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überhaupt — nur mittel» Feldpostanwel- verunglückt. Ul« er mit seinem Motori erden dar . Jede andere Art der Uetzer» tau fuhr. Meß er M einem Feldweg n durch Belegen von Geldscheinttt in Feld» renden Föyldn, da« entlaufen war.zus, »Päckchen st ein Devisenvergehen und wird erlitt einen schweren Schäbelbruch, dem soweit noch Zweifel über die Zulässigkeit fall erlag. , Geld in einzelne außerdeutsche Gebiete — - — an hatte. len. in Frische und RÜM Wahrend ihrer Mäh Müttern in schwer? — 1335 Knaben und verhelfen. Wer in » treuen» rund 2500 « zett feierte fräu.Lua benSsahr st ilückt. Ul« er mit seinem Motorrad die Straße nach Zit- —. . . Mdweg mit einem herangäloppie- a war, zusammen. Er stürzte und " " m er bald nach dem Un- r««ve«tt» Großdrebnitz TV. Grvß»r«»»i» Iwaw, - «v. « lMfchofAme»« Km»««, »eidc Mannschaften treffen »um ersten Male aufeinander. Anstoß U/P Ldr. T». Grastdrebnitz L Jn«e,d — AB. 08 »ischastwerw S. Sugent. In diesem SpiM werden die Drebnitzer versuchen, ihre im Borswel erlittene Niederlage wettzumachen. Anstoß 13,80 Uhr. TV. »roßdretni» l. Jugend - «v. 08 »tscheftwerd« i. Jumnb. Beide Mannschaften treffen sich im Punktspiel auf dem Sportplatz Sroß- dreönttz. Anstoß 15 Uhr, SporMub 192öHuklrch (Laufih) Die Jugendmannschaften sind spielfrei. Sonntag Vorm. 10 Uhr Training ... . Tischtennis in Umkirch (Laufih) Der Lischtennttsport soll auch in Neuktrch Förderung erfahren. Der TuSB. Neukirch ladet ave Interessenten zum ersten Spieltag morgen Sonntag, vorm. S Uhr, in den kleinen Saal der „Deutschen Siche" ein. Kam. Rieger au- Bischofswerda wird anwesend sein u. Anleitungen geben. Soziale Verbesserungen in einem Jubiläumtbetrieb. Bretnig. Din Mechanische. Leinen- und Baümwollweberei August Korn feierte ihr 7Sjährige« Bestehen. Die Betriebs gemeinschaft versammelte sich au« diesem Anlaß zu einer Feier- stunde, die reich an Ehrungen war. Die Wünsche der Partei drückte OrtSaruppenleiier Scherzer aus. Äetrietzsobmann Georg Zschiedrich überreichte als Dank der Gefolgschaft der Betrtebrfuhrung ein von Künstlerhanb heraestelltes Oelgemälde, die Fabrikansicht darstellend, sowie ein weiteres wertvolles Ge schenk. Dr. Müller von der Industrie- und Handelskammer Attau überbrachte eine Glückwunschadresse. Kreiswirtschafts- tzerater Erich Gebier und KreiSobmann Schönhuber sprachen die Glückwünsche deS GauwtrtschaftSberaters, desKreis- kelterS und der Deutschen Arbeitsfront a«S. Der stellvertre tende BetrieLSführer Walter Schimk dankte für die vielen Ehrungen und wies darauf hin, daß jedes Gefolgschaftsmitglied zu Ehren deS Tages eine Geldspende erhält. Ferner teilte er mit, daß Rücklagen für soziale Verbesserungen, u. a. für den Ausbau einer Werksküche, «ineS Liegeplatzes und für die Ver schönerung deS BreitwebereigebäudeS berettgestellt wurden. bieten Geld — wenn l _—.. sungen überwiesen werden I sendung, insbesondere durch der Ueverweisung von Geld in einzelne . ..