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Der sächsische Erzähler : 06.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194109062
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410906
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410906
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-09
- Tag 1941-09-06
-
Monat
1941-09
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 06.09.1941
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wbeit der Mar für >em wirt- getrieben irtschastS- egenüber, nmkrttchs le schwie- en: md) ! sich die st-M.) ,-Vaille man )-M^ durch deren «chvng der >e» deutschen AUM UUA« mmt, erfolgte ML etchnete, wie »t^der Führer t, Durchfüh- von Krieg,, xn veKiente erau». Ebenso , er einer An- err i- denk Bluk I Carol auf t ließ. Ru- »S, bev gl» Wurzel sei» könne und ade Jrchen» rr der Ge» däS Ruder deS Unter, ff. Damals »lauf eines n größeres t -ur Wh» eines «US führte der i den Erb- ewinnupg ren-Deut- ttrerprohe rtion deS vtrb feder fände zur >«S te« Süheerhnnptgnnetter, «. Sept. Da» Obeekvmnuind, brr Wehrmacht gibt bekannt: Die ««irtffSa-erattouea im Osten stab in gutem Art schreiten. I« «amstf gegen England belegte die Luftwaffe am rttß» Bahnanlagen an brr schottischen Ostküstr «it Bombe« sthGere« KaNber» nnb ^rstbrte in der letzte» «acht ostwätt» «unberland ei« -anbelSschiff don «»» «NT. Per heutige Wehrmacht-ericht . Angrifssoperatioveu im Osten in gutem Zortschreiteu Ein stiirkerer verband deutscher Kampfflugzeuge bmubar» »irrte in »en gestrigen Abendstunden mit guter Wlrknng -alle« uu» Unterkünfte »eß YluMatzeS JSmaila am Suezkanal. vei einem Angriff deutscher Kampfflugzeuge auf »en driti» schen Flottenstützpunkt Suez in »er Nacht zum k. «eptEber wurde« drei feiKliche -andettschifse mit zusammen 14000 «NT. dernjchtet. Der Feind flog Weber bei Tage noch bei Nacht i« dal Reichs gebiet et«. Vas henklg« vlak« umfaßt t Sellen. Lauptschriftleiter I. Georg Schwarz; stellv. Hauptfchriftleit r. «Tfred Mdckel; Druck und Verlag von Friedrich Ma«, sämtlich m WschofSwerda. - Zur Zeit M Preisliste Nr. 7. — Schicksal einer Aamill«: Arm, und Sinder garvrrgiftel, der Manu gefallen. In Wittenberge wurden, wie berichtet, die beiden Kinder de» im Felde stehenden Berliner Bäckermeisters Alfred Graulich das Opfer einer Gasvergiftung. Zwei Tage später starb auch die Ehefrau Sraulichs an den Folgen der Gasvergiftung, die sie sich beim Ein» kochen zugezogen hatte. Als sie kn der Küche — sie hatte sich besuchs weise bei ihrer Pflegeschwester in Wittenberge aufgehalten — ohn mächtig zusammenbrach, war sie gerade dabei gewesen, einen Feld postbrief an ihren Monn zu schreiben. An ihrem Todestage traf jetzt aus dem Felde die Nachricht ein, daß ihr Mann am 19. August im Osten den Heldentod gefunden hatte. — Vor den Augen der Frau abgeslürz«. Bel einer Durchklette, rung der Fleischbank-Ostwand im Kaksergebirge stürzte ein Bergsteiger ab. Sein ihm nachsolgender Begleiter konnte ihn zwar am Seil halten, doch hatte der Abgestürzte so schwere Schädelverletzungen erlitten, daß «r tot am Seil hing. Sn der Mieminger Gruppe bestieg ein 33 Jahre alter Mann mit seiner Frau den kleinen Tayakopf. Auf dem Gipfel stürzte der Mann vor den Augen sekner Frau plötzlich ISO Meter tief ab und blieb mit zerschmetterten Gliedern tot liegen. Der Mann dürste wohl von einem Schwindelanfall