" bringt einleitend der bekannte Kammersänger Fran» Völker zu Gehör. Im Beiprogramm führt ein Kulturfilm nach Leipzig, der berühmten Weltstadt der ReMmesse, de» Buch- uns Rauchwarenhandel». A.Möckel Llchftvisle NeuNrch „Befreite Hände«. Dieser Film behandelt da» Schicksal der Magd Dürthen, die eine ungewöhnliche Begabung -um Schnitzen von Hol»figu- ren hat. Durch unglückliche Verhältnisse wird sie au» ihrem Schaffen.«e- rissen, doch al» sie sich zu dem unvermeidlichen Verzicht auf de« heimlich Geliebten durchgerungen hat, drängt sich ihre künstlerische Rawr-n gro ßem Schassen. Bei einem Bildhauer find« sie, niknmchr gereist, neu« künstlerische Aufgaben und die Vollendung ihrer Persönlichkeit. Ihre Hände firw befreit vom Alltäglichen, sie sind stei für kulturelle» Schaffen. Brigitte Horney verkörpert die Rolle der Dürthen mit der ihr eigenen rätselhaften Leidenschaft. » Wtzü . -ta oDlck'FIcklLIikU'lGk^tWDß Hjalmar Arlberg gestorben In Bad Weißer Hirsch, seinem Alterssitz, starb tm 72. Lebensjahve der weit über di« Hrlmatgrrnzen hinaus bekannt« Gefangrpädagoge Hjalmar Arlberg, der über zwek Jahrzehnte am Lewziger kwnserva- torium gewkrkt hat. Arlberg, der Sohn des «inst g«s««tt«n Bühnen- sängers Frits Arlberg, «ine« Schwebest, hatte al, Bariwn ein« erfolg reich« Laufbahn hinter sich, bevor er sich ganz dem Beruft d«« Hoch schullehrer, widmete. Er hat zahlreich« Tal«nt« ausaebildet und sich auch al« Gesangstheoretiker und Schriftsteller einen Namen gemacht. — Richard Strauß in Wie«. Richard Strauß hat sich entschlossen, tm kommenden Winter für mehrer« Monate in seinem Wiener Heim Wöh- nung zu nehmen. Er wird im kommende« WinteLsowohl in der Oper im Rahmen der „Mo^rt-Wöche de» Deutschen Reich«»" al» auch in den Phil- harmonischen Konzerten al» Dirigent in Erscheinung treten. — Orest Ipikwrdt t»»Nch verunglückt. Wahrend seine» Urlaube» ttt der seit einigen Monaten am Reich»sender München tSftge erste Kapell meister de» ReichSsender» Hawburg, Orest Pikcardi, auf einer Hochtour in den Dolomiten tödlich verunglückt. ** Dir kroatische». Küustler wieder in der Heimat. Die kroatischen Künstler, dir auf Einladung Dr. Gotbbel» vierzehn Tage in Deutschland weilten, find wieder in «gram eingetrossrn. Sie äußerten sich in begei sterten Worten über die Lieben»würdigktit und Gastfreundschaft, mit der sie von den verschiedenen kulturellen Einrichftingen de» Reiche» ausge nommen wurden. im-«lsten ÄvK Knoch«« Jugenolichen gegen eine BerufSauSÄldung jm b«i der dann schließlich al, größt« Autzetchnun^ dft,Einladmm nach Lerlkn ersammelt «erden kann. Acht Millionen Schüler und Schüle rinnen in 80000 deutschen Schul«« find zu dftftm Wettbewerb angr- treten. Al« relchsbrst« Schule ist nun erstmalig oft Gontard-Obrrschul« tm Norden . Bersin, ermitteft wörd4n, dft fr Schüler 1620^ Punkt« «rzftlte. von den 200 Schülern dieser Aststau wurden allein im letzten Vierteljahr über 800000 Punkt« durch die Sammlung von 2244 Kg. Knochen, Z420 Kg. «lttextklien, 128000 Kg. Altpapier und über 48000 I handwerklichen Betrieb. Da» Handwttl steL inmwr noch weitaus an erster Stells.»Dwi lebrlinae sei fast