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Der sächsische Erzähler : 10.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194109103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410910
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410910
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-09
- Tag 1941-09-10
-
Monat
1941-09
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 10.09.1941
- Autor
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Gin- »,-e «« «o Nr.S Wym erst «in paar Lao« LmnDhwr s> Dies H-kbefUche» Au »ox da vrösicke. »ft««-' w« Verl f die hat sie hu sinnmesn en Au»l nur eine gc U»0 verzögert streckt siä üttt der Nich rE Generali -Schstm« deSGta le» «rbe w^soaar» wm^d^^imÄhaw 4 «» f " t und da, Xten Ro Elan« der sÄ-i „Sei Befrei«» «U, Um ten. Wal Von bet müssen, zeuge ve Die Angri gesetzt sen» und der briü Sia hat Mit Ber gen viel« um die ! V. slveam durch d für die dem 22 Die lich ge sie ihr« mehr ar SeeS erf holt, sich Die deui beseligte Vordrink ZE Um den Ohne ei, sowjetisck Panzer t Ununter DaS im Südi ansamml deutschen ihre Ang Auch Teile de Artillerie aende Ti Die Sotr Menschen linien im sonder- i RylS un Stellen z 2700 a, Im Kämpfen einem A > > ' ', '»7 Varol« für vonaintetz, 1t. Setz Richt «affen braucht ein starte» Volk in erster Linie, t» braucht Minner, die Waffen, wen«'» not ist, 'fahren könne«, ««bekannt - > - >' stsfstr lierig- unoe- > S«r Baabe bei einem anderen Kindler anntelden. Kierdnrch gewisse Unruh« in da» BerteilungSshste« und die lstr' t sich badnkch mrr «och «ehr. da» in diesem zu verschließen. , , Sier »um re verteil»»- eht nur, wvcd. en."Auch daran I dürfeir wirklich d< wird, und Wal«« «« Khming zu wagen. So bür verden und den einer Lerzi atet sitch, soo» v«r> r, «a» in seinem Kerzen um sein« " Ei« schwer« Fall. «Sch bitt« —", sagt da« jung« Mädchen im Vorzimmer de» Augenarztes zu der junge» Schwester, »fragen Sie doch den Herrn Dokwr, ob « mich nicht gleich dran ordmen kann. L« ist mir etwa, in, Auge geflogen, und nun billwn sich all« Männer «in. ich blinzle ihnen zu." V«weift Sichter. D« Richter fragt «in« Zeugin: „kknd St. verheirat« oh« ledia?" Vie Zeugin seufzt, worauf der Richter seinem Schreib« „Ledig" diktiert. Danach fragt « einen Zeugen: ,Zellig oder verheiratet?" D« Zeuge seufzt, worauf d« »esse Richt« «Verheiratet' diktiert. » Lich« ist sich«. In Chicago betritt «in Fremder «in UhrengeschSft und kaust «in» golden« Uhr. Sie «scheint ihm etwa, tmer, ab« er kaust sie trotzdem. Ver Uhrenhändler packt di« Uhr in ein Kästchen und dann wickelt er sie, zusammen mit einer Pistol«, nochmal» gut «in Mit Staunen sieht«, d« Kund«. „Erlauben Sie,' sagt « kopfschüttelnd, „die Pistol« hab« ich doch gar nicht «kaust? Ich brauch« mich kein«!' Der SeMsteyumn blickt 4ha mitleidig an: „Sie w«de« sie brau chen, wenn Sie di« Uhr behalten wollen! Darum ist auch der Revolver schon «m Prei« n»U embegrisftn , ' VSRMVVIUIEk a«F L»va»<Isi«4ff«n komsn von Martins Lelrsrt - tielm Copprlgtst dv Verles bleue» I.eden, venmu, Oberbayern (33. