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!ß«b«« v0NN< sonntaal au» liilt Sh««» ip «Blatt«. tWMch^ W RVKN» SV.N7 »«spät« nrieteirge- >«t N k mev^ u>n »» W > - ' »dock flor». ttdw» GmnmbenL, -en SV. September 1941 ) -er deu MLsiLk^A. »gen müflen, ob ihnen die Freund« in London n Moskau, wenn sie es nicht überhaupt vor- rat«»tscho h au» Snd- ^en »rmätiönS- !-v« »».»«,»r ein, immer > < L i., aber er wirb unr nicht ieren, jedoch die Entwicklung der Operationen läßt sich die Verwirrung klar und einfach Villen -um Sieg die dl» letzten Bericht« desOKW. anae- Sewaltig, llmfassungsschlacht unterhalb Kiew m der letztßv August woche genommen meldete vor einiger wirkfamer Akukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten » , »u Bautzen und der Bürgermetsier zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Leichskrlegsslagge Aber der Aikadelle von New . Aus dem Führerhauptquarkier, IS. Kepk. Das Vberfottmtando der Vehrmacht gibt bekannt: 2m Zuge der heute bekannt oembemtn rlmfafinn^speroSopM nmrde auch der Auariff gegen die ukraiAche > Vefefiigungen auf dem West- meht fett heute vormittag die km Osten dienst-M.) n Flügel» ein And« Kämpfen haben dl« fen drohende Erfahr daß die deutschen Di- wagen loreVx- ren «bsä durch za w «em t Sowjet, auch mrtzcht, hi« am dick«, I . obzuwenden. Sie konnten aber nicht v« Mm« nach erfolgtem «»bau der «r__ Moitt in den Raum oflwärt, de« Dnjepr °u, di« Karte zttgt, daß dichr «orswß Minium kew, — »r. .-UI-.U, an Ulk mml.'bi» sich mm überlegen müflen, ob ihnen die Freund« in London naher flehen oder die m Mo,kau, wenn sie «, nicht überhaupt vor ziehen sollten, ihr Aluminium selbst zu verbrauchen. So lttgen di« Dinge am Ende de« dritten Monat«, und man kann auinHiuweis« ehWal der Ansicht der „Time«' bewflichten, die kürz- U feststem», ^daß ein weiteres Bordringen der deutschen Truppen «in schwettr Schlag ndP oMIn für di« Sowftt-Union, sondern für die hauptfiaSt K i e v eiogel-it-t. Rach kübuem -ürchSruch tzurch dis stark au ufer de» Daww fiub unsere Truppeu iü me Stobt eiugebruugem AUf der ! mvchskriagmiaWge» Deutsche Truppen, die noch dem Uebergaua über den DUjepr bei Ktemeutschug den Angriff auch nach Aordosteu forffehteu, haben Poltawa, 120 Kilometer südwestlich Lharkckv, gekommen Ae Rieseuschlachl ostwSrls Kiew Perlt«, 1». Sept, pus der Schlacht va» Vomel, die am So. August mit der schwere« Niederlage So« 17 Schütze«., S Kavallerie., zwei Panzer- und eiarr motorisierte« Avista«, zweier Luftlaudebrigabe« der Sowjet-, sowie dem Perlust von 8»yo» Sesimgr«e«, 848 Geschütze«, 144 Pauzerlauchfwage« ttnb zwei Pimzerzüge« e«bete, ««twickelte sich die Schlacht im Raume ostwärts Kiew, i«be« starke deutsch« «rüste de« Uebergaug üLer de« Oder- mW Unterlauf ber Des«, ««wsHmUm» KüMpsSw en l nenfelder ioniere r auf uuddlf >ea Umfang des Raume« und gerümpft wirh. Die. —dehnung München, Köln, Sch^R- Re M ostwärts ,«?«^A?Avött^k^ow^ sühVPV Vdkv. Der SiMHe Lrzühler I TlyeSück MZSWOwerda Einzige Tageszeitung tm Amtögertchtsbeztrk von W>» «m* w» Kelebktd Der Sächstsche Erzähler ^st^das^flN Beröfl NrSsö » KampWchnitt im Raume Ssllich Salla von deutsch-finni- Avpm^bMvht wird. Lählt man dl, kilyllchvaemeldew '^'??'/°S'.d'r Sowjet« südlich desAlmen. lnzu. »1 d« 18 Lwifionen, mit deren chllfe «»«kau «wen — .. der Lenlngrad bedrvhenden deutschen Trup- ven zufuyren Mte.wiw völlig vernichtet, test, Erschlagen »«den, L.stE «an hfl, da» di, Sowjet, kn der setzten -Md» dritwn Mvnaw adwma» ga*z gewaltig« vchsag« «wstecke« mutzten. Pr reium an militärischer Kampfkraft kommt noch 2 schüWW. d«um aicht weniger wichtig« Einengung V P üst u n g , pot« ntia l «. Da verloren di« Bolschewisten mit ! ihrer Erzbafis. Am Schwarzen Meer fielen üwrsten mit rooctvollen Reubauten der Sowjetmarin« in Vie Besetzung dm Kraftwerke« von Dnjepropetrowsk be- 96. Jahrgang SsrWWtophe Mteu Ausmaßes Leue gewMge Erfolge der dentfcheu llmWmgs-Strakegie - Riesige