betroffen worden sein. — Die Hochwasserschäden in Siebenbürgen. Infolge der anhaltenden Regenfälle haben die mächtig angeschwollenen Ge birgsbäche in Siebenbürgen im vielen Gegenden große Verhee rungen angerichtet. Besonders im Komitat Klausenbura wur den Ueberschwemmungskatastrophen gemeldet. Zahlreiche Ge meinden sind vom Hochwasser überflutet, so daß sie von der Be völkerung geräumt werden mußten. Dabei sind mehrere hun dert Häuser eingestürzt. Die Zahl der Todesovfer beträgt sechs. — Orkau iu der Hohen Takra. In der Hohen Tatra tobte ein Or- kan, der schwere Verheerungen anrichtete. Das Gebiet der Tatra-Kur. orte ist schwer heimgesucht. Telephon- und Stromleitungen sind zer- stört. Die elektrksche Tatrabahn ist an einigen Stellen unterbrochen und Tausende von Bäumen wurden entwurzelt. Ebenso wurde auch die internationale Sprungschanze beim Türmsee zerstört. — Schlffszusammenstoß an der Ostküste Sachalins. An der Ost küste Sachalins stießen am Donnerstagabend bei starkem Nebel zwei japanische Frachtdampfer zusammen. Der 5449 Tonnen große Damp fer „Tokusan Maru" wurde dabei so schwer beschädigt, daß er kurze Zeit darauf sank. 26 Mitglieder der Besatzung wurden gerettet, wäh rend 18 Mann als verloren gelten. — Anglücksstadt mil leeren Wohnungen. 6000 Wohnungen stehen leer. Um Gottes willen, wo ist diese glückliche Stadt? Sie liegt gor nicht fern und war vor wenigen Jahren in aller Leute Munde: es ist Genf, der ehemalige Sitz des sogenannten „Völkerbundes". Einige Ueberbleibsel von diesem Synditatsausschuß der Siegermächte exlstie- ren noch als Mauerblümchen. Aber das riesige Dälkerbundspalais ist verödet und in seinen langsam blind werdenden Fenstern spiegelt sich der herüberleuchtende Gipfel des Montblanc. Die Genfer aber haben kein Interesse für Naturschönheiten, sondern nur für ihre leerstehenden 6000 Wohnungen. Sie hoben deshalb vom schweizerischen Bundesrat verlangt, einen Teil der Bundesämter mit einigen hundert Beamten nach Genf zu verlegen. — Die Weißen Amelsen als Feinde der Rundfunkindustrie. Eine merkwürdige Anzeige erschien kürzlich in einer der ver breitetsten Zeitungen der Vereinigten Staaten. Darin erklärt sich eine große Fabrik für Rnndfunkempfänger bereit, zu ange messenem Preise eine Kolonne weißer Ameisen zu erwerben. Gleichzeitig erbat sie von jedem, der dazu imstande wäre, Mit teilungen darüber, wie man solche Hautflügler züchten und er nähren könne. Da sich auf diese rätselhafte Anzeige hin allge meine Neugier in Nordamerika zeigte, hat die in Frage kom mende Firma iM öffentlich mitgeteilt, daß in verschiedenen Staaten der USA. die Weißen Ameisen die abscheuliche Ange wohnheit hätten. baS Jsolationsmaterial der Rundfnnkipvarate zu zerfressen und auf diese Weise Kurzschlüsse und Durchbren nen der Röhren zu verursachen. Deshalb hat sich die Fabrik entschlossen, eine Kolonie der gefräßigen Tierchen zu züchten und durch Exverimente mit ihr festzustellen, welches Isolier material dem Geschmack der Ameisen nicht zusagt und welche Substanz verwendet werden kann, um sie endgültig zu verjagen. Bautzener Marktpreise vom 6. September Roggen IS,SO; Weizen IS,SO; Futtergerste 16,SO; Hafer 16,20: Speise kartoffeln ab Hof de» Erzeuger» weiße, rote, blaue, SO Kg. vom 31. 8. bi» 6. s. s,— VI» 3,50; vom 7. 9.-13. 9. 