— bestehen, frage man zunächst bei dem Wehrmachtangehörigen, dem Geld üürwiesen werden soll, ob und in »velcher Höhe die Ueberweisung in sein Aufenthaltsland zulässig ist. Ein Leben Im Dienste der Volksgemeinschaft Gaußig. Die Bezirk-Hebamme Klara verw. Bietsch be geht in körperlicher und geistiger Frische am 19. Okt. im «reise ihrer Kinder und Angehörigen ihr. «0. Berufsiubilchnn. Am m sie Aiährig den 1. Hebammmveztrk inen 12 Ortschaften mit zu den umfang- r Bautzen zahlt. Noch Alte vetzstüt st« seit chren verantwortungsvollen Dienst, igen Berufstätigkeit stand sie ung«Shlten r Stunde bei und durste 2566 Kindern Küchenzettel Moakag: Grießsuppe, Sellertescheiben in holländischer Soße*) mit Kartoffeln. Dienstag: Krautwickel mit Kartoffeln, Rotrübensalat. Mittwoch: Gemüsesuppe, Pslaumen-Knödel mit gerösteter Reibsemmel Donnerstag: Kartosfelsuppe, Makkaroni mit Käse-Soße.**) Areitag: Spinat mit Bratkartoffeln. Sonnabend: Saure Flecke mkt Kartoffelstückchen. Sonntag: Tomatensuppe mit Fadennudeln, Schwelnstoteletts mit Rotkraut und Salzkartosfeln, Selleriesalat. *) Sellrrlrschribe» in hollSnbifcher Soße, dazu Kartoffeln oder auch dicker, gestürzter RetS, geben ein gutes, sättigendes Mittagessen. Die in warmem Wasser gut abgebürsteten Sellerieköpfe schabt man sauber ab 6beim Schälen geht zuviel verloren) und schneidet sie in knapp fingerdicke Scheiben. Diese setzt man mit lochendem Wasser, daß sie knapp bedeckt sind, und mit 1 Teelöffel Salz und etwa- Butter auf mäßiges Feuer und läßt sie '/, bi» '/. Stunde langsam kochen; sie müssen sich weich stechen, dürfen aber nicht zerfallen. Dann gießt man eine Obertasse von dem Ge müse-Kochwasser ab, läßt das etwas auSkühlen, verquirlt es danach mit 1 Ei, 1 Eßlöffel Margarine, 2 gehäuften Eßlöffeln Mehl, ein wenig Salz und einigen Tropfen Zitronensaft, gießt, wenn das glatt gequirlt ist, noch so viel Gemüsebrühe zu, daß man eine dickliche Soße bekommt, setzt diese aufs Feuer und schlägt sie mit Quirl oder Schneebesen so lange, bis sie recht schaumig geworden ist und aufstößt. Dann gießt man die Soße sofort über die avgetrüpften, Weichen, heißen Selleriescheiben in die er wärmte Schüssel und richtet das Gemüse an. — Für 4 Personen nimmt man 2 große oder 4 kleine Sellerieköpfe. Mit 2 Eiern oder 1 Ei und Milei wird die Soße noch schaumiger und schöner. —) Makkaroni mit Käfe-Soße. >/, Kilo Makkaroni tut man, in kleine Stücke zerbrochen, in einen großen Topf mit 4 Liter kochendem Wasser und 1 reichlichem Eßlöffel Salz und läßt sie langsam in etwa Stunde weich kochen. Unterdessen macht man aus 2 gehäuften Eßlöffeln Mehl, einer kleinen halben, feingewiegten Zwiebel und der nötigen Margarine eine Helle, gelbliche Einbrenne, füllt unter Rühren '/» Liter Magermilch auf, so daß eine glatte, dicke Soße entsteht. Diese würzt man nach Ge schmack mit Salz und mit einer Messerspitze rotem Paprika-Pulver, wie man es jetzt in Glasröhrchen,im Handel bekommt, es wird gern an Stelle des Pfeffers verwendet. Wenn die Soße aufkocht, tut man noch 4 gehäufte Eßlöffel geriebenen Hartkäse daran, quirlt die Soße und reicht sie heiß zu den abgegossenen, abgetropften Makkaroni, die man in einer erwärmten Schüssel, mit braungerösteter Rcibsemmel bestreut, angerichtet hat. —^Für 4 Personem - -. ' Linken die BluMett- die er sich am Morgen besorgt hatte, auf die Bettdecke) - j ^aiiks^, Msterte Magöa. „Danke, Christian. Auch dafür, daß du gekommen bist." Sie lächelte ihn an. „Wie schön, daß du da bist. Nun Lin ich ganz zufrieden.* „Liebe Magda - Christian fand nur diese beiden Worte. 