Aeindmasien gehen der Vemichlung enlgegen—Vek SisevMg nm Leningrad immer enger Gewalffge Umfassung Der Feldzug im Osten entwickelt sich immer mehr zu einem gigantischen Steaeszug gegen die Mächte ber Zer störung. In genial geplanten und mit unwiderstehlicher Kraft durchgeführten Operationen wird die riesige sowjetische Heeres- macht Stück um Stück zerschlagen und vernichtet. Die Bolsche wisten haben ganze Armeen verloren, sie haben Zehntausende von Flugzeugen, Panzern und Geschützen eingebüßt, sie sind mit starken Kräften in Leningrad und Odessa emgeschlossen, und nun gehen in einem gewaltigen Kessel ostwärts Kiew und zwischen Desna und Dnjepr vier Sowjetarmeen ihrer Vernichtung entgegen. Das ist ein Sieg von weittragend der Bedeutung. Er ist ein Beweis für die Heldenhafte Kämpft kraft der deutschen Truppen, zugleich aber auch Mr die gewaltigen Massen an Menschen und Material, die die Sowjets an ihre« Westgrenze zum Einfall nach Europa bereitgestellt hatten. Wer könnte sich wohl die Greuel der Verwüstung und die Ausmaße deS Mordens und Brennens in ihrem ganzen schaudervollen! Umfang auSmalen, wenn diese vom Willen zur Vernichtung er- füllte Streitmacht deS Bolschewismus die Länder Europa- über flutet hätte? Ungezählte Millionen wertvoller Menschen, un- endliche Werte der Zivilisation und Kultur wären nach dem Willen Stalins von den moSkowitischen Horden zugrunde ge richtet worden. Da» Verhängnis, da» drohend über unseren! Häuptern schwebte, ist vom Führer abgewcndet worden; der Feind wird in seinem eigenen Länd geschlagen, die Freiheit Europas wird vom Bolschewismus nicht einmal angetastet. Die Sowjet» haben in den bisherigen Kämpfen über drei- einhalb Millionen Tote und Gefangene verloren; da» hat zu sammen mit den riesigen Matertalverlusten in den zukünftigen Kämpfen eine entscheidende Bedeutung. Eins der ständigen Ar- gumente der Sowjets nach der Räumung irgendeiner Stabt oder eines Gebietes war immer die Behauptung, baß die Deutschen ihren Erfolg mit geradezu ungeheuerlichen Älutopfern erkämpft hätten. Die Nachrichtendienste in London und Washington Übernahmen die sowjetischen Angaben und bauschten sie zu wah- ren JrrfinnSzahlen auf. Mehr al» einmal befaßte sich die geg- nerische Propaganda mit der Frage, wie lange eS wohl noch dauern könnte, bis die Deutschen aus Mangel an Ersatztruppen zusammenbrechen müßten. Die Zahlen, die das Oberkommando der Wehrmacht.über die deutschen Verluste im Ostfelbzug mitge teilt hat, brechen diesen Lügen die Spitze ab. Der Kampf gegen! den Bolschewwmus ist hartt erbittert und blutig; er hat Opfer! gefordert, die unS schmerzlich treffen, die aber doch in keinem Verhältnis zu der Größe der Siege und zu der weltgeschichtlichen! Bedeutung deS Ringens um die Zukunft unsere» großen BolkeS stehen. Wir denken mit stolzer Trauer an die Soldaten, die iHv Leben für un» Hingaben, und nicht nur wir, sondern ganz! Europa hat die heilige Aufgabe, sich dieser Opfer würdig zu er weisen. Der Bericht über die gewaltige Umfassungsschlacht ostwärts Kiew hat dem kämpferischen Stolz deS deutschen BolkeS einen neuen Impuls gegeben. Ganz anders aber ist die Wirkung in! den Ländern, die baS Unglück Haven, von Churchill und Roose velt beherrscht zu werden. Seit Tagen schleicht Las Gespenst der! Furcht durch die Städte der brittschen Insel. Die Zeitungen! pendelten hilflos zwischen der düstersten Schwarzmalerei unv einem verkrampften Optimismus hin und her. Die „Times" mutete ihren Lesern zu, sich da» Beste aus folgendem Satz her- au»,»suchen: „Wenn auch ermutigende Nachrichten von sowjetft schm GMnangriffen beweisen, daß Hitler die Initiative noch nicht vollständig in der Sand hat, so muß man aber doch die Lage für sehr ernst hockten.- Und der Este Satz ist genau da» gleiche Spiel zwischen Wenn und Wer: „Wenn auch die sowjetische Ber- an Boden verlint. so besteht aber doch dleLofftmng, doch sie nicht z-rbttcht.