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Dreizehntes Kapitel. Amor behält da» letzte Wort — Kinderstrümpfe tverden doch gestrickt — Roggenpreise ziehen an. Vier Wochen' waren nach diesem Ereignis ins Land ge gangen, da wurden wieder im Gutshaus Swanthagen die Koffer gepackt und nach unten geschleift. Freddy Millers Europaurlaub war abgelaufen; die Geschäfte riefen ihn wieder nach Neuhork zurück. , Aber er reiste nicht allein. Die schwarz«, rassige Lil, die es ihm auf den ersten Blick so angetan, die weder Eltern noch Geschwister besaß, sollte drüben in Amerika eine neue Heimat finden. In England wollte das junge Paar Station machen und sich trauen lassen, und von dort mit der „Europa" über den Ozean fahren. „In einem Jahr sehen wir uns wieder, Gretelein und Tuschen I" jubelte Lil und tanzte mit den Freundinnen zwi schen den gepackten Koffern hindurch. „Und dann, Gret, kommst du mit deinem Rudi hinüber, und wir bereiten euch inzwischen ein behagliches Nest!" „Und der Rudi wird hier erst mal in Berlin in einen gro ßen Betrieb hineingesteckt und mal sich etnarbeiten", brummelte gemächlich Papn Miller dazwischen. „Ich muß erst die Gewiß heit haben, dass der Herr Polizeiphotograph sich auch zum Ge schäftsmann eignet!" „Wird gemacht, Papa Miller! Wird gemacht, daS HauS Miller und Sohn in Neuyork soll einen neuen Aufschwung durch mich erleben! Kinder, ich habe doch keine Motten im Ge hirn!" Und der unternehmungslustig« und tatendurstige junge Mann nahm seine blonde Gret in die Arme und küßte sie herz haft ab. „Na, dann bin ich ja glücklich, zwei Töchter auf einmal loS!" seufzte Papa Miller. „Ein Gliiä, daß die Susi hier bleibt mit ihrem Reginald! Da kann ich bei denen wenigstens Großvater freuden erleben!" Reginald, der Theologe, der seine BerervungStheorieß längst zum alten Eisen geworfen hatte, wurde rot wie der Mohn auf dem Felde, und auch Susi sah tödlich verlegen dvetn. dort so er- SK LKE «Ong per- verwenden lassen. Fasanenhennen vorlieaen, hat »et, daß im Jahre INI diese oer m, schlagartig durch itetung aüfgehalten. essen zu erweitern. Weniger bekannt dürste es sein, daß sich grüne Holunderbeeren al» " ' " -* Abschußverbot für aus weiten Kreisen der s Schonung der Rebhühner un der Landesjägermeister ungeordnet, „ nicht erlegt werden dürfen. . AA'tkentwiÄung ber söcksischm Bimeu^ckt. der Machtübernahme wurde da» bedenkliche Herabsin! Bienenvölker, deren Zahl 1932 39777 betrug, schlagartit, besondere FörderungSmatznahmen ber Regierung aüfgehalten. Bon 1933 Li» 1940 betrug die Zunahme 36847 Bienenvölker, so daß die G^amtzahl der Bienenvölker in Sachsen 118800 er reichte. Infolge der Nachwirkungen de» letzten Winter» ging die Zahl der Bienenvölker etwa» zurück. Gegenwärtig ist jedoch nach der amtlichen Zählung in Sachsen wieder ein Bienende- stand vorhanden, wie er in dieser Lohe selbst in den FriedenS- jahren vor dem Weltkriege niemals erreicht worden ist. Da neben stiegen die Mitgliedeiqahlen der LandeSfachgrupve Im ker, Sachsen, von 7303 im Ähre 1933 guf nahezu 14000 Mit glieder im Jahre 1941 an, w daß fak eine Verdoppelung ein trat. Die Zahl der Beobachtungsstellen stieg von 7 auf 54 an, die Standbegeher prüften rund 8000 sächsische Bienenstände. Dem Ziel der Züchtüng einer leistungS- und erbtreuen boden ständigen sächsischen LandeSbiene auS dem Stamme Gklenar dient ein Netz von über ganz Sachsen verbreiteten Belegstellen, die sich von 6 auf 31 vermehrten. Weitgehende Förderung er- fuhren auch die Bienenseuchenbekämpfung und die Jmkerschulung. velmsborf. Ehruna für vorbildliche