2,50 bis 3,—. Bautzner Kleinhan deltpreise: Reue Speisekartoffeln S Kg. 60-79 Pf. Zum Frrkelmarkt wurden 213 Tiere aufgetrieben. Der Prei» für da» Stück schwankte zwischen 12 und 23 RM. Ausgesuchte Ware wurde auch über Rott» verkauft. — Der Geschäftsgang war wiederum langsam. Friedland. Keine Handreichung durch» Zugfenster! Auf dem hiesigen Bahnhof ereignete sich em schweres Unglück. Frau Marie Hanisch wollte sich am Zug von einem Bekannten ver abschieden. Der Zug setzte sich in Bewegung, und Frau Hanisch reichte hun: geöffneten Wagenfenster dem Bekannten die Hand. Dieser weit die Hand fest, so daß Frau Hanisch mit dem ab rollenden Zug laufen mußte. Sie kam dabet zum Sturz und geriet mit dem rechten Fuß unter die Räder. Sie erlitt eine wwer« Verletzung deS Fußes und mußte dem Kreiskrankenhaus Mgeführt werden. Schuh der Ernte! Ein Funke nur, und lichterloh < brennt Hof und Scheune, Heu und Stroh. fand bet ihm auch eine auf den angegebenen Namen ausgestellte Kleidertarte. Die nähere Nachprüfung jedoch ergab, oaß die Karte dem Lützener Fleischermeister bei einem nächtlichen Ein bruch sowie Geld gestohlen worden war. Die weiteren Be mühungen der Kriminalpolizei führten dann zur Identifizie rung deS Verbrechers, der sich dann unter der Last der Beweise zu seiner Person bekennen mußte. CS handelt sich um einen ausgesprochenen Gewaltverbrecher, der in der-Umgebung von Leipzig und Lalle eine ganze Reihe von Einbrüchen verübt hat. Rodewisch. Ungewöhnliche Leistung eine» -Whttgen. Der hiesige Wandersmann Möckel, der besonder» auf dem roman» tischen Steinberg heimisch ist, hatte sich nach seinem 80. Geburts tag vorgenommen, den Berg noch 200mal zu besteigen. AuS An laß der 200. Besteigung bereitet« ihm im August vor. I». der Rodewischer Äebirgsverein eine Feierstunde im Steinberg-Gast- hauS, die zugleich seinem 85. Geburtstag galt. Der unermüd liche Wandersmann bat seine Bergwanderungen fortgesetzt und nun am 1. September seinen 300. Aufstieg auf den Steinberg vollbracht. DH,, Dresden, vermißte Bergsteiger an» »«fahr gerettet. Wie gestern berichtet, hat die Berchtesgadener Berawacht zwei Berg steiger .gereitet. M handelte sich um zwei Dresdner Bergstei ger, die im Watzmanngeviet eine Tour unternommen batten, von der sie nicht »urückkebrten. Sine Rettungsmannschaft konnte die beiden Bergsteiger, die mehrere Tage auSharren mußten, a«S gefahrvoller Lage befreien und nach Berchtesgaden zurück bringen. Beide Haven glücklicherweise keine ernsthaften Verlet zungen davongetragen. . Ottendorf. Okrilla. Kia» «rettet. DaS etwa zwei Jahre alte Kind de» Gastwirt» vom Teichbause war in einen mit Wasser hüchaefüllten Graben, Stallen und Ware ertrunken, wenn nicht gerade zur rechten Zeit Hilfe herveigeeilt wäre, die eS au» seiner gefährlichen Lage befreite. Jedoch war eS bereits bewußtlos und mutzte durch den Arzt wieder in» Leven -urückgerufen werden. »««berg. Berufung'. Da» langjährige Vorstandsmitglied im Erzgebirgsverein Curt Unger, Schneeberg, wurde in den Wrenden Rat deS ReichSvetbandes deutscher GebirgS- und Wandervereine berufen, und »war äl» Vertreter der vier säch sischen GebirgSveretne: ElbgebtraSverein, ErzgebirgSverein, Oberlaufitzer Heimatbund und Veghand deS Vogtlandischen Ge- VirgSverein». - Leipzig.. Wie »er Gewaltverbrecher Langner «faßt wnrbe. Der Gewaltverbrecher August Langner, der in Leipzig auf dem Brühl einen Verfolger niebergeschossen hatte, ist, als sich der