'Wdtz dich zü'mfr", 4ät sie. „Ich Habe dir viel zu sagen." -k -Sie hielt noch Zimmer seine Hand. Ihre Augen, diese dunk len,. fieberglaNzenden Augen ließen sein Gesicht nicht los. „Lieber Christian Wie zärtlich diese leise Stimme klang „verzeih- mir. Ich hätte es nicht tun sollen. Ich habe es schon m-ftzhr bereut — „Sprich nicht davon,- Magda", bat Christian gequält. „Es regt dich nur auf und du sollst doch —" , „Doch! Doch!" beharrte sie. „Ich muß es dir sagen, Chri stian. Jetzt. Ich weiß ja nicht —. Ihre Stimme wurde noch leiser. . Sie sollte Wohl ihrem Vater nicht verständlich sein, der sich mit der Schwester im Hintergrund des Zimmers aushielt, „ich weiß ja nicht, ob morgen noch Zeit dafür ist. Ja, ich habe es bereut. Das Leben ist doch schön. Man weiß das erst, wenn man vor dem dunklen Tor steht. Nun ist es zu spät. Bald schlägt es zu, das Tor, und ich stehe jenseits —" Christian wußte nicht, sprach sie im Fieber oder war sie klar. Hilfeheischend und in heißer Sorge suchten seine Äugen die Schwester. Schwester Meta sah Wohl, wie die Kranke sich erregte. Aber sie wollte sprechen. Wenn man es ihr verboten hätte, so wäre sicher alles noch viel schlimmer gewesen. Sie kam heran und hielt Magda ein Glas an die Lippen. Mühsam trank sie einige Schluck. Ah, das tat gut. Das kühlte den heißen, trocknen Gau men. Nun fiel auch das Sprechen wieder leichter. Ihre Augen hingen wieder an Christian. „Ich war ja so verzweifelt. Das ganze Leben erschien mir wertlos, als du daraus fortgegangen warst. Wenige Wochen vor unserer Hochzeit. Wenige Wo'chen vor der Erfüllung. Ich wußte nicht mehr weiter. Da tat ich es —" Die arme gequälte Brust hob sich in stoßweisen Atemzügen. „Ich hätte es nicht tun dürfen. Man soll nicht Schicksal spielen wollen. Nicht im Leben und nicht im Sterben. Ich wollte, dich um jeden Preis an mich fesseln, Christian. Das war nicht recht. Aber ich hatte dich so lieb —" Sie schwieg erschöpft. Schwer sanken die Lider über ihre Augen. Christian war so erschüttert, daß er kein Wort hervor brachte. Er streichelte nur leise ihre Hand, die er noch immer in der seinen hielt. (Fortsetzung folgt.) « MUfttzM - SttmW (Sen) Ss«1j Morgen itz Uhr o«f der Kampfbahn Im letzten Augenblick mußte der Sportklub Neuktrch das angcsetzte Pflichtspiel wegen Spielermangel absagen. ES wird voraussichtlich am SS. Oktober ausgetragen. Dafür ist die durch ihre Spielstärke sich bestens bekanntgemachte Wehrmachtelf (Leer) Kamen» vom Sportverein OS ver pflichtet Wörben. Di»' Sportanhänger werben wegen der Absetzung deS Spieles nicht böse sei«; denn sie werden durch das Spiel gegen die Wehr macht Kamen» reichlich entschädigt. Dieser Gegner wird bestimmt ein Spiel zeigen, das man eben nur von einer besseren Mannschaft erwarten känn. Die Mannschaft wird von einem Leutnant betreut, der früher der DET.-Lkaa angehörte. Da» besagt alles. Als alter Sachkenner weiß er in der Wahl seiner verfugbaren Spieler eine starke Mannschaft heraus,u- finden, die dem Gegner alle» avverlangt. ES spricht wohl für sich, wenn e» feiner Mannschaft gelang, der Luftwasfcnelf Kamen», die zwar auch gegen die 08er mit 8 :1 kapitulieren mußte, mit 5 :1 Loren da» Nach sehen zu gebe». Der Sportklub Neukirch wurde selbst in Neukirch mit 7 : 0 besiegt, und da» will was heißen. Auch der Sportverein- Budiffa mußte'mit 10 : 1 in Bautzen die