Treue. ? DaS seit über 50 Jahren auf dem E. Päßlerschen Freigute beschäftigte Gefolg schaftsmitglied August Preusche wurde vom Landrat Dr. Eckhardt unter gluckwünschenden und dankenden Worten für diese seltene Treue in der Landwirtschaft und damit zur an gestammten Scholle entsprechend äuSg«eichnet. Kreisbauern- sichrer v. Watzdorf dankte dem AuSgezeietzieten gleichfalls für seine langjährige Mitarbeit herzlichst, ebenso Bürgermeister Bischoff im Namen der Gemeinde BelmSdorf. Die Ehruna fand in Anwesenheit deS BetrieLSführerS und der Gefolgschaft gelegentlich der Erntefestfeier am Montagnachmittag statt. Der Jubilar ist auch in BisAfswerda wohKekannt, da er früher lange Jahre mit seiner Ehefrau als Milchkutscher tätig war. — Bereits früher wurde ein anderes Gefolgschastsmitglied, hex frühere Gutsvogt August Tradler, für über 65jährige Tcittg- kett ausgezeichnet. Bretnig. Leibesübungen erhalte« jung. Das Schauturnen des hiesigen Turnverein» am letzten Sonntag bewie» wiederum, baß die Leibesertüchtigung in unserem Orte trotz der Kriegs verhältnisse rege weiter gepflegt wird. Auch die Bewohnerschaft sewst bekundete durch ihren zahlreichen Besuch ihr Interesse daran. Vereinsführer Frenze! dankte dafür in seiner Be grüßungsansprache, er dankte aber auch den rührigen Leitern und Leiterinnen, die sich unermüdlich für ein vorbildliches Tur nen einsetzen. Nun zeigten die Kinder und die Turner und Turnerinnen, was sie im Laufe deS Jahres gelernt und geübt haben. GroßröbrSdorf. Augen auf im Straßenverkehr! Auf der oberen Bischofswerdaer Straße ereignete sich ein VerkehrSunfall. Ein aus einem Wohnhaus kommender vierjähriger Junge lief in einen im gleichen Augenblick vorüberfahrettden Personen kraftwagen hinein. Da der Wagenführer das Fahrzeug sofort zum Halten brachte, wurde daS Kino erfaßt und zu Boden ge rissen. Nach dem ärztlichen Befund kam der Junge mit einer leichten Kopfverletzung und Hautabschürfung davon. Königswartha. Im Schwarzwasser ertrunken. Seit Sonn abend gegen 20 Uhr war der vierjährige Sohn Manfred Krause vermißt. Nach umfangreicher Suche wurde dieser am Montagmittag unweit der Hammermühle im Schwarz wasser ertrunken aufgefunden. Er wurde alsbald in der Toten halle aufgebahrt. Großschönau. MU ihre« Kind in den Tod. gegangen. Un erwartet aus dem Leben schied am Montagmorgen die hier wohnhafte 30jährige Ehefrau Hilde Kuschle mit ihrem drei wöchigen Kind. Aus dem Meißner Hochland Neustadt. Naturdenkmal. In der letzten Versammlung des Elbgebirgsvereins, Zweig Neustadt, gab der Vereinsführer be kannt, daß der Lanbesverein Sächsischer Heimatschutz die sieben alten Linden auf der Götzingerhöbe zum Eintrag in das Na- turdenkmalbuch Leim Regierungspräsidenten zu Dresden-Bautzen gemeldet hat. Dadurch bleibt der Stadt Neustadt ein Natur denkmal erhalten. Seeliastadt. Grober Unfug. Einige junge Burschen aus den benachbarten Dörfern verübten in der Nacht zum Montag im Orte gröblichsten Unfug. Unter anderem warfen sie eine Gartenbank des Sattlermeisters Kurt Haufe in die Röder. Dank des raschen Handelns einiger handfester Einwohner wurden sie S den «von lderer Honig d.ber. Wen, ksind, auch "eit ei. n n Mama Puttfarken aber, die ihrem Sohn längst nachgereist war, lächelte glücklich in sich hinein und strickte mit doppelter Emsigkeit an den weißen