Verbrecher seiner NamenSfeststevung ourch die Flucht entzogen hatte, in Halle festaenommen worden. Dazu erfahr« wir noch ergänzend. Tin Beamter der Wach- upd Schlietzgesellscbaft hatte ans der Delitzscher Straße einen Betrunkenen äufgegrifsen. der, wie eine, flüchtige Untersuchung ergab, eine Waffe bei sich führte. Der BeäMte benachrichtigte daraufhin das nächst gelegene Polizeirevier. Bei seinem Abtransport versuchte der Aufgegriffene zu fliehen, waS jedoch verhindert werden konnte. Außer dem Revolver fand man bei dem Manne auch noch grö ßere Geldbeträge, so Laß sich die Kriminalpolizei veranlaßt sah, sich mit dem Manne näher zu beschäftigen. Bei seiner Verneh mung gab er sich als ein Fleischermeister aus Lützen auS. Man ie lichkeit, als auch ihrem Greifvermögen und ihrem Tastgefühl sind die Aeitzte wie ihr Träger selbst durchaus zufrieden. Kopfjäger auf -en Philippinen Blutige Entdeckungen in entlegenen Berggrbieten. Durch einen Zufall wurden auf den Philippinen Eingeborene entdeckt, die noch immer der furcht baren Sitte der Kopsjägerei huldigen. Die Philippinen-Inseln, denen in der jetzigen Fernost- Krise durch die USA. eine wichtige militärische Rolle zugedacht ist, bergen im Dunkel ihrer Bergwälder noch Eingeborene- welche der Kopfjägerei nachgeben. Kürzlich entdeckten die Be hörden von Manila, daß der Stamm der Llongot, die auf. den Gpifeln der Sierra Madre auf Luzon, der Hauptinsel, wohnen, dieser „Jagd" noch immer huldigte. . Die Polizei geriet auf die Spur des Verbrechens, als sie e.-r_- HEUche Filipvinos bei Baler enthauptet fand. Es ergab bei näherer Nachforschung, daß sie ermordet worden waren. Opfer waren stets Christen, oie ReiS bauten und in den Wildern der Sierra Madre Jagd betrieben. Obwohl die Llongot ein zahlenmäßig kleiner Stamm find und in kleinen Gruppen die unzugänglichsten Gipfel deS Gebirges bewohnen, Haven sie die Bevölkerung fürchterlich tyrannisiert. Sie sind klein, untersetzt, mit kräftigen Gliedern durch das viele Klet tern, mit feinen Lippen und langen schwarzen Haaren. DaS Kopsabschneiden ist ein Hauptteil ihrer religiösen Praktiken. Wettn die Erntezeit beginnt, gehen sie aus die Jagd nach solchen Trophäen. DaS Opfer von Menschenköpfen soll die Gottheit der Natur günstig stimmen und angeblich dem Opfer ein un sterbliches Leben in der anderen Welt verschaffen. Im Sommer machten sich Gruppen von etwa sechs Män ner» auf, und wehe dem Opfer, daS in ihre Hände fiel. Sie schlichen sich in die Nahe der Dörfer der Ebene und lauerten darauf, daß jemand herauStrat. Mit einem einzigen Schnitt deS Beil- wurde der Kopf ab«hauen, dann flüchteten die Täter rasch in die Berge. Kamen sie nacht», so zündeten sie die Dä cher der Hütten an und stü»t«n sich auf die Bewohner, die in panischem Schrecken herauSlirsen. Auch Fallen wurden im Ge büsch ausgestellt Mit automatisch loSgehenbem Pfeil, sowie ein Ahnungsloser an einen der Zweige rührte. Die Opfer waren ebenso Frauen und Kinder wie Männer. Kehrten die Kopf jäger heim, so wurden große Feste gefeiert. Die Schädel wur den in Körben in den Hütten aufgestellt. Bisher hatte man von dem Verbreche» nicht» entdeckt, weil die Llongot» stet» vom Eintreffen der Polizei benachrichtigt wurden und dje Schädel entfernten. Jetzt aber fanden die Po lizisten in einem kleinen Dorf allein 136 Schädel. SS sollen nun strenge Maßregeln ergriffen werden.. Da» Sierra