- Dle Agentur „Exchange Telegraph" sS. KaukelsÄel mit einer anderen Formulierung fort: „Die sowiettschen Pmuer. und Jnfanterieverbände -ichen y" nr äußerst schweren Kämpfen zurück, hingegen aber besteht d Hoffnung, daß sehr »ald neue GeaenstSße der Sowjet» einsetz« werden." Die gleiche Unsicherheit sprach auch au» den Mo»kau, M-lbunaen: ,Zroß ist die G-fahr^. so lieber """ ude LowwSki verKnden, .cher Feind setzt alle Kräfte e reue Divisionen schickt er in den Kampf, aber er wird hranntflk.r», noch nicht überschen.^ Diese kleine »lüwnlese mag genügen, um die Verwirrung Z Lager unserer Gegner aützuzeiaen. Wie klar und einfach wirken dagegen die von dem unerschütterlichen «Men-mn Sieg Wen wir in den letzt« Taaen und Wochen auf den Augenblick gewartet, der eine —, de» au» strategischen und milft ärischen Gründen notwendig l" mm m:n lun ist da» vertrauensvolle c der Sieg ostwärt» Kiew und der 1 an unser« Fahnen geheftet Ist und der verschworenen «pfe gebildet wer- de« kvmttm. vft genug hatte« eng- lisch« und mmrtto- msch« Zeitun«flra» dm da« g««Ag« Amderni, dtts«1. bi» » Km. brette« l«an» Flußlauf»« dem Vormarsch de« Verzweifelter Wi-erstand unter blutigsten Verkästen zerschlagen Perlt«, iS. Sepp Mit besonderem Erfolg kämpften am Dienstag und Mittwoch deutsche Panzerkampfwagtn im Süd abschnitt der Ostfront. Obwohl die Sowjets hartnäckig Wider- stemd leisteten und besonders ein Waldstück -äh verteidigten, nah men Li« deutschen Panzerkampfwagen mehrere Ortschaf. t«n nach hakigen Sträßenkämpfen. Der Wider stand der Sowjet» wurde überall gebrochen, einzelne sowjetische Abteilungen wurden^vollständig vernichtet Ein Ber- ' erkampfwagen stieß im Verlaufe der Mke rückmarfchierender Kolonnen vor. Unter Mclusten wurden di« Lplschewistischen Kolon- K dieser beiden Tage wurden e sowjettsche Ptmzerkmnvf» oder erbeutet. Außerdem > ver- euge und mehrere Flugzeuge. Bolschewisten in einem an«- Widerstand in Feldstellungen, die r und andere Hindernisse gesichert kämmten jedoch schnell die sowjeti- --i v v-^-.-prSbrachen in kühnem Ansturm die FeldbefeMguNgen. 40 sowjettsche Betonbunker wurden von den Pionieren außer Gefecht gesetzt. Außerdem wurden zahlreiche Anlagen der erz- und hohverarbeitenden Industrie erobert. Möglichkeiten erschließt, die, abgesehen von «wer erheblichen Berkvrzung der eigenen Linken, wichtige Teste der Sowjetfrvnt be- drohen. WLHrenddefkn zieht sich auf dem linken Flügel der Ring um Leningrad immer enger und enger. Auch hier wirst sich der Eeg- ner -in oerzweifelten Angriffen immer und immer wieder gegen die Linien der Truppen, dk» Schritt für Schritt in da« neuzeitlich ausge baut« Befrstigmtgosystem der Mtllionen-Gtadt eindringen. Di« „Limes", di» ihren Lesern so freigiebig Ammenmärchen von Riesenerfolgen der bolschewistischen Kampfgefährten austischte, prägt« da« Alarnuoott, daß unser« H»ttze vor den Loren der Stadt steht, von Norden ber ist Leningrad durch finnische Truppen abge- riegelt, di« gleichzeitig auf dem Ostufer de» Ladoga-See« in zügigem vormar ch den Swir erreicht haben. Der kanalisiert, Lauf diese. Aus- l" P verbwdung Mischen Ladoaa- und Omga-Se« und ein Teil de» berühmten — befler wohl berüchtigten — Stalin-Kanals, d« . in, 20 Monaten von Hunderttausenden von Zwanasarbeitern er baut, dle verbinbung zwischen Ossi«« und Eismeer schafft«. Hatten schon vorh«: derttlch« FNeaerbomben mehrfach Schleusenanlagen dieser Drei Movale Stieg gegen ch Somjels stolze Vttanz einer meisterhafte« Krietzsührung Don besonlierrv «ttte wkrd uns geschrieben: Am Eich« he« drtttm Monat» de« Oststldzuge» bekam da« ganze deutsche Volk und wtt ihm die Wett «ermal» «ine Meldung über neue entscheidende Schläge, »>'- kündigt h<wen. Di« neue j, „ - . ostwärts von Kiew, bei der vier Sowjetarmeen vor der Der- nichtuna fteh«»,stt«knchSchstbedeutsame Seichen fürven Unaufhalt- samen Siegesmarsch unser« Truppen. Sm Bereich d« südlichen -««. r««grupp» ha ben di« schnellen verbände der Dan- Flanken w