Kinderstrümpfchen, denn nun Papa Miller die kleine Susi wie eine leibliche Tochter au-zustatten versprochen hatte, war ihr daS Kantorstöchterletn mit feinen 9 Geschwistern immerhin als recht beachtliche Partie erschienen. „So, LU, nun ist eS aber höchste Zeit!" drängte Freddy, der reisefertig die Treppe zur Halle hinunterkam. „Und nun, bitte, keine Tranen, Kinder/ sondern einen fröhlichen Abschied! Gret und Rudi sind die ersten, die wir Wiedersehen von den Swant- hagener GutSinsassenl Und über» Jahr kehrm wir, Lil und ich, hierher zurück für ein paar vergnügte, schöne. Sommermonate an Wald und See: Und auch Susi und ihr Mann werden dann von ihrer wohlbestallten Pfarre den Weg hierher finden und mit unS Wiedersehen feiern. Du aber, mein lieber, guter Pa, wirst inzwischen hübsch brav sein und dich nicht wieder in MÄ- chenskandalassären einlassenl Fräulein Roggensack wird gut auf dich aufpassen und dich vor Torheiten bewahren — nicht wahr, Fräulein Roggensack? Sie bleiben weiter die Beschützerin und Beschließerin von Swanthagen?" — „In die Angelegenheit zwischen Fräulein Gutta und meiner Wenigkeit brauchst du dich gar nicht einzumischen, mein,Soh- nekenl DaS erledige ich ganz von allein!^ grollte Papa Miller, sprach'» und trat ostentativ an die Seite der stattlichen, rot blonden Hausdame, als wollte er damit seine Hausherrn rechte dokumentieren. .Daß der heutige Börsenbericht nicht stimmt, hab' ich mir ja gleich gedacht!" rief lachend Freddy Miller. „Ha schreit alle» von Roggenbatsse, und hier sieht man'» doch deutlich: Roggen preise ziehen an!" Auguste Roggensack lächelte verschmitzt, trat auf Papa Miller zu und legte da» so schmerzlich vermißte Zeiß-Ferngla» und die Brieftasche in seine Hände zurück. „Beinah wie eine symbolische Handlung!" meinte Regina Puttfarken gerührt. „Mir wird ordentlich feierlich zumute!" Sie legte daS Strickzeug aus ihren unermüdlichen Händen und griff in den Pompadur zu ihrem Taschentuch Alle Beteiligten aber hatten den Eindruck, daß Auguste Roagensack so recht wie geschaffen auSfah, und ihrem Namen nach vom Schicksal dazu auserkoren schien, als tüchtige Hau», fraa auf Gut Swanthagen Ordnung und Behaglichkeit zu wahren. Und dann hörte man die Hupe deS AutoS, daS Lil und Mister Miller junior entführte, immer fernev-und ferner, und über allen geglätteten Wirrnissen der letzten Wochen lachte ein blauer, wolkenloser Sommerhimmel! — Ende. — t aufsteigt, so «freut sich auch der Hei einen Aroma». solltM.Äk.etne andwz.HsAernte ft — jetzt im Kriege, wo wir Restri isse des deutschen Boden» auSzuwerten, dsir SK SWL-L " : vielleicht in ein« an ht Versäumen, die würgen Vorrat zu sammeln. Da» i » aber wenn man sich Zett i ey Hetde fitzt, dann wkd a Unser «euer Roma«, mit dessen Abdruck wir morgen beginnen, trägt den Titel: In ehernen Lettern müßte dieser prägnante vergänglichem Stein verankert, in die Zett raaM immer festgehalten werden, denn er kenn-ttchnMft-m Form den tapferen Einsatz der deutschen Frau» 0«« an der Front steht und sein Leben für Hau» «WM hinzugeben bereit ist. Wenn wir unS mit diesem Ro SchriftstÄerin Marte Schmidt unsere Leserinnen wenden, so wird Mann« sein, dem stillen Heldentum d« j Roman gewürdigt wirb, nicht ihre Mq Humor Di« Zetke» ändern sich ... „mein Mann bat sich in den Lahres ft Schloß Joachimftekr — -as