ebenso groß wie die Za Acht Mist-MM Schüler jage« «ach Rekorde« le^r -re rchEMstchstEckim», k»««m noch — Beran« Schule erstelle dle »eichabefileifiuag nstedt mit 1081 DurchschntttepuuNtst, die kt Brandenbmg) mit 1038 und di« Volks nit 1023 stwstkn. Dft besftn Schüftr au» >m«n jcht M ihren Altstoff-Lehrern nach abmmrtiert. ftaqenwerk. Am ttnann eine wich- uch' die Iugerkd- nnen tverden er brecht, Bautzen, 'n be- >er eine beit geboten, st durch Zin- >, Bank- ober DwWekett zeugt ei« Diebstahl, autzaMhrt wurde. Bon Lunewalbe. Bon gr der vor einem hiesigen einem Fährrade, das ein tigt steKn ließ, ' ' Wilthen. S! Montag, IS. Se tigeAmtsträgerl . den erwartet. Der nächste Ten (Dienstag) im „Engel.. Alle aruppe. und! die neu / eiugetret sucht, den Abend zu besüchsi - ? Humor !» Ba- Etwa« ander«. Richter: „Wie festgestellt wurde, haben Ske bei wan- -er Prügelei in jener Nacht mehrere Zahne verloren. Oder fehlten die . früher schon?" , . Md-"s»-iser Angeklagter: „Nee, vorher^ waren sie noch da." ^we als aüfttchter Lüder Richter: „Also dann haben St, ste doch bei der Schlägerei ver- ÄäitM v. Komn, Hermann lorev? - Angeklagter: ,Lch hab' sie nW verloren, ich hab' sie verschluckt!" > Schöae Erinnerung ,Fch Heinz, wenn ich daran noch denke — auf dieser Bank haben wir un» doch damals den ersten Küß gegeben! Da» heißt — nein warte mal, da, warst Du ja gar nicht!" „Doch, doch, liebe Hilde, ich wär es schon, aber Du wärst es nicht!" Ein« junge Frau besuchte nach der Hochzeit da» Junggesellen zimmer ihr« Manne», in dem «in Diwan steht- „Schwöre nm*, rief sie leidenschaftlich, ,chaß noch kein« Frau vor mir auf dem Diwan ge sessen hat!" . „Das kann ich nicht, meine Liebe", sagte der junge Ehemann, .denn der Diwan stammt au« der.Zeit Napoleons," Erzählte Kleinigkeiten Der groß« Schweiger Moltke wurde einmal zu einer Gesellschaft geladen, die er, wenn auch ungern, besuchte, da «r im allgemeinen für stlch« geselligen Veranstaltungen nicht vftffübrig hatte. ÄM V«lauf de» Abend» bat chn dft Gastgeberin, ihr einen Swuch in ihr Gästebuch einzutragen. Moltke kam dem Wunsch nach und schrieb: „Lüge vergeht, Wahrheit besteht! . von Moltke. Generalftldmarschall." Kurz« Zeit später erschien auch Bismarck, und auch an chn wurd« dft gleich« Bitte berichtet. Der Kanzler, liebenswürdig «ie immer. Ist- die Eintragung Moltfts, nahm die Feder, überlegte kurz und schrieb dann darunter: ,Lch weiß, daß in jener Welt . . Die Lechrheit stet, den Sieg behält. Doch argen Lügen diese» Leben» Kämpft auch ein Feldmarschall vergebens! von Bismarck, Reichskanzler.' Der alt« Berlin« Santtätsrat Heim konnte mitunter recht grob sein, wenn es not tat. ' Emma! war er an den Hof einer klekstrn Residenz aeruftn wor den, um den jugendlichen Thronfolger zu untersuchen. Alft Bemühun gen Heim», den Pattenten zu vrranlassen, sein« Zunge zur Unter- suchung zu zeigen, waren «rsolalo,. K«m Zureden half. , Da packt« H«im schließlich d«r Zorn, und ungeachtet der anwesen den Hofgesellschaft Eft er den Prinzen an: „Nun mach endlich dein Maul auf, du dummer Bengel, so-st klebe ich dft «in«!" Auf der Stelle trat der gewünschte Erfolg ein