Segel streichen. Und nun 08l Wird er sich seine Siegesserie unterbrechen lasten? Fest steht auf jeden Fall, daß ihm ein.großer Gegner bester liegt und daß ihm keine Aufgabe zu groß ist: Deshalb ist,auch ein urotzeS Spiel garantiert. Wünschenswert ist es, daß auch btt Besuch detz Beranstalwna ein guter wird; denn diesen ver dienen sich beide Mannschaften. Die' Aufstellungen lauten: «8: Hauben; Geißler, Äeißdach; Nehbo, Hartmann, Gebier; Schlager, Schmid, Wittman», Meißner, Schmidt. — Wehrmacht Kamenz: Scharfen; Dow», Herz: Stöhr, Weidemann, Gerhold; Licht, Schnster,"Drest, Barth, Kuss»-' Schwester Meta gab i» kurzen Worten einen Ueberblick über die Kranktzeitslage. Sie war im wesentlichen unverändert Dänngingen sie iNSKrankenzimmer. st Schlaf gefunden., Schöpker brachte ibn diese Nacht nach ihrem Eintreffen in sttn MeS Zimmer,. daS, er voMnnMn unveijäu? vor Mer Flucht,aus.diesem Hause geschenkt gedacht, daß er so dahin zurückkehren würde. .Christian hatte vorhin mit Schöpker am Frühstückstisch ge- sesseik Sie würgten beide ein paar Bissen hinunter und -mühten, sich UM: ein Gespräch. Mber sie waren beide so-sehr mit dem be schäftigt, was nun kommen würde: Christians Wiedersehen mit Magda. - Nun war der Amt da. Christian wartete auf seinen Fort gang und daß Schöpker ihn dann zu Magda holen würde. Un ruhig ging er auf und ab, denn es litt ihn nicht auf seinem Platz . Ein älteres, freundliches Dienstmädchen, das damals noch nicht im Hause gewesen war, kam herein und räumte den Tisch ab. Dann wär Christian wieder allein und wartete weiter. Ab und zu blieb er stehen und lauschte. Wie lange das da drinnen dauerte! Endlich, hörte er Stimmen auf dem Flur. Dann klappte die Tür, der Arzt war wohl gegangen. Wieder wartete er eine Weile, dann kam Schöpker herein. Christian sah ihm in banger Frage entgegen: „Nun?" „Es ist unverändert", sagte Schöpker. „Der Arzt meint, dein Besuch würde sie zwar aufregen, da sie ihn aber unbedingt wünscht, müßten wir ihn gestatten. Wir wollen gleich zu ihr gehen, denn jetzt ist sie klar. Gestern war sie es den ganzen Nachmittag mcht, und so wird es auch heute Wohl wieder sein." „Also gehen wir jetzt zu ihr", bat Christian. Die Span nung in seinem Innern war unerträglich geworden. Vor dem Krankenzimmer flüsterte die Schwester ihnen noch rasch einige Ermahnungen zu. Dann öffnete sie die Tür. Magvas Augen hatten seit Minuten in brennendem Ver langen auf der Tür geruht. Nun trafen sie auf den Mann, um den sie ihr Leben hatte wegwerfen wollen. Sie sog sich an seinem Antlitz fest. Langsam, mechanisch kam Christian näher. Beim ersten An blick der Kranken hatte ihn ein Schauer des Entsetzens über rieselt. War das wirklich Magda? Er konnte es nicht soffen. Mggda wollte ihm die Hand .entgegenstrecken, aber ihre Kräfte reichten nicht dazu aus. Da nahm er diese abgezehrte Hand in seine verarbeitete kräftige Rechte und legte mit der Mädchen — zum ersten Levi »fahren als erste Selfettn, .rohen und strahlenden Mü die Arme legte und wer ein Leben lang ungeachtet der, zeit, der Tag- und Nachtstunde und der vimchtlichen i stand beschert sein! SeeligstaLt. Die beste Milchleistung, iur Landkreis Pirna. Der hiesige Erbhofbauer und Bürgermeister Otto Ä e rg mann wurde für die hervorragende Mllchleistuna seines Betriebes, die an