Madre- Gebirge wird mit militärischen Posten duxchzogen, um die fried lich« Bevölkerung zu schützen. berichtet, hat Oberbefehle- »er»» Heere,-Flak- Wie der Haber de, H, die Einfühl «ine» 5. Abzeichen, geneh- miet. E, kann mit Wirkung vom 22 Juni d L an Offi zien, Unteroffizier« unft Mannschaften der He»r«,-Flak- Einheiten verliehen «erben. Vie, Ver leidung erfolgt für Flak-Kompanien und Leichte Batte rien der Heere». Flak-Artillerie bei mindesten, fünf Ab schüssen durch E«- schütze Leeselben Zuge» an Zugfüh rer, Geschützführer und Ceschügbedie- nunaen, soweit diese l-BUderdtenst-M.) «Art», ü. ivosevelt 1 in die! von Schädelli Du: Erwin ein Mann ersetzt ist. Operation ist an i.... vorgenommen worden. Pro: Generals"' ' nd Sl" "alt er sind am eingeschränkt wird. USrü-MisfiLn bildet die bolivianischen Heere-pUolen ans Washingüm, ö. Sept. Außenminister Hüll und der Gesandte Boliviens unterzeichneten, wie die UGA.-Nachrichtenagentur United Preß meldet, eine Vereinbarung, derzufolge die USA.- Militärmission die Ausbildung der bolivianischen HeereSpiloten für die Dauer von vier Jahren in der bolivianischen Hauptstadt La Pa- zu übernehmen hat. Otto v«m Habsburg 1« USA. der Führerschein entzogen Neuyork. 5. Sept. Wie Associated Preß auS Boston mel ktet, entzog daS BerkehrSaeriSt von Massachusetts Otto von HaSSVurg den Autoführerschein Wege» zu schnellen Fahren». Der Richter erklärte, eS habe k«n Grund für ein 100-Kilometer- Tempo Vorgelegen, denn Hiller sei noch nicht in Amerika ge landet, und eS sei nicht anzunehmen. Laß er dem Habsburger auf den Fersen war. Die Zeitungen bring« vojek» der „Normandie" < Bande» einen jubelnden 1 Habgier der Judenknechte zeste Schiff.' wa»*ä?^eger^ KriH'ge^""Kä^ nW tat, erdreistet sich ein sogen. „Freund" der Franzosen zu tun. wüt nun müsse diese» Meisterwerk der französischen «ersten seinen ruhmreichen Namen von einer fremden Kagge beschatten lassen. — „Alcazar" erklärt: Der Stapölauf der maestati schen Schiff gekostet «nd diesen Wert konfiszier« Roosevelt kattvlültg im Zuge, seiner raffgierigen „Aktivitäten". Konoye zur Tonderaudienz Seim Tenno LMo, S. Geptbr. Ministerpräsident Konoye wurde vom Tenno in Sonderaudienz zur Berichterstattung Über die allge- zur Mobilisierung der Verkehrsmittel" Der Plan sieht eine Vergrößerung, Le» notwendiges Material- für.die Trmttchort- »rSsystemS lan wird baut wer kend man iaterialien An Kürze Der bekannte Verleger Lingo Vrnckvunm, ein alter Mitkämpfer des Führers, Mitglied des Reichstags und de» Reichskuttursenais, Senator der Deutschen Akademie. Vorstand des'Deutschen Museum«, Vorsitzender der DeutschBtnlienischen Gesellschaft in München usw.. ist infolge Herzschlag im 78. Lebensjahr gestorben. Dee lstcklealsche Hitzmynckaifier hat nach Abschluß seines drektögi- gen Besuche» Hk Reichehauptstadt am Freitagabend wieder verlassen. KttngeanezttchnnnGen fürSO «ngckttfche vffhleeL Netchsverweser von Horwy hyt aiMstch der Kampfhandlungen gegen dke Sowsets 80 SMnmMdee '«Mischen Honved für Ihr tapfere, Verhalten vor dem Miride Krkegtzauszeichnüngen versteht«. Da« eejw »eglmeak sichnMsch^ AredMMgen-Legion. die zum Kampfe gegen den Bolschewismus tmiritt, ist nach der Ostfront abgewhre«^ in britischen Diensten ist das 8648 BRT. große Motorschiff „Malana" mst der Besatzung untergeaängen. Amerikanisch« Schiff« «tt der Rok«-Kreu;-Flagge haben Groß britannien erreicht. Mit dieser Meldung liefert der Londoner Nach richtendienst selbst «inen Beweis dafür, daß die deutsche Wehrmacht die Note-Krem-Flagge respektiert. Hoffentlich haben die Passagiere auch feststellen können, daß die Roke-Kteuz.Fläqge zu Recht geführt wurde. Der USA.