Rletuod an -er Rertze«re-eimus Wenn von der Lausitz di« Red« ist,7hört man den gemütvollen Menschenschlag und di« mchewchchiw, von Bkä und Tal durchs"- Landfwiche de» ehemaligen sächsischen Arenzkande» rühmen. S tzochwald und Lobt» haben ol» hervorrajft«« Punkte de« Lu, verkehr» diesen Richm begründ«» helft«. Auch d« Lob diw f Nettzetal«» steht dahinter nicht zurüch Gerade hft Neifftnittierung hiräer Ostrltz ist es, die einen besonderen Schatz der silchstÄen Heimat birgt- Rur wenig« Minuten von det Zittau—Gijrlttzer Waawsttdße entfernt liegt recht» d« .Lollschenke" von Hag«mverd«r inmitten einer prächtigen Parklandschast da» Schloß Soachimsteift, da» zu den besten BaröSbauten Sachsen» zählt. Schon im Lahre 170S fertigte im Auftrage von Joachim Siegismund von Ziegler und Klippenhaüsen der berLhmte Erbau« des Dresdner Zwing«», Pöppetmann, «inen Grundriß, der noch heute iw Snstsarchw enthalten s- Doch wurde da» Schloß erst in den Iahten 1722 bi» 1788 nach den selbst- schöpferischen Entwürfen des Bauherrn von namhaften Künstlern er- Sanitötroffizier'Lauf-ahrr -es Heeres Schüler höher« ob« diesen, aftichaegellftu Lehranstalt«, dft dte ö. »lafftMucheu, oder tt» Juli l«5iu^« «.Klage v«ftvt VM«. Abt- turienten von Bollannolten und Me-iLinstudente». dir die aktive SLUs» tStÄffftier-Laufbahn (HZ) ab tL MM iW UM Einstellung bewerben. rMLMNMMMW ntM find; ferner Medftmstudenten. Melbezeit fitr die vorau-sichtliche Sinftellu« a t« Lnaust 10 4 S laufend bi» S. 5.194S; httrsär kommen Schüler in Beirächt, d« ttn Juli 1912 in die 9. «lasse versetzt werden ob« zu bttser Zett im Besitze de» Retsezeusntssr» find, ferner Medftinftudmttm. - >> Anfrage« wie Bewerbung»gesuch« sind ast den Xbehrkrei»«regt I V, Dre»de«.E. 15, «Äl«g»platz 9, «ftrnsprÄer 5S0»1, »VW. ÄÜ. zu richte«. MerwlStwr sind hier sowie 8ä denWehrbeziri» und Wehrmeldeämtern erhältlich. Sine möglichst frühzeitig« ist zweckmäßig. Soldaten (Abiturienten von Bollanstalten u bet Wrem mständtgeu Truppenteil zur »rver, aktive GanitStroffizier-Laufbahn melden. Hei-e-Lee für -e« Wi«wr Prakttsche «urnutzung unserer Die Heide steht in voller Blüte. in Nordwestdeutschland die .HeideflL^,-^ , man blühendes Heideland in den Bergen, zwischen Wald und Mess fast in allen deutschen «Wen. Es acht^^Msten, die erst ihren besonderen Reiz entfalten, wenn die Heide bMht. Dio blühende Heide ist wirtschafüich von nicht zu ünwr- schätzender Bedeutung. Man braucht hier nur an dke Imkerei! zn denken- In diesen Wochen liegt über der blühenden Heide da» Brausen ungezählter Bienenschwarm«. Soin Morgen M einem weltkichen Stift für z>Mf unv« für »in« Sttft-hofm>..,„-_. „ „nach eingehender Beratung nn gcheim«» gung. Lr dürfte überhaupt bei L« Aurgestaltung dr» Schlosse» Pate ' haben, worauf versckkedene DpckengemWe uich künstlerische gsstücke noch heute Hinweisen. Hoben Besuch «hielt Schloß ,M am 8. Sept. 1813, «äs Mirft Plüchrr nnt semem Stabe anrückte und mit Prinz Wilhelm von Preußen, dem spät««, ersten deutschen Kass«, hiev M zwei Tage «ufenchatt. Nahm Reizvoll wie da» Schloß selbst, mit einem architektonisch besonders wertvollen Barocktor, sst auch di« Umgebung. Durch «ine 200jährige Lindenallee Wtt der Weg auf einer kunstvoll angelegten Brücke iw« da» klare Wässer ver Wittig, da» hie aesämte Schloßanlage, schützend umgibt und