der Spitze im Landkreis Pirna maychiert, in ehrenvoller Weise auSMeichmet. Möge diese öffentliche Anerkennung mich für die ärmeren Bauern und Landwirte zumAnstzorn werden, nachzueifern. Im Vorjahre erhielt die hiesige Bäuerin Herta Richter diesen Ehrenpreis. Neukirch (Lausitz). Die Reich»sportabzeichenabnahme km Radfahren -rfM morgen Sonnta^ äb Gallhos „Krone" früh 8 Ikhr. Jnteresstnten wollen sich pünktlich «»finden. Ebersbach. Marder brachte «Hühner um. In der Nacht drang ein Marder in den Hühnerstall eines Bauern ein. Der blutgierige Räuber, der SS Hühner, totbiß, verursachte großen Jtt>er Hühnerhalter sollte nicht erst durch Schavenr sondern seinen Stall rechtzeitig sichern. ) ler-bors. Da« seltene Fest der Diamantenen Hach. iuliuS Hermann Burckbarbt mit seiner Ehe- !e Marie geb. Geher. Dm Eheleute, die im 84. Le- m, erfreuen sich noch .Halbwegs guter Gesundheit. ^-aa«. Tödlicher Unfall durch ein Fohlen. Derstell- Vertreten8e Bürgermeister, Emil Kluttia, der iA 47. Lebensjahr Mnd, ist durch einen seltsamen Unfall tödlich Frau hirrterm Pflug Roman von Marie Schmtdt»-e rg UrhrberMechchsödch: Drei QnellewSerlag, KöntMrück (Bez. Dre-Hyv (SL Fortsetzung.) (Nachdruck verbot««) Ach, deutete darauf Hin, daß kein Wunder geschehen würde. -r- Behutsam beugte Schwester Meta sich über die Kranke. Magda Schöpker lag mit geschloffenen Augen ist den Kiffern D«S Fieber zauberte eine ttmaerische Röte,M.Lie eingefallenen Wangen. Ihr Atem gtzlg schwer und röchelnd. Mit sanften HÄM» nahm die SchwHer thvKS Fieberthermometer aus der Achselhöhle. Mit unbewegtem Gesicht notierte sie die Tempe- rawr. Ihr Beruf erforderte von rhr, daß sie ihre Gefühle nicht zeigte, so laS ihr auch niemand die Sorge vom Gesicht, ab. Em Blick aüf die Uhr sagte ihr, daß der Arzt bald zum Mor genbesuch kommen würde. Die Kranke wurde unruhig. Ein kurzer, trockener Husten schüttelte sie. Dann schlug sie die Augen auf. Die Schwester stand schon neben ihr. ,, „Nun, Fräulein Schöpker, wie fühlen wir unS? Möchten. Sie etwtzS trinken?" Magda bejahte schwach. Behutsam von der Schwester ge sucht trank sie einige Schluck. Dann gingen ihre Äugen un ruhig hin und her. „Schwester Meta —" „Za, Fräulein Schöpker -" „Mein Vater -« „Ihr Vater ist diese Nacht zurückgekehrt." „Mein?" Dle großen fiebergliinzevden Augen forschten unruhig im Gesicht der Schwester. „Nein, nicht allein. Herr Brenken ist mitgekommen. Wenn Sie ganz brav sein wollen und sich nicht ausregen, werden sie ihn nachher sehen." Ein Schein der Erleichterung glitt über daS Gesicht der Kranken. Dann fragte sie leise: „Sie schlafen noch?" ;,Nein, die Herren sind schon aufgestanden, wie mir daS Mädchen vorhin sagte. Ich glaube, sie sind gerade beim Früh stück. Ach, da ist wohl unser Doktor", unterbrach SchwesterMeta sich, da die Flurklingel ertönte. Sie ging hinaus, um zu öff Auf dem Flur traf sie mit Schöpker zusammen, der ei falls auf den Arzt gewartet hatte. „Nun, Schwester, wie steht's?" M -Das tut ym r v. o o o 1 -da ist was Vnn, und was dnn ist. das -idt er Herl Wasser? Bloß Wasser? Steknl Gut schmecken muß e« schon und elne Wette vorhalten auch. So wie Kornkaffee. Der Ist au« fchttre» Korn gemacht, also ganz reell, der ist schön kräftig und kernig, jawohl, der paßk hierher und ützrrall hin, wo tüchtig zugepackt wird!