-Lenak nahm stach stürmischer dreitägiger Debatte mit 67 gegen S Stimmen das neue Steuergesetz in Höhe von rund 3H84 MÄarden Dollar an. Durch da» neue Gesetz werden zusätzlich 4I Millionen USA -Bürger mit direkten Steuern belegt. Die Zehe ersetzt -en Daumen Nase wirb au» dem Oberarm „bezaaen". — Wunder der medizinischer Plastik. Durch den bekannten LÜPziger Chirurgen Pro fessor Dr. Erwin Payr wurde kürzlich einer mllü- zinischen Gesellschaft ein Mann vorgeführt, bei dem der Daumen durch eine Zehe ersetzt ist. Unter ärztlicher Plastik versteht man Operationen zur Dek- kung oder zum Ersatz fehlenden oder verlorengegangenen Ge webe», zur Beseitigung einer körperlichen Entstellung oder auch eines funktionellen Ausfalls wie zum Beispiel bei einer Läh mung. Meist wird hierbei mit Geweve-ein- oder »Überpflan zung gearbeitet. Stammt da» „Material" vom Kranjken selbst, so spricht man von Autoplastik, rührt e» dagegen von einem anderen Menschen, her, von Homo- oder Homöoplastik. Die Verpflanzung tierischen Gewebes wird Heteroplastik, jene von toten Stoffen (Äfenvein, Paraffin oder Zelluloid) wird Allo plastik genannt. Die größten Erfolge gewährleistet die Autoplastik. Je nach dem zu ersetzenden Körperteil spricht man von Lippen-, Nasen-, Knochen- oder Wangeuvlasiik. Man kann da» zum Ersatz notwendige Gewebe durch ein noch mit dem „Stiess am Mut terboden haftendes Fleischstück auS der Nachbarschaft der zu deckenden Stelle entnehmen, aber auch von entfernteren Punk ten, die ihr künstlich genähert werden. So vermag man bei spielsweise aus diese Weise eine neue Nase aus dem Oberarm zu „beziehen". Schließlich ist eS auch möglich, ungestielte Ge webtteile von fernen Körpttstellen zu überpflanzen. SS seien ' lesem Zusammenhang nur die vielgebrauchte Uevertraguug Hautlappen und die Schließung von Kieferknochen- oder LeNücken auS „Beständen" deS Schienbeins erwähnt. rch den bekannten Leipziger Chirurgen Professor Dr. Payr wurde kürzlich einer medizinischen Gesellschaft voraeführt, bei dem der Daumen durch eine Zeh« Die» ist an sich nicht» Neue», denn diesegewaatc dem ehemaligen Soldaten schon im Weltkrieg rden. Professor Dr. Payr wirkte damals al» ck der Armee. In der Behandlung von Gehirn- Hüffen, sowie Gelenkeiterungen und -Verletzungen >u jener Zeit als Autorität und seine Anregungen .. jetzigen Krieg von großem Wert. Dieser Chirurg ersetzte jm Weltkrieg einem Soldaten den verlorenen Daumen durch eine Zehe der entgegengesetzten Körperseite. Sie blieb an ihrem neuen „WirkungSort" nur siebzehn Tast'im GiPS- verband und konnte dann ihre Tätigkeit ausnehmen. DaS Er staunlichste an dieser woblaelungenen TranSvlatttation' ist, baß die Lehe, die nur eine Rückbildung de» NagelgliebeS zeigte und 14 Millimeter kürzer ist al» der Daumen der anderen Hand, sich innerhalb von fünfundzwanzig Jahren an ihrem gegenwär tigen Platz völlig „eingelebt" hat. Sowohl mit ihrer Beweg- Roosevett beschlagnahmt -le..Normandre" «U» «env-r lttgt die Meldun« v«, MWer^ üb-r^^v^g«. an d»n Abschüssen
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