in seinem breiten Spiegel Stimmungsbilder von seltenem Retz hervor- zaubert. Zwischen Wittig und Neiße siegt di« sächsisch-schlesische „Grenze", dock gehört Schloß Joachlmstein, da» heute im Dienst der Kinderlandverschickuna steht, noch zu Sachsen. Ek«e Besonderheit stellen im Schloßpark 46 sinnige Sandstelnvlastiken dm. Der Kunst freund findet hier, vor allem im Ehrenbos, reiche Lmegunaen, ober auch vom Schauen allein erhält man in Schloß Joachimstein Eindrücke von bleibendem Wett. Heirnatkrm-e Mn WnffengefLhrte Lheü-ot KSrners Aus dem Dorfkirchbof in Oppach in der Oberlausitz ruhen viele Sproßen deS Geschlechts derer von Nostitz und Mncken- dorf, unter ihnen auch ein LÜtzower Jäger, ein WaffengDWe Theodor Körners. Die kurzen Worte, pke wtr aus der einen granitenen Platte lesen „Eduard Gottlob von Nostitz Und Zänckendorf, K. S. Staatsminister a. D. aufDppach. RMm des Eisernen Kreuzes- Geb. zu Budißi» d. 31. Mrz 179l, gest. zu Dresden d. LFebr. 1858'° schließen in sich ei» Des Lebek, ein Leben für Deutschland. Als die preußisch-deutsche Erhebung des FrÜhiährS 1813 alle heißen Herzen «nt sich riß, als unter dem Drucke ber na poleonischen Fremdherrschaft auS einigen Dutzend Kleinstaaten die deutsche Nation zu wachsen begann, da trieb eS neben Friedrich von Friesen, Theodor Körper und den vielen anderen Idealist«, auch den Studenten Ed. GEH v: Nostitz und JänckeN- dorf ins LÜtzower Freikorps. An der Seite des Sachsen Theodor Körner, zusammen mit einer Neinen Schar, ritt der Oberlausitzer gegen Napoleon und damit, den Verträgen nach, auch gegen Sachseu, gegen seinen König, ja, eigentlich sogar ge- gen den eigenen Vater. Denn der Baler war Konferenzminister Friedrich Augusts, deS sächsischen Königs und mußte als treuer Diener seines Herrn den AechtungSbefehl Napoleons gegen die „schwanen Briganten" sanktionieren, müßte die Landesverwei sung des eigenen Sohnes unterschreiben. AlS Theodor Körner bei Gadebusch iy Mecklenburg sein junges Blut für Deutschland gab, war Nostitz bei ihm, er grub ihn mit einigen sächsischen Kameraden daS Grab unter der Eiche von Wöbbelin. Bet Lauenburg an der Niederelbe traf ihn dann selbst die feindliche Küael, eine Kartatschenkugel ver wundete ihn schwer am Oberschenkel und warf ihn auf ein lan ges Schmerzenslager. Für seine, iw. GeLcht bei Göhrde be wiesene Tapferkeit wurde er mit dem Eisernen Kreuz ausge zeichnet. Nach dem Sturze Napoleons nahm er seine Studien wieder auf, dann trat der Geächtete von einst in den Dienst deS sächsischen Staates. 1836 wurde er Minister, aber überall zeigte er sich als ein aufrichtiger Freund der Armen. Er organisierte Hilfeaktionen, warb in ganz Sachsen für die Erzeugnisse der Lausitzer Weber und rief eine aroßanaelegte Webwarmver losung ins Leben. Als er 67jährig starb, da trug man ihm, seinen letzten Willen gehorchend, von all den hohen Orden und eine <i dabeirtH Arbeit zur Freude. HM» WM ZAr Welch« Laulkau ist «W,«ft« geben werden. Darum wird jede ck auch -ie tyr -ustHenben Etet mttr« D*r HmlLker -Ä dka l liefern die verschick « litzt sich natürWunwöaM «lat, daß sie aerad« «n dem Tag et: ein ler ».Wem, wt Erau bet „ . K» Wollen. «Ver tza Wuwtt «e ch nicht von seine» Grossisten Länder ihren daß der Berfa: an